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Fr, 07:57 Uhr
15.09.2017
Verfahren gegen Jendricke

Stadt muss Kosten zahlen

Können Sie sich noch erinnern? In einem der zahlreichen juristischen Scharmützel, die sich die Stadtverwaltung in den zurückliegenden Jahren mit Matthias Jendricke leistete, ging das Rathaus als Verlierer aus. Aber es kommt noch dicker...

Ausschnitt (Foto: privat) Ausschnitt (Foto: privat)
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Es ging damals um die Rückforderung von Reisekosten, die Matthias Jendricke verursacht hatte, die der damalige Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh (CDU) nicht als Dienstreise anerkannte. Doch das Verwaltungsgericht Weimar wies die Klage der Stadt ab.

Jendricke brauchte die 300 Euro nicht zahlen, nun bekommt er auch noch seinen Prozessaufwand in Höhe 270 Euro zuzüglich Zinsen von der Stadt erstattet. Eigentlich, so argumentierte Jendricke damals, hätte ein normaler Verwaltungsbescheid gereicht, stattdessen seien das Rechtsamt der Stadt und externe Juristen bemüht und Letztere auch bezahlt worden.
Autor: red

Kommentare
Checker
15.09.2017, 09.10 Uhr
Stadt muss Kosten zahlen...
Schön zu hören wie unter CDU Führung unsere Steuergelder so ausgegeben werden. Es wird allerhöchste Zeit für einen Neuanfang...
NDHler
15.09.2017, 09.39 Uhr
An dieser Stelle noch einmal
ein großes Dankeschön an Herrn Dr. Zeh. Die vergoldete Zeit hätte er wahrlich sinnvoller nutzen können.
Kilian Baltres
15.09.2017, 12.03 Uhr
Ach Herr Jendricke ...
Hören Sie doch endlich bitte auf. Mit ihren Reisen nach Berlin um die es hier wohl geht, haben Sie die Stadt schon genug gespaltet. Jetzt noch solche Nachtretereien ... Man ist nur noch genervt, und bekommt den Eindruck als ob sie mit solchen Meldungen jeden Freitag nur noch weiter hetzen wollen und eine Therapie suchen. Was stimmt mit Ihnen nicht? K. Baltres
Kalimero
15.09.2017, 14.58 Uhr
Herr Jedricke,
mensch, heute ist Freitag. Vom Eingangsdatum des netten Dokuments entnehme ich den 30.08.2017. Da haben Sie aber lange gebraucht, um dieses Ding wieder mal gegen die CDU rauszuholen. Spitzenleistung, ich bin echt stolz auf Sie. Und das alles vor der Stichwahl. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Liane Enzinger
15.09.2017, 16.32 Uhr
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Andreas Dittmar
15.09.2017, 17.07 Uhr
Vielleicht....
Vielleicht erscheint ja nächsten Freitag die Kopie einer aktuellen Spendenquittung..... Dann hätte wenigstens ein gemeinnütziger Verein etwas von diesen grandiosen Blindleistungen
lumpi22
15.09.2017, 18.39 Uhr
War Recht ist muss Recht bleiben!
Wenn das Gericht Herrn Jendricke Recht gibt, muss die Stadt zahlen! Und ich verstehe hier viele nicht, die auf Herrn J. immer wieder drauftreten (außer Checker u. NDHler). Herr Dr. Zeh war doch nicht besser und hat alles getan, gegen J. zu schießen und war da nicht mal die Aussage der Begleiterin von J gewesen?

Die sitzt im Büro OB... Nun, das waren noch Zeiten und bis heute werfen sie ihre Schatten voraus, jetzt scheint es zu Ende zu gehen. Die Republik hat sich krankgelacht, Dr. Zeh hat es inzwischen in den Ruhestand getrieben, die Kosten zahlt der Steuerzahler und gut ist! Dann kann es ja bald so weitergehen, wenn Frau Klaan sich als OB wähnt und gegen den LR schießen wird, obwohl sie es ja gar nicht will. Na ja, das ist eben ein Wahlversprechen, welches es sehr schwer wird, einzuhalten! Besser ist es wohl doch, dass wir Bürger uns vorher schon so entscheiden und Steuergelder nicht für neue Rechtsstreite verschenden lassen wollen, indem wir Kai Buchmann die Stimme geben! Die beiden scheinen sich ja zu kennen und werden sich auch sicher gut in der Politik vertragen! Meine Stimme hat er bereits!
HUKL
15.09.2017, 22.33 Uhr
...nochmals diese aufregende Dienstreise nach Berlin!
Das waren schon aufregende Tage, was damals über die kleine Nordhäuser Delegation bei ihrer aufregenden Dienstreise im Nachhinein alles berichtet wurde und die aufwendigen zusätzlichen Werbeaufnahmen in den Nachtstunden im Hotel sogar zuerst nicht bezahlt werden sollten! Nun stelle ich mir jetzt schon vor, ob wieder eine Reise mit der nach wie vor im Büro des Nordhäuser Rathauses sitzenden Mitarbeiterin geplant wird und dann die Aufmerksamkeit erneut so groß wäre, wie bei der ersten Folge der damaligen Dreharbeiten, wenn Frau Klaan in der Stichwahl das Rennen machen würde...............

Allerdings wäre es bestimmt besser gewesen, diese Suppe erst nach dem „Tag der Entscheidung“ wieder aufzuwärmen! Dieser Kampf um die politischen Krone im schönen Städtchens des Südharzes scheint von der Dramatik her sogar das fast schon feststehende Ergebnis der Bundestagswahl zu übertreffen!
Kilian Baltres
16.09.2017, 07.40 Uhr
Steht Herr Jendricke hier zur Wahl oder Herr Buchmann
Es wird sehr undurchschaubar. Man bekommt den Eindruck als ob sich hier alles um Herrn Jendricke dreht bei der Wahl. Hier geht es doch um Berwerber Frau Klaan und Herr Buchmann oder etwa nicht mehr? Die ganze Situation ist wieder aufgeheizt. Das ist furchtbar für Nordhausen. K. Baltres
holdi
16.09.2017, 13.48 Uhr
Jendricke wieder
Herr Jendricke hat das Verfahren doch wegen der verstrichenen Frist, die mit der Unterschrift von Frau Rinke (SPD) begonnen hat, gewonnen. Also gerade nicht in der Sache, bzgl. der Rechtmäßigkeit der Dienstreise. Ein kleiner aber feiner Unterschied.

Interessant ist doch viel mehr, dass ihm das Schreiben (wie auf dem Bild zu sehen) schon vor mehr als 2 Wochen, am 30. August zugegangen ist und Jendricke bis zu Stichwahl seines Kandidaten mit der Veröffentlichung wartet.

Frau Krauth (SPD) hat er nie unterstützt. Das ist ein offenes Geheimnis & man sieht es auch auf Facebook. Sein Titelbild ist jetzt Herr Buchmann. Den kann er wohl besser kontrollieren, sind beide doch langjährige Freunde und braucht Buchmann doch die Mehrheiten im Stadtrat. Jendricke mal wieder...
geloescht.20240214
16.09.2017, 20.15 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema
Realist 1.0
16.09.2017, 22.41 Uhr
Es heißt nicht ohne Grund, das es vor Gericht kein Recht gibt,
sondern nur ein Urteil. Dieses Sprichwort bewahrheitet sich auch in diesem Fall vorm Verwaltungsgericht, es beweist zu dem auch noch das Herr Jendricke keinen Funken von Anstand im Leibe hat. Die 300€ sind doch eigentlich für ihn Peanuts, wen er einen Ars...... in der Hose hätte, was ich aber bezweifle, würde er die 300€ für einen gemeinnützigen Zweck spenden. Wie schon gesagt er hat vorm Verwaltungsgericht kein Recht bekommen nur ein Urteil, was wiederum zeigt wie armselig und zum Teil ungerecht unser Rechtssystem ist, das selbst jemand der im
Moralischen Sinne im Unrecht ist vor Gericht einen Sieg erringen kann.
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