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Do, 09:43 Uhr
28.09.2017
Mit Rassismus auseinandersetzen

Unterstützung für "Instant Acts"

Das Projekt Instant Acts setzt sich über künstlerische Wege mit Gewalt und Rassismus auseinander. Die Akrobaten, Musiker, Schauspieler, Tänzer und Performer aus über zehn Ländern reisen mit ihrem Workshop durch mehrere Bundesländer. Gerade in diesen Tagen sei das immer wichtiger, meint Landtagsabgeordnete Katja Mitteldorf und unterstützte das Projekt jetzt in Ellrich...

„Kunst und Kultur schafft immer neue Möglichkeiten Zugänge zu gewissen Themenschwerpunkten zu finden. Gerade in der jetzigen Zeit, wo die Gesellschaft nach rechts gerückt ist, sind Workshops wie diese zur Thematik Gewalt und Rassismus immer wichtiger“, erklärt Katja Mitteldorf, kulturpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag.

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In diesem Jahr besuchen sie dabei auch die Thüringer Oberschule in Ellrich. „Ich danke dem Haus der Kinder und besonders der Leiterin Frau Dathe für diese engagierte Leistung, jedes Jahr erneut die Mittel für einen Workshop im Landkreis zu organisieren und freue mich, dass der "Alternative 54" bereits zum dritten Mal in Folge dieses Projekt unterstützt“, so Mitteldorf weiter. In diesem Jahr unterstützt der Alternative 54 Instant Act mit einer Spende von 400 Euro.

Katja Mitteldorf überbrachte Unterstützung für das Projekt "Instant Acts" (Foto: Büro Katja Mitteldorf) Katja Mitteldorf überbrachte Unterstützung für das Projekt "Instant Acts" (Foto: Büro Katja Mitteldorf)

Der Verein Alternative 54 spendet jährlich mehrere Tausend Euro an soziale und kulturelle Projekte. Die Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE spenden monatlich ihre automatischen Diätenerhöhungen an den Verein. So ist in den letzten zehn Jahren eine Summe von über einer Millionen Euro ausgereicht worden.
Autor: red

Kommentare
Günther Hetzer
28.09.2017, 10.18 Uhr
Antidemokraten
"...Gerade in der jetzigen Zeit, wo die Gesellschaft nach rechts gerückt ist, sind Workshops wie diese zur Thematik Gewalt und Rassismus immer wichtiger..."

Ein gesellschaftlicher Rechtsruck korreliert in keiner Weise mit Gewalt und Rassismus. Auch ist der Ausgangspunkt entscheidend. Eine funktioniere Demokratie benötigt alle Seiten, rechts wie links. Denn nur so ist eine ausgewogene Politik und Gesellschaft gewährleistet. Der zuletzt eingeschlagene Kurs, war jedoch eindeutig zu linkslastig, deshalb ist ein erstarken des Rechtenflügels zwingend notwendig gewesen und auch die logische Konsequenz. Genau an solchen Aussagen messe ich unsere Politiker, Parteien, Medien und stelle fest, dass jene die sich als Hüter der Demokratie geben, am schlimmsten gegen die Demokratie in unserem Land wirken. Sie ordnen der eigenen ideologischen Dogmen, alles weitere unter.
Mueller13
28.09.2017, 14.06 Uhr
Falsch - kein Rechtsruck
Die Gesellschaft ist nicht nach rechts gerutscht.
Die Parteienlandschaft ist links gerutscht, das hat aber nichts mit der Gesellschaft zu tun.
Günther Hetzer
28.09.2017, 14.52 Uhr
Einspruch...
Ich würde schon behaupten das ein großer Teil der Bevölkerung nach rechts gerückt ist. Dies hängt aber auch unweigerlich mit den Problemen, die diese unkontrollierte Zuwanderung gebracht hat, zusammen. Wobei man es schwer messen/belegen kann. Auch die Wahlergebnisse sind kein Indikator dafür. Jedoch ist dieser Trend, wie ich bereits schrieb, die logische Konsequenz auf die Richtig der aktuellen Politik.
tannhäuser
28.09.2017, 16.41 Uhr
So ein Glück...
...dass Frau Nahles (SPD) der CDU nur auf die Fresse hauen will.

Sehr clever...hätte sie "Hack" davor gesetzt, wären ihrer Partei bei den nächsten Wahlen sicherlich auch noch Vegetarier und Veganer davongelaufen.

Ich stelle mir vor, Alexander Gauland hätte nicht das harmlose "jagen", sondern den Nahles-Spruch benutzt...Anzeigen gegen ihn wegen Aufforderung zur Volksverhetzung würden sich bei Staatsanwaltschaften stapeln...

Gibt's auch Finanzspritzen für rassistischen/religiösen/sexuellen/eigentumskriminellen Terror gegen schon immer/länger hier lebende Frauen und Männer?

Ach stimmt, dafür ist ja der Weisse Ring zuständig...
Bleistift und Lineal
28.09.2017, 23.10 Uhr
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