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Sa, 11:11 Uhr
21.10.2017
ADAC-Tipps

Licht ins Dunkel bringen

Viele Rad- und Pedelecfahrer nutzen ihr City-, Trekking-, oder Mountainbike auch im Herbst und Winter. Schließlich stärkt ganzjährige Bewegung das Immunsystem und vertreibt den Winterblues. Werden die Tage dunkler, ist es für Velofahrer jedoch umso wichtiger, frühzeitig von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden. Der ADAC Hessen-Thüringen gibt Tipps...

Zudem können spezielle Reifen erheblich die Haftung auf nassen und rutschigen Straßen verbessern. Die gesetzeskonforme Ausstattung des Fahrrads ist gerade in der dunklen Jahreszeit von großer Bedeutung. So müssen nicht nur die vorgeschrieben Vorder- und Rückleuchten vorhanden sein (und funktionieren), sondern auch Reflektoren vorne, hinten, an den Pedalen und je zwei Stück in den Speichen der Räder. (Alternativ: umlaufender Reflexstreifen an der Reifenwand.) Zusätzlich die Sicherheit erhöht die Standlichtfunktion, die viele moderne Licht-/Dynamosysteme bereits integriert haben. Fahrräder und Pedelecs, die nicht serienmäßig mit einer Lichtanlage ausgerüstet sind, müssen mit Akkuleuchten ausgestattet werden. Wichtig: Sie müssen für den Betrieb im Straßenverkehr zugelassen sein und dürfen andere Verkehrsteilnehmer nicht blenden.

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Darüber hinaus empfiehlt der ADAC, helle und reflektierende Kleidung zu tragen. „Die eigene Sichtbarkeit ist für Radfahrer das A und O“, erläutert Cornelius Blanke, Pressesprecher des ADAC Hessen-Thüringen. „Wer beispielsweise eine neonfarbene Weste mit reflektierenden Elementen trägt, wird deutlich früher von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen, als dunkel gekleidete Pedalritter.“ Zusätzlich können Radfahrer reflektierende Hosenschoner oder Fußüberzieher benutzen. Der Vorteil: Bei Dunkelheit erkennen Autofahrer an der Tretbewegung schon von weitem, dass es sich um einen Radfahrer handelt. Reflektierende Ärmel und Handschuhe sorgen außerdem dafür, dass Handzeichen rechtzeitig gesehen werden.

Unabhängig von der Jahreszeit sollten Rad- und Pedelecfahrer für die eigene Sicherheit einen Fahrradhelm tragen. Im besten Fall ist dieser ebenfalls reflektierend. Einige Modelle besitzen zusätzlich ein batteriebetriebenes Rücklicht. Bei kaltem und nassen Wetter praktisch: Spezielle Radbekleidung aus Kunstfaser: Diese halten Wind- und Regen ab, sorgen dafür, dass Schweiß schnell abtransportiert wird und der Körper nicht auskühlt. Atmungsaktivität ist hier das Stichwort.

Für Grip auf nassem und rutschigem Untergrund gibt es spezielle Reifen, die durch ihr Lamellenprofil mit Winterreifen fürs Auto zu vergleichen sind. Wer auch bei Schnee und Eis unterwegs sein will, genießt gegenüber Autofahrern einen Vorteil: „Radfahrer dürfen ohne weiteres spezielle Spike-Reifen benutzten, die bei winterlichen Straßenverhältnissen ein großes Sicherheitsplus bieten“, so Blanke.

Wer gleichzeitig Auto- oder Motorradfahrer ist, kennt die Vorteile des Tagfahrlichts. Für Radfahrer gilt das Gleiche – wer auch am Tag das Licht einschaltet, gewinnt zusätzlich an Sichtbarkeit.

Mehr unter: https://www.adac.de/der-adac/rechtsberatung/verkehrsvorschriften/fussgaenger-radfahrer/verkehrsverstoesse-radfahrer/
Autor: red

Kommentare
Minga83
21.10.2017, 14.03 Uhr
Fahrradfahren im Dunkeln
Leider hat man zwar nicht mehr so oft Lust aufs Rad zu steigen wenn die Temperaturen kälter werden, doch ich tue es regelmässig, auch der Gesundheit zu Liebe. Und ihr habt Recht, ein gutes Fahrradlicht und eine Leuchtweste sind für mich das Wichtigste, nicht zu vergessen aber auch eine gute Fahrradhalterung falls man mit dem Handy unterwegs ist - http://fitnezapp.de/welche-fahrradhalterung-fuer-iphone-7-unsere-top-modelle-fuer-jede-tour/4288/ - denn das sollte man der Sicherheit zu liebe auch nicht in den Händen behalten während man radelt...
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