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Di, 08:48 Uhr
23.01.2018
Vortragsreihe am Südharz Klinikum

Gemeinsam mehr wissen

“Gemeinsam mehr wissen” - unter diesem Motto steht die aktuelle Vortragsreihe des Südharz Klinikums in Nordhausen, die sich einer großen Beliebtheit erfreut. Im jüngsten Vortrag stellte der Chefarzt des Institutes für Radiologie, Prof. Dr. med. habil. Ansgar Malich, neue Möglichkeiten der Brustkrebsdiagnostik vor...

„Die immer weiter entwickelte Technik ermöglicht den Radiologen eine genauere Diagnostik, was gut ist, denn “je kleiner der Tumor, den wir erkennen, desto höher sind die Chancen auf eine erfolgreiche Therapie. Das Südharz Klinikum verfügt mittlerweile über eine hochmoderne technische Ausstattung, die im Gesamtbereich der Tumordiagnostik und der Tumornachsorge genutzt wird“ erklärt Prof. Malich.

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Als positiven Nebeneffekt ermöglicht diese moderne Technik die Bearbeitung spannender wissenschaftlicher Fragestellungen. Seit Jahren erfolgreich ist die Kooperation mit der Universität Jena im Rahmen von Promotionsbetreuungen in Nordhausen.

So hat eine Kollegin der Radiologischen Abteilung gerade ihre Doktorarbeit an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena erfolgreich abgeschlossen; im Laufe der Jahre sind nun schon 13 Promotionen in der Radiologie in Nordhausen erfolgreich betreut und abgeschlossen worden, zwei weitere Arbeiten stehen unmittelbar vor dem Abschluss.

Prof. Dr. Ansgar Malich stellte neue Methoden der Brustkrebsdiagnostik vor (Foto: Südharz Klinikum Nordhausen gGmbH) Prof. Dr. Ansgar Malich stellte neue Methoden der Brustkrebsdiagnostik vor (Foto: Südharz Klinikum Nordhausen gGmbH)

Neben der Brustkrebsdiagnostik ist ein weiterer Forschungsschwerpunkt in Nordhausen die präzise Beurteilung der Vorsteherdrüse, das frühzeitige Erkennen von Metastasen im Ganzkörper-MRT und verschiedene moderne Ultraschallanwendungen in der Tumordiagnostik.

Beim diesjährigen Europäischen Röntgenkongress Anfang März in Wien werden Ergebnisse von insgesamt 9 Studien des Instituts für Radiologie des Südharz Klinikums präsentiert. Darunter ist auch eine physikalisch-theoretische Arbeit, die in Zusammenarbeit mit der Universität in Göttingen entstanden ist und von Frau Dr. Papageorgiou aus der hiesigen Radiologie präsentiert werden wird.

“Wir freuen uns sehr über diesen tollen Erfolg, dass so viele wissenschaftliche Arbeiten bei dem renommierten Europäischen Kongress ECR vorgestellt werden können und wir auch mit großen radiologischen Abteilungen an Universitäten mithalten können. Das ist der Verdienst unseres gesamten Teams.”, so Prof. Malich abschließend.
Autor: red

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