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Do, 08:54 Uhr
31.08.2017
Vier neue Ladestationen

E-Infrastruktur wird weiter ausgebaut

Seit 2012 betreibt die EVN vor ihrem Energie-Service-Center in der Rautenstraße 9 eine E-Ladesäule zum Laden von Elektrofahrzeugen. Der Markt für Elektromobilität entwickelt sich in letzter Zeit rasant. Deshalb erweitert die EVN ihr Angebot jetzt mit vier neuen Ladestationen...

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Die Fa. Elektro-Leukefeld GmbH (Bild) installiert zurzeit im Auftrag der EVN im Stadtgebiet von Nordhausen vier weitere E-Ladesäulen, und zwar an folgenden Standorten:
  • Engelsburg (Parkfläche hinter dem Kreisverkehr)
  • Platz der Gewerkschaften (Parkplatz)
  • Dr.-Robert-Koch-Straße 4 (Parkfläche neben Apotheke am Rosengarten)
  • Grimmelallee 40a (Parkplatz Badehaus)
Läuft die Installation planmäßig, sind diese vier neuen E-Ladesäulen ab Mitte September nutzbar. Detailinformationen zur Nutzung gibt’s im Energie-Service-Center der EVN in der Rautenstraße 9 bzw. bei Torsten Müller in der Straße der Genossenschaften 93 oder tel. unter 03631 634-752 und 03631 634-631.
Autor: red

Kommentare
murmeltier
31.08.2017, 11.04 Uhr
Markt
Der Markt für Elektromobilität entwickelt sich rasant? Ja, ja und das ist alles besser für die Umwelt, momentan. Vielleicht wird das in 15 oder 20 Jahren so sein. Alles unüberlegte Panik Handlungen.Jetzt, plötzlich und sofort.
Troll
31.08.2017, 13.02 Uhr
Ladestation
Ich stelle mir gerade ein Neubaugebiet wie Nord oder Ost vor. Wenn von den dortigen Bewohnern nur 50% ein Elektroauto haben, wo sollen die alle geladen werden? Wo werden die Kabel verlegt und wo werden die Ladestationen alle stehen? Wie wird der Strom abgerechnet? Auf wen wird man wohl die Kosten abwälzen? Noch ist der CO2 Verbrauch bei der Herstellung der Autos und vor allen Dingen bei der Herstellung der Batterien viel zu hoch. Aber das will ja niemand wissen.
Was ist mit Kabeldieben? Dann denke ich mal noch an die ganze Stadt. Wird man sich dann um eine Ladestation oder zwei in der Rautenstraße schlagen müssen?
Bodo Bagger
31.08.2017, 15.31 Uhr
Der Markt für Elektromobilität entwickelt..
sich gerade überhaupt nicht. Würde er sich aufgrund seiner selbst und der damit verbundenen technologischen Überlegenheit, kostenmäßigen Parität zur herkömmlichen Mobilität und vorallem breiten Akzeptanz tatsächlich entwickeln, wären jegliche subventionistische Eingriffe in den Markt in Form von Verkaufsprämien und (derzeit noch) kostenlosen Ladestationen etc. obsolet.

So ist es eine herbeigeschriebene Nachfrage, die mit nichten der Realität entspricht, basierend auf einer Marktblase um das hofierte Unternehmen Tesla Motors, dass bis dato den Nachweis der Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit schuldig geblieben ist.

Noch interessanter wird es, wenn man hinter die Kulissen der vermeintlich sauberen Elektrofahrzeuge schaut. Deren energetische Armotisation nur auf Basis der Herstellung ergibt sich erst nach ca. 8 Jahren Betrieb. Und das auch nur, wenn kein Akku ausgetauscht werden muss.
Zudem ist es so, dass das Fahrzeug nach wie vor am Stromnetz geladen wird, was nun mal keinen Unterschied zwischen Wind, Solar, Kohle oder Atomstrom kennt.
Paulinchen
31.08.2017, 18.01 Uhr
Die tatsächlichen Wissenschaftler sehen...
...in dem derzeitigen Vorantreiben der Elektroautos eher eine Sturzgeburt. Bei alledem freut sich in Deutschland nur ein einziger Mann, mit dem Namen Jürgen Resch. Wenn eine Stadt, die er sich ausgedacht hat, nicht ein Fahrverbot für die "Stinker" auf den Weg bringt, verklagt er sie. Mit Abmahnungen macht er Millionen, so bei Google nachzulesen. Er selbst, "schleppt " eine gigantische Last an Stickoxiden und Co² Abgasen mit sich herum. Er soll mehr Flugkilometer als unser Aussenminister zurück legen. Die Parteifreunde der "Grünen" blasen mit in sein Horn, obwohl weder er, noch sie auf die echten Wissenschaftler hören. (mag vielleicht an deren Bildungswegen liegen ?) Diese sehen den wesentlich einfacheren Weg zur Reinhaltung unserer Luft in syntetisch hergestellten Kraftstoffen. Norwegen und eine Firma in Dresden, sind damit gegenwärtig am Testen. Auch der Ingolstädter Automobilhersteller ist gegenwärtig mit Versuchen dieser Kraftstoffe tätig. Ein vorläufiges Fazit fiel sehr positiv aus. Nur ist es doch erstaunlich, dass die Experten dem Benzinmotor eher eine begrenzte Perspektive geben. die Zukunft gehört dem Dieselmotor! Nur mit ihm, ist die Verpflichtung in Sachen CO² - Ausstossreduzierung zu erreichen.
Und da ist noch etwas: In den USA, werden mit allen importierten Fahrzeugen Crashtets gemacht. BMW fiel vor zwei Jahren dort gleich zwei Mal durch. Warum machen wir nicht mal mit dem TESLA S in Deutschland einen solchen Test. Es wäre doch bestimmt von Interesse, wie verhält sich der Akku dabei? Kommen da die Insassen überhaupt halbwegs heil heraus? Ach da ist das Stichwort Akku. Auch für ihn sind seine notwendigen Materialien zur Herstellung ENDLICH. Hinzu kommt auch noch, dass diese in unseren Erden gar nicht vorkommen. Also hängen wir auch damit wieder am Tropf von irgendwelchen fremden Staaten. Obendrein sind diese dann bestimmt nicht sozial eingestellt, nur weil wir Deutschland sind. Auch diese, vielleicht nur beiden Länder, kennen die Regel: "Die Nachfrage bestimmt den Preis." Der BMW i3 erreicht im Winterbetrieb auch in seiner derzeitigen Ausbaustufe mal eben max. 130 km. Also, wer täglich nach Erfurt zur Arbeit pendelt, der muss nicht nur zu Hause eine Steckdose sein Eigen nennen, nein auch in Erfurt. Wer glaubt, dass der Strompreis stabil bleibt, der wird sich gewaltig täuschen, wenn der Bedarf rapide steigt. Denn der Strom kommt nicht per Funk in die eingerichteten Steckdosen.
Und zum Schluss: In der "Meyer Werft" in Papenburg, wurde vergangene Woche ein neuer Kreuzfahrtriese ausgedockt. Auf Anfrage an die Werft, bezüglich der Umweltfreundlichkeit dieses Giganten, bekam die Presse zur Antwort: " Für dieses Schiff sind keine Filteranlagen und sonstige Systeme vorgesehen. Der Auftraggeber ist im asiatischen Bereich ansässig und somit entfallen derartige Anforderungen."

Können wir DEUTSCHLAND, tatsächlich die Welt in Sachen Umwelt so ganz allein retten? Machen wir uns mit der derzeitigen Hysterie um den Dieselmotor nicht schon fast lächerlich?
417134
18.09.2017, 23.30 Uhr
Oslo
Im Handelsblatt wird gerade dargestellt was real passiert, wenn - wie in Oslo - die e-Mobilität ( aus welchen Gründen auch immer ) boomt.
I.H.
19.09.2017, 08.15 Uhr
Oslo steht noch
Ich weiß, es ist für hiesige Kommentatoren unvorstellbar, dass es die Tankstelle im eigenen Haus gibt. Aber technisch ist das alles kein Problem. Es wird investiert werden. Wir haben heute ja auch nicht mehr die Gasleitung von 1912. Überlasst das doch einfach den Leuten, die Ahnung davon haben und kümmert euch um's Wetter.
h3631
19.09.2017, 10.12 Uhr
Wie soll das aussehen?
Deutscher Michl,
wie sollen die Ladestationen in Mietshäusern aussehen wo mehrere Familien Wohnen? Wohngebiet Nord zum Beispiel. Sie haben doch Ahnung, oder?
Flitzpiepe
19.09.2017, 10.15 Uhr
Tesla meldete gestern
dass man an einer Station zum schnellen Akkuwechsel arbeitet.
Ich denke, nur das würde dem E-Mobil zum Durchbruch verhelfen, wenn man sich auf (am besten) einen Akku Paket Standard einigen würde.
Man fährt also wie gehabt an die Tanke und tauscht in kurzer Zeit den Akku aus. Der Akku gehört einem also nicht! Es macht nichts, wenn man mal einen schlechteren älteren Akku bekommt. Beim nächsten Tanken ist der sowieso wieder weg.
Der Weg des Auftankens nur über Ladesäulen wird nicht funktionieren.
Paulinchen
19.09.2017, 10.53 Uhr
Kurze Kehrtwende in Oslo
Wie ich schon einmal geschrieben hatte, machen auch wir den zweiten Schritt vor dem ersten.
Im Großraum Oslo sind derzeitig ca. 80.000 Autos zugelassen, welche komplett mit E-Antrieb und mit Hybridantrieb unterwegs sind. Grund war für diesen enormen Anstieg die Werbung für eine saubere Umwelt. kostenloses Nachtanken von Strom, Parken und sonstigen Gebühren. Doch nun stellte man fest, dass man leider dafür nur ca. 1.500 öffentliche Ladesäulen zur Verfügung hat. Nun fleht die dortige Regierung ihre Besitzer dieser Autos darum, doch dringend ihre Fahrzeuge zu Hause , wenn möglich zu laden. Doch da liegt der Hase leider im Pfeffer. In den Häusern ist das nicht in jedem Falle möglich, weil es das Stromnetz nicht aushält. Anders ergeht es aber den Kommunen auch nicht.
Somit ist das Chaos an den Stromsäulen perfekt. Warten ohne Ende ist angesagt. Jetzt will man prüfen, was man vielleicht falsch gemacht hat.

Auf der IAA in Frankfurt hört man von den deutschen Autokonzernen im Moment nur, dass die Marke mit dem Stern als perfektes E-Auto nur den Smart anbieten kann. Die Münchner Firma hat ihren i3 nochmal aufgerüstet und die Wolfburger geben zu, dass ihr E-Golf im normalen Fahrbetrieb 230km Reichweite hat. Mit Versprechungen ist dieser Konzern nun doch etwas vorsichtiger geworden. Leider und das ist das Problem aller Konzerne in Deutschland noch immer, kommen die notwendigen Zellen aus Fernost! Somit ist dort jetzt die Luft schmutziger als bei uns, aber was interessiert mich das Elend anderer Leute. Das E-Familienauto wird wohl noch mindest 3 Jahre auf sich warten lassen, auch wenn es "Die Grünen" schon morgen haben wollen. Alle Hersteller geben an, dass etwa ein Drittel der Akkuleistung für die Bordelektronik verloren geht und der Rest hängt vom Fahrverhalten des Fahrers ab. (Geschwindigkeit, Heizung, Klimaanlage uam.) Man hofft, dass bis zur Serienfertigung der E-Autos, die Akkus dann echte Reichweiten bis ca. 500 km hergeben. Deshalb stehen auf der IAA gegenwärtig hauptsächlich nur Studien als Auststellungsstücke. Keiner der Hersteller sieht sich gegenwärtig in der Lage, auf den Dieselmotor kurzfristig zu verzichten. Also - wer Kohle zu viel hat, kann sich schon mal Smart und Hybridfahrzeuge zulegen und wer mit seinem Geld rechnen muss (soll es ja auch geben), der sollte sich von der E-Hysterie der "GRÜNEN" nicht verrückt machen lassen. In Oslo ist schon mal was daneben gegangen. (Quelle: Spiegel online)
ATV 62
19.09.2017, 11.01 Uhr
MICHL
Sehr geehrter michl, etwas weniger ARROGANZ in den Ausführungen Ihres Kommentars sind dienlicher. Es hat auch übrigens aus Ihrer Sicht jeder ein Haus. Alles klar!
lumpi22
19.09.2017, 12.12 Uhr
Der Strom aus der E-Dose ist doch auch nicht sauber!
Ich kann die ganze Diskussion einfach nicht verstehen! Alle machen viel Wind gegen den Diesel, dabei ist der nicht schlechter als jedes mit Benzin gefahrene Fahrzeug! Und eigentlich ist auch das E-Auto nicht besser und dazu gibt es per Whatt´s App einen Beitrag vom WDR (darf ich ja hier nicht als Werbung einfügen), wo ganz klar gezeigt wird, dass der Strom der eingespeist wird, in der Herstellung genug CO2 freisetzt und teilweise mehr mehr Schadstoffe besitzt, als der Diesel! Ich glaub nicht daran, dass Deutschland den Diesel abschaffen und innerhalb kurzer Zeit die E-Mobilität so zunehmen wird, dass wir alle einen E-Mobil-PKW fahren werden! Ich bleibe bei meinem Diesel noch für die nächsten Jahre!
Mueller13
19.09.2017, 12.53 Uhr
@ Michl - die Konsequenzen bedenken...
Zitat Michl: "Ich weiß, es ist für hiesige Kommentatoren unvorstellbar, dass es die Tankstelle im eigenen Haus gibt. Aber technisch ist das alles kein Problem. Es wird investiert werden."

Eine Schnellladestation benötigt die gleiche Elektroinfrastruktur wie 6 Einfamilienhäuser. Wenn ich jetzt an ein Mehrfamilienhaus mit 30 Wohneinheiten denke dann muss ich für dieses Haus eine Infrastruktur wie für ein kleines Dorf mit 180 Häusern (=grob 540 Einwohner) vorhalten.

Was meinen Sie, wie lange es braucht um eine derartige Infrastruktur aufzubauen? Wer soll das finanzieren? Haben wir überhaupt kurzfristig die Kapazitäten?
Wir haben uns mit der Solarindustrie einen gewaltigen Schuss in den Ofen geleistet. Sie werben gerade für den nächsten Schuss. Können wir solche Dinge bitte mit etwas mehr Verstand und weniger Emotion angehen?
I.H.
19.09.2017, 13.31 Uhr
Liebe EVN,
wie Ihr seht, seht Ihr hier Nichts! Vielleicht könnt Ihr in Zukunft Eure Pressemitteilungen ein klein wenig populärwissenschaftlicher schreiben. Es gibt nicht nur helle Kerzen.:)
Andreas Dittmar
19.09.2017, 13.35 Uhr
Neue Wege für unlösbare Probleme finden :-)
Den Engpass mit der momentan noch fehlende Infrastruktur @Müller13 könnten neue Hybridladesäulen überbrücken. Ein eingebauter Euro 6 Dieselmotor treibt einen Generator an, der die angestöpselten Elektroflitzer mit Strom betankt. Wer seinen Diesel zum Umwandeln selbst mitbringt kann sich über Rabatte freuen. Den benötigten Strom für Anzeige und sonstiges Geblinkere kann man ja aus einer integrierten Solarzelle zuführen. Kein Engpass mehr im Stromnetz und die Säulen sind standortunabhängig.
Jürgen Wiethoff
20.09.2017, 05.24 Uhr
Schwachstelle Akku
Halten wir uns mal emotionsfrei an ein paar Fakten. Zuerst einige persönliche. 2008 hatte mein uraltes Mobiltelefon Nokia 2110 ausgedient. Es kam ein wenig bekanntes EL380 mit 1,1 Ah-Akku in die Tasche. Bis 2016 – dann hatte es fertig. Meine Familie meinte, es müsse auch dringend mal ein modernes Gerät in meinen Besitz. Für die Augen mit großem Display, für die ohnehin abgenutzten Ohren mit richtig „Druck“ auf den Lautsprechern und vor allem mit einem richtig leistungsstarken Akku. 2,2 Ah sollten es schon sein. Ein solches Gerät wurde angeschafft. Funktioniert auch tadellos. Das Gerät ist locker 2,5 x so groß wie sein Vorgänger, der Akku genau 2 x so groß. Technischer Fortschritt am Gerät: gewaltig. Technischer Fortschritt am Akku: null.

Seit 1803 wird intensiv geforscht, um möglichst leistungsfähige Akkumulatoren zu bauen. Dennoch weiß jeder Kfz-Mechaniker/Mechatroniker, dass das Volumen vergleichbarer Bleiakkumulatoren seit 1990 bestenfalls um 10 % geringer geworden ist.

Und Li-Ion-Akkus? Es mag bessere Beispiele geben, als mein persönlich erlebtes. Mir ist auch noch kein Telefon in der Hosentasche verbrannt, obwohl sich dort – beruflich bedingt – schon viele verschiedene Geräte aufgehalten haben. Aber die scherzhafte Bezeichnung „Eierwärmer“ für ein Telefon in der Hosentasche kann ich nachvollziehen.

Ich möchte gern ein Elektroauto fahren. Aber auch bei -15° C und + 35°C Außen(!)temperatur für und zu meiner Arbeit und da brauchte ich bis zur Rente täglich durchschnittlich 150 km. Und innen im Auto sollten es schon immer um die 20°C sein. Es gibt Berufe, da muss man noch mehr Auto fahren und kann die Zeit nicht an Ladesäulen absitzen.
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