Mi, 12:27 Uhr
20.12.2017
Solarkraftwerk für Diakonie Sozialstation eingeweiht
Zwei Partner unter Strom
Am gestrigen Nachmittag trafen sich die Vorstände des Diakoniewerk Landkreis West und der Energiegenossenschaft Helmetal zur feierlichen Inbetriebnahme des gemeinsamen Modellprojektes in Günzerode...
Solarkraftwerk für Diakonie Sozialstation eingeweiht (Foto: privat)
Nach der eher langfristigen Projektentwicklung freuen wir uns als Vorstand ganz besonders, dass wir nun die Anlage in Betrieb nehmen und nun den Solarstrom nutzen können! Auch für unsere zukünftigen Elektrofahrzeuge in der Tagespflege ist die Anlage ein wichtiger Baustein sagt Geschäftsführer M. Görk zu Beginn.
Nach einführenden Worten des Vorstandsvorsitzenden der Diakonie West, Superintendenten Wegner, blickte man gemeinsam zurück und erfreute sich an den Kennzahlen des neuen Solarkraftwerkes der Energiegenossenschaft Helmetal.
Dieses versorgt die Sozialstation ab sofort mit ökologischen und günstigen Grünstrom vom Dach (27,5 kWp Photovoltaikanlage), wobei ein knapp 50 kWh Speicher die Sonnenenergie für die dunklen Tageszeiten vorhält. Über das gesamte Jahr betrachtet wird die Diakonie in Günzerode nun zu mindestens 50% mit lokalem Grünstrom versorgt sein; dies Stabilisiert die Betriebskosten und stärkt die Region.
Gerne möchten wir nach diesem Vorbild weitere Sozialisationen und Einrichtungen mit der Genossenschaft modernisieren. Auch die künftige Umstellung unserer Fahrzeugflotten für die Tagespflege auf Elektromobilität möchten wir 2018 forcieren, schließt Wegner die Veranstaltung.
Die Vorstände der Genossenschaft sind ebenfalls hocherfreut, denn durch die gute Passung von Solarertrag und Verbrauch, gestützt durch den ausreichend demissionierten Speicher, verleiht dem Projekt eine optimale Wirtschaftlichkeit und den Genossen eine gute Rendite. Finanziert wurde das Projekt wie bisher durch die Mitglieder der Helmetal eG, sowie Fördermittel vom Umweltministerium und einem maßgerechtem Darlehen der Kreissparkasse Nordhausen.
Bei der Einweihung dabei... (Foto: privat) Von links: M. Görk*, J. Lenz*, A. Günzel*, C. Müller (Helmetal), T. Koch (Fa. Koch), S. Kupfer (Helmetal), I. Henkel*, J. Weidt (Bürgermeister Werther), C. Lange*, M. Wegner*, G. Reinhardt*/*Vorstand der Diakonie
Auch die restlichen 50% des Strombedarfes sollen bald durch die Bürger-Energiegenossenschaft Helmetal gedeckt werden, denn im Verbund mit den anderen Thüringer EG’s wurde der Thüringer Landstrom an die Börse gebracht. Ab sofort können mit dem Landstrom aus den Thüringer Bürgerkraftwerken auch Haushalte und Gewerbe (ohne eigene PV-Anlage) mit echtem Grünstrom vollversorgt werden; Kosteneffizient, regional und ökologisch für Stadt und Land.
Autor: redSolarkraftwerk für Diakonie Sozialstation eingeweiht (Foto: privat)
Nach der eher langfristigen Projektentwicklung freuen wir uns als Vorstand ganz besonders, dass wir nun die Anlage in Betrieb nehmen und nun den Solarstrom nutzen können! Auch für unsere zukünftigen Elektrofahrzeuge in der Tagespflege ist die Anlage ein wichtiger Baustein sagt Geschäftsführer M. Görk zu Beginn.
Nach einführenden Worten des Vorstandsvorsitzenden der Diakonie West, Superintendenten Wegner, blickte man gemeinsam zurück und erfreute sich an den Kennzahlen des neuen Solarkraftwerkes der Energiegenossenschaft Helmetal.
Dieses versorgt die Sozialstation ab sofort mit ökologischen und günstigen Grünstrom vom Dach (27,5 kWp Photovoltaikanlage), wobei ein knapp 50 kWh Speicher die Sonnenenergie für die dunklen Tageszeiten vorhält. Über das gesamte Jahr betrachtet wird die Diakonie in Günzerode nun zu mindestens 50% mit lokalem Grünstrom versorgt sein; dies Stabilisiert die Betriebskosten und stärkt die Region.
Gerne möchten wir nach diesem Vorbild weitere Sozialisationen und Einrichtungen mit der Genossenschaft modernisieren. Auch die künftige Umstellung unserer Fahrzeugflotten für die Tagespflege auf Elektromobilität möchten wir 2018 forcieren, schließt Wegner die Veranstaltung.
Die Vorstände der Genossenschaft sind ebenfalls hocherfreut, denn durch die gute Passung von Solarertrag und Verbrauch, gestützt durch den ausreichend demissionierten Speicher, verleiht dem Projekt eine optimale Wirtschaftlichkeit und den Genossen eine gute Rendite. Finanziert wurde das Projekt wie bisher durch die Mitglieder der Helmetal eG, sowie Fördermittel vom Umweltministerium und einem maßgerechtem Darlehen der Kreissparkasse Nordhausen.
Bei der Einweihung dabei... (Foto: privat) Von links: M. Görk*, J. Lenz*, A. Günzel*, C. Müller (Helmetal), T. Koch (Fa. Koch), S. Kupfer (Helmetal), I. Henkel*, J. Weidt (Bürgermeister Werther), C. Lange*, M. Wegner*, G. Reinhardt*/*Vorstand der Diakonie
Auch die restlichen 50% des Strombedarfes sollen bald durch die Bürger-Energiegenossenschaft Helmetal gedeckt werden, denn im Verbund mit den anderen Thüringer EG’s wurde der Thüringer Landstrom an die Börse gebracht. Ab sofort können mit dem Landstrom aus den Thüringer Bürgerkraftwerken auch Haushalte und Gewerbe (ohne eigene PV-Anlage) mit echtem Grünstrom vollversorgt werden; Kosteneffizient, regional und ökologisch für Stadt und Land.
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