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Fr, 09:51 Uhr
23.06.2017
LINKE fordert

Kreismusikschule muss gestärkt werden

Im vergangenen Kreistag kam es zu einem lautstarken Protest von Eltern, Schülern sowie Mitarbeitern der Kreismusikschule. Verständnis dafür kommt von der LINKEN...


„Wir können absolut nachvollziehen, dass das Vorhaben, eine vollbeschäftigte Stelle durch schlechtbezahlte Honorarkräfte ersetzen zu wollen, für Ärger sorgt. Wir unterstützen daher das Anliegen der Eltern, Schüler*innen und Mitarbeiter*innen der Kreismusikschule ausdrücklich“, erklärt Martin Dehmelt, Sprecher für Bildungspolitik DIE LINKE.Kreisverband Nordhausen, in einer aktuellen Pressemitteilung.

„Bildung und Kultur dürfen nicht unter dem Sparzwang des Landkreises leiden oder gar zusammenbrechen. Eine Stellenstreichung ist für uns schlichtweg nicht hinnehmbar. Im Gegenteil, die Kreismusikschule muss gestärkt werden“, so Dehmelt weiter. „Gerade auch im außerschulischen Kontext leistet die Kreismusikschule seit Jahren Großartiges. Dem müssen wir auch Rechnung tragen und sie bei ihrer Tätigkeit auch zukünftig entsprechend unterstützen“, meint Angela Hummitzsch, stellvertretende Vorsitzende DIE LINKE.Kreisverband Nordhausen sowie stellvertretende Vorsitzende des zuständigen Ausschusses für Schulen und soziokulturelle Teilhabe.

„Nicht zuletzt ist die Kreismusikschule ein wichtiger Standortfaktor für die Stadt Nordhausen und trägt einen immensen Teil dazu bei, das kulturelle Leben der Stadt und des gesamten Landkreises zu erweitern und mitzugestalten“, sind sich Dehmelt und Hummitzsch einig.
Autor: red

Kommentare
murmeltier
23.06.2017, 10.05 Uhr
Immer die gleiche Leier
Die Kreismusikschule ist ein zusätzliches Angebot. Chefärzte und andere Gut- und Besserverdiener können doch das doppelte und dreifache an Gebühren zahlen. Heutzutage gehört es doch zum guten Ton in diversen Gesellschaftskreisen, die eigenen Kinder mindestens in die evangelische Grundschule zu schicken, danach zur Musikschule und anschließend noch zum Ballettunterricht. Wenn da die Gebühren nicht nach Einkommen gestaffelt werden, profitieren die, die immer profitieren. Der Rest bleibt auf der Strecke. Dessen Kinder lernen und noch nicht sanierten Schulen, fahren Rad auf kaputten Gehwegen und Straßen und surfen mit einer Geschwindigkeit knapp über ISDN.

Die LINKe sollte sich lieber mal um Probleme mit der Infrastruktur kümmern. Da gibt es genug zu tun, statt immer mehr Geld in zusätzliche Kultur- und Spaßangebote zu pumpen.
RaWu
23.06.2017, 10.46 Uhr
Verlogen!
Die rot-rote Mehrheit im Kreistag könne die Entscheidung des LR Jendricke jederzeit kippen.
Macht sie aber nicht.

Statt dessen solche verlogenen Pressemitteilungen. Was macht Frau Hummitzsch eigentlich in dem zuständigen Ausschuß? Schlafen?
RaWu
23.06.2017, 11.25 Uhr
ist schon eigenartig...
Herr Jendricke sieht sich in der Lage, einer Frau Hummitzsch eine Festanstellung mit gutem Gehalt auf einer eigens geschaffenen und unnötigen Planstelle im VEB Service zu verschaffen.
Bei Anstellungen nach rotem Parteibuch ist immer Geld da. Für eine notwendige Lehrerin aber keins?

Ausgerechnet Frau Hummitzsch hat "Verständnis", ist schon eigenartig.
GN24
23.06.2017, 17.05 Uhr
....ja so ist
...es ist kaum zu glauben, aber im Geld ausgeben, waren die roten schon immer ganz vorne. Irgendwie muß ich ja auch mein Klientel am Leben erhalten. Rote kümmern sich eben um wirklich wichtige Dinge.
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