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Di, 06:58 Uhr
05.12.2017
Nicht unbedingt besinnlich:

Karate zum Advent

Am Sonnabend des ersten Adventwochenendes trafen sich die Kämpfer des Karate-Do-Kwai Nordhausen zu ihrem traditionellen Jahresabschluss- und Prüfungslehrgang in der Zweifeldersporthalle in Kelbra...


Der Nordhäuser Cheftrainer Frank Pelny (6. DAN Karate, 5. DAN Ryûkyû Kobudô) und sein Kollege Sebastian Edelmann (5. DAN Karate, 5. DAN Ryûkyû Kobudô) aus Leipzig hatten wieder interessante Aspekte der Kampfkunst thematisiert. So konnten die Teilnehmer in je 3 Trainingseinheiten, unterteilt nach Leistungsniveaus, neue Erkenntnisse für ihr Karate gewinnen oder auch schon Erlerntes festigen und vertiefen.

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Zwischendurch gab es wieder die jährliche Auswertung der vereinsinternen Rangliste des Nordhäuser Karatevereins. Einmal im Monat werden nämlich Punkte in Vergleichswettkämpfen vergeben. Dabei treten die jungen Karateka innerhalb der verschiedenen Trainingsgruppen gegeneinander an. So ist es möglich, dass sich alle miteinander, von Kleinsten bis zum Größten, vom Weißgurt bis zum Grüngurt, in einem fairen Wettbewerb messen können. Dabei wurde diesmal ein sehr großer Leistungssprung der Plätze 1 bis 3 gegenüber dem Rest des Feldes deutlich.

Erreichten die Drittplatzierten noch 37 Punkte, waren es beim 2. Platz schon 77 und beim Sieger sogar 80. Gewonnen hatte dabei am Ende Fynn Quentin Ritter (Nordhausen) vor Leon Schneider (Nordhausen). Den Bronzeplatz teilten sich Lucy Aberle (Kelbra) und Nico Reim (Nordhausen). Bei der Verleihung lobte der Vereinsvorsitzende noch einmal ausdrücklich die Leistungen aller Sportler. Insbesondere hob er jedoch hervor, dass die Ausgezeichneten auch bei großen Turnieren erfolgreich ihren Verein vertreten haben.

So war in diesem Jahr der größte Erfolg von Fynn und Leon der 3. Platz bei der Deutschen Meisterschaft – einer von vielen! Auch Nico konnte neben zwei dritten Plätzen noch den Gewinn des Landesmeistertitels für sich verbuchen. Solche Leistungen sind allerdings nur möglich, wenn man nicht nur Talent und Willen besitzt, sondern vor allem über einen langen Zeitraum hinweg regelmäßig trainiert. Bei den Kaderathleten zeitweise sogar 4 bis 5-mal pro Woche! Alle ausgezeichneten Sportler wurden unter viel Beifall des anwesenden Publikums mit kleinen Sachpreisen bedacht.

Am Ende des Lehrgangs wurde es aber nochmal richtig ernst. Wer sich in den letzten Wochen beim Training ausreichend dafür qualifiziert hatte, der durfte sich nun der Prüfung zum nächsthöheren Schülergrad im Karate stellen. Unter den kritischen Augen des Prüfers Chris Franke, konnten 27 Karateka ihr Prüfungsprogramm überzeugend darbieten. 24 von ihnen konnten sich am Ende völlig verdient einen neuen Gürtel mit einer dunkleren Gürtelfarbe umbinden.

Allen Interessierten bietet der Karate-Do-Kwai Nordhausen ein 4-wöchiges kostenloses Probetraining. In der Sportart Karate gibt es verschiedene, nach Alter gestaffelte Trainingsgruppen für Kinder, Erwachsene und auch eine eigene Senioren-Gruppe. Für Kobudô (Waffenkarate) und SaCO-Selbstverteidigung muss man das 14. Lebensjahr schon erreicht haben. Karate-Aerobic ist gerade bei Frauen sehr beliebt und ideal für die Verbesserung der Fitness geeignet. Außerdem gibt es noch eine Übungsgruppe Qi-Gong. Die Kleinsten (4-7 Jahre) werden entwicklungsgerecht in der Ninja-Kids Gruppe an den Sport heran geführt.

Information bekommt man im Internet unter www.karate-nordhausen.de, per Telefon NDH 60 47 36 oder einfach mal zu den Trainingszeiten in der Sporthalle des Humboldt-Gymnasiums (Oberstufe) in der Blasiistraße vorbeischauen.
Sven Schröter, Karate-Do-Kwai Nordhausen
Karate zum Advent (Foto: )
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Autor: red

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