eic kyf msh nnz uhz tv nt
Mo, 08:00 Uhr
06.11.2017
Integration von Flüchtlingen im Südharz

"Ich hoffe, dass ich jetzt kein Nazi bin!"

Es war der 27. Oktober dieses Jahres. Nahezu inkognito hielt die CDU des Landkreises Nordhausen ihren Parteitag ab. Der war - so berichten es Teilnehmer - schon etwas ungewöhnlich...

Hartmut Sauermann (Foto: S. Witzel) Hartmut Sauermann (Foto: S. Witzel)
Nach der Wahlniederlage vom 24. September gab es auch an der CDU-Basis des Landkreises Nordhausen eine “muntere Diskussion”, die einigen Polit-Profis nicht zu behagen schien. Und als dann noch aus dem Präsidium heraus die bisherige Flüchtlingspolitik gutgeheißen und als Erfolg in die Geschichtsbücher dieses Landes eingetragen werden sollte, da stand ein Mann auf, der eine simple Frage stellte: “Wer von Ihnen hat in seinem privaten Umfeld, in seinem Zuhause Flüchtlinge aufgenommen?” Hartmut Sauermann bekam keine Antwort. Grund genug für die nnz, sich mit ihm zu unterhalten.

Anzeige symplr
Dem Unternehmer und ehrenamtlichen Kommunalpolitiker aus Ilfeld reichte es. Er berichtete dem Parteitag von seinen Erlebnisse mit Flüchtlingen, schließlich hat er eine sechsköpfigen Familie aus Syrien und einer dreiköpfigen Familie aus Afghanistan aufgenommen. Zwei Jahre ist das jetzt her und zwei Jahre hat Sauermann diese Erfahrungen im persönlichen Zusammenleben sammeln können. Das Fazit, das der ehrenamtliche Ortsteilbürgermeister von Ilfeld zieht, ist ziemlich ernüchternd.

Die syrische Familie zählt zwei Erwachsene und vier Kinder. Der Familienvater “versucht sein Ding zu machen”, ist freundlich und hilfsbereit in der Nachbarschaft beschreibt es Sauermann. Er ist von Beruf Frisör, arbeitet aber nicht in seinem Beruf, die Kinder gehen in die Kita und in die Schule. Hartmut Sauermann ist seit diesen zwei Jahren aber nicht nur Vermieter, er fungiert defacto auch als “Integrationslotse”, hat die Familie bei Behördengängen unterstützt und ermutigt, vor allem die Eltern, im Erlernen der deutschen Sprache, mit teilweisem Erfolg. Und er will sie fitmachen für das Leben hier in Deutschland, denn “beide Familien wollen nicht mehr zurück in ihre Heimat”, ist er sich sicher. Dazu gehört einerseits das Heranführen an ehrenamtliche Arbeit wie die Mitwirkung bei Arbeitseinsätzen im Ahornpark oder eben beim “Einrichten des Lebens”. So zum Beispiel bei der Bewältigung ganz normaler Aufgaben, die mit der Führung eines Haushaltes in Deutschland verbunden sind. Er wollte zum Beispiel, dass das Jobcenter die Miete und vor allem die Nebenkosten für die Wohnung nicht an ihn, den Vermieter, sondern an die Mieter auszahlt. “Ich wollte, dass sie lernen mit Geld in Deutschland umzugehen.” Doch das Jobcenter lehnte ab und zahlt stattdessen alle anfallenden Nebenkosten, inklusive der Restzahlung nach der Jahresabrechnung. Da ist es egal, wie hoch die Nebenkosten ausfallen.

Noch ein Punkt, der ihm Sorge bereitet: Bei allen Integrationsbemühungen seitens des Familienvaters und der Kinder - die Frau bleibt der Öffentlichkeit verborgen. Man sieht sie kaum. Für sie gibt es bislang keinerlei Teilhabe an dem, was der Gesetzgeber Integration nennt. Geschweige denn, an dem, was Gesellschaft im beschaulichen Ilfeld ausmacht.

Noch vernichtender fällt das Urteil bei der dreiköpfigen Familie aus Afghanistan aus. Ein Vater mit seinen beiden Söhnen wohnt bei den Sauermanns ebenfalls seit zwei Jahren. Der “Kleine” geht in die Kita, der “Große” in die Schule nach Ellrich. Mit ihm ist Sauermann die Strecke zur Schule abgefahren, hat die Busstrecke erläutert. Das alles scheint Früchte zu tragen, das Deutsch des Jungen ist schon sehr gut. Das des Vaters überhaupt nicht. Nach zwei Jahren hier in Deutschland sind noch nicht mal die einfachsten Worte geläufig. “Wochenlang habe ich Tag für Tag mit ihm geübt, ein Jahr lang. Ich sah überhaupt keinerlei Lernerfolg bei dem zirka 50jährigen. Nach einem Jahr habe ich aufgegeben. Die Familie will ohne Kompromisse ihre Lebensgewohnheiten aus Afghanistan beibehalten und diese hier in Deutschland weiter leben. Wo kein Wille ist, ist eben kein Weg”, konstatiert der ehrenamtliche Beigeordnete der Landgemeinde Harztor.

Dafür war der Wille des Afghanen, per WLAN an der Welt, aus der er flüchtete, weiterhin permanent teilzuhaben, enorm hoch. Anfangs gab ihm Sauermann das Passwort für das WLAN der Firma, dass dann jedoch bald in die Knie ging. Der Grund: Freunde und Bekannte kamen und loggten sich permanent ein. Als dann das Passwort geändert wurde, gab es hitzige Diskussion, die Hartmut Sauermann damit beendete, dass es in der Wohnung einen Telefonanschluss gebe und dass man dort einen Internetzugang anmelden könnte. “Ich fragte den Vater über den großen Jungen als Dolmetscher, warum er denn nicht - wenn er schon eine große Sehnsucht nach seiner Heimat habe - nicht wieder dorthin zurück ginge? Das käme nicht in Frage, er wolle hierbleiben.”

Einer der ständigen Gäste der afghanischen Familie war ein junger Mann aus UMA-Unterkunft in Rothesütte. Er verfügte über gute Deutschkenntnisse, gab an 18 Jahre jung zu sein (war vermutlich 23 oder 24) und interessierte sich für eine Ausbildung im Unternehmen von Sauermann, der sich um die Formalitäten für ein Langzeitpraktikum kümmerte, das nebenher intensiven Deutschunterricht in Sondershausen ermöglichte. Zwar war der Junge nach der dritten Praktikums-Woche schon am Rücken erkrankt, doch Hartmut Sauermann wollte ihn ermutigen, einen Lehrvertrag abzuschließen. Zwischen 500 und 600 Euro Ausbildungsvergütung werde gezahlt. Allerdings: diese Einnahmen werden mit den bereits gezahlten Sozialleistungen verrechnet, erklärte ihm Sauermann. Eine Stunde später war der Afghane von der Baustelle verschwunden und nie wieder gesehen.

Das ist die Praxis der Integration, die Hartmut Sauermann in den zurückliegenden Jahren erfahren durfte. An die politischen Theoretiker in Berlin appelliert er, nicht über Prozesse zu sprechen, von denen sie meilenweit selbst entfernt sind. “Nehmt diese Menschen bei Euch auf, erlebt mit ihnen den Alltag und verschanzt Euch nicht in Euren abgesicherten Häusern. Dann seid ihr mal endlich drin in der alltäglichen Realität.” Er, der 63 jährige aus Ilfeld, der immer noch Verantwortung für seine sieben Mitarbeiter hat, macht sich um die Zukunft seiner vier Kinder und mittlerweile sechs Enkelkinder Gedanken. Er hofft, dass diese Gedanken nicht von Sorgen abgelöst werden.

Und er gibt am Ende unseres Gespräches eine Hoffnung mit: “Ich hoffe, dass ich nun nicht als Rechter oder Nazi abgestempelt werde!”
Peter-Stefan Greiner
Autor: red

Kommentare
N. Baxter
06.11.2017, 09.06 Uhr
jawohl...
auf solch einen Artikel habe ich gewartet! Es wird genau das geschildert, was viele von uns schon seit längeren vermutet haben.
murmeltier
06.11.2017, 09.36 Uhr
Genau so
Genau so sieht die Realität aus. Endlich Mal einer der sich traut, die Realität zu beschreiben. Gemäß von Sozialforschern wird es in großen Städten so sein, das in Zukunft die Deutschen sich dort integrieren müssen.
netzonk
06.11.2017, 10.42 Uhr
Wenige trauen sich wie Sie zu reden und öffentlich
Ja so reden sehr viele ,aber leider nur in Familie und nicht öffentlich. Wir hatten doch alle die Wahl ? Die weiter so Parteien haben gesiegt, oder wie ?
Alles wird gut ..........
city
06.11.2017, 11.11 Uhr
Realität
Danke für diesen Artikel! Danke Herr Herr Sauermann für diese Einschätzung! Respekt vor der geleisteten Arbeit. Wenn alle Politiker im Land zwei vermeintliche Flüchlingsfamilien aufnehmen müssten (per Gesetz )da könnte ich mein Pfefferspray zu Hause lassen. Denn dann gäbe es ganz schnell Gesetze zur Rückführung. Keiner der politischen Theoretiker würde solche Leute bei sich aufnehmen.
Mueller13
06.11.2017, 11.30 Uhr
Bezeichnend
"Ich hoffe, dass ich jetzt kein Nazi bin!" Dieser Satz sagt viel über unsere Gesellschaft aus. Ein Mensch, der einfach nur die existierenden Zustände beschreibt, hat Angst in eine imaginäre rechte Ecke geschoben zu werden. Was ein gelernter Zwischen-Den-Zeilen-Leser allerdings weiß: er ist einer der wenigen, die sich noch trauen, die Wahrheit auszusprechen. Der Rest dieser Migrationsbegleiter ist entweder finanziell abhängig, einem Schweigegebot des Arbeitgebers unterworfen (Stadt- und Landratsamtangestellte) oder sind aus moralischen Gründen (es kann nicht sein, was nicht sein darf) nicht in der Lage, die Situation zu analysieren.

Dieser Bericht zeigt, dass diese Menschen kein Bestandteil unserer Gesellschaft sein wollen. Eine Integration ist gescheitert (selbst in diesem Extrem-Betreuungsfall),sie wird nie stattfinden. Im Gegenteil, die Situation wird sich durch einen Familiennachzug und eine weitere Ballung in den Großstädten weiter verschlechtern.

"Ich hoffe, dass ich jetzt kein Nazi bin!". Nein sind Sie nicht. Was sollte daran Nazi sein? Vielleicht sind Sie etwas naiv, vielleicht sind Sie ein großer Optimist, vielleicht eine besondere Art des Gutmenschen, vielleicht haben Sie etwas Schwierigkeiten mit der Abstraktion von Vorgängen, einige werden Sie auch als Idioten bezeichnen, andere als Raffzahn (Geld verdienen mit den Flüchtlingen, einer Argumentation, die ich mich in Ihrem Fall nicht anschließen möchte). Auch eine gewisse Verdrängung kann man Ihnen attestieren. Zu diesen Erkenntnissen sind Sie bestimmt nicht erst gestern gekommen?! Hatten Sie dies schon bei diversen Parteitreffen thematisiert? Haben Sie Ihre Erfahrungen vorher schon an übergeordente Parteistellen weitergeleitet?
Wie dem auch sei, wenigstens sagen Sie noch die nackte Wahrheit und in diesem Punkt unterscheiden Sie sich wesentlich von den staatlichen Institutionen, wo vorher alle Informationen durch den Filter gejagt werden.

Zitat Artikel: "Er, der 63 jährige aus Ilfeld, der immer noch Verantwortung für seine sieben Mitarbeiter hat, macht sich um die Zukunft seiner vier Kinder und mittlerweile sechs Enkelkinder Gedanken. Er hofft, dass diese Gedanken nicht von Sorgen abgelöst werden."
-> Das meine ich im übrigen mit mangelndem Abstraktionsvermögen. Es gab Menschen, die genau die Entwicklungen beschrieben haben, die jetzt eintreten. Genau diese Menschen wurden mundtot gemacht. Eine offene Diskussion fand weder in der Gesellschaft, noch in den großen in den Medien und schon gar nicht in den Parteien statt.

Aus all diesen Berichten kann es eigentlich nur eine Forderung geben: ZURÜCK!!! ZURÜCK!!! ZURÜCK!!!

Dieses gigantische Sozialprojekt unserer großen Führerin ist fehlgeschlagen. Wir werden auf Generationen die Folgen zu tragen haben. Eine Minimalforderung sollte sein, diese Frau sofort zu entmachten und alle Maßnahmen zu ergreifen, hier wieder einen Rechtsstaat zu etablieren und die Grenzen sofort zu schließen. Eine andere Lehre kann es aus Artikeln dieser Art nicht geben.
Andreas Dittmar
06.11.2017, 11.30 Uhr
Vielen gehen momentan die Augen auf
Wenn man sogar noch an die Hand genommen wird, um im Bürokratendschungel nicht unterzugehen oder jemand sich privat die Zeit nimmt....viel Zeit um jemanden die Sprache beizubringen, mehr kann man eigentlich nicht in diese Menschen investieren. Was wird aus denen, die keinen sogenannten Integrationslotsen an ihrer Seite haben ? Ich frage mich auch : Was genau stellen diese Leute mit dem WLAN an ? Man kann es auch nutzen um zu lernen, sich zu informieren zB. über Stellenangebote... Da müßte aber Erfolg sichtbar werden und nicht die Leitung glühen. Es bestätigt sich genau das, was ich schon 2015 ab und zu mal geschrieben habe. Wer diesen Aufwand betreibt, mit Booten übers Meer und anschließend tausende Kilometer zu Fuß, mit roher Gewalt den Weitermarsch über Ländergrenzen erzwingen.... Der kommt nicht zum Arbeiten hier her. Den lockt etwas anderes.... Es gab auch mal eine Zeit, da wurden junge Mädchen aus Osteuropa und Russland mit Modeljobs und Versprechen nach schnellen Geld nach Deutschland gelockt. Ich denke jeder weis, welchen Industriezweig diese Leute letztendlich bedient haben.
Sonntagsradler 2
06.11.2017, 11.31 Uhr
Beschwert?
Dabei hat er ja noch Glück im Unglück Manch einer Gutmensch wurde von den „Gästen „um ihr ganzes Ersparte sogar Vermögen gebracht, Da ist der W-LAN Zugangscode ein geringeres übel.
Welches auch schnell sehr teuer werden könnte.
Arbeiten als Gast von Mutti geht schon mal gar nicht. Geld kommt doch. Sollte der Gast, ich sage mal gebeten werden das Land zu verlassen. Na dann wird eben auf Teufel komm raus vor Gericht geklagt „Wir schaffen das“ ein herrliches Land
Was soll dieser Artikel jetzt. Es hat wohl mahl einen Entscheidungsträger selbst getroffen. Deutschland schaft sich ab
Paulinchen
06.11.2017, 11.53 Uhr
Welcher Politiker hört schon gern die Wahrheit?
/www.derwesten.de/panorama/vergewaltigungen-sind-eine-nationale-pflicht-aegyptischer-anwalt-sorgt-mit-aussage-fuer-furore-id212398399.html
Ich machs mal einfach, das steht da drin: „Vergewaltigungen sind eine nationale Pflicht“ - Ägyptischer Anwalt sorgt mit Aussage für Aufschrei......

Wer glaubt, dass man diese Glaubensgemeinschaft mit unserem Lebensstil verändern könnte, sollte es nicht hier in unserem Lande versuchen, sondern sich in die Länder begeben, wo diese Gläubigen herkommen. Ich bin mir fast sicher, von denen, die dorthin reisen, kommen die Wenigsten zurück.
Was sagte einst der Geheimrat J.W. v.Goethe doch so schön und hierfür so treffend: "Die Geister die ich rief...".
Wer jemals daran glaubt, dass diese "Flüchtlinge" ihren Lebenunterhalt hier selbst verdienen und sich ALLE (Frauen, Männer und Kinder) integrieren wollen, der irrt sich gewaltig. Schauen wir doch mal nach Klein-Istanbul (Berlin), dort leben Flüchtlinge/Zuwanderer seit über 40 Jahren und sprechen KEIN Wort deutsch. Da hat auch der Bau von Moscheen nicht geholfen. Es sind sicher absolute Ausnahmen darunter, aber wieviel Prozent machen die dann aus?

"Ich wüsste im Moment nicht, was ich daran ändern sollte", sprachs und verlies die Bühne. WEITER SO - WIR SCHAFFEN DAS! In Deutschland existiert nicht mal die innere Einheit unter den Ost- und Westdeutschen. Wir sollen uns doch nur mal noch so um die 20 Jährchen gedulden, das wird schon noch. Merkels Globalisierung, in der gegewärtigen Richtung, wird scheitern. Der Tag ist nicht mehr weit, da gibt es das Fach "DEUTSCH" nicht mehr in einigen Klassen unserer Schulen, weil dort keine deutschen Kinder mehr sind. Weshalb sind doch gleich die Leistungen unserer Kinder in der Schule so tief gesunken? Die Inklusion ist gescheitert und die Migrationskinder sind doch ein Hindernis im Lernfortschritt für die einheimischen Kinder. War doch ein Thema in der Tagesschau vor ca. 3 Wochen.
Deutsche Arbeitnehmer verlieren mal wieder ihre Arbeitsplätze, (Simens, Opel, Air Berlin, Tyssen, Kaufhof) die Grünen wollen die Braunkohletagebaue und Zulieferer der Autoindustrie schliessen. Wir haben ca. 7 Millionen Hartz IV-Empfänger und 2,5 Millionen Arbeitslose im Lande.
Möge einer der Abgeordneten im neuen Deutschen Bundestag mal den Mut haben und die gleiche Frage dort stellen, wie der Herr Sauermann es tat. Dann hätte diese Person ihr Mandat wirklich verdient.
Bodo Bagger
06.11.2017, 12.17 Uhr
wie sagte eine KGE so schön....
"Also, ich glaube, das geht ja um zwei Punkte in diesem Bereich. Es geht einerseits darum, sind wir ein Land, was für Migrantinnen und Migranten
offen ist, was Leute anzieht. Die wir übrigens dringend brauchen. Nicht nur die Fachkräfte, sondern weil wir, weil wir auch Menschen hier brauchen, äh die äh in unseren Sozialsystemen zu Hause sind und sich auch zu Hause fühlen können.“

Nun ja, ihr habt sie gewählt, vielleicht nicht die dauerverwirrte KGE sondern Mutti oder gar die personifizierte Selbstdarstellung Lindner, was in Zeiten der neuen Einheitspartei aufs selbe hinausläuft.

Und so wird demnächst wahrscheinlich eine KGE als Ministerin für Irgendwas (manche munkeln ja, es werde eine Art Migrationsministerium geben um die Stelle von Özoguz auf eine Ministerialebene zu heben) euch allen sagen, dass wir unsere neuen Parrallelbürger willkommen heißen sollen.

Das Land hat fertig, aber so richtig.
Wolfi65
06.11.2017, 12.40 Uhr
Das geht ja gar nicht
Den Neubundesbürgern wurden Autos und Häuser versprochen und jetzt kommt man denen mit Mindestlohnarbeitsplätzen, Unterkünften ohne WLAN und Steuerzahlungen wie die Altbundesbürger auch machen müssen.
Es wurden in dem oben aufgeführten Artikel Umstände beschrieben, welche viele Mitbürger aus eigenen Erfahrungen mit den Neubundesbürgern kennen.
Kaum einer traut sich etwas zu sagen und oder zu schreiben.
Und nein, lieber Artikelschreiber, Sie sind wegen Ihrer Kritik an diesen Umständen nicht automatisch ein Nationalsozialist.
Wenn es so wäre, dann wäre es für mich auch kein Problem.
Eckenblitz
06.11.2017, 12.51 Uhr
Kein Nazi
Herr Hartmut Sauermann Sie sorgen sich um Ihre Zukunft. Der Ausspruch: “Ich hoffe, dass ich nun nicht als Rechter oder Nazi abgestempelt werde!” Dieser Ausspruch ist in der HEUTIGEN Zeit nicht so abwegig, wie manche glauben.

Mit den Abstempeln als „NAZI“ ist man schnell bei der Hand. Oft geschieht das hinter dem Rücken, weil vielen Leuten die Courage dazu fehlt, man spinnt lieber Intrigen. Ich frage mich langsam, wo sitzen denn eigentlich die Verantwortlichen für dieses Versagen in der Flüchtlingspolitik? Oh ja, die sitzen in den Reihen der AfD, bei den Nazis, nur nicht in den Regierungskreisen.
Mueller13
06.11.2017, 14.11 Uhr
Das Schlimme... wo sind unsere Sozialromantiker?
Versucht mal irgendwo aus diesen Zeilen etwas Positives zu ziehen, nur irgendetwas...

- Der Familienvater “versucht sein Ding zu machen”,
- Er ist von Beruf Frisör, arbeitet aber nicht in seinem Beruf
- “beide Familien wollen nicht mehr zurück in ihre Heimat”
- die Frau bleibt der Öffentlichkeit verborgen
- für sie gibt es bislang keinerlei Teilhabe
- Noch vernichtender fällt das Urteil bei der dreiköpfigen Familie aus Afghanistan aus
- Nach zwei Jahren hier in Deutschland sind noch nicht mal die einfachsten Worte geläufig.
- Ich sah überhaupt keinerlei Lernerfolg bei dem zirka 50jährigen.
- Die Familie will ohne Kompromisse ihre Lebensgewohnheiten aus Afghanistan beibehalten
- Zwar war der Junge nach der dritten Praktikums-Woche schon am Rücken erkrankt
- Eine Stunde später war der Afghane von der Baustelle verschwunden und nie wieder gesehen

Kommt liebe Sozialromantiker:
- Spätzle
- Ad fontes
- Anette W.
- Qualle
- Othello
- Pepone
- M. Kuester
- Joerg B.
- Petra von hier
Und sonstige Bunte und Teddybärenwinker.

Bitte erklärt uns, wie es weiter gehen soll. Es kommen immer noch jährlich tausende... Wie genau stellt Ihr Euch die Zukunft vor?
Andreas Dittmar
06.11.2017, 14.13 Uhr
Öffentliche Gelder versenken
@Overhead merken sie was ? Integration spült kein Geld in diverse Kassen, die Anreise und die caritative Arbeit schon. Hier noch zwei Beispiele, die kennen wir ja :-) .

http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=223248
http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=223575

Übrigens wer jemanden in der heutigen Zeit als Nazi bezeichnet, relativiert die Verbrechen, die zwischen 1933 und 1945 geschahen.
N. Baxter
06.11.2017, 15.15 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema
teamplayer
06.11.2017, 15.17 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema
Herr Taft
06.11.2017, 16.33 Uhr
@Müller13... Bitte
streichen Sie mich aus Ihrer "Teddybärenwinker" - Liste. Sie sollten mittlerweile wissen, dass ich die Welt differenzierter sehe, als die alles-rosa-Fraktion... oder eben die Distopie-Fetischisten auf der anderen Seite. Es ist doch eigentlich nur eine Frage des Blickwinkels - die alte "Glas-halbvoll/-halbleer" - Geschichte. Ich neige zu einer eher positiven Sicht auf die Dinge. Von mir aus schimpfen Sie mich "Optimisten".

Zum Thema:
Schon interessant, wie die Meinung von Herrn Sauermann von der Meinung des Herrn Peter abweicht. Es lässt eine Vermutung zu: die junge Generation der Zugereisten ist integrationsfähiger als die alte. Aber ist das wirklich überraschend?
Ad fontes
06.11.2017, 17.00 Uhr
Auch Sozialromantiker...
... müssen mal arbeiten und haben nicht immer Zeit, sich über Ihre Späße zu amüsieren, Herr Müller... ;)

Ich kann mich hier allerdings ganz kurz fassen: Schade.

Schade, dass es in diesem Fall nicht gut klappt mit den Integrationsbemühungen. (Nicht, dass nicht auch solche Fälle erwartbar gewesen wären. Aber ebenfalls: Nicht, dass man nicht auch an solchen schwierigen Situationen weiter arbeiten könnte und sollte. Ich denke kaum, dass das einer der anderen Sozialromantiker anders beurteilt ;) )

Schade, dass anscheinend keinem meiner Vorkommentatoren der Begriff der Induktion (als Methode) geläufig ist - gerade den Freunden des abstrakten Denkens hätte ich da mehr zugetraut ;). Sie erfreut sich nichtsdestotrotz größter Beliebtheit bei ihnen... offensichtlich ohne dass sie sich der Gefahr dieser Methodologie bewusst sind: Sie führt zu falschen Erkenntnissen.

Schade, dass Herr Greiner seinen privilegierten Zugang zur Öffentlichkeit dazu nutzt, solche Fälle in langen Artikeln zu zelebrieren, Erfolgsgeschichten aber in 5-Zeilern abzuhandeln.
tannhäuser
06.11.2017, 17.48 Uhr
Sie sind kein Nazi!
Sie haben nur für Ihre Mühen nicht das erwartete Feedback von Ihrer Partei und der Asylindustrie erhalten, stimmt's?

Und nun ist Ihnen verständlicherweise der Kragen geplatzt!

Das geht anderen auch so. Und die müssen für Ihre Gutmenschlichkeit Tausende investierte Euronen an den Staat zurückzahlen.
Mueller13
06.11.2017, 18.14 Uhr
@ Spätzle, gestrichen von der Teddybärenliste
Wen genau meinen Sie mit alt? Den 18jährigen, der nicht mehr auf Arbeit erschien, als er merkte, dass seine Einkünfte verrechnet werden? ;-)

Ich weiß halt nur nicht, wo selbst der größte Optimist noch den Zustand des halbvollen Glases hernimmt. Wo ist der positive Teil?

Was die Flüchtlingsklasse von Peter betrifft. Wir sind uns einig, dass dies ein absolutes Leuchtturmprojekt ist? Wir sind uns einig, dass die Klasse stark gepimpert wird und das die Kollegen überdurchschnittliche Betreuung erhalten werden, die nicht bei allen 2Mio "Schutzsuchenden" umzusetzen wäre? Wir sind uns einig, dass dies unter Umständen auch einfach nur eine PR-Veranstaltung sein kann, mit einem positiven Begleiteffekt (vielleicht kommt ja ein Mechaniker bei raus), die aber genauso wie jede andere PR-Aktion nach hinten losgehen kann. Wir sind uns einig, dass diese Aktion stärker staatlich alimentiert und gefördert wird, als andere vergleichbare "indigene" Klassen?
Wir sind uns einig, dass bei vielen Aussagen, zu dieser Klasse eine Menge Hoffnung mitschwingt?

Wie es ohne diese "spezielle Betreuung und Einweisung" gehen kann, zeigt ein anderes Beispiel aus Sondershausen... "Drei Flüchtlinge aus Eritrea haben am Donnerstag ihre Chance auf einen Ausbildungsplatz bei einem Sondershäuser Unternehmen ausgeschlagen: Die jungen Männer verweigerten ihre Unterschrift unter Verträge über eine Einstiegsqualifizierung bei der Firma Isoplus..."

Entspricht im übrigen o.a. Szenerio, was den Schluß zulässt: lernen und oder arbeiten ist nicht so ihr Ding - es geht ja auch anders...
Mueller13
06.11.2017, 18.57 Uhr
@ Ad fontes: unser Deduktierer
Deduktion. Hat man solche Begrifflichkeiten nicht bereits in der Schule? Zumindest in meiner war das der Fall.

Verzeihen Sie mir, aber ich kann das "Einzelfall-Geschrei" nicht mehr hören.
Um die die Relevanz eines Wortes, einer Begrifflichkeit festzustellen, gebe ich ganz gern die Worte bei Google ein und schaue was rauskommt...
Der "Einzelfall"... 12.800.000 Treffer
"Grimms Märchen" 388.000 Treffer
Ich könnte hier das Board mit "Einzelfällen" vollko... verkneif es mir aber.

Obwohl, wo ich gerade darüber nachdenke, "Einzelfall" könnte durchaus eine Berechtigung haben. Vielleicht gibt es ja DEN einen Fall, wo es zu einer tatsächlichen Integration kommt (Ziel sollte eigentlich die Assimilation sein). Die Kollegen der Industrie und Handwerkskammern scheinen jedenfalls aus Ihrem "neuen Wirtschaftswundertraum" aufgewacht zu sein. Wenn Sie wollen, können Sie dort auch lesen, wie viele durch eine Lehre kommen und wie viele Flüchtlinge die großen Dax-Unternehmen schon in Ausbildung genommen haben.

https://www.tz.de/muenchen/region/ernuechternde-bilanz-von-handwerk-und-industrie-fluechtlinge-als-arbeitskraefte-bringen-nichts-8765723.html

Aber vielleicht können Sie uns ja noch kurz darlegen, was aus dem "wir schaffen das" geworden ist. Und ganz speziell o.a. Frage beantworten: "weiter so"?
Ihr Text (Zitat Af) liest sich jedenfalls so. "Schade, dass es in diesem Fall nicht gut klappt mit den Integrationsbemühungen. (Nicht, dass nicht auch solche Fälle erwartbar gewesen wären. Aber ebenfalls: Nicht, dass man nicht auch an solchen schwierigen Situationen weiter arbeiten könnte und sollte."

Wir scheinen hier den Fall einer sehr speziellen Betreuung zu haben und trotzdem dieses Null-Ergebnis? Was erwarten Sie dann bei den nicht so intensiv Betreuten?

Und hier haben Sie wieder ein Paradebeispiel für einen "Medienidioten" verzapft. (Zitat Af): "Schade, dass Herr Greiner seinen privilegierten Zugang zur Öffentlichkeit dazu nutzt, solche Fälle in langen Artikeln zu zelebrieren, Erfolgsgeschichten aber in 5-Zeilern abzuhandeln."

-> Sie haben die Funktion einer Zeitung nicht verstanden oder? Da geht es nicht darum, dass zu publizieren, was im Politbüro vorgegeben wurde.
-> Jeder der nicht der, von der großen Führerin vorgelegten Marschroute folgt, missbraucht seine Stellung!? Interessanter Ansatz. Von 1933-1989 hätten Sie dafür viel Applaus geerntet.
-> Wäre es Ihnen den lieber, wir würden die Wirklichkeit ausblenden und weiter mit Teddybären winken? Meinen Sie nicht auch, dass man sich hin- und wieder der Realität stellen sollte? Und meinen Sie wirklich, dass eine Überbetonung positiver Nachrichten (die Einzelfälle ;-)) zu einer Verbesserung der Situation betragen?
Zukunft
06.11.2017, 19.25 Uhr
An Herrn Ad fontes
Welche Fünf-Zeiler meinen Sie denn? Bitte Quellen nennen und nicht polemisieren oder pauschalisieren.
Bambino
06.11.2017, 19.32 Uhr
Dieser Artikel
Ist weitestgehend richtig, leider ist die Wahrheit vom (nennen wir ihn Gesprächsteilnehmer)total verzerrt.... Es steht hier nicht drin das der Gesprächsteilnehmer selbst auch seinen Nutzen durch die zu integrierbaren Mitbürgern hatte und jeder der Herrn Gesprächsteilnehmer kennt, weiß was man von seiner Art von Wahrheit kennt. Richtig ist allerdings das wenige Flüchtlinge aufgenommen hat, ich schließe mich da ein und verstehe viele Meinungen von euch, aber bitte seit so gut, glaubt nicht alles was ihr lest, glaubt nicht alles was ihr seht und glaubt nicht alles was euch erzählt wird. Bitte bildet euch eine eigene Meinung und hinterfragt!!! Vielleicht spricht ja der ein oder andere mal mit dem Vater mit seinen Söhnen?!

Ich würde mir wünschen und bitte die Redaktion der nnz-online.de, nehmen Sie Kontakt mit den zu den geflüchteten auf und lassen Sie diese unabhängig von diesem Artikel auch deren Seite erzählen.

Alles im allen muss ich sagen treffen viele Vorurteile den Mitbürgern zu, aber unbescholtene zu beschimpfen und zu verunglimpfen ist furchtbar schlimm und es gehört sich nicht über Bürger seiner Gemeinde zu reden, schließlich soll er ja wohl auch zweiter Bürgermeister der Samtgemeinde Harztor sein!?
Zukunft
06.11.2017, 19.42 Uhr
Na Bambino
Wenn Sie schon den Herrn Sauermann angreifen, dann sollten Sie den A... in der Hose haben und ihren Namen nennen.
Andreas Dittmar
06.11.2017, 19.56 Uhr
Integration ist kein Schaufenster
Ich bin mir sicher, das es Möglichkeiten gibt, erfolgreich Integration zu betreiben und zwar nicht nur mit Einzelfällen und Leuchtturmprojekten, allerdings muß dann auch der Wille dazu da sein und zwar nicht nur seitens der Migranten, sondern auch bei der Regierung. Man kann so etwas nicht allein in die Hände von Hr. Peter und Hr. Sauermann legen. Auch die Möglichkeiten von Bürgermeistern und Landräten sind begrenzt. Diese können nur die Suppe auslöffeln, die von oben Bundes- und Landesebene eingebrockt werden. Weder ein Herr Jendricke noch ein Herr Buchmann hat die Möglichkeit Unternehmen, wie T-Systems, Google, Yahoo, Siemens oder IBM hier in die Region zu holen. Die können die Leute nur beherbergen und auf besseres Wetter warten. Ein Herr Ramelow oder ein Herr Tiefensee die haben da schon mehr Möglichkeiten. Da kann man örtlich mit Flächen und Arbeitskräften werben aber wenn man die Connections nicht hat, scheitert man kläglich und hat dann eine Investitionsruine stehen. Da steht ein Schild im Gewerbegebiet "Viel Platz für ihre Ideen". Wenn man es von der Autobahn aus nicht wahr nimmt ist das für die Katz. Da ist im Expose ein Breitbandrechner...nutzlose Spielerei... die ersten 2 Haken raus und...? So lange man nur für Obergrenze und Familiennachzug trommelt und keine Lösungen anbietet, wird man das Problem "Integration" nicht stemmen. Dann bleibt das bei Einzelfällen und Leuchtturmprojekten. Irgendwann kommt der Frust. Ja @Ad fontes da sollte man weiter machen.... Welchen Teil von "Ich habe keinen Bock" haben sie da nicht verstanden ?
Ad fontes
06.11.2017, 20.09 Uhr
Vergesse ich immer...
... in der nnz darf man nicht zu bildlich formulieren - das führt nur zu Verständnisproblemen... #))

@Zukunft: Umschreiben wollte ich damit ein Missverhältnis zugunsten negativer Berichterstattung in der nnz, gerade in Form polemisch anmutender Glossen von Herrn Greiner selbst - ein tatsächlicher 5- Zeiler ist mir nicht bekannt :)

@Müller13: Sie sind mir ein Witzbold! X'))
Nein, im Ernst; ich meinte tatsächlich das Gegenteil von Deduktion ("Schluss vom Allgemeinen auf das Besondere"): nämlich doch die Induktion ("Schluss vom Besonderen auf das Allgemeine"). Lesen Sie nochmal nach; bitte nehmen Sie sich die Zeit.
Und wenn Sie das mit dem Lesen dann endlich mal gelernt haben (ich glaube immer noch an Sie - Sie schaffen das! X)) ), dann wird Ihnen bei nochmaliger Lektüre sicher auffallen: Es ging mir nicht um das Ausblenden von Wirklichkeit, sondern darum, dass negative (!) Nachrichten nicht überrepräsentiert werden - denn das ist in der nnz nunmal der Fall.

Ansonsten unterstütze ich Bambino vollumfänglich! :)
tannhäuser
06.11.2017, 20.09 Uhr
Wo gibt's Dolmetscher zu mieten?
Oder muss ich jetzt die Sprache der geschenkten Fachkraft lernen?

Es sind die letzten Zuckungen (Oder der Kater nach der Willkommensorgie), Herrn Greiner für seine wahren Worte zu schelten.

Wenn die Neubürger verteilt werden, weil es in den Ballungsräumen zu eng wird, schickt sie in die Villenviertel der Politiker!

So schnell wurde noch nie ein Gesetz durchgewunken wie es dann zu Abschiebungen und Stopp des Familiennachzugs verabschiedet wird.
Sonntagsradler 2
06.11.2017, 21.02 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema
Andreas Dittmar
06.11.2017, 21.05 Uhr
Fakten wären interressant
@Bambino sie machen es aber jetzt sehr spannend. Gerade ihr letzter Satz und der fehlende Klarname haben sowas Eigenartiges... Zugegeben ein Neueinstieg in den Arbeitsmarkt mit 50 fällt auch einheimischen Arbeitnehmern sehr schwer und bei fehlenden Sprachkenntnissen halte ich das für unmöglich. Das Einnahmen mit gezahlten Sozialleistungen verrechnet werden, ist aus meiner Sicht gerecht, aber kein Grund die Baustelle wieder Richtung soziale Hängematte zu verlassen. Schreiben sie doch Klartext...
Realist 1.0
06.11.2017, 22.24 Uhr
Ad fontes lesen sie eigentlich auch andere Magazine als die
NNZ. Wen nicht, sollten sie es mal versuchen, den dann würden sie kapieren das das was in diesem Artikel, im Fall von dem Herrn Sauermann nur Beispiel für unzählige solcher Situation in ganz Deutschland sind und keine Einzelfälle wie es Leute wie sie immer wieder behaupten sobald solche Sachen an die Öffentlichkeit geraten. Ich bin dankbar für jeden Menschen der nicht glaubt das die Welt bunt ist, und das glitzert. Ich persönlich bin ja der Meinung, das wer sich an die Gesetze und Regeln unser Gesellschaft hält, herzlich willkommen ist. Aber wer nach zwei Jahren nicht in der Lage ist die Sprache unseres Landes zu können aber hier nur Hand aufhält und Forderungen stellt, solche Leute sollten aus Deutschland abgeschoben werden.
Ad fontes
07.11.2017, 08.32 Uhr
Magazine?
Nein, lieber Realist, das eher nicht. Ich bevorzuge die überregionale Lügenpresse. Breitbart News und die Junge Freiheit lasse ich dabei allerdings bewusst rechts liegen - vielleicht hinke ich ja deshalb Ihrem Wissensvorsprung hinterher? ;)

Es ist billig, mir Uninformiertheit oder wahlweise Nicht-wahrhaben-wollen vorzuwerfen - unter anderen Vorzeichen, u. U. mit leicht abgewandelten Begrifflichkeiten lässt sich der Spieß ganz einfach umdrehen (Ich könnte Ihnen beispielsweise selektive Wahrnehmung vorwerfen, mit der Sie Ihre ohnehin bestehenden Vorurteile unterfüttern - ach ja; hab' ich ja bereits am Anfang getan... bitte verzeihen Sie mir den Scherz ;) ). Es ist eben auch eine Frage der Grundeinstellung, welche Bewertungen man vornimmt und welche Konsequenzen man zieht.
Und genau deshalb sind diese ganzen Diskussionen um das Thema hier in den Kommentarspalten zwar immer sehr amüsant - aber glaubt wirklich irgendwer, er könne jemanden, der eine absolut konträre Auffassung vertritt, bekehren? Es wechseln sich lediglich Argument und Gegenargument ab - und davon gibt es so viele wie Sand am Meer...
Mueller13
07.11.2017, 09.58 Uhr
@ Ad fontes - zweite Bewerbung für den Medienhampel?!
Zitat Ad fontes: "Es ging mir nicht um das Ausblenden von Wirklichkeit, sondern darum, dass negative (!) Nachrichten nicht überrepräsentiert werden - denn das ist in der nnz nunmal der Fall."

Und Sie haben es immer noch nicht verstanden. Nicht Ad fontes und nicht die Kanzlerin legt fest, was in die Zeitung kommt, sondern die Redakteure und genau die entscheiden auch, was in welcher Form abgedruckt wird.
Wer entscheidet denn nach Ihrem "persönlichen Gefühl" was die Realität widerspiegelt? Sie hätten echt super in die Zeit von 1933-1989 gepasst.

PS: Ich habe Sie bewusst als "Deduktierer" bezeichnet. Sie legen erst das allgemeingültige große Bild fest und schnitzen sich daraus den speziellen Fall, der dann dem großen Bild entsprechen muss. So wie es halt in einer richtigen Diktatur zu sein hat.

Zitat Ad fontes: "Es wechseln sich lediglich Argument und Gegenargument ab - und davon gibt es so viele wie Sand am Meer..."

-> Ich habe Sie doch wiederholt aufgefordert etwas Positives aus o.a. Artikel zu ziehen. Wir haben hier das Beispiel einer extremen Betreuung und es funktioniert trotzdem NULL. Ihre Antwort darauf kann doch unmöglich sein: weiter so... und lasst noch mehr davon ins Land!? Wo sind Ihre Argumente in diesem Fall? Außer Polemik (Einzelfall) Ihrerseits sehe ich nichts.
Bodo Bagger
07.11.2017, 10.02 Uhr
so so selektive Wahrnehmung
zum Thema selektive Wahrnehmung empfehle ich den unten stehenden Suchbegriff bei Google.:

Einfach mal "Joggerin" eintragen, da sieht man dann von Vorurteilen geprägte, selektive Wahrnehmung...
Realist 1.0
07.11.2017, 10.17 Uhr
Ad Fonts sie wollen doch nicht Medien wie
Den Focus oder den Spiegel manchmal auch den Stern, als faschistische Magazine bezeichnen. Ein intelligenter Mensch hat einmal gesagt, man sollte mehre Quellen prüfen, um sich ein Urteil zu bilden. Aber vielleicht fällt ihnen auch irgendwann die Rosarote Zauberbrille von der Nase und erkennen Sie Realität.
Ad fontes
07.11.2017, 12.05 Uhr
Zitat Müller
"Gestatten? Müller - mir obliegt der Alleinvertretungsanspruch in Sachen allgemeingültige Wahrheiten. Deshalb führe ich auch den Vorsitz der Kommission, die darüber befindet, ob etwas richtig oder falsch verstanden wurde - Maßregelungsgewalt (verbale Tätlichkeit wird ausdrücklich gern gesehen) mit eingeschlossen. Mein Aufgabenfeld verlangt von mir, dass ich evtlle. Fehler meinerseits in der Auslegung der Feind-Kommentare rundheraus abtue und Unwissenheit meinerseits in Bezug auf Fachbegriffe leugne und mit noch mehr Unwissenheit zu überspielen versuche."

Na gut, kein wörtliches Zitat; aber die Seele Ihres Wortbeitrags habe ich doch wohl gut getroffen, oder, Herr Müller? X))

Bitte entschuldigen Sie die Persiflage - aber bei Ihrer mutwilligen Art, meine Aussagen in Ihrem Sinne umzudeuten, bleibt einem nur noch die Flucht in den Humor...

Ich habe mich absichtlich nicht näher zu dem im Artikel beschriebenen Fall geäußert - es kann alles voll umfassend und richtig beschrieben sein; es können aber auch Faktoren wirken, die im Artikel nicht berücksichtigt wurden (ich unterstelle hier ausdrücklich keine Absicht). Auf dieser Basis möchte ich nicht ver(!)urteilen. Deshalb fand ich den Vorstoß von Bambino unterstützenswert.
Mein Wunsch, solche (eigentlich jeden) Fall für sich zu betrachten und zu beurteilen, entspricht meinem Menschenbild (individuell, selbstverantwortlich) und ist nicht polemisch gedacht.
Herr Taft
07.11.2017, 12.23 Uhr
@müller13... Der positive teil...
... Ist in meinen Augen, die Chance für unser Renten- und Sozialsystem, die sich daraus ergibt, dass es mehr junge Menschen in Deutschland gibt als vor 2015. Es mag an verfehlte Familienpolitik oder am Egoismus der Single-Spaßgesellschaft liegen, aber in einigen Jahrzehnten wäre aus dem Land der Dichter und Denker das Land der Rentner geworden. Es gibt ein Nachwuchsproblem. Weshalb sinkt das Rentenniveau immer weiter... Weil perspektivisch immer weniger einzahlen. Das geht nicht nur zu Lasten der Rentner sondern am Ende zu Lasten der Wirtschaft.

Bevor sie jetzt von sozialschmarotzern reden.: Ja, das funktioniert nicht von heute auf morgen und ich bin überzeugt, dass künftige Generationen dann syrischstämmiger Deutscher genauso zum BIP beitragen werden, wie unsere türkischen und deutschrussischen, polnischen Kollegen heute.

Auch diese Menschen werden lernen, dass man besser leben kann, wenn man nicht auf H4 angewiesen ist.
Andreas Dittmar
07.11.2017, 12.31 Uhr
Die Medien
Mit dem zu erwartenden Gang der SPD in die Opposition werden auch die Medien wieder regierungskritischer und hoffentlich liberaler. Mir fallen da gerade Augstein und FJS ein. Was haben die sich für Schlachten geliefert.... Momentan ist mir allerdings ein FJS wesentlich sympatischer....
__________________________________________________
Anmerk. d. Red: Die Diskussion ist jetzt beendet
Harzforelle
07.11.2017, 12.44 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Die Diskussion ist beendet.
Mueller13
07.11.2017, 12.54 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Die Diskussion ist beendet.
Paulinchen
07.11.2017, 12.57 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Die Diskussion ist beendet.
Andreas Dittmar
07.11.2017, 14.22 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Die Diskussion ist beendet.
Achim 00
06.11.2018, 12.03 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Die Diskussion wurde beendet
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr