Mo, 20:54 Uhr
21.08.2017
Neues aus dem Ellrich Hauptausschuss
Ellrich hält an Mauderode fest
Am Montagabend sind die Mitglieder des Ellricher Hauptausschusses zu ihrer ersten Sitzung nach der Sommerpause zusammengetroffen. Die Gebietsreform und der anstehende Stadtrat wurden besprochen...
Ellrichs Bürgermeister Matthias Ehrhold (SPD) machte deutlich, dass er trotz erst einmal verschobener Gebietsreform an den Fusionsgesprächen mit Mauderode festhalten wolle. "Es gab im Mai dieses wichtige Informationsgespräch mit den Mauderödern. Dieser Prozess sollte jetzt nicht mittendrin abgebrochen werden", sagte Ehrhold. Seiner Meinung nach, sollte die von der Einheitsgemeinde Werther, zu der Mauderode aktuell gehört, geplante Bürgerbefragung in Mauderode auch alsbald durchgeführt werden. Er wolle daraufhin das Gespräch mit Werthers Bürgermeister Hans-Jürgen Weidt (pl) weiter suchen. "Wir haben jetzt wieder mehr Zeit, eine freiwillige Neugliederung ist bis 31. März 2018 möglich", begründete Ehrhold.
Grundsätzlich begrüßte der Ellricher Stadtchef die Entscheidung der rot-rot-grünen Landesregierung, der Kreis- und Gebietsreform mehr Zeit zu geben. "Das Durcheinander ist aber dadurch nicht besser geworden", so Ehrhold. Rückblickend sei es der richtige Weg gewesen, dass Ellrich nicht so viel Dampf gemacht habe, um sich freiwillig neu zu verheiraten. Dem stimmte auch FDP-Chef Klaus-Dieter Drick zu. "Ich habe immer gesagt, diese Gebietsreform wird nichts. Es wurde viel Geld ausgegeben und herausgekommen ist nichts. Es war richtig, dass wir uns zurückgehalten haben", so Drick.
In der nächsten Stadtratssitzung am 11. September werden sich die Räte unter anderem mit einem ersten Nachtragshaushalt für das Jahr 2017 beschäftigen. Der Finanzausschuss hat dem überarbeiteten Papier bereits grünes Licht gegeben.
Auf der Tagesordnung wird auch eine sogenannte Einziehungsverfügung für den "Weg an der Holzwiese" stehen. Konkret geht um einen Feldweg, der genau am Rand der südlichen Ellricher Klippen liegt und im Zuge des weiteres Gipsabbaus dort verschwinden wird. Im Gegenzug wird das Unternehmen Casea einen neuen Weg anlegen. Der Bauausschuss hat diesem Verfahren bereits zugestimmt.
Auch der neue Wehrleiter soll in der Septembersitzung berufen werden: Maximilian Schulze soll der Ellricher Stadtwehr vorstehen, sein Stellvertreter soll Stadtbrandmeister Tobias Hellmich werden.
Autor: sulEllrichs Bürgermeister Matthias Ehrhold (SPD) machte deutlich, dass er trotz erst einmal verschobener Gebietsreform an den Fusionsgesprächen mit Mauderode festhalten wolle. "Es gab im Mai dieses wichtige Informationsgespräch mit den Mauderödern. Dieser Prozess sollte jetzt nicht mittendrin abgebrochen werden", sagte Ehrhold. Seiner Meinung nach, sollte die von der Einheitsgemeinde Werther, zu der Mauderode aktuell gehört, geplante Bürgerbefragung in Mauderode auch alsbald durchgeführt werden. Er wolle daraufhin das Gespräch mit Werthers Bürgermeister Hans-Jürgen Weidt (pl) weiter suchen. "Wir haben jetzt wieder mehr Zeit, eine freiwillige Neugliederung ist bis 31. März 2018 möglich", begründete Ehrhold.
Grundsätzlich begrüßte der Ellricher Stadtchef die Entscheidung der rot-rot-grünen Landesregierung, der Kreis- und Gebietsreform mehr Zeit zu geben. "Das Durcheinander ist aber dadurch nicht besser geworden", so Ehrhold. Rückblickend sei es der richtige Weg gewesen, dass Ellrich nicht so viel Dampf gemacht habe, um sich freiwillig neu zu verheiraten. Dem stimmte auch FDP-Chef Klaus-Dieter Drick zu. "Ich habe immer gesagt, diese Gebietsreform wird nichts. Es wurde viel Geld ausgegeben und herausgekommen ist nichts. Es war richtig, dass wir uns zurückgehalten haben", so Drick.
In der nächsten Stadtratssitzung am 11. September werden sich die Räte unter anderem mit einem ersten Nachtragshaushalt für das Jahr 2017 beschäftigen. Der Finanzausschuss hat dem überarbeiteten Papier bereits grünes Licht gegeben.
Auf der Tagesordnung wird auch eine sogenannte Einziehungsverfügung für den "Weg an der Holzwiese" stehen. Konkret geht um einen Feldweg, der genau am Rand der südlichen Ellricher Klippen liegt und im Zuge des weiteres Gipsabbaus dort verschwinden wird. Im Gegenzug wird das Unternehmen Casea einen neuen Weg anlegen. Der Bauausschuss hat diesem Verfahren bereits zugestimmt.
Auch der neue Wehrleiter soll in der Septembersitzung berufen werden: Maximilian Schulze soll der Ellricher Stadtwehr vorstehen, sein Stellvertreter soll Stadtbrandmeister Tobias Hellmich werden.
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