Do, 11:42 Uhr
22.06.2017
EVN erneuert Blockheizkraftwerk
Aufgehangen und eingefädelt
Mit einer ordentlichen Hauruck-Aktion hat die Energieversorgung Nordhausen heute eine wichtige Hürde für die Erneurung des Blockheizkraftwerkes in der Kyffhäuserstraße genommen. Gleich vier neue Riesenmotoren wurden heute angeliefert und montiert...
Das war keine leichte Aufgabe. Am Blockheizkraftwerk (BHKW) bekam man heute eine Lieferung der besonderen Sorte: vier Erdgas-Verbrennungsmotoren mit einem Gewicht von jeweils 18 Tonnen.
Im Jahr 1994 löste das BHKW das alte Heizkraftwerk ab und brachte eine Leistung von 8500 kW-thermischer und 6500 kW-elektrischer Energie. Die neuen Motoren bringen zwar "nur" 8000 kW thermische Energie aber auch 8000 kW-elektrischer kW.
Mit dem "repowering" erziele man einen signifikanten Effizienzgewinn, sagte Projektleiter Hans-Jürgen Mund. Nötig geworden war die fünf Millionen Investition sowohl wegen des rückläufigen Wärmebedarfs dank anhaltender Gebäudesanierungen wie auch wegen des gleichzeitig gestiegenen Energiebedarfs in Nordhausen.
Um die Anlagenteile fachgerecht in Betrieb nehmen zu können, werden noch bauliche Veränderungen am Gebäude nötig werden, die Inbetriebnahme ist für den 27. Oktober geplant. Die bisherigen Motoren waren in der Lage die Grundlast des Bedarfs im Sommer alleine zu tragen, im Winter wurde der Mehrbedarf durch Spitzlastkessel aufgefangen. Diese sind es auch, die im Moment die Grundlast absichern, mit Engpässen dürfte deswegen nicht zu rechnen sein.
Angelo Glashagel
Autor: redDas war keine leichte Aufgabe. Am Blockheizkraftwerk (BHKW) bekam man heute eine Lieferung der besonderen Sorte: vier Erdgas-Verbrennungsmotoren mit einem Gewicht von jeweils 18 Tonnen.
Im Jahr 1994 löste das BHKW das alte Heizkraftwerk ab und brachte eine Leistung von 8500 kW-thermischer und 6500 kW-elektrischer Energie. Die neuen Motoren bringen zwar "nur" 8000 kW thermische Energie aber auch 8000 kW-elektrischer kW.
Mit dem "repowering" erziele man einen signifikanten Effizienzgewinn, sagte Projektleiter Hans-Jürgen Mund. Nötig geworden war die fünf Millionen Investition sowohl wegen des rückläufigen Wärmebedarfs dank anhaltender Gebäudesanierungen wie auch wegen des gleichzeitig gestiegenen Energiebedarfs in Nordhausen.
Um die Anlagenteile fachgerecht in Betrieb nehmen zu können, werden noch bauliche Veränderungen am Gebäude nötig werden, die Inbetriebnahme ist für den 27. Oktober geplant. Die bisherigen Motoren waren in der Lage die Grundlast des Bedarfs im Sommer alleine zu tragen, im Winter wurde der Mehrbedarf durch Spitzlastkessel aufgefangen. Diese sind es auch, die im Moment die Grundlast absichern, mit Engpässen dürfte deswegen nicht zu rechnen sein.
Angelo Glashagel
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