Do, 07:26 Uhr
07.12.2017
Forum:
Denn bei der Post...
Deutschland sei eine Service-Wüste. Das behaupten viele, die in der Welt herumgekommen sind. König Kunde existiert wohl nur noch im Märchen. Das trifft besonders auf die Post zu, weiß ein Leser der Nordthüringer Online-Zeitungen zu berichten...
Nicht nur die fadenscheinige Erklärung der Leitung im Nordhäuser Hauptpostamt für die Warteschlangen wegen Ausfalls der Geldautomaten liefert den Beweis. Wenn Urlaube anstehen, Krankheitsfälle das Schalter-Personal reduzieren, dann müssen eben zusätzliche Mitarbeiter mobilisiert werden.
Aber selbst bei normalem Betrieb ist die Post immer wieder für unliebsame Überraschungen gut. Vorangestellt sei fairer Weise, dass diese Vorkommnisse sich nicht alle am Lutherplatz abspielten.
Fall Nr. 1: Die Beschwerde über die zögerliche Abfertigung wird mit dem Hinweis bedacht, in der Filiale X (nur drei Kilometer entfernt!) gehe es vielleicht schneller.
Fall Nr. 2: Das Begehren, einzelne Briefmarken zu kaufen, wird mit der Begründung abschlägig beschieden, dafür gebe es Automaten vor der Tür. Wir sind bei der Postbank, lautete eine Rechtfertigung für die barsche Abfuhr, wir sind zu hoch bezahlt, um einzelne Marken auszugeben, wurde allen Ernstes erklärt. Pech für den Post-Kunden, der nicht die benötigten Münzen im Geldbeutel hat oder bei manchmal abgenutzter Tastatur die richtige Eingabe verfehlt.
Älteren Leuten fallen vor allem im Winter bei klammen Fingern die Moneten aus der Hand, verschwinden in einem Rost vor den Automaten. Oder statt Wechselgeld werden unverwendbare Marken ausgedruckt. Schon in Millöckers Operette Der Vogelhändler hieß es: Denn bei der Post geht’s nicht so schnell. Heutzutage macht sie sich immer rarer. So wurde die Zustellung am Montag bereits reduziert, und sie soll künftig nur noch ein um den anderen Tag in der Woche stattfinden. Unser Briefträger kann sich glücklich schätzen, dass er aus der Zeit der Bundespost mit Beamtenstatus stammt. Mit seinem elektro-unterstützten Dreirad muss er jedoch einen ausgeweiteten Bezirk in immer längerer Dienstzeit bewältigen.
Zwar nimmt der persönliche Briefverkehr – der eMail und dem Simsen sei es geklagt – ständig ab, aber die Lawine von Katalogen, Werbesendungen etc. schwillt an. Die Zusteller müssen sich wie Packesel vorkommen. Die Devise lautet bei dem global operierenden Unternehmen (DHL / Deutsche Post) heute: Profit-Maximierung. Seine Aktionäre können sich über steigende Kurse und Dividende freuen.
Dem Autor bleibt als Trost die Erinnerung an seine Londoner Jahre um 1960, als die Royal Mail in einigen besseren Stadtteilen zweimal am Vormittag und zweimal am Nachmittag auslieferte.
Martin Roland
Autor: redNicht nur die fadenscheinige Erklärung der Leitung im Nordhäuser Hauptpostamt für die Warteschlangen wegen Ausfalls der Geldautomaten liefert den Beweis. Wenn Urlaube anstehen, Krankheitsfälle das Schalter-Personal reduzieren, dann müssen eben zusätzliche Mitarbeiter mobilisiert werden.
Aber selbst bei normalem Betrieb ist die Post immer wieder für unliebsame Überraschungen gut. Vorangestellt sei fairer Weise, dass diese Vorkommnisse sich nicht alle am Lutherplatz abspielten.
Fall Nr. 1: Die Beschwerde über die zögerliche Abfertigung wird mit dem Hinweis bedacht, in der Filiale X (nur drei Kilometer entfernt!) gehe es vielleicht schneller.
Fall Nr. 2: Das Begehren, einzelne Briefmarken zu kaufen, wird mit der Begründung abschlägig beschieden, dafür gebe es Automaten vor der Tür. Wir sind bei der Postbank, lautete eine Rechtfertigung für die barsche Abfuhr, wir sind zu hoch bezahlt, um einzelne Marken auszugeben, wurde allen Ernstes erklärt. Pech für den Post-Kunden, der nicht die benötigten Münzen im Geldbeutel hat oder bei manchmal abgenutzter Tastatur die richtige Eingabe verfehlt.
Älteren Leuten fallen vor allem im Winter bei klammen Fingern die Moneten aus der Hand, verschwinden in einem Rost vor den Automaten. Oder statt Wechselgeld werden unverwendbare Marken ausgedruckt. Schon in Millöckers Operette Der Vogelhändler hieß es: Denn bei der Post geht’s nicht so schnell. Heutzutage macht sie sich immer rarer. So wurde die Zustellung am Montag bereits reduziert, und sie soll künftig nur noch ein um den anderen Tag in der Woche stattfinden. Unser Briefträger kann sich glücklich schätzen, dass er aus der Zeit der Bundespost mit Beamtenstatus stammt. Mit seinem elektro-unterstützten Dreirad muss er jedoch einen ausgeweiteten Bezirk in immer längerer Dienstzeit bewältigen.
Zwar nimmt der persönliche Briefverkehr – der eMail und dem Simsen sei es geklagt – ständig ab, aber die Lawine von Katalogen, Werbesendungen etc. schwillt an. Die Zusteller müssen sich wie Packesel vorkommen. Die Devise lautet bei dem global operierenden Unternehmen (DHL / Deutsche Post) heute: Profit-Maximierung. Seine Aktionäre können sich über steigende Kurse und Dividende freuen.
Dem Autor bleibt als Trost die Erinnerung an seine Londoner Jahre um 1960, als die Royal Mail in einigen besseren Stadtteilen zweimal am Vormittag und zweimal am Nachmittag auslieferte.
Martin Roland
Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Kommentare
Leser X
07.12.2017, 07.37 Uhr
Profitgier
Die Post ist auch so ein Beispiel hemmungsloser Profitgier, die sich auch in NDH in einer immer langen Warteschlange zeigt. Die Bosse können den Rachen nicht voll genug kriegen und am Service wird gegeizt ohne Ende. Und natürlich wird das Porto in schöner Regelmäßigkeit erhöht. So sieht es aus, das Land, in dem wir gut und gerne Leben. Gern auch in der Warteschlange.
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Fönix
07.12.2017, 10.39 Uhr
Schon mal darüber nachgedacht,
wie das ganze Dilemma entstanden ist ?
Unter welcher Regierung die von der öffentlichen Hand geführten Dienstleistungen (Post, Telekom, Bahn etc.) privatisiert worden sind ?
Übrigens nach britischem Vorbild ! Die Briten haben in Europa mit diesem Unsinn angefangen, im Ergebnis verfügen sie über eine völlig marode Infrastruktur, deren Sanierung Mrd. und Aber-Mrd. Pfund in Anspruch nehmen wird, die natürlich mit Steuergeldern zu bezahlen ist. Die politische Maxime dazu heißt Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren.
Der Zustand der Infrastruktur in D zeigt, dass wir auf dem besten Weg sind, es den Briten gleich zu tun, ich verweise nur auf die vielen zerbröselnden Brücken im Land oder auch auf das nachgeordnete Straßennetz im ländlichen Raum, dessen Befahren (zumindest außerhalb des Eichsfeldes) nostalgische Erinnerungen weckt. Manchmal wünsche ich mir einen Trabant zurück, der war hart im Nehmen und etwaige Reperaturen nicht so teuer ...
Unter welcher Regierung die von der öffentlichen Hand geführten Dienstleistungen (Post, Telekom, Bahn etc.) privatisiert worden sind ?
Übrigens nach britischem Vorbild ! Die Briten haben in Europa mit diesem Unsinn angefangen, im Ergebnis verfügen sie über eine völlig marode Infrastruktur, deren Sanierung Mrd. und Aber-Mrd. Pfund in Anspruch nehmen wird, die natürlich mit Steuergeldern zu bezahlen ist. Die politische Maxime dazu heißt Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren.
Der Zustand der Infrastruktur in D zeigt, dass wir auf dem besten Weg sind, es den Briten gleich zu tun, ich verweise nur auf die vielen zerbröselnden Brücken im Land oder auch auf das nachgeordnete Straßennetz im ländlichen Raum, dessen Befahren (zumindest außerhalb des Eichsfeldes) nostalgische Erinnerungen weckt. Manchmal wünsche ich mir einen Trabant zurück, der war hart im Nehmen und etwaige Reperaturen nicht so teuer ...
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gosalianer
07.12.2017, 16.07 Uhr
Mimimi...
Ich würde die Kirche mal im Dorf lassen. Schonmal die Preise der Post + DHL mit anderen Dienstleistern verglichen? Diese sind nämlich meistens teurer oder bieten schlechtere Durchlaufzeiten (Zustellzeiten) an. Berücksichtigt werden muss auch, welches logistische Netzwerk dahinter steckt und finanziert werden muss.
Man kann seine Pakete und Briefe auch bei anderen Billig-Anbietern verschicken. Doch schaue ich mir dort die Zusteller an und schaue ich mir die der Post an, dann erkenne ich wer fair bezahlt wird und wer nicht. Und sich dann aufregen wenn ich heute was versende und es morgen nicht pünktlich ankommt.
Der Kunde soll König sein, die Preise sollen immer weiter in den Keller rutschen, das Giro-Konto muss kostenlos sein, Dienstleister sollen flexibler werden und im gleichen Atemzug sollen Löhne und Gehälter kräftig ansteigen; mehr Personal soll mobilisiert werden usw. usf. Einfach mal nachdenken was da nicht zusammenpasst!
Man kann seine Pakete und Briefe auch bei anderen Billig-Anbietern verschicken. Doch schaue ich mir dort die Zusteller an und schaue ich mir die der Post an, dann erkenne ich wer fair bezahlt wird und wer nicht. Und sich dann aufregen wenn ich heute was versende und es morgen nicht pünktlich ankommt.
Der Kunde soll König sein, die Preise sollen immer weiter in den Keller rutschen, das Giro-Konto muss kostenlos sein, Dienstleister sollen flexibler werden und im gleichen Atemzug sollen Löhne und Gehälter kräftig ansteigen; mehr Personal soll mobilisiert werden usw. usf. Einfach mal nachdenken was da nicht zusammenpasst!
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Wolfi65
07.12.2017, 17.22 Uhr
Nur nicht ungerecht werden
Heute hatte ich wieder einmal die Ehre mich in die Schlange auf der Hauptpost einzureihen.
Ich hatte den Platz Neun und mich auf eine lange Wartezeit eingestellt.
Aber falsch gedacht!
Alle drei Service-Schalter unter Volllast und ich war binnen fünf Minuten wieder raus.
Anzumerken ist aber, dass sich nicht ein einziger Neubundesbürger in der Warteschlange befand, welcher sein in Deutschland sauer erstandenes Geld nach Hause schicken wollte(außerhalb der EU), denn das dauert eine Ewigkeit.
Ausweis kopieren und auf Echtheit kontrollieren u.s.w.
Da kann man unter Umständen am eigenen Leibe spüren, wie sich die Körperzellen alle 20 Minuten teilen und dadurch die natürliche Alterung einsetzt.
Aber die Damen an den Serviceschaltern waren heute sehr schnell, mobil und flexibel.
Dafür die Note Number 1!
Ich hatte den Platz Neun und mich auf eine lange Wartezeit eingestellt.
Aber falsch gedacht!
Alle drei Service-Schalter unter Volllast und ich war binnen fünf Minuten wieder raus.
Anzumerken ist aber, dass sich nicht ein einziger Neubundesbürger in der Warteschlange befand, welcher sein in Deutschland sauer erstandenes Geld nach Hause schicken wollte(außerhalb der EU), denn das dauert eine Ewigkeit.
Ausweis kopieren und auf Echtheit kontrollieren u.s.w.
Da kann man unter Umständen am eigenen Leibe spüren, wie sich die Körperzellen alle 20 Minuten teilen und dadurch die natürliche Alterung einsetzt.
Aber die Damen an den Serviceschaltern waren heute sehr schnell, mobil und flexibel.
Dafür die Note Number 1!
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aikido
07.12.2017, 23.45 Uhr
Post lässt zu wünschen übrig...
Ich finde den Artikel berechtigt, denn auch wenn Briefe schreiben etwas aus der Mode gekommen ist, ist es so, wie schon angemerkt wurde: es landen jeden Monat Tonnen von Katalogen und Werbebriefen in unseren Briefkästen. Ich denke, es gab in der Vergangenheit keinen Grund dazu, den Standartbrief jährlich teurer zu machen. Zu mal es komischerweise nur den betraf und die anderen Briefmarken nicht. Das habe ich nie verstanden.
Ich beobachte auch sehr oft die langen Warteschlangen an der Hauptpost, wo die Menschen bis zur Treppe draußen stehen und hatte bisher immer das Gefühl, dass liegt daran, weil die ganze Zeit immer noch das Bankgeschäft bedient werden muss. Der Glaskasten der für die Postbankkunden gebaut wurde, ist irgendwie immer leer, weil alles am Schalter statt findet.
Erst letzte Woche ist es mir passiert, das ein Brief von mir nicht angekommen ist und auch nicht an mich zurück geschickt wurde, obwohl mein Absender darauf stand. Das finde ich sehr ärgerlich und ist nicht das erste, zweite oder dritte Mal.
Ich gehe nur noch an den Poststand in der Edekafiliale. Geht immer schnell und die Mitarbeiter sind sehr freundlich.
Ich beobachte auch sehr oft die langen Warteschlangen an der Hauptpost, wo die Menschen bis zur Treppe draußen stehen und hatte bisher immer das Gefühl, dass liegt daran, weil die ganze Zeit immer noch das Bankgeschäft bedient werden muss. Der Glaskasten der für die Postbankkunden gebaut wurde, ist irgendwie immer leer, weil alles am Schalter statt findet.
Erst letzte Woche ist es mir passiert, das ein Brief von mir nicht angekommen ist und auch nicht an mich zurück geschickt wurde, obwohl mein Absender darauf stand. Das finde ich sehr ärgerlich und ist nicht das erste, zweite oder dritte Mal.
Ich gehe nur noch an den Poststand in der Edekafiliale. Geht immer schnell und die Mitarbeiter sind sehr freundlich.
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Andreas H.
08.12.2017, 16.15 Uhr
MEIN kostenloser Paketkundenservice: :-)
Beschwerdehotline der DHL für Paketsendungen:
0228/4333112 oder
0228/28609898
Webadresse: www.dhl.de/nochmalzustellen
1. Warum ich das hier reinschreibe?? Als Service von mir an euch Nordhäuser Paketempfänger. !
2. Werdegang:
Mittwoch 6.12.17 - 8 Uhr: Bestellung in einem Ebay-Onlineshop und Sofortbezahlung über Paypal. 8:10Uhr Bestell- und Bezahlbestätigung per Mail erhalten. Und tatsächlich rekordverdächtig: 09:50 - Mail von Ebay, dass der Versender das Paket als verschickt gekennzeichnet hat !!!!
Mittwoch 19:24 Uhr: Mail von DHL -- ""Ihr Paket kommt am Donnerstag 10:00-14:00. Nicht zuhause? Jetzt Ablageort wählen...""
ICH wusste, dass ich zu der Zeit auf Arbeit bin - also habe ich online den Ablageort eingegeben:
"""Der Ablageort lautet: "Wenn ich nicht da bin, bitte bei (geschäftsname) oder bei (geschäftsname) abgeben. DANKE !! """
(Das war auch nicht das erste Mal, dass ich das sooooo gemacht habe!!))
Die beiden namentlich genannten Geschäfte (Unterstadt -
Nähe Südharzgalerie / Bahnhof) befinden sich in direkter Nähe zu meiner Wohnungstür. Geschäft 1: EINEN METER entfernt . Geschäft 2: im Nachbarhaus - Acht Meter entfernt.
Beide Geschäfte haben schon in der Vergangenheit Sendungen für mich angenommen und ich bin den Mitarbeitern/ Geschäftsführern auch persönlich gut bekannt
Also alles geregelt und in Ordnung ?? DHL hat ja auf der Webseite bestätigt, dass meine Eingaben gespeichert sind und diese Angaben werden ja auch direkt zum Zusteller und seiner Elektronik weitergegeben.
Pustekuchen !!! Nichts war in Ordnung!!!
Am gestrigen Donnerstag nach meinem Feierabend eine Benachrichtigungskarte in meinem Briefkasten:
"""Ihre Sendung ist da! - Leider war es nicht möglich .... bla bla bla...persönlich zu übergeben ... bla bla bla ..."""
Ihre Abholfiliale - Postfiliale Lutherplatz ( Hauptpost)
UND eine DHL-Mail von 14:10 Uhr: """Ihr Paket wird in eine Postfiliale gebracht .... bla bla bla...."""
Also für mich: unnötige Fahrerei und Anstehen und Zeitverschwendung !!!
Heute morgen habe ich nach einer Beschwerdemöglichkeit gegoogelt und obige (die erste Nummer) Beschwerdehotline angerufen.
Nach 10 Minuten in der Warteschleife und dem Anhören müssen, wie toll und gut doch die DHL ist - tatsächlich eine menschliche und gelangweilt wirkende Ansprechpartnerin.
Ich habe intensiv (aber für meine Verhältnisse noch einigermaßen nett und freundlich) meine Beschwerde losgelassen und das Versprechen erhalten, dass man sich "drum kümmern werde und mit dem Zusteller ein Gespräch führen werde"...
Na wenn sie sich da mal nicht versprochen hat.... Mir fehlt der Glaube über die Wirksamkeit meiner Beschwerde !! Aber ich bin zumindest meinen Frust losgeworden.
Nach meinem Hinweis, dass andere Zustelldienste auch einen zweiten Zustellversuch unternehmen, habe ich doch tatsächlich eine Webadresse erhalten. ( siehe oben).
Nun habe ich heute morgen online den zweiten Versuch in Auftrag gegeben und bin gespannt !!!
Und ich frage mich nun - ohne etwas bestimmtes zu unterstellen:
War mein Zusteller des Lesens und Ausführens nicht fähig ?
Legastheniker ?? Zu eilig ? Zu ignorant ? Zu faul ? Oder zu d... ?? SORRY !
Was meint IHR ??
Nachtrag: eine DHL-Mail von 08:45: """Ihr Auftrag zur zweiten Zustellung am 11.12.2017 wurde erfasst"""
Na da bin ich aber gespannt !!!
0228/4333112 oder
0228/28609898
Webadresse: www.dhl.de/nochmalzustellen
1. Warum ich das hier reinschreibe?? Als Service von mir an euch Nordhäuser Paketempfänger. !
2. Werdegang:
Mittwoch 6.12.17 - 8 Uhr: Bestellung in einem Ebay-Onlineshop und Sofortbezahlung über Paypal. 8:10Uhr Bestell- und Bezahlbestätigung per Mail erhalten. Und tatsächlich rekordverdächtig: 09:50 - Mail von Ebay, dass der Versender das Paket als verschickt gekennzeichnet hat !!!!
Mittwoch 19:24 Uhr: Mail von DHL -- ""Ihr Paket kommt am Donnerstag 10:00-14:00. Nicht zuhause? Jetzt Ablageort wählen...""
ICH wusste, dass ich zu der Zeit auf Arbeit bin - also habe ich online den Ablageort eingegeben:
"""Der Ablageort lautet: "Wenn ich nicht da bin, bitte bei (geschäftsname) oder bei (geschäftsname) abgeben. DANKE !! """
(Das war auch nicht das erste Mal, dass ich das sooooo gemacht habe!!))
Die beiden namentlich genannten Geschäfte (Unterstadt -
Nähe Südharzgalerie / Bahnhof) befinden sich in direkter Nähe zu meiner Wohnungstür. Geschäft 1: EINEN METER entfernt . Geschäft 2: im Nachbarhaus - Acht Meter entfernt.
Beide Geschäfte haben schon in der Vergangenheit Sendungen für mich angenommen und ich bin den Mitarbeitern/ Geschäftsführern auch persönlich gut bekannt
Also alles geregelt und in Ordnung ?? DHL hat ja auf der Webseite bestätigt, dass meine Eingaben gespeichert sind und diese Angaben werden ja auch direkt zum Zusteller und seiner Elektronik weitergegeben.
Pustekuchen !!! Nichts war in Ordnung!!!
Am gestrigen Donnerstag nach meinem Feierabend eine Benachrichtigungskarte in meinem Briefkasten:
"""Ihre Sendung ist da! - Leider war es nicht möglich .... bla bla bla...persönlich zu übergeben ... bla bla bla ..."""
Ihre Abholfiliale - Postfiliale Lutherplatz ( Hauptpost)
UND eine DHL-Mail von 14:10 Uhr: """Ihr Paket wird in eine Postfiliale gebracht .... bla bla bla...."""
Also für mich: unnötige Fahrerei und Anstehen und Zeitverschwendung !!!
Heute morgen habe ich nach einer Beschwerdemöglichkeit gegoogelt und obige (die erste Nummer) Beschwerdehotline angerufen.
Nach 10 Minuten in der Warteschleife und dem Anhören müssen, wie toll und gut doch die DHL ist - tatsächlich eine menschliche und gelangweilt wirkende Ansprechpartnerin.
Ich habe intensiv (aber für meine Verhältnisse noch einigermaßen nett und freundlich) meine Beschwerde losgelassen und das Versprechen erhalten, dass man sich "drum kümmern werde und mit dem Zusteller ein Gespräch führen werde"...
Na wenn sie sich da mal nicht versprochen hat.... Mir fehlt der Glaube über die Wirksamkeit meiner Beschwerde !! Aber ich bin zumindest meinen Frust losgeworden.
Nach meinem Hinweis, dass andere Zustelldienste auch einen zweiten Zustellversuch unternehmen, habe ich doch tatsächlich eine Webadresse erhalten. ( siehe oben).
Nun habe ich heute morgen online den zweiten Versuch in Auftrag gegeben und bin gespannt !!!
Und ich frage mich nun - ohne etwas bestimmtes zu unterstellen:
War mein Zusteller des Lesens und Ausführens nicht fähig ?
Legastheniker ?? Zu eilig ? Zu ignorant ? Zu faul ? Oder zu d... ?? SORRY !
Was meint IHR ??
Nachtrag: eine DHL-Mail von 08:45: """Ihr Auftrag zur zweiten Zustellung am 11.12.2017 wurde erfasst"""
Na da bin ich aber gespannt !!!
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