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Mo, 21:52 Uhr
08.01.2018
Kein reelles Bild

Lehrer arbeiten so viel wie nie zuvor!

„Die Arbeitsbelastung der Lehrkräfte in Thüringen ist hoch - so hoch, wie nie zuvor. Personalmangel vor Ort, Aufgabenfülle, Bürokratie sowie Zunahme der Heterogenität der Schülerschaft in allen Schularten haben zu einer enormen Zunahme der Belastung geführt“, so Heike Schimke, Vorsitzende des Thüringer Philologenverbandes...


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Auch wenn das Ministerium und die Schulämter melden, dass es wenige Überlastungsanzeigen gibt, so zeigt dies kein reelles Bild der Situation vor Ort an den Schulen. Viele Kolleginnen und Kollegen arbeiten am Limit und kämpfen mit Erschöpfung und Mutlosigkeit. Dennoch stellen sie keine Überlastungsanzeigen, da sie diesem Instrument keine Besserung der Situation zutrauen.

Die Belastungslage ist dem Ministerium bekannt. Es gibt Arbeitsgruppen zur Entbürokratisierung und Entlastung von Lehrkräften. Bisher gibt es jedoch noch immer keine konkreten Signale und Maßnahmen zur Änderung der Situation für die Kolleginnen und Kollegen.
„Das muss sich schnell ändern!“ fordert Heike Schimke. „Die Kolleginnen und Kollegen aller Schularten warten auf konkrete und spürbare Entlastungen.“

Der Thüringer Philologenverband ist die Gewerkschaft der Gymnasiallehrerinnen und –lehrer
Autor: red

Kommentare
Kritiker86
09.01.2018, 14.20 Uhr
Sparen...
und Sparen ist angesagt in Deutschland. Der Staat hat kein Geld mehr,deswegen werden keine Lehrer mehr eingestellt. Fachkräftemangel?? So ein Quatsch. Die Hürden diverser Ausbildungsberufe werden extrem Hoch angesiedelt. Z.B. wie bei der Polizei. Da wird kaum noch jemand ausgebildet oder genommen um eine Ausbildung zu absolvieren. Egal die die da sind können arbeiten bis sie Umfallen. Ersatz gibt es dann nicht mehr. Rosige Aussichten sind das. Deutschland schafft sich ab. Das werden wir in den nächsten Jahrzehnten am eigenen Leib erfahren. Das goldene Zeitalter Europas wird zu Ende Gehen und andere Nationen an seine Stelle treten.
Peter59
09.01.2018, 17.04 Uhr
Was ist daran neu.....?
Dazu kommen noch "Helikoptereltern", die denken, dass ihr Sprössling noch einmalig auf der Welt ist.....und ein Genie..... Ist aber nicht immer so. Zu Hause hat man die "Erziehung" verkackt und die Schule soll es richten. Das macht auch vor dem Gymnasium nicht halt...... Die nehmen jeden. Der angefeindete Begriff "Elite" ist in dieser Zeit völlig untergegengen. Umgangsformen und Tugenden wie Benehmen und Pünktlichkeit und Disziplin zählen nicht mehr. Dieser Beruf des Lehrers ist zu einer Diagnose verkommen, auch die häuslichen Erziehung. Kleine Prinzen und Prinzessinnen werden dort ultimativ erzogen, auch wenn das Grundniveau im Elternhaus etwas anderes anzeigt.
Anmerkung: Aus "Helikoptereltern" entsteht der gleichnamige Nachwuchs, mal deren Gesprächsduktus und Äußerungen nachgehen, die kennen das in manchen Fällen gar nicht anders. Das ist allerdings keine Verallgemeinerung, es gibt auch noch tolle "Erzeuger" mit nachhaltigem Intellekt, die schrumpfen allerdings in der Gesellschaft rapide. Der öffentliche Dienst ist so unbeliebt wie noch nie......auch aufgrund von Verhaltensauffälligkeiten, die Psyche des Menschen scheint sich zu ändern, warum wohl??????
Jäger53
09.01.2018, 18.15 Uhr
Zur Thematik Ausbildung
Jahre lang hat man von den sehr gut ausgebildeten, unterbezahlten Fachkräften aus dem ach so bösen Stasi Staat DDR gelebt. Deshalb hat man immer weniger junge Leute ausgebildet und das Jahr für Jahr. Seit 2015 wird Europa mit Flüchtlingen überschwemmt. Ich frage mich ob das nicht bestimmte Kreise der Wirtschaft wusten. Die Kriege die zu den so wichtigen Flüchtlingen führten
liefen ja schon eine zeit lang. Plötzlich kann man mit den deutschen Jugendlichen auch nichts mehr
anfangen, weil Sie in den Schulen schlecht vorbereitet wurden. Es kommt einen so vor, als ob die
Wirtschaft lieber Flüchtlinge ausbilden will. Die Wirtschaft und das Handwerk haben dann wieder
billige Arbeitskräfte, für die man nicht viel Geld bezahlen muss, weil man für jeden eingestellten
Flüchtling vom Staat eine bestimmte Zeit noch Unterstützung bekommt. Ist dieser Zeit abgelaufen
gibt es dann sowieso nur Mindestlohn. Die Fachkräfte aus der DDR wissen ja wie das abläuft,
entweder sagt man ja zum Mindestlohn oder man hört, auf deinen Arbeitsplatz warten viele.
N. Baxter
10.01.2018, 07.04 Uhr
häää?
"Die Hürden diverser Ausbildungsberufe werden extrem Hoch angesiedelt. Z.B. wie bei der Polizei. Da wird kaum noch jemand ausgebildet oder genommen"

Gegenbeispiele:
-> Da klagen sich Leute ein, welche die körperlichen Voraussetzungen nicht erfüllen (Körpergröße)
-> da werden Leute mit Vorstrafen, mit mangelnden Deutschkenntnissen, Respekt und mafiösen Familienstrukturen ausgebildet
Sonntagsradler 2
10.01.2018, 08.46 Uhr
@N. Baxter richtig genau so ist es
Das alles ist Deutschland,
Das alles sind wir,
Das gibt es nirgendwo anders,
Nur hier, nur hier
Das alles ist Deutschland,
Das sind alles wir,
Wir leben und wir sterben hier
Wolfi65
10.01.2018, 09.49 Uhr
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