Do, 08:13 Uhr
13.07.2017
"Wildes" Parken am Hagentor
Ab Montag ist es damit vorbei
Die Parkplatznot in und an der Nordhäuser Altstadt ist hinlänglich bekannt. Und so nutzen derzeit noch viele Menschen das "Loch" am Hagentor. Doch ab Montag ist es damit vorbei...
Ab Montag ist dieser geduldete Parkplatz Geschichte (Foto: nnz)
Die Sperrschilder stehen, sie machen deutlich, dass dieses wilde, aber geduldete Parken ab kommenden Montag Geschichte sein wird. Das Bauordnungsamt der Stadtverwaltung sieht in der als Parkplatz genutzten Baugrube etliche Gefahrenquellen.
So könnte ein Teil der Bauzäune zum bereits bestehenden Gebäude in Richtung Wallrothstraße abstürzen, auch sei hier eine Gefahr für Leib und Leben gegeben, denn hinter dem Zaun geht es vier Meter tief in die Grube.
Viele der Gruben-Parker wählen einen cleveren Weg in die Grube. Sie fahren durch das benachbarte Parkhaus, ziehen an der Einfahrt ein Ticket, die Schranke öffnet sich und verlassen nach dem Parken die Grube durch die Schotterauffahrt. Laut der Stadtverwaltung gibt es aber auch bei der Ausfahrt aus der offenen Tiefgarage scharfe Metallspitzen durch frühere Sicherungsmaßnahmen.
Ausfahrt aus der Tiefgarage (Foto: nnz)
"Zufahrt" über die Tiefgarage
Laut der Stadtverwaltung habe es für die Baugrube nie einen Status als Parkplatz gegeben. Außerdem wurde das Grundstück ausgeschrieben, ein Interessent haben per Stadtratsbeschluss den Zuschlag erhalten.
Peter-Stefan Greiner
Autor: redAb Montag ist dieser geduldete Parkplatz Geschichte (Foto: nnz)
Die Sperrschilder stehen, sie machen deutlich, dass dieses wilde, aber geduldete Parken ab kommenden Montag Geschichte sein wird. Das Bauordnungsamt der Stadtverwaltung sieht in der als Parkplatz genutzten Baugrube etliche Gefahrenquellen.
So könnte ein Teil der Bauzäune zum bereits bestehenden Gebäude in Richtung Wallrothstraße abstürzen, auch sei hier eine Gefahr für Leib und Leben gegeben, denn hinter dem Zaun geht es vier Meter tief in die Grube.
Viele der Gruben-Parker wählen einen cleveren Weg in die Grube. Sie fahren durch das benachbarte Parkhaus, ziehen an der Einfahrt ein Ticket, die Schranke öffnet sich und verlassen nach dem Parken die Grube durch die Schotterauffahrt. Laut der Stadtverwaltung gibt es aber auch bei der Ausfahrt aus der offenen Tiefgarage scharfe Metallspitzen durch frühere Sicherungsmaßnahmen.
Ausfahrt aus der Tiefgarage (Foto: nnz)
"Zufahrt" über die Tiefgarage
Laut der Stadtverwaltung habe es für die Baugrube nie einen Status als Parkplatz gegeben. Außerdem wurde das Grundstück ausgeschrieben, ein Interessent haben per Stadtratsbeschluss den Zuschlag erhalten.
Peter-Stefan Greiner
Kommentare
nic
13.07.2017, 17.24 Uhr
Parkplatznot
Kassieren, kassieren, kassieren...
Freie Parkplätze im Zentrum gibt es nicht mehr. Auch wenn dies wildes parken war , wo sollen wir Anwohner denn noch parken ohne zu bezahlen.
Jahrelang war die Parkgrube kein Problem und jetzt ist es eine Gefahrenquelle, ???
Freie Parkplätze im Zentrum gibt es nicht mehr. Auch wenn dies wildes parken war , wo sollen wir Anwohner denn noch parken ohne zu bezahlen.
Jahrelang war die Parkgrube kein Problem und jetzt ist es eine Gefahrenquelle, ???
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Jasmin2104
13.07.2017, 21.24 Uhr
Keine freien Plätze mehr...
Nicht nur die Anwohner haben das Problem, sondern auch die meisten Menschen, die in der Umgebung arbeiten.
Es wird wirklich nur noch ans Geld gedacht...schade.
Es wird wirklich nur noch ans Geld gedacht...schade.
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Daniel86
14.07.2017, 07.48 Uhr
Das...
Interessiert die Stadt überhaupt nicht. Denen ist es völlig egal wo die Leute jetzt parken. Sie schaffen aber auch keine neuen Parkplätze. Kostenfreie sowieso nicht. Auf einmal nach so vielen Jahren ist es nicht mehr sicher, ich lach mich Schrott.
Würde allen Autofahrern am Hagen anbieten zu Parken aber da ist auch schon alles voll bei uns und da braucht man einen bewohnerparkausweis der nur einen Zweck erfüllt Geld für die Stadt und Fremdparker ordentlich ab zu kassieren.
Würde allen Autofahrern am Hagen anbieten zu Parken aber da ist auch schon alles voll bei uns und da braucht man einen bewohnerparkausweis der nur einen Zweck erfüllt Geld für die Stadt und Fremdparker ordentlich ab zu kassieren.
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Leser1
14.07.2017, 09.20 Uhr
Parken
Die Ausschreibung muss ich übersehen haben. Es sollte vermutlich wer bestimmtes bekommen. Jemand der überall bauen darf wo andere nicht bauen dürfen. Wie immer gute Zuarbeit mit dem Parkverbot. Vorher war es jahrelang wohl weniger gefährlich?
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Wolfi65
14.07.2017, 10.37 Uhr
Diese ganze Diskussion gäbe es schon lange nicht mehr,
wenn sich gewisse Geldgeber durchgerungen hätten, nach der Schneiderpleite das Ruder in die Hand zu nehmen, um die Nordhäuser von diesem Schandfleck mitten in der City zu erlösen.
Da wird so ein Filetstück an einen westdeutschen Investor verkauft, ohne ihm die Aufgabe zu geben, zeitnah dort ein Objekt zu bauen, welches dort auch hinpasst.
Indes wird mindestens 20 Jahre lang gewartet, bis sich endlich etwas rührt in der zugeparkten und regelmäßig von Regenwasser überfluteten Baugrube.
Vielleicht dauert es noch einmal zwanzig Jahre, bis dort etwas entsteht, außer einem Feuchtbiotop für seltene Frösche und Lurche, welche beim Bau der A38 unter die Räder gekommen sind?
Da wird so ein Filetstück an einen westdeutschen Investor verkauft, ohne ihm die Aufgabe zu geben, zeitnah dort ein Objekt zu bauen, welches dort auch hinpasst.
Indes wird mindestens 20 Jahre lang gewartet, bis sich endlich etwas rührt in der zugeparkten und regelmäßig von Regenwasser überfluteten Baugrube.
Vielleicht dauert es noch einmal zwanzig Jahre, bis dort etwas entsteht, außer einem Feuchtbiotop für seltene Frösche und Lurche, welche beim Bau der A38 unter die Räder gekommen sind?
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Nörgler
14.07.2017, 11.12 Uhr
Jetzt
Jetzt sieht das Bauordnungsamt Gefahrenquellen. Wie viele Jahre sieht das Grundstück so aus? 10 Jahre oder mehr? Naja, mich wundert in dieser Stadt nichts mehr.
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