eic kyf msh nnz uhz tv nt
Di, 12:10 Uhr
22.08.2017
Blindgängerfund in Nordhausen-Nord:

Über 3.000 Menschen sind betroffen

"Bei der Absuche von Verdachtspunkten möglicher Bombenblindgänger hat sich im Bereich des Stadtteiles Nord eine Fundstelle bestätigt“, das sagte jetzt Nordhausens Bürgermeisterin Jutta Krauth...

Im April wurde der letzte Blindgänger bei Hesserode entschärft (Foto: nnz) Im April wurde der letzte Blindgänger bei Hesserode entschärft (Foto: nnz)

„Zurzeit geht von diesem Fund keine unmittelbare Gefahr für Leib und Leben aus“, so die Bürgermeisterin weiter, die den Einsatz leiten wird. Noch in dieser Woche wird der Einsatzstab weitere Festlegungen treffen“, so Frau Krauth. „Unmittelbar danach werden wir über die Medien weitere Detailinformationen zum Ablauf der Evakuierungen geben“, sagte Frau Krauth.

Anzeige symplr
„Die betroffenen Bewohner werden darüber hinaus in den kommenden Tagen mit Handzetteln auf diese Maßnahme hingewiesen. Diese Handzettel enthalten alle wichtigen Informationen zu Verhaltensweisen bei der Evakuierung.“

„Da für die Entschärfung oder einen möglichen Abtransport umfangreichere Evakuierungsmaßnahmen notwendig sind - z. B. sind zwei Pflegeheime betroffen und Teile des Klinikums - haben wir den Termin der Unschädlichmachung des Blindgängers wieder auf einen Sonntag, den 3. September, gelegt. Wir haben mit dem Sonntags-Termin bei der jüngsten Entschärfung in Hesserode sehr gute Erfahrungen gemacht. Sonntags können die Eingriffe in die Infrastruktur und das öffentliche Leben so gering wie möglich gehalten werden“, sagte Frau Krauth.

„Alles ist gut durchgeplant“, sagte Nordhausens Bürgermeisterin Jutta Krauth. „Egal, ob Sprengung oder Entschärfung. Der Evakuierungsradius beträgt 1000 Meter um den Fundort. Wir gehen von einer Evakuierung von bis zu 3000 Menschen aus. “
Autor: red

Kommentare
Wolfi65
22.08.2017, 12.26 Uhr
Wo der Blindgänger hingehört
Selbstverständlich zu den anderen Blindgängern in der Stadt.
Bodo Schwarzberg
23.08.2017, 23.15 Uhr
Frau Krauth: Weitere Blindgänger in Nordhausen...
....VERMUTET der Nordhäuser Ehrenbürger Helmut "Max" Zinke in Nordhausen, der in der Kreisstadt 246 Bomben entschärfte. Das sagte er mir anlässlich des Interviews für den ersten Band der Reihe "Menschenbilder aus der Harz- und Kyffhäuserregion".

Wenn in Nordhausen jemand mit einem Sprengstoffgürtel nur VERMUTET würde, wäre die Stadt wohl schnell weitestgehend abgeriegelt und im Ausnahmezustand. Dabei ist die Sprengkraft der Bomben, die noch immer unter unseren Füßen schlummern, wohl um ein Vielfaches größer.

Irgendwie ist es doch eine verkehrte Welt: Wir leben in Norhausen auf einem Pulverfass und alle machen weiter, als sei das nichts Besonderes. - Eben nur, weil dieses Pulverfass diffus ist und nicht konkret wie der tatsächlich lokalisierte Blindgänger in Nordhausen-Nord.

Der Umgang des Menschen mit diffusen, nicht (an)fassbaren Gefahren ist immer derselbe. Sie werden ignoriert. Bis der Tag X eintritt und über das warum und wieso leidenschaftlich diskutiert wird. Nur das bringt dann auch meist nicht mehr viel. Und mitunter, wie im ökologischen Bereich, sind kaum noch umkehrbare Prozesse dann oft schon eingetreten... Liebe Frau Krauth, was würden sie als gewählte Oberbürgermeisterin nun tun? Warten auf das "zufällige" Ereignis? Zufälliger Fund oder zufällige Explosion?
N. Baxter
24.08.2017, 06.53 Uhr
unser Bodo wieder...
prinzipiell mögen Sie nicht ganz Unrecht haben aber nach meinen Erkenntnissen, ist bis dato noch KEIN Mensch in Deutschland durch einen Blindgänger (Bombe aus WWII) welcher spontan explodiert ist, ums Leben gekommen und dass, bei geschätzten 100.000 Stück in gesamten Bundesgebiet.
Und nun überlegen Sie mal, wieviele unschuldige Bürgen schon durch muslimische Blindgänger wie Amri & Co ins Jenseits befördert wurden!!! Das Zahlenspiel dahinter nennt man übrigens Wahrscheinlichkeit...
Wolfi65
24.08.2017, 07.12 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Verstoß gegen AGB
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr