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Mi, 18:01 Uhr
18.10.2017
25 Jahre Jugendsozialwerk

Statt Geschenke: Spenden sammeln für den guten Zweck

Seit 25 Jahren ist der JugendSozialwerk Nordhausen eine feste Größe im sozialen Bereich weit über Nordhausen hinaus. Mehr als 1.200 Beschäftigte in Thüringen und Sachsen sind in der Pflege, Betreuung, Bildung und Erziehung tätig. Zum Geburtstag wollte man aber keine Geschenke, sondern lieber Spenden haben...

Ein guter Grund, das 25-jährige Vereinsjubiläum feierlich zu begehen. „Zahlreiche Gratulanten fanden in den vergangenen Wochen den Weg zu uns – sei es zu einem unserer Mitarbeiterfeste an den Standorten oder aber zum großen Familienfest auf dem Nordhäuser Petersberg. Das macht uns stolz und glücklich. Denn nur mit starken Partnern an der Seite konnte sich unser Verein so gut entwickeln und zu einem Garant in der Branche wachsen“ freut sich der Vorstandsvorsitzende Andreas Weigel rückblickend über die große Anerkennung seitens der Gratulanten.

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Das JugendSozialwerk ist aber nicht nur für seine hervorragende Arbeit mit Menschen bekannt – auch sein soziales Engagement zeigt sich seit Jahren mit kreativen Aktionen. Nur kurz sei hier an „Äpfel für Aleppo“ oder die Spendenaktion für Erdbebenopfer in Nepal erinnert.

Da wundert es nicht, wenn der Vorstand seine Kooperationspartner bat, auf Geschenke und Blumengrüße anlässlich des Jubiläums zu verzichten und stattdessen Spenden zugunsten der „Nordhäuser Tafel“ sammelte. Insgesamt kamen so 1.550 Euro zusammen. Das Geld überreichte Andreas Weigel an Helga Rathenau. Dieser Betrag hilft dabei, die Bestuhlung im Tafel-Café zu erneuern.

v.l.n.r.: Carsten Vogel, Holger Richter, Jens Wenke (Foto: Jugendsozialwerk Nordhausen) v.l.n.r.: Carsten Vogel, Holger Richter, Jens Wenke (Foto: Jugendsozialwerk Nordhausen)

v.l.n.r.: Carsten Vogel, Holger Richter, Jens Wenke

Zusätzlich überreichte Vorstand Holger Richter eine Spende in Höhe von 500 Euro an den Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Nordhausen-Mitte e.V. Mit diesem Geld sollen Teile der persönlichen Schutzausrüstung der Kameraden angeschafft werden. Die Spende ist als kleines Dankeschön dafür zu verstehen, dass die Mitglieder der Wehr während des Familienfestes Ende August auf dem Petersberg sowie bei der Mitarbeiterparty auf dem Gelände der Rothleimmühle für die Sicherheit der Gäste gesorgt haben.

„Uns ist wichtig, nicht nur unsere eigene Arbeit in den Mittelpunkt zu stellen, sondern auch regionale Partnerschaften zu pflegen, und wenn wir können auch Unterstützung zu leisten. Seit vielen Jahren unterstützen wir die Nordhäuser Tafel, meist mit Sachspenden. Auch die Jugendarbeit der Feuerwehren liegt uns sehr am Herzen. Schließlich stellt sie einen wichtigen ergänzenden Teil der Jugendarbeit in Stadt und Landkreis dar und findet zudem rein ehrenamtlich statt“, erklärt Holger Richter abschließend.
Autor: red

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