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Di, 08:54 Uhr
15.08.2017
Oberbürgermeisterwahl 2017

Buchmann fordert fairen Wahlkampf

Am Donnerstag forderte die CDU-Kandidatin in einer Pressemitteilung einen fairen Wahlkampf in Nordhausen ein und ließ sich mit den Worten zitieren: „Unsere Stadt darf nicht Arena von Polit-Schaukämpfen sein“. Einen Tag später überreicht sie medienwirksam in der Nordhäuser Tafel die Jahresspende der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft (SWG)...


Kaum für möglich gehaltene 200 Euro für ein ganzes Jahr! Dazu gibt es warme Worte der Kandidatin von Solidarität und Mitmenschlichkeit. Verschwommen bleibt in der Pressemeldung, ob sie als Geschäftsführerin der SWG oder als OB-Kandidatin der örtlichen CDU spricht.

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"Wäre ich Geschäftsführer der SWG würde ich mich für diese mickrige Jahresspende so schämen, dass ich sie still und heimlich überwiesen hätte. Dieser Auftritt am Freitag zeigt aber auch deutlich, dass sich trotz aller gegenteiligen Beteuerungen nichts am Politikstil der Kandidatin ändern oder mit zweierlei Maß gemessen wird.

Sollten die Bürgerinnen und Bürger mich zum Oberbürgermeister wählen, zahle ich im Jahr 3.600 Euro von meinem Gehalt, die Differenz aus der vom Stadtrat beschlossenen höheren Besoldungsgruppe des OB zur niedrigeren, die ich befürwortet hatte, in einen Nordhausen-Fonds ein. Mit diesem Geld sollen kleine lokale Projekte mitfinanziert werden, die sonst aus Geldmangel nicht verwirklicht werden könnten.

Und um auch einmal richtig Wahlkampf zu machen: anstatt 330 Euro für Senf, Windmühlen oder T-Shirts mit meinem Namen auszugeben, spende ich das Geld lieber den drei Nordhäuser F-Jugendmannschaften im Fußball-Ligabetrieb (LSG Aufbau Sundhausen, FSG 99 Salza und FSV Wacker 90 Nordhausen) zur Unterstützung der Trainings- und Vereinsarbeit - und zwar aus meiner eigenen Tasche."
Kai Buchmann
Autor: red

Kommentare
gpeu
15.08.2017, 10.57 Uhr
Hoffentlich
Wenn Sie nur alle Stimmen der bisherigen Nichtwählerinnen und Nichtwähler bekämen und dazu noch die Stimmen von ehrlich, vernünftig denkenden Menschen, dann wärs geschafft.

Mit Ihnen könnte aus Nordhausen vielleicht "Südwohnen" werden. ;-)

Danke für die Aufmischung von Filz und Langeweile!

gpeu
Günther Hetzer
15.08.2017, 11.02 Uhr
fairer Wahlkampf...und so...
Vorab: ein Spende, egal in welcher Höhe, hilft! Ob Sie sich, Herr Buchmann, für die Spende von 200,-€ schämen würden oder nicht, ist irrelevant. Wichtig ist, dass die 200,-€ einen Beitrag zur Unterstützung der Tafel leisten.

Nun zum eigentlichen Punkt. Die Überschrift dieses Artikels lautet "Buchmann fordert fairen Wahlkampf". Der Artikel wiederum fängt mit der Schmähung einer freiwillig geleisteten Spende, einer anderen Kandidatin an und endet mit politisch völlig irrelevanten Spendenversprechungen auf. Anstatt politische Inhalte sprechen zu lassen (dort haben Sie ja offensichtlich von allen Kandidaten das größte Defizit), machen Sie Versprechungen und wollen Sympathie erkaufen. Wer, wann und wie viel spendet, ist für die Eignung zur Übernahme des OB Postens unerheblich. Es kommt auf Kompetenz, Ziele und Kontakte an. Hier sehe ich Sie in allen 3 Punkten eindeutig im Nachteil. Sie mögen es ernst meinen und auch das Beste für die Stadt und Bürger wollen, doch das allein reicht nicht aus.
holdi
15.08.2017, 11.13 Uhr
Etwas spät
Schade, dass Sie erst spenden, wenn jemand anderes es Ihnen vor macht und sich dann noch drüber lustig machen.

Hätten ja auch vorher spenden können und nicht erst jetzt, wo es um Stimmenkauf geht. Etwas spät, oder nicht?
Rainer H.
15.08.2017, 11.29 Uhr
Schade Herr Buchmann
Etwas kleinkariert wie Sie arbeiten. Frau Krauth setzt auch ihre Akzente und verkauft umgesetzte Stadtratsbeschlüsse als Erfolg. Keiner beschwert sich, weil man darüber weg sieht.
Sie hätten eigene Akzente setzen müssen und nicht andere kritisieren., um eine Schlagzeile zu erhaschen.
Die Tafel lebt nun mal von Spenden, wie andere Vereine auch.
Vogelfänger
15.08.2017, 11.31 Uhr
Das geht schon gut los mit dem Kandidaten
Möchten Sie der Leserschaft über diese Zeitung erzählen, dass Sie der bessere "Stimmenkäufer" sind Herr Buchmann? Da unterschätzen Sie aber den stillen Großteil der Menschen. Im Film bei "Gangs of New York" mag das funktionieren, in der Realität eher nicht.

Und was verstehen Sie unter fairen Wahlkampf? Das "madig machen" der anderen Kandidaten? Das funktioniert so nicht Herr Buchmann.
Krakel
15.08.2017, 11.33 Uhr
Ich weiß, dass du es kannst
meine Stimme kann ich dir leider nicht geben. Bin kein Nordhäuser.
RaWu
15.08.2017, 11.48 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema
Ra1n3R
15.08.2017, 11.52 Uhr
Peinlich, Herr Buchmann!
Haben Sie, Herr Buchmann..., überhaupt auch nur 1x die Nordhäuser Tafel von INNEN gesehen? Haben Sie sich auch nur ein einziges Mal mit den "Kunden" dort unterhalten? Ihr peinlicher Text sagt mir nur, dass Sie von NIX auch nur ansatzweise eine Ahnung haben! Ihr Text sagt mir auch, dass diese Menschen für Sie nur aus der "SELBER Schuld - Ecke" stammen!

Ich selbst war vor Jahren froh, dass es diese Einrichtung gab! Monatelang gab es kein Geld vom Arbeitgeber und trotzdem musste ich meine Kinder und mich ernähren! Im Gegensatz zu Ihnen habe ich da einige Menschen und Schicksale kennengelernt, die nicht nur traurig, sondern auch wütend machen! Menschen, die mit einer Mini-Rente kaum über den Monat kommen, Menschen, die durch Krankheit den Job verloren haben, Menschen, die durch schwere Schicksalsschläge (Tod des Kindes, Partner) nur die Flucht in Alkohol als Ausweg fanden - u.v.m. ...

Ihre (mit Verlaub) großkotzige Ankündigung über mögliche Spende und Verwendungszweck zeigt auch hier, dass Sie sich mit diesem Thema weder auskennen, noch je damit beschäftigt haben! Sie wollen ein solch verantwortungsvolles Amt besetzen?

Meine Stimme erhält niemand, der sich nicht auch mit aller Kraft für die schwächsten Menschen der Gesellschaft einsetzt! Und ob Sie nun 200€ als "Wahlkampfspende für die Tafel" für >>angemessen<< erachten, ist mir völlig egal! In welcher Höhe haben Sie bisher die Tafel unterstützt? Das fehlt in Ihrem Text gänzlich! Und wenn sie die örtliche Adresse nicht kennen, hier der Webauftritt der Nordhäuser Tafel! http://tafel-nordhausen.de/spenden-und-helfen/

Sie sollten sich für diesen widerlichen Text schämen und vor allem auch >>öffentlich<< entschuldigen!

Kopfschüttelnde Grüße!
Zukunft
15.08.2017, 11.56 Uhr
Komisch
Frau Klaan hat das ganze Jahr Zeit, für die Tafel zu spenden. Warum jetzt? Peinlich, peinlich. Herr Buchmann hat schon lange gesagt, dass er von seinem Gehalt etwas für soziale Projekte gibt. Er scheint den seriösesten Eindruck zu machen. Was die anderen Kandidaten alles "anstellen" ist schon atemberaubend. Macht muss so reizvoll sein.
Treuhänder
15.08.2017, 12.00 Uhr
Sie sind peinlich, Herr Ra1n3R
Frage zu Beginn: Was und wie viel haben Sie bislang gespendet. Weitere Frage: Vermutlich spendet die SWG das erste Mal für die Tafel. Warum gerade dann, wo sich die GF im Wahlkampfmodus befindet? Warum nicht zu Weihnachten. Das ist zwar auch ein wenig peinlich, aber da spenden andere Unternehmen vierstellige Beträge.

Herr Buchmann, hat nur die Verbindung von plötzlicher Spende zum Wahlkampf kritisiert. Und ein wenig die lächerliche Höhe. Nun wird vermutlich auch noch Frau Krauth eine Spende im Auftrag der Stadt übergeben, denn Frau Rathenau ist ja ihre Genossin.
altmeister
15.08.2017, 12.04 Uhr
Spenden
Ja, Herr Buchmann, auf alle Fälle nicht die Spendenquittungen vergessen, um dann auch die steuerlichen Vorteile der Spenden nutzen zu können! So darf darf jeder Steuerzahler einen Teil Ihrer "Wohltaten" mit bezahlen.
Wann und wo ist übrigens Ihre Wählerwerbung mit sofortiger Auszahlung des Stimmkaufbetrages direkt an den Stimmberechtigten?
Das was Sie hier von sich geben ist Wahlkrampf der untersten Kategorie und widerspricht der Überschrift!
Sonntagsradler 2
15.08.2017, 13.02 Uhr
Tafelspende
Die Tafel ist doch nur ein verbesserter Abklatsch vom einen Tierheim.
Mit einem Unterschied
In der Tafel werden die Bedürftigen mit Nahrung versorgt und können dann bis zum nächsten Mal nach Hause gehen
Tafel ist Menschenverachtend und Menschenunwürdig!
Sich mit so etwas ( Tafelspende ) überhaupt in Szene zu setzen
egal vom wem sagt in meinen Augen schon alles.
Ursach der Tafeln bekämpfen und klare Kante zeigen.
Das wäre mal eine Maßnahme!
Stadtbürger
15.08.2017, 13.08 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Verstoß gegen AGB
Gothe
15.08.2017, 13.19 Uhr
Unsere Stimme hast Du sicher....
Die Stimmen aus meiner Familie und Freundeskreis haben Sie sicher. Wir wollen nämlich keine schleimigen Polit Bonzen mehr an der Macht haben.
Mit Ihnen kann es Nordhausen nur besser gehen. Da hat die Vetternwirtschaft endlich ein Ende...
Ps. Die 200€ Spende ist wirklich lächerlich und peinlich...
Da Spende ich ja jährlich mehr für Tasso...
Eckenblitz
15.08.2017, 13.44 Uhr
Fairen Wahlkampf
Frau Klaan,
Sie und und auch die anderen Kandidaten, sollten sehr vorsichtig mit den Wort FAIRNES umgehen. Man brauch sich nur die Kommentare durchlesen, da sieht man doch wo die Fairness bleibt.

Werden die Kommentarschreiber von den Einzelnen Kandidaten bezahlt????
Palme3000
15.08.2017, 14.46 Uhr
Ist das seriös...
Ich kann mich einem Großteil der Kommentare anschließen.....die die getätigte Spende für gut heißen. Die Spende und deren Höhe pauschal zu kritisieren und sich dann so darzustellen, dass nur Sie Hr. Buchmann der Heilsbringer der zukünftigen Nordhäuser Kommunalpolitik sind, indem Sie die Differenz von einer zur anderen Besoldungsgruppe spenden wollen..... dass ist sehr plumpe demagogische Polemik!!!

Getreu dem Motto " ich bin der Gute...."! Man fragt sich schon das Sie bei jedem öffentlichen Statement zum Ausdruck bringen müssen, wie Sie Teile Ihres Vergütung bei einem Wahlsieg unters Volk bringen wollen. Das steht Ihnen natürlich frei, aber mit seriöser Kommunal- und Finanzpolitik hat dieses Verhalten nichts zu tun. Frage: Was haben Sie als persönlicher Referent des GF des SHK im Rahmen Ihrer Möglichkeiten beigetragen, den Beschäftigten des Südharz- Klinikums zu einer tarifgerechten Entlohnung zu verhelfen...? Wie man hinter vorgehaltener Hand hört, sollen Sie einen Fürsprecher und insgeheim einen Unterstützer haben, der eigentlich L... ist und einer hellroten Partei angehört.

Frau Krauth soll nur dem Anschein nach die persönliche Unterstützung erfahren....!? So sichert man sich in der Perspektive auch Einfluss auf die Stadt. Ein Schelm der dabei böses denkt....! Der Wahlkampf wird lustig .....oder ?!
Treuhänder
15.08.2017, 14.55 Uhr
Was ist seriös?
Ich denke eher, dass hier viele nervös werden, die den bisherigen Einheits-Nationale-Front-Brei weiter wollen. Warum fragt man Frau Krauth oder Frau Klaan (beide sind Gesellschafter des Klinikums) nicht, was sie zur Entlohnung getan haben. Die sind doch viel näher über Gesellschafter-Funktion drann, als ein Referent der Geschäftsleitung.

Darf der, weil in einem kommunalen Unternehmen angestellt, nicht kandidieren? Wenn nein, dann bleibt niemand von den Kandidaten übrig. Auch nicht Herr Erfurt, der ist beim BBZ angestellt.
Günther Hetzer
15.08.2017, 15.36 Uhr
...es braucht scheinbar nicht viel...
Also wenn ich mir hier manche Kommentare durchlese, bekomme ich den Eindruck das es heutzutage echt nicht viel braucht, um eine gewisse Wählerschaft für sich zu gewinnen. Scheinbar ist es nicht entscheidend eine gewisse Kompetenz oder klare Ziele vorzuweisen, sondern man muss lediglich nicht den "schleimigen Polit Bonzen" angehören. Und schon wird man von manch einem gefeiert, wie der Messias. :-D Da kann man noch so häufig unter Beweis stellen, wie inkompetent man für die Stelle ist, ein paar Hansel wählen einen trotzdem.

@Gothe: "...Mit Ihnen kann es Nordhausen nur besser gehen. Da hat die Vetternwirtschaft endlich ein Ende..." Weshalb sollte es Nordhausen mit einem OB Buchmann besser gehen? Was lässt auch nur im Ansatz erahnen, dass dies so kommen wird? Und weshalb sind Sie sich so sicher, dass die Vetternwirtschaft ein Ende hat? Die Vergangenheit hat gezeigt, dass sich der Mensch schneller ändern als jedes "System"!

@Gretchen: "...Herr Buchmann, hat nur die Verbindung von plötzlicher Spende zum Wahlkampf kritisiert..." Um im gleichen Atemzug auf den Zug aufzuspringen? :-D
"...Ich denke eher, dass hier viele nervös werden, die den bisherigen Einheits-Nationale-Front-Brei weiter wollen..." Ich denke, wenn die Nordhäuser die Wahl hätten, würden sie sämtliche Kandidaten austauschen. So bleibt es halt eine Wahl zwischen Pest und Cholera, wobei Herr Buchmann wohl die noch schlechtere Alternative darstellt.
Luftikus
15.08.2017, 16.28 Uhr
Buchmann: Wählen Sie mich dann spende ich!
Das ist doch mal was für Nordhausen. Wähle mich dann spende ich! Gib mir ein fettes Gehalt, dann gebe ich einen kleinen Teil davon zurück!

Sie sprechen ständig von einem Fond den Sie einrichten wollen, wenn Sie gewählt werden. Haben Sie den nicht mitbekommen, das der Oberbürgermeister Dr. Zeh diesen schon eingerichtet hat?! http://nordhausen.de/news/stadtgruen/stadtgruen.php

Der Zeh spendete auch hier und da, nur machte er damit keine große Werbung. Er ist halt ein anderer Schlag Mensch.
emmerssen
15.08.2017, 17.57 Uhr
die ewigen Nörgeler
da haben wir sie wieder. Alles wird in Nordhausen durch den Dreck / Kakao gezogen. Selbst am noch so gut gemeinten Ansatz findet man das Haar in der Suppe ! Die meisten, die sich hier über Herrn Buchmann ereifern haben sicher selbst noch nie gespendet. So kann und wird das ewige Gezänk in Nordhausen nie enden. Herr Buchman, Sie kämpfen leider gegen Windmühlen......
othello
15.08.2017, 18.01 Uhr
Kai Buchmann mit Wahlkampffehler
Herr Buchmann hat einen Fehler gemacht, in dem er die Spende einer SWG Geschäftsführerin und CDU- OB Kandidatin, an die Nordhäuser Tafel kritisierte und gleichzeitig sein zukünftiges Spendenaufkommen publik machte. So begibt man sich auf ein gleiches Niveau, wie die so Kritisierte. Dieser Fehler ist zu entschuldigen, denn es zeigt nur, dass Kai Buchmann wenig Erfahrung hat im nun herrschenden „ Wahlzirkus „.

In der Sache hat er aber durchaus recht und ich kann seine Meinung nur voll unterstützen. 200 Euro Spenden aus einem SWG- Konto und ein paar warmherzige Worte an die Leiterin der Nordhäuser Tafel sind wirklich lächerliche Wahlkampfauftritte dieser Kandidatin, auch wenn diese 200 Euro natürlich willkommen sind und dankend angenommen werden.
Dass es so viele Tafeln in ganz Deutschland gibt, und immer mehr Menschen, die diese Tafeln zum überleben benötigen, ist schon traurig. Doch für diese Auswirkungen des gegenwärtigen Kapitalismus kann man Sie nicht verantwortlich machen. Dass diese Tafeln aber hauptsächlich von Spenden, freiwilligen Helfern und geringen Stadtzuschüssen leben müssen, könnte man ändern.
Eine von der Stadt betriebene und voll finanzierte Gesellschaft, mit fest angestellten und bezahlten Mitarbeitern wäre eine Lösung die ich vorschlagen würde.
Mit den Zielen des Kai Buchmann, die er bisher öffentlich gemacht hat, bin ich fast zu 100% einverstanden und wenn er eine Partei hinter sich hätte, könnte ich ihn sofort wählen.
Nur habe ich meine Zweifel, das er ohne Rückhalt aus der großen Politik und des örtlichen Parteienfilzes auch nur ansatzweise in der Lage sein wird, diese, seine Vorstellungen umzusetzen.
Aber vielleicht kann ich noch von ihm überzeugt werden, dass er als OB durchaus Verbündete in einer der bekannteren Parteien/Fraktionen hat. Er sollte nicht allein da stehen, mit seinen Visionen.
Treuhänder
15.08.2017, 18.19 Uhr
Der Vergleich mit Zeh...
...ist wirklich ein Volltreffer, Luftikus. Sicher kann Zeh spenden, denn er hat vermutlich mehrere Ruhestandsgehälter, denn zu Nachwendezeiten war er nur noch Berufs-Politiker. Und mal ehrlich, was hat Zeh denn hinterlassen. Keine Entscheidungen getroffen. Von diesem OB wird nichts bleiben, aber auch reingarnichts. Nur HUnderttausende von Euro, die an Abfindungen an diverse leitende Mitarbeiter in Verwaltung und kommunalen Unternehmen gezahlt werden müssen.
Umdenker39
15.08.2017, 18.38 Uhr
Frau Klaan oder SWG?
Die Kritik ist gerechtfertigt. Diese 200 € sind lächerlich und nur populistisch.
SWG-Geld oder Frau Klaan selbst??
Zumal ja auch bekannt ist, das Frau Klaan eine hohe vierstellige Summe Spendengeld für sich selbst, bzw. ihren Wahlkampf erhalten hat.
BGE- Pirat
15.08.2017, 19.34 Uhr
Stellt euch mal vor wir würden keine Tafel brauchen...weil wir alle ein BGE hätten
warum müssen menschen zur tafel gehen obwohl sie das ganze leben gearbeitet haben und unser land mit aufgebaut haben
oder erziehen 3 kinder und können deshalb nicht in schichten arbeiten
mfg heiko windisch (ich bin immer noch für ein bedingugsloses grundeinkommen )
qwertz
16.08.2017, 20.50 Uhr
Weiter so Herr Buchmann...
Ich persönlich finde es gut, dass Herr Buchmann den Wahlkampf aufmischt, neue Ideen, Witz und Denkansätze einbringt...Aber eben auch berechtigte Kritik...

Sich wärend der Arbeitszeit auf den Markt zu stellen um auf Wählerfang zu gehen, ist irgendwie nicht korrekt, sich extrem auffällige Standorte für seine Wahlplakate auszusuchen, die jedoch nicht genehmigt sind, ist auch nicht ok...
Dieses anzuprangern/aufzudecken, da es eine Wettbewerbsverzerrung bedeutet und eben auch einfach unfair ist, ist absolut nachvollziehbar und geht wohl völlig in Ordnung.
Gleiches Recht für alle.

Wir brauchen keine Parteisoldaten...
Wir brauchen einen/eine Oberbürgermeister/Oberbürgermeisterin der/die sich zu 100% mit der Stadt identifiziert und keine Leute, die einfach nur Karriere und Geld machen wollen...

Es ging Herrn Buchmann bestimmt auch nicht darum die Spende an die Tafel als solches "madig" zu machen, sondern den Zeitpunkt und den Medienrummel darum.
Das ist wohl eigentlich allen klar...
... das ist halt Wahlkampf ...
Wichtig ist am Ende, dass jeder Bürger für sich genau filtert, was für Potenzial hinter den jeweiligen Kandidaten steckt.

Es ist auch nicht wichtig, dass oder ob man z. B. auf dem Altstadtfest präsent ist oder ähnliches . Das ist Privat- und Geschmacksache.

Respekt für den Mut, sich ohne irgendwelchen parteilichen Rückhalt dafür zu entscheiden, als Oberbürgermeisterkandidat anzutreten...
Respekt dafür, alles aus eigener Kraft und Tasche zu stemmen...
Das spricht in meinen Augen für einen starken kämpferischen Charakter...
Herr Buchmann hat ein klares Ziel vor Augen...

Nordhausen hat die Wahl!!!
Wir brauchen frischen Wind im Rathaus.
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Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert. -Albert Einstein-
Taiko
16.08.2017, 21.36 Uhr
Was soll das ?
Herr Buchmann verwies auf eine Wahlkampfnahe Spende, die letztlich sehr durchschaubar war. Natürlich sind auch diese 200€ von Nutzen für Menschen, die Opfer von Hartz4 (Eine Einrichtung, die ausser der Linken jede Bundestagspartei offensichtlich richtig gut findet) wurden.
Und deshalb auf die Tafeln angewiesen sind.
Warum da jetzt wegen der geringen Spende und der Wahlkampfnähe eine Diskussion ausbricht, entzieht sich meinem Verständnis.
Die Sache ist eindeutig. Und Sie ...Herr Buchmann haben meine Stimme.
Dieser Parteienfilz seit der Wende ist nämlich unerträglich.
Auch weil ich ich einige Protagonisten sogar persönlich mag.
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