Mo, 15:39 Uhr
22.01.2018
nnz-Ergebnisdienst: Kegeln
Auswärtssiege für die NSV-Senioren
Der plötzliche heftige Wintereinbruch mit viel Schnee in der Nacht zum Sonnabend hat zumindest die Kegelsenioren des Nordhäuser SV nicht aus der Bahn werfen können. Beide Mannschaften mussten auswärts zwar hart kämpfen, kehrten aber mit Siegen zurück und behaupteten ihre Positionen im Spitzenfeld von Landesliga und 1. Landesklasse. Nur die Oldies der TSG Salza waren bei ihrem Auswärtsspiel beim Mitfavoriten auf den Verbandsligatitel in Gräfinau-Angstedt chancenlos...
Leider hatte er sich auf der deutlich mit 110:147 verlorenen ersten Bahn, auf der gar nicht richtig in die Gänge kam, einen zu großen Rückstand eingehandelt. Auf der zweiten war er dann auf Augenhöhe, verlor nur knapp mit 141:149, gewann dann die dritte 156:153 und auch die vierte mit 140:126. Der Ehrenpunkt hatte dann Kapitän Rainer Schubert in der Hand.
Nach zwei Bahnen führte er 2:0 und mit 11 Holz. Zu schwaches Spiel in die Vollen kostete dann die dritte Bahn und ungewohnt viele Fehlwürfe dann auch noch knapp die vierte. So musste er sich bei geteilten Bahnsiegen um sieben Holz geschlagen geben. Ein ordentliches Spiel machte wieder Oldie Erich Meyer ohne aber seinen Gegner ernsthaft gefährden zu können. Immerhin entschied er die letzte Bahn noch für sich. In seinem ersten Spiel nach längerer Verletzungspause stand Karl-Heinz Meister gegen den überragenden Frank Muth auf verlorenem Posten.
Der Gräfinauer spielte eine eindrucksvolle Serie mit 143, 150, 146 und 154 Holz und stellte damit einen neuen Einzelbahnrekord auf. Und auch das Mannschaftsergebnis der Gastgeber war ein neuer Mannschaftsbahnrekord.
Verbandsliga Senioren 120 Wurf
KSV Gräfinau-Angstedt – TSG Salza 6:0 (2225:2029/11:5)
Erich Meyer – Wolfram Zange 0:1 (498:544/1:3)
Karl-Heinz Meister – Frank Muth 0:1 (478:593/0:4)
Wolfgang Heinze – M. Schweinsberger 0:1 (547:575/2:2)
Rainer Schubert – Heinz Schambach 0:1 (506:513/2:2)
Mit nur knappen Vorsprung für die Gastgeber ging es in den zweiten Durchgang. Hier haderte Reiner Hagemeier über seine vielen Mittenwürfe was ihn in die Vollen nicht richtig vorankommen ließ. Aber mit gutem Räumen hielt er seinen Rückstand in Grenzen. Dann war Carl-Josef Gleitze an der Reihe. Und der machte aus dem Rückstand von 20 Holz einen Vorsprung von 22 Holz. Sowohl in die Vollen als auch im Räumen war er dem Ichtershäuser Ersatzspieler klar überlegen. Würde Uwe Schmögner als Letzter beim NSV den Vorsprung verteidigen können? Er begann furios, hatte nach 15 Wurf den Gesamtvorsprung schon auf 50 Holz hochgeschraubt. Es ging dann aber nicht so gut weiter, im Räumen verlor sogar deutlich an Boden. Bei letzten Bahnwechsel stand aber immer noch ein Plus von 25 Holz zu Buche.
Auf den letzten 50 Wurf ging es dann zunächst hin und her. Mal wuchs der Vorsprung wieder etwas an, dann holte Ichtershausen wieder etwas auf. Richtig brenzlig wurde es aber kurz vor dem Ende, noch neun Wurf waren zu spielen. Da gelang dem Ichtershäuser Hagen Hertel, am Ende mit 436 Holz der Tagesbeste, zunächst ein glatter Neuner, ließ eine Acht folgen und räumte den noch einen stehenden Kegel sofort ab. Und da Uwe Schmögner nach glänzendem Spiel in die Vollen (316 Holz) im Räumen einige Schwächen hatte war der der Vorsprung plötzlich auf nur noch vier Zähler geschrumpft. Aber da versagten dem Ichtershäuser die Nerven. Ein schlechter Anwurf und auch die nachfolgenden Räumwürfe waren ganz schwach.
Uwe Schmögner dagegen hatte seine Nerven im Zaum und baute den Vorsprung wieder aus. Da konnte er auch seine knappe Einzelniederlage locker verschmerzen. Kurios, dass dem NSV ein einziger Einzelsieg diesmal zum Erfolg langte.
Landesliga Senioren 100 Wurf
KuF Ichtershausen – Nordhäuser SV 1621:1638
Roland Rahn – Thomas Kaufmann 372:380
Reiner Hagemeier – Michael Wallberg 412:424
Carl-Josef Gleitze – Timo Jäger 423:381
Uwe Schmögner – Hagen Hertel 431:436
Nahezu ausgeglichen verlief der Kampf im ersten Paar. Alle vier Spieler taten sich schwer. Da aber Rainer Gebhardt sein Spiel etwas höher gewann als Klaus Wilke das seine verlor ging es mit einem minimalen Vorsprung von drei Zählern für die Gäste in das zweite Paar. Hier steigerte sich Ingo Koudele nach schwacher erster Bahn und konnte seinem Gegner sogar noch zwei Holz abknöpfen.
Die Vorentscheidung zu Gunsten der Nordhäuser hatte aber Heinz Schulz schon auf seinen ersten 50 Wurf herbeigeführt. Mit überragenden 243 Holz versetzte er seinem Gegner einen gehörigen Schock, brachte den NSV schon deutlich in Führung. Nach dem Bahnwechsel riss bei ihm zwar der Faden, vielleicht wollte er dann auch einfach zu viel, doch es reichte dennoch zur deutlichen Tagesbestleistung und zum sicheren Einzelsieg und damit Gesamterfolg. Die NSV-Zweite behauptet damit weiter Platz Drei in der 1. Landesklasse.
1.Landesklasse Senioren 100 Wurf
KSV Blau-Weiß Stadtilm – Nordhäuser SV II 1571:1593
Rainer Gebhardt – Hartmut Wenig 381:370
Klaus Wilke – Volker Wendelmuth 402:410
Ingo Koudele – Jürgen Geißler 379:377
Heinz Schulz – Jürgen Bose 431:414
Uwe Tittel
Autor: redSalza hatte nichts entgegen zu setzen
Das auch Erwartete ist eingetroffen. Die Senioren der TSG Salza waren beim Verbandsligazweiten in Gräfinau-Angstedt chancenlos, verloren alle vier Einzelspiele. Bester im TSG-Quartett war diesmal Wolfgang Heinze mit sehr guten 547 Holz.Leider hatte er sich auf der deutlich mit 110:147 verlorenen ersten Bahn, auf der gar nicht richtig in die Gänge kam, einen zu großen Rückstand eingehandelt. Auf der zweiten war er dann auf Augenhöhe, verlor nur knapp mit 141:149, gewann dann die dritte 156:153 und auch die vierte mit 140:126. Der Ehrenpunkt hatte dann Kapitän Rainer Schubert in der Hand.
Nach zwei Bahnen führte er 2:0 und mit 11 Holz. Zu schwaches Spiel in die Vollen kostete dann die dritte Bahn und ungewohnt viele Fehlwürfe dann auch noch knapp die vierte. So musste er sich bei geteilten Bahnsiegen um sieben Holz geschlagen geben. Ein ordentliches Spiel machte wieder Oldie Erich Meyer ohne aber seinen Gegner ernsthaft gefährden zu können. Immerhin entschied er die letzte Bahn noch für sich. In seinem ersten Spiel nach längerer Verletzungspause stand Karl-Heinz Meister gegen den überragenden Frank Muth auf verlorenem Posten.
Der Gräfinauer spielte eine eindrucksvolle Serie mit 143, 150, 146 und 154 Holz und stellte damit einen neuen Einzelbahnrekord auf. Und auch das Mannschaftsergebnis der Gastgeber war ein neuer Mannschaftsbahnrekord.
Verbandsliga Senioren 120 Wurf
KSV Gräfinau-Angstedt – TSG Salza 6:0 (2225:2029/11:5)
Erich Meyer – Wolfram Zange 0:1 (498:544/1:3)
Karl-Heinz Meister – Frank Muth 0:1 (478:593/0:4)
Wolfgang Heinze – M. Schweinsberger 0:1 (547:575/2:2)
Rainer Schubert – Heinz Schambach 0:1 (506:513/2:2)
Ein klarer Sieg reichte zum Gesamterfolg
Im Spiel der beiden bis dahin punktgleichen Mannschaften setzte sich nach einem bis zuletzt äußerst spannenden Kampf das Team vom Nordhäuser SV knapp beim KuF Ichtershausen durch und bleibt den beiden Führenden der Landesliga Gebesee und Weida weiter dicht auf den Fersen. Drei der vier Einzelspiele waren auf der schweren Zwei-Bahnen-Anlage in Ichtershausen hart umkämpft. Roland Rahn tat sich vor allem im Räumen sehr schwer. Aber auch sein Kontrahent, der Ichtershäuser Kapitän, hatte da arge Probleme.Mit nur knappen Vorsprung für die Gastgeber ging es in den zweiten Durchgang. Hier haderte Reiner Hagemeier über seine vielen Mittenwürfe was ihn in die Vollen nicht richtig vorankommen ließ. Aber mit gutem Räumen hielt er seinen Rückstand in Grenzen. Dann war Carl-Josef Gleitze an der Reihe. Und der machte aus dem Rückstand von 20 Holz einen Vorsprung von 22 Holz. Sowohl in die Vollen als auch im Räumen war er dem Ichtershäuser Ersatzspieler klar überlegen. Würde Uwe Schmögner als Letzter beim NSV den Vorsprung verteidigen können? Er begann furios, hatte nach 15 Wurf den Gesamtvorsprung schon auf 50 Holz hochgeschraubt. Es ging dann aber nicht so gut weiter, im Räumen verlor sogar deutlich an Boden. Bei letzten Bahnwechsel stand aber immer noch ein Plus von 25 Holz zu Buche.
Auf den letzten 50 Wurf ging es dann zunächst hin und her. Mal wuchs der Vorsprung wieder etwas an, dann holte Ichtershausen wieder etwas auf. Richtig brenzlig wurde es aber kurz vor dem Ende, noch neun Wurf waren zu spielen. Da gelang dem Ichtershäuser Hagen Hertel, am Ende mit 436 Holz der Tagesbeste, zunächst ein glatter Neuner, ließ eine Acht folgen und räumte den noch einen stehenden Kegel sofort ab. Und da Uwe Schmögner nach glänzendem Spiel in die Vollen (316 Holz) im Räumen einige Schwächen hatte war der der Vorsprung plötzlich auf nur noch vier Zähler geschrumpft. Aber da versagten dem Ichtershäuser die Nerven. Ein schlechter Anwurf und auch die nachfolgenden Räumwürfe waren ganz schwach.
Uwe Schmögner dagegen hatte seine Nerven im Zaum und baute den Vorsprung wieder aus. Da konnte er auch seine knappe Einzelniederlage locker verschmerzen. Kurios, dass dem NSV ein einziger Einzelsieg diesmal zum Erfolg langte.
Landesliga Senioren 100 Wurf
KuF Ichtershausen – Nordhäuser SV 1621:1638
Roland Rahn – Thomas Kaufmann 372:380
Reiner Hagemeier – Michael Wallberg 412:424
Carl-Josef Gleitze – Timo Jäger 423:381
Uwe Schmögner – Hagen Hertel 431:436
NSV-Zweite weiter vorn dabei
Die Heimniederlage zuletzt gegen den Tabellenführer Exdorf hat bei der zweiten Mannschaft des Nordhäuser SV keine Spuren hinterlassen. In Stadtilm ist die Mannschaft sofort wieder auf die Erfolgsspur zurückgekehrt. Allerdings war es ein hartes Stück Arbeit, das die Nordhäuser verrichten mussten. Zumal die schwer zu bespielende Bahn in Stadtilm kaum hohe Ergebnisse zulässt und die Gastgeber bis dahin nur gegen Exdorf eine Heimniederlage bezogen hatten.Nahezu ausgeglichen verlief der Kampf im ersten Paar. Alle vier Spieler taten sich schwer. Da aber Rainer Gebhardt sein Spiel etwas höher gewann als Klaus Wilke das seine verlor ging es mit einem minimalen Vorsprung von drei Zählern für die Gäste in das zweite Paar. Hier steigerte sich Ingo Koudele nach schwacher erster Bahn und konnte seinem Gegner sogar noch zwei Holz abknöpfen.
Die Vorentscheidung zu Gunsten der Nordhäuser hatte aber Heinz Schulz schon auf seinen ersten 50 Wurf herbeigeführt. Mit überragenden 243 Holz versetzte er seinem Gegner einen gehörigen Schock, brachte den NSV schon deutlich in Führung. Nach dem Bahnwechsel riss bei ihm zwar der Faden, vielleicht wollte er dann auch einfach zu viel, doch es reichte dennoch zur deutlichen Tagesbestleistung und zum sicheren Einzelsieg und damit Gesamterfolg. Die NSV-Zweite behauptet damit weiter Platz Drei in der 1. Landesklasse.
1.Landesklasse Senioren 100 Wurf
KSV Blau-Weiß Stadtilm – Nordhäuser SV II 1571:1593
Rainer Gebhardt – Hartmut Wenig 381:370
Klaus Wilke – Volker Wendelmuth 402:410
Ingo Koudele – Jürgen Geißler 379:377
Heinz Schulz – Jürgen Bose 431:414
Uwe Tittel
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