Mi, 20:09 Uhr
13.09.2017
Im Zeichen zweier Wahlkämpfe
CDU-Herbstfest in der Abendsonne mit Regentropfen
Das Wetter hatte im Verlaufe des Nachmittag dann doch ein wenig Erbarmen und schickte nach grauen Regenwolken die ersehnten Sonnenstrahlen in den Hof der Echter Nordhäuser Traditionsbrennerei. Dort feierte die Nordhäuser Christdemokratie ihr traditionelles Sommerfest…
Sommerfest im Lager (Foto: nnz)
Stefan Nüßle als Stadtverbandsvorsitzender und OB-Kandidatin Inge Klaan begrüßten zum Auftakt die Gäste aus Politik, Kultur und Wirtschaft. Allerdings nicht im Hof, sondern in der Niederlage der Tradi. Nüßle wusste nicht so richtig, was man zwischen zwei Wahlen sagt, gratulierte zuerst aber Inge Klaan und ihren Team zu den 35 Prozent, rief die Mitglieder der Partei auf, für unsere Kandidatin zu werben.
Nüßle konstatierte eine zunehmende Härte im Wahlkampf, die sich nicht um Themen drehe, sondern die ins Persönliche der jeweiligen Kandidaten geht. Hier sprach er Matthias Jendricke in seiner Funktion als Nordhäuser SPD-Chef an, der mit seiner Strategie scheitern würde. Dann wandte er sich dem Thema der Klüngelei zu. Wenn Politiker Netzwerke für die Menschen, für die Region schaffen, dann sind diese Netzwerke weit weg von jeglicher Klüngelei.
Inge Klaan sagte, dass man 35 Prozent nur mit einer breiten Unterstützung erreichen kann. Aber, ich brauche Sie auch bis zum 24. September. Lasst uns auch weiterhin in der CDU zusammenrücken. Sie nehme aber auch Sorgen in der Stadt wahr, und auch nach der Wahl müsse sich die CDU mit unangenehmen Meinungen auseinandersetzen, man muss sie zuerst respektieren und dann muss man diskutieren. Und sie sagte: Ich bin keine Kandidatin der Wirtschaft, aber für die Wirtschaft. Ich bin aber auch für faire Löhne oder faire Arbeitsbedingungen.
Mike Mohring erklärt die Welt, den Bund, das Land und: Inge Klaan muss die Wahl gewinnen. (Foto: nnz)
Das war dann Part 1 des Sommerfestes, man wartete auf den Landesvorsitzenden. Der, er heißt Mike Mohring, kam mit einer halben Stunde Verspätung. Landespolitiker Mohring kam von der Bundespolitik über die Landespolitik dann endlich zur Stichwahl in Nordhausen. Die fällt mit der Bundestagswahl zusammen. Diejenigen, die diesen Termin verbockt haben, waren damals vermutlich noch im Martin-Schulz-Rausch. Nun sei davon nichts mehr übrig geblieben. Diese Stichwahl könne vom Termin der Bundestagswahl profitieren, denn da gebe es traditionell eine hohe Wahlbeteiligung, eine Chance für Inge Klaan, die Mohring als Chance für die CDU-Bewerberin sieht. Für ihn habe Inge Klaan die richtigen Schwerpunkte gesetzt, die Wirtschaft stärken, die Steuereinnahmen dadurch erhöhen und gute Lebensbedingungen für alle Nordhäuser schaffen. Wie bei den anderen Terminen des Herrn Mohring kam dann der Part der Vorbereitung der Gartenschau in Apolda und die Einbeziehung von Inge Klaan in deren Erarbeitung – Redebaustein abgearbeitet. Nächster Baustein der Rede war dann das Plädoyer für ein Tagungshotels in Nordhausen, ob das aber einige Anwesende so gefreut hat?
Dann konnten die Gäste wieder zur Theke schreiten, später sollte noch Manfred Grund nach Nordhausen kommen. Es wurde also ein langes Sommerfest der CDU.
Peter-Stefan Greiner
Autor: redSommerfest im Lager (Foto: nnz)
Stefan Nüßle als Stadtverbandsvorsitzender und OB-Kandidatin Inge Klaan begrüßten zum Auftakt die Gäste aus Politik, Kultur und Wirtschaft. Allerdings nicht im Hof, sondern in der Niederlage der Tradi. Nüßle wusste nicht so richtig, was man zwischen zwei Wahlen sagt, gratulierte zuerst aber Inge Klaan und ihren Team zu den 35 Prozent, rief die Mitglieder der Partei auf, für unsere Kandidatin zu werben.
Nüßle konstatierte eine zunehmende Härte im Wahlkampf, die sich nicht um Themen drehe, sondern die ins Persönliche der jeweiligen Kandidaten geht. Hier sprach er Matthias Jendricke in seiner Funktion als Nordhäuser SPD-Chef an, der mit seiner Strategie scheitern würde. Dann wandte er sich dem Thema der Klüngelei zu. Wenn Politiker Netzwerke für die Menschen, für die Region schaffen, dann sind diese Netzwerke weit weg von jeglicher Klüngelei.
Inge Klaan sagte, dass man 35 Prozent nur mit einer breiten Unterstützung erreichen kann. Aber, ich brauche Sie auch bis zum 24. September. Lasst uns auch weiterhin in der CDU zusammenrücken. Sie nehme aber auch Sorgen in der Stadt wahr, und auch nach der Wahl müsse sich die CDU mit unangenehmen Meinungen auseinandersetzen, man muss sie zuerst respektieren und dann muss man diskutieren. Und sie sagte: Ich bin keine Kandidatin der Wirtschaft, aber für die Wirtschaft. Ich bin aber auch für faire Löhne oder faire Arbeitsbedingungen.
Mike Mohring erklärt die Welt, den Bund, das Land und: Inge Klaan muss die Wahl gewinnen. (Foto: nnz)
Das war dann Part 1 des Sommerfestes, man wartete auf den Landesvorsitzenden. Der, er heißt Mike Mohring, kam mit einer halben Stunde Verspätung. Landespolitiker Mohring kam von der Bundespolitik über die Landespolitik dann endlich zur Stichwahl in Nordhausen. Die fällt mit der Bundestagswahl zusammen. Diejenigen, die diesen Termin verbockt haben, waren damals vermutlich noch im Martin-Schulz-Rausch. Nun sei davon nichts mehr übrig geblieben. Diese Stichwahl könne vom Termin der Bundestagswahl profitieren, denn da gebe es traditionell eine hohe Wahlbeteiligung, eine Chance für Inge Klaan, die Mohring als Chance für die CDU-Bewerberin sieht. Für ihn habe Inge Klaan die richtigen Schwerpunkte gesetzt, die Wirtschaft stärken, die Steuereinnahmen dadurch erhöhen und gute Lebensbedingungen für alle Nordhäuser schaffen. Wie bei den anderen Terminen des Herrn Mohring kam dann der Part der Vorbereitung der Gartenschau in Apolda und die Einbeziehung von Inge Klaan in deren Erarbeitung – Redebaustein abgearbeitet. Nächster Baustein der Rede war dann das Plädoyer für ein Tagungshotels in Nordhausen, ob das aber einige Anwesende so gefreut hat?
Dann konnten die Gäste wieder zur Theke schreiten, später sollte noch Manfred Grund nach Nordhausen kommen. Es wurde also ein langes Sommerfest der CDU.
Peter-Stefan Greiner
Kommentare
geloescht 011
14.09.2017, 12.11 Uhr
Verdrängung pur,
anders kann man es nicht bezeichnen , wenn sich eine Partei die Teil des Problemes DEUTSCHLAND ist, sich als unbeflecktes Opfer in Land und Kommune sieht.
Keine Spur des Bedauerns angesichts der niedrigen Wahlbeteiligung. Zeugt diese geringe Wahlbeteiligung nicht vom Verdruss der Wähler denen immer eine Veränderung versprochen wurde und die immer wieder die gleiche Politik bekamen.
Hätte man nicht wenigstens mit einer unbelasteten Kandidatin zur OB Wahl so tun können, als hätte man die Zeichen der Zeit erkannt und würde einen Neuanfang zumindest versuchen !!
Herr Mohring der sich in Erfurt weigert eine bürgerliche Mehrheit zu vertreten - als Laudator .
Da war das Wetter noch das Beste am Fest.
Keine Spur des Bedauerns angesichts der niedrigen Wahlbeteiligung. Zeugt diese geringe Wahlbeteiligung nicht vom Verdruss der Wähler denen immer eine Veränderung versprochen wurde und die immer wieder die gleiche Politik bekamen.
Hätte man nicht wenigstens mit einer unbelasteten Kandidatin zur OB Wahl so tun können, als hätte man die Zeichen der Zeit erkannt und würde einen Neuanfang zumindest versuchen !!
Herr Mohring der sich in Erfurt weigert eine bürgerliche Mehrheit zu vertreten - als Laudator .
Da war das Wetter noch das Beste am Fest.
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Vogelfänger
14.09.2017, 13.23 Uhr
Jeder wie er kann.
Ich finde Sie, @LieberNicht, verdrängen noch einiges mehr als die Nordhäuser CDU. Es ist doch Ihre AfD,mein lieber LieberNicht, die nicht in der Lage dazu war, einen Kandidaten für eine 45.000 Einwohner Stadt zu finden. Getreu Ihrem eigen Motto: LieberNicht!
Es ist schon erstaunlich, dass Leute wie Sie sich zum Richter über Menschen erheben, die sich aktiv und ehrenamtlich für ihre Stadt engagieren. Sie waren und sind dazu nachweislich nicht bereit!
Es ist schon erstaunlich, dass Leute wie Sie sich zum Richter über Menschen erheben, die sich aktiv und ehrenamtlich für ihre Stadt engagieren. Sie waren und sind dazu nachweislich nicht bereit!
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geloescht 010
14.09.2017, 15.08 Uhr
Sehr geehrte Frau Liesbeth,
ich will nicht " richten " , sondern kommentieren.
Sie haben vollkommen recht das jeder Bürger zählt, der sich politisch engagiert - egal in welche Richtung.
Zur Podiumsdiskussion der Direktkandidaten im Humboldt Gymnasium hat sich nicht einmal der Saal gefüllt. Das ist wirklich schade.
Richtig ist das die AfD keinen Kandidaten stellt. Dies geschah aus dem Grunde , das es niemanden mit Kommunalwirtschaftlicher Vorbildung gab. Manche die diesen Sachverstand haben trauten sich nicht anzutreten, da sie in ihren kommunalen Anstellungsverhältnissen Nachteile befürchten beim offenen Bekenntnis zur AfD.
Und für dieses demokratische Meinungsklima ist die CDU und die SPD verantwortlich.
Für Sie sind wir ja keine Demokraten - ich weiß .
Weiter so
Sie haben vollkommen recht das jeder Bürger zählt, der sich politisch engagiert - egal in welche Richtung.
Zur Podiumsdiskussion der Direktkandidaten im Humboldt Gymnasium hat sich nicht einmal der Saal gefüllt. Das ist wirklich schade.
Richtig ist das die AfD keinen Kandidaten stellt. Dies geschah aus dem Grunde , das es niemanden mit Kommunalwirtschaftlicher Vorbildung gab. Manche die diesen Sachverstand haben trauten sich nicht anzutreten, da sie in ihren kommunalen Anstellungsverhältnissen Nachteile befürchten beim offenen Bekenntnis zur AfD.
Und für dieses demokratische Meinungsklima ist die CDU und die SPD verantwortlich.
Für Sie sind wir ja keine Demokraten - ich weiß .
Weiter so
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Vogelfänger
15.09.2017, 07.35 Uhr
Halbwahrheiten
Mein lieber RealitätLieberNicht,
vornweg, ich war so frei Ihre verschiedenen Pseudonyme der Übersichtlichkeit halber zusammen zu fassen.
Sie schreiben für mich glaubhaft, dass es für die AfD niemanden mit kommunalwirtschaftlicher Vorbildung gab. Im nächsten Satz behaupten Sie, dass manche, die diesen Sachverstand hatten, Nachteile in ihren kommunalen Anstellungsverhältnissen zu befürchten hätten. Ich hoffe, Sie erkennen selbst den Widerspruch in Ihrer Argumentation. Denn Leute, die es nicht gab, brauchen sich vor nichts zu fürchten. Und ganz ehrlich, ich persönliche möchte Angsthasen in keinem deutschen Parlament oder auf keinem OB oder BM Posten sitzen haben!
Nun, es ist mir bekannt, dass die AfD gern mit Halbwahrheiten kokettiert und den Bürgern vermitteln möchte, man befände sich in einer Opferrolle. Wundern tut mich im konkreten Fall allerdings die dreiste Art und Weise der Verwendung von Wahrheit und Lüge in unmittelbar aufeinander folgenden Sätzen. Denken Sie wirklich die Menschen sind alle so dumm? Ich glaube Sie brauchen sich nicht wundern, dass demokratische Parteien wie SPD oder CDU an Ihrem Bekenntnis zur Demokratie zweifeln.
Sarkastisch könnte ich jetzt genau wie Sie schreiben - weiter so. Denn Sie demaskieren sich selbst! Das tue ich aber nicht.
vornweg, ich war so frei Ihre verschiedenen Pseudonyme der Übersichtlichkeit halber zusammen zu fassen.
Sie schreiben für mich glaubhaft, dass es für die AfD niemanden mit kommunalwirtschaftlicher Vorbildung gab. Im nächsten Satz behaupten Sie, dass manche, die diesen Sachverstand hatten, Nachteile in ihren kommunalen Anstellungsverhältnissen zu befürchten hätten. Ich hoffe, Sie erkennen selbst den Widerspruch in Ihrer Argumentation. Denn Leute, die es nicht gab, brauchen sich vor nichts zu fürchten. Und ganz ehrlich, ich persönliche möchte Angsthasen in keinem deutschen Parlament oder auf keinem OB oder BM Posten sitzen haben!
Nun, es ist mir bekannt, dass die AfD gern mit Halbwahrheiten kokettiert und den Bürgern vermitteln möchte, man befände sich in einer Opferrolle. Wundern tut mich im konkreten Fall allerdings die dreiste Art und Weise der Verwendung von Wahrheit und Lüge in unmittelbar aufeinander folgenden Sätzen. Denken Sie wirklich die Menschen sind alle so dumm? Ich glaube Sie brauchen sich nicht wundern, dass demokratische Parteien wie SPD oder CDU an Ihrem Bekenntnis zur Demokratie zweifeln.
Sarkastisch könnte ich jetzt genau wie Sie schreiben - weiter so. Denn Sie demaskieren sich selbst! Das tue ich aber nicht.
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Anna Lüst
15.09.2017, 08.54 Uhr
Sehr geehrte Liesbeth...
...wo haben Sie im Kommentar vonLieberNicht etwas von der AFD gelesen? Oder im Artikel?
Ich hab nichts gefunden...
Sie haben die AFD zuerst erwähnt. Daher sind Ihre Vorwürfe unsachlich, haben mit dem oben Gesagtem nichts zu tun...
Jetzt wischen Sie sich mal den Schaum vom Mund und kommen wieder runter...
Ich hab nichts gefunden...
Sie haben die AFD zuerst erwähnt. Daher sind Ihre Vorwürfe unsachlich, haben mit dem oben Gesagtem nichts zu tun...
Jetzt wischen Sie sich mal den Schaum vom Mund und kommen wieder runter...
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lumpi22
15.09.2017, 18.55 Uhr
@Anna Lüst
Die CDU und ihre getreuen Folger bringen oft viel durcheinander und stellen Behauptungen auf, die unwahr sind! Liesbeth gehört dazu! LieberNicht hat wirklich nicht einmal AfD erwähnt, schreibt aber etwas gegen die Meinung der CDU und ihr Sommerfest, stellt fest, dass sie sich Sonnen über ein Ergebnis, was eigentlich ein schlechtes Ergebnis war (1.Wahltag zum OB) und meinen nun, die Stichwahl schon gewonnen zu haben. Aus den Sätzen von Liesbeth erkenne ich Frust und vor allem viel Angst, das es Frau Klaan nicht schafft! Deshalb werden Behauptungen aufgestellt, die unwahr sind und gegen negative Meinungen gewettert. Die Wahlbeteiligung spielte keine Rolle, im Gegenteil! Die CDU hofft wohl, dass sie nicht weitersteigen wird, denn die CDU Wähler waren wohl alle im ersten Wahlgang wählen, viel mehr Stimmen werden es sicher nicht werden. Die Hoffnung auf Stimmenklau bei den durchgefallenen 3 anderen Parteien scheint wohl ehr gering zu sein. Man kann nur hoffen, dass die NIchtwähler merken, dass die Chance für einen Wechsel möglich ist und ihren Parteienfrust mit dem Kreuz an der richtigen Stelle machen werden, nämlich bei Kai Buchmann! Liesbeth wird das dann wohl als Wahlbetrug bezeichnen, aber zum Glück kann der Bürger frei entscheiden!
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Nörgler
16.09.2017, 20.39 Uhr
Ich bin...
Ich verstehe die Aussage von Frau Klaan, "ich bin keine Kandidatin der Wirtschaft, aber für die Wirtschaft," nicht ganz.
Mir leuchtet nicht so richtig ein, was Sie für die Wirtschaft tun kann. Kann sie die Löhne eines Unternehmens festsetzen? Nein. Kann Sie über die Arbeitsbedingungen eines Unternehmens bestimmen. Nein. Kann Sie Entlassungen in einem Unternehmen verhindern. Nein.
Was will Sie dann für die Wirtschaft tun??? Wer die schönen Bilder von Frau Klaan mit Vertretern der Wirtschaft sieht und sich in Nordhausen auskennt, kann sich seinen Teil denken. Unternehmen und Architektenbüros, und, und... alles in enger Bekanntschaft, sogar manche sehr, sehr eng.
Dann macht der Halbsatz Sinn "ich bin für die Wirtschaft". Können da unabhängige Entscheidungen getroffen werden? Sehr fraglich.
Das die CDU eng an der Seite der Wirtschaft steht, konnte auch gut während der Zeit der Oberbürgermeisters Dr. Zeh beobachtet werden. CDU und Wirtschaft stehen eng zusammen, dass zeigt auch der Umgang der Politik mit der
Diesel Affäre, den Manager ist trotz Betrügereien noch nichts passiert, alles wird auf den Verbraucher und die Autohändler abgeschoben. Existenzen stehen auf dem Spiel nur nicht die der Manager.
Mir leuchtet nicht so richtig ein, was Sie für die Wirtschaft tun kann. Kann sie die Löhne eines Unternehmens festsetzen? Nein. Kann Sie über die Arbeitsbedingungen eines Unternehmens bestimmen. Nein. Kann Sie Entlassungen in einem Unternehmen verhindern. Nein.
Was will Sie dann für die Wirtschaft tun??? Wer die schönen Bilder von Frau Klaan mit Vertretern der Wirtschaft sieht und sich in Nordhausen auskennt, kann sich seinen Teil denken. Unternehmen und Architektenbüros, und, und... alles in enger Bekanntschaft, sogar manche sehr, sehr eng.
Dann macht der Halbsatz Sinn "ich bin für die Wirtschaft". Können da unabhängige Entscheidungen getroffen werden? Sehr fraglich.
Das die CDU eng an der Seite der Wirtschaft steht, konnte auch gut während der Zeit der Oberbürgermeisters Dr. Zeh beobachtet werden. CDU und Wirtschaft stehen eng zusammen, dass zeigt auch der Umgang der Politik mit der
Diesel Affäre, den Manager ist trotz Betrügereien noch nichts passiert, alles wird auf den Verbraucher und die Autohändler abgeschoben. Existenzen stehen auf dem Spiel nur nicht die der Manager.
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Liane Enzinger
16.09.2017, 21.47 Uhr
Was ist schlecht an gutem Kontakt zur Nordhäuser Wirtschaft?
Mal ernsthaft gefragt und ohne parteibrille geantwortet: Was ist falsch daran, wenn der / die OB gute Kontakte zur den einheimischen Arbeitgebern hat? Frau Rinke z.B. hatte stets den guten Draht zur Wirtschaft, Dr. Zeh auch. Geschadet hat es der Stadt nie. Im Gegenteil. So kamen Ansiedlungen zustande z.b. Fa Feuer oder Klemme usw. Man sollte auch nie vergessen: Z.z. herrscht geringe Arbeitslosigkeit, doch wir kennen die Zyklen. Da wird man in Zeiten des Abschwungs froh sein über jeden Arbeitsplatz auch hier in der Stadt! Rufen wir Bürger nich ständig nach der Politik, damit was im Industriegebiet passiert?
Wer sich auskennt, weiß auch, dass ein OB Grundsatzentscheidungen niemals alleine fällen kann auch nicht pro oder contra einem Unternehmen. Dazu gibt es immer den Stadtrat. Weder Herr Buchmann, noch Frau Klaan, noch ein OB Mohr, OB Erfurt oder sonstwer könnten alleine durchregieren, das schafft noch nicht mal Trump.
Man sollte also trotz Wahlkampf nüchtern bleiben und keine Sinnlosparolen losschießen sondern nachdenken soweit das noch in NDH möglich ist.
Liane Enzinger, M.A.
Wer sich auskennt, weiß auch, dass ein OB Grundsatzentscheidungen niemals alleine fällen kann auch nicht pro oder contra einem Unternehmen. Dazu gibt es immer den Stadtrat. Weder Herr Buchmann, noch Frau Klaan, noch ein OB Mohr, OB Erfurt oder sonstwer könnten alleine durchregieren, das schafft noch nicht mal Trump.
Man sollte also trotz Wahlkampf nüchtern bleiben und keine Sinnlosparolen losschießen sondern nachdenken soweit das noch in NDH möglich ist.
Liane Enzinger, M.A.
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Zukunft
16.09.2017, 22.30 Uhr
@Liane Enzinger
Ihr Kommentar ist so was von naiv. Oder tun Sie nur so? Wissen Sie, was Seilschaften und Vetternwirtschaft bedeuten?
Bevorteilungen. Bevorteilungen. Oder glauben Sie, das Wirtschaftsleute einen Wahlkampf nur mal so unterstützen, ohne Gegenleistung. Ich lach mich fast kaputt.
Andere die nicht in diesem "Dunstkreis" sind, kommen gar nicht zum Zug. Die eine Gruppe wird immer reicher und reicher und die anderen gucken in die Luft.
Bevorteilungen. Bevorteilungen. Oder glauben Sie, das Wirtschaftsleute einen Wahlkampf nur mal so unterstützen, ohne Gegenleistung. Ich lach mich fast kaputt.
Andere die nicht in diesem "Dunstkreis" sind, kommen gar nicht zum Zug. Die eine Gruppe wird immer reicher und reicher und die anderen gucken in die Luft.
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Liane Enzinger
17.09.2017, 07.18 Uhr
@Zukunft: Aber z. B. wurde doch Feuerwehr ausgeschrieben
Aber jetzt bitte mal konkret: Das neue Feuerwehrgebäude z.B. wurde doch ausgeschrieben von der SWG soweit ich das verstanden habe. Das ganze hat eine Kommission begleitet. Dann war es ein Büro aus Süddeutschland, daß planen durfte. Auch den Kuntzsportplatz baut doch glaube ich ein Unternehmen von auswärts.
Die Nordhäuser Firma, die bei der Feuerwehr dann unterlegen war, und Herrn Buchmann unterstützte, hat allerdings selbst sehr viele Bauten in Nordhausen gemacht für das Krankenhaus und auch die SWG. Und hat dann versucht, Herrn Buchmann zu vereinnahmen, dass der sich dagegen wehren musste.
Soweit ich aus eigener Erfahrung weiß, kann man sowieso gegen jede Vergabe auch klagen.
Wenn ich mich richtig erinnere, hatten wir die Debatte schon mal umgekehrt, nähmlich zur Gartenschau. Dort wurden Klaan und Rinke bombardiert, weil angeblich zu viel ausgeschrieben wurde und angeblich keine Firmen aus Nordhausen zum Zuge kamen.
Ich denke, seit einigen Tagen wird hier mit viel Unwahrheiten und Unterstellungen operiert die unterste Schublade sind. Gegen beide Kandidaten. Z.b auch der Afd Vorwurf gegen Herrn Buchmann.
Sogar der Aufsichtsrat der SWG musste eingreifen und klarstellen, daß Frau Klaan gar nicht irgendwelche SWG Feste im Wahlkampf genutzt hat.
Ein Vorwurf, den trotzdem übrigens ausgerechnet der Landrat Jendricke immer wieder erhebt, weil er nach Frau Krauth wieder ein neues Feindbild braucht. Ich glaube, als Landrat ist er gesetzlich verpflichtet, politisch neutral zu bleiben und ich denke er allein heizt hier gewaltig ein. Kramt sogar seine privaten Reisen nach Berlin wieder hoch.
Ich bleibe dabei, ich glaube nur das, was mit Fakten belegt werden kann. Ansonsten halte ich die Hetzdebatten hier für unterirdisch.
Freuen tue ich mich ausdrücklich auf den Dienstag: Ab 17.30 Uhr ist ein Politiker mit Format vor dem Nordhäuser Rathaus, Dietmar Bartsch!
Liane Enzinger, M.A.
Die Nordhäuser Firma, die bei der Feuerwehr dann unterlegen war, und Herrn Buchmann unterstützte, hat allerdings selbst sehr viele Bauten in Nordhausen gemacht für das Krankenhaus und auch die SWG. Und hat dann versucht, Herrn Buchmann zu vereinnahmen, dass der sich dagegen wehren musste.
Soweit ich aus eigener Erfahrung weiß, kann man sowieso gegen jede Vergabe auch klagen.
Wenn ich mich richtig erinnere, hatten wir die Debatte schon mal umgekehrt, nähmlich zur Gartenschau. Dort wurden Klaan und Rinke bombardiert, weil angeblich zu viel ausgeschrieben wurde und angeblich keine Firmen aus Nordhausen zum Zuge kamen.
Ich denke, seit einigen Tagen wird hier mit viel Unwahrheiten und Unterstellungen operiert die unterste Schublade sind. Gegen beide Kandidaten. Z.b auch der Afd Vorwurf gegen Herrn Buchmann.
Sogar der Aufsichtsrat der SWG musste eingreifen und klarstellen, daß Frau Klaan gar nicht irgendwelche SWG Feste im Wahlkampf genutzt hat.
Ein Vorwurf, den trotzdem übrigens ausgerechnet der Landrat Jendricke immer wieder erhebt, weil er nach Frau Krauth wieder ein neues Feindbild braucht. Ich glaube, als Landrat ist er gesetzlich verpflichtet, politisch neutral zu bleiben und ich denke er allein heizt hier gewaltig ein. Kramt sogar seine privaten Reisen nach Berlin wieder hoch.
Ich bleibe dabei, ich glaube nur das, was mit Fakten belegt werden kann. Ansonsten halte ich die Hetzdebatten hier für unterirdisch.
Freuen tue ich mich ausdrücklich auf den Dienstag: Ab 17.30 Uhr ist ein Politiker mit Format vor dem Nordhäuser Rathaus, Dietmar Bartsch!
Liane Enzinger, M.A.
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Nörgler
17.09.2017, 08.51 Uhr
Ha, ha..
Ein Politiker von Format, Dietmar Bartsch. Was hat überhaupt dieser Politiker mit der Stichwahl in Nordhausen zu tun? Wollen Sie Neutralität suggerieren?
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Liane Enzinger
17.09.2017, 11.51 Uhr
@nörgler Es gibt hier noch Leute ohne Parteibrille
Auch wenn Sie es nicht glauben, Nörgler. Diese Leute haben eine Wahrnehmung, die nicht vorher durch irgend einen parteilichen Filter gejagt wird sondern auf eigner Urteilskraft beruht.
Schönen Restsonntag.
Liane Enzinger, M.A.
Schönen Restsonntag.
Liane Enzinger, M.A.
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Stachel
17.09.2017, 14.22 Uhr
@L.E.M.A. - Mit Format?
Bartsch mit Format? Ich bitte Sie!
Das ist der klägliche Rest der SED Stasi Vollpfosten... Zum Glück nicht viel mehr!
Der Mohr hat seine Arbeit getan, der Mohr kann gehen...
Das ist der klägliche Rest der SED Stasi Vollpfosten... Zum Glück nicht viel mehr!
Der Mohr hat seine Arbeit getan, der Mohr kann gehen...
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Totofino
17.09.2017, 15.06 Uhr
CDU hat als Erste Anstand verloren
nun regt sich die CDU auf, der Wahlkampf gehe in das Persönliche, aber als man Herrn Jendricke im
Stadtrat persönlich angegangen ist, hat die CDU auch nicht danach gefragt. Ich bin bestimmt kein Freund von Jendricke, aber die CDU hat bei der Affäre Jendricke selbst den Anstand verloren. Der Stadtrat hat sich mit integrieren beschäftigt, statt mit Sachthemen, das ist den dort vertretenen Parteien am letzten Sonntag auf die Füße gefallen. Man muss aber auch sagen, Frau Klaan hat zu diesem Zeitpunkt nicht im Stadtrat gesessen. Sie trägt aber Mitschuld an einer finanziell desaströsen LGA und sie hat auch das Bürgerhaus/ Bibliothek mit geplant, welches viel zu nah am Nachbarblock steht und die Verschuldung von NDH weiter nach oben getrieben hat. Und wenn ich jetzt
gelesen habe, das sie als SWG Chefin Wohnungen in der Altstadt bauen will, die fast 3600 € je Quadratmeter kosten sollen muss man sich ehrlich fragen, ob man diese Frau an die Schatulle der Stadt NDH lassen sollte.
Vielleicht wäre die CDU besser damit gefahren, jemanden
als Kandidaten zu küren, der nicht dem engeren Klüngel entstammt. Nun wird vielleicht jemand OB, der der Stadt guttut, weil er er von außen kommt und auf kein Parteiengeplänkel Rücksicht nehmen muss.
Stadtrat persönlich angegangen ist, hat die CDU auch nicht danach gefragt. Ich bin bestimmt kein Freund von Jendricke, aber die CDU hat bei der Affäre Jendricke selbst den Anstand verloren. Der Stadtrat hat sich mit integrieren beschäftigt, statt mit Sachthemen, das ist den dort vertretenen Parteien am letzten Sonntag auf die Füße gefallen. Man muss aber auch sagen, Frau Klaan hat zu diesem Zeitpunkt nicht im Stadtrat gesessen. Sie trägt aber Mitschuld an einer finanziell desaströsen LGA und sie hat auch das Bürgerhaus/ Bibliothek mit geplant, welches viel zu nah am Nachbarblock steht und die Verschuldung von NDH weiter nach oben getrieben hat. Und wenn ich jetzt
gelesen habe, das sie als SWG Chefin Wohnungen in der Altstadt bauen will, die fast 3600 € je Quadratmeter kosten sollen muss man sich ehrlich fragen, ob man diese Frau an die Schatulle der Stadt NDH lassen sollte.
Vielleicht wäre die CDU besser damit gefahren, jemanden
als Kandidaten zu küren, der nicht dem engeren Klüngel entstammt. Nun wird vielleicht jemand OB, der der Stadt guttut, weil er er von außen kommt und auf kein Parteiengeplänkel Rücksicht nehmen muss.
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Hans Dittmar
17.09.2017, 22.31 Uhr
@totofino und die Politik
jetzt kommt aber alles ein bisschen Durcheinander. Den Hut hat der Oberbürgermeister auf! Dies war bis 2012 Frau Rinke! Sie baute sich die beiden Denkmäler Flohburg mit fast 8 Mio und Bürgerhaus mit fast 14 Mio. !!!
Um solche Projekte umzusetzen, braucht man Finanzen. Dieses leitete bis zu seinem Weggang der Finanzbürgermeister Herr Jendricke! Der rechnete aber nicht sondern drehte die Zahlen wie er sie brauchte, dadurch müssen heute noch alle mit den nicht eingeplanten Folgekosten kämpfen. Dafür und für andere Rechenfehler bekam Herr J. Ärger im Stadtrat - das ist auch gut so.
Die Landesgartenschau ist ein Gewinn für diese Stadt. Weit über 40 Mio Euro wurden in Nordhausen an Bundes- und Landesmittel investiert. Dafür wurde eine der am längsten liegenden Trümmerstätte der Stadt um den Petersberg wieder erschlossen. Von der Fläche fast ein viertel der Kernstadt. Da spielen hunderttausend Euro Mindereinnahmen keine Rolle.
Frau Klaan hat weder das Bürgerhaus noch die Bibliothek oder gar die Flohburg geplant. Dies haben Architekturbüros getan, die ihre Ergebnisse dem Stadtrat vorstellten. Die Wünsche für die Pläne diese Objekte überließ Frau Rinke nicht dem Zufall, das hatte sie selbst in der Hand.
Um solche Projekte umzusetzen, braucht man Finanzen. Dieses leitete bis zu seinem Weggang der Finanzbürgermeister Herr Jendricke! Der rechnete aber nicht sondern drehte die Zahlen wie er sie brauchte, dadurch müssen heute noch alle mit den nicht eingeplanten Folgekosten kämpfen. Dafür und für andere Rechenfehler bekam Herr J. Ärger im Stadtrat - das ist auch gut so.
Die Landesgartenschau ist ein Gewinn für diese Stadt. Weit über 40 Mio Euro wurden in Nordhausen an Bundes- und Landesmittel investiert. Dafür wurde eine der am längsten liegenden Trümmerstätte der Stadt um den Petersberg wieder erschlossen. Von der Fläche fast ein viertel der Kernstadt. Da spielen hunderttausend Euro Mindereinnahmen keine Rolle.
Frau Klaan hat weder das Bürgerhaus noch die Bibliothek oder gar die Flohburg geplant. Dies haben Architekturbüros getan, die ihre Ergebnisse dem Stadtrat vorstellten. Die Wünsche für die Pläne diese Objekte überließ Frau Rinke nicht dem Zufall, das hatte sie selbst in der Hand.
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Totofino
18.09.2017, 21.50 Uhr
Hallo Hans Dittmar
ich schrieb Frau Klaan hat mitgewirkt, was auch so ist, denn Sie war eine enge Mitarbeiterin von Frau Rinke. Die LGA : Dass das Gelände des Petersberges gestaltet wurde ist positiv gewesen ohne Frage, ob man Straßenbahngleise begrünen sollte, bezweifle ich. Die Geldmittel, die die Stadt als Eigenmittel aufbringen musste, waren auf jeden Fall zu hoch, da wäre Augenmaß besser gewesen, dies hat die Schulden immens erhöht, auch weil Frau Klaan zu erwartende Gerwinne völlig falsch eingeschätzt hat.
Wenn es das Auseinandersetzen mit fachlichen Fehlern von Herrn Jendricke betrifft (wenn es so wahr), so sollte es auch geschehen, es wurde aber seine Privatsphäre angegriffen und das ist fehlender Anstand, egal was er in seinem privaten Umfeld getan oder nicht getan hat, das gehört nicht in den Stadtrat oder die Verwaltung .
Wenn es das Auseinandersetzen mit fachlichen Fehlern von Herrn Jendricke betrifft (wenn es so wahr), so sollte es auch geschehen, es wurde aber seine Privatsphäre angegriffen und das ist fehlender Anstand, egal was er in seinem privaten Umfeld getan oder nicht getan hat, das gehört nicht in den Stadtrat oder die Verwaltung .
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