eic kyf msh nnz uhz tv nt
So, 10:47 Uhr
11.06.2017
Polizeibericht

Kurioses zum Rolandsfest

Ein übler Streich und eine Verletzung gegen das Markengesetz brachten zum diesjährigen Rolandsfest die Polizei zum Einsatz...


Unbekannte hatten in der zurückliegenden Nacht, exakt zwischen 1.15 Uhr und 1.45 Uhr, in der Töpferstraße eine Wasserpool aufgeschnitten. Die Höhe des Schadens ist derzeit noch nicht bekannt. Das gesamte Wasser lief die Töpferstraße in Richtung Kino entlang. Der darum befindliche Bauzaun, der mit Kabelbindern gesichert war, wurde geöffnet. Die Kabelbinder wurden durchgeschnitten.


Anzeige symplr
Verstöße gegen das Markengesetz oder das Urheberschutzgesetz in Verbindung mit einem Betrug wurden in der Töpferstraße im Rahmen des Rolandsfest am Samstagvormittag an zwei Marktständen festgestellt. Die Produkte entsprachen dem äußeren Anschein dem eines geschützten Markenprodukts. Die betroffenen Kleidungsstücke wurden sichergestellt und entsprechende Anzeigen dazu gefertigt. Der entstandene Schaden durch die gefälschte Bekleidung beträgt rund 1.750 Euro.


Einer 75- jährigen Frau wurde gestern zwischen 11:15 Uhr und 12:00 Uhr beim Einkauf in einem Markt Im Steinfeld in Niedersachswefen aus der im Einkaufskorb abgestellten Handtasche die Geldbörse mit diversen Papieren und der Geldkarte durch Unbekannte entwendet.


Graffiti wurde in der Nordhäuser Bruno-Kunze-Straße an ein Mehrfamilienhaus gesprüht. Der oder die Täter benutzten blaue Farbe. Der Schaden beträgt etwa 200 Euro. Der Geschädigte wurde durch Bellen seines Hundes geweckt, konnte aber die Täter selbst nicht sehen.
Autor: red

Kommentare
Paul
20.06.2017, 21.06 Uhr
nachgemachte Bekleidung!
Meine Meinung dazu ist, das in Deutschland ja die freie Marktwirtschaft herrscht und sogar unsere Regierung sich ja auch gern darauf beruft. Wem will ich da eigentlich was vorhalten, weil irgendwelche Artikel verkauft werden, die angeblich irgendeinem "Markehartikel" ähnlich sehen. Da könnte ich ja auch behapten das der "Markenartikel" meiner Ware ähnelt und nicht umgekehrt. Und wenn man die Sache im
gesamten betrachtet, dann kupfert doch heute sowieso jeder
jeden ab und nach, oder ???
RWE
21.06.2017, 08.11 Uhr
Wenn beim Lacoste Polohemd das Krokodil in die falsche Richtung schaut
und das Teil beim 2. Waschen auseinanderfällt ist das Plagiat schnell erkannt..
Und nein, Markennamen sind geschützt. Da kann ich ja auch Sägespäne pressen und verkaufe diese als Aspirin.
Günther Hetzer
21.06.2017, 08.48 Uhr
@Paul
Ich will Sie nicht beleidigen, bitte verstehen Sie mich da nicht falsch, jedoch haben Sie gute Chancen auf den Titel "des dümmsten Kommentar der Woche"! Markennamen, Logos und Designs sind markenrechtlich geschützt. Dies hat gleich mehrere Gründe, welche ich mir jetzt aber spare Ihnen aufzuzählen. (sollten Sie ohne große Probleme im Internet finden)

Ich gratuliere Ihnen schon einmal zur Auszeichnung, ich denke das Ihr Artikel kaum zu toppen ist!
Paul
21.06.2017, 10.32 Uhr
highvoltage
Also"highvoltage" es ist sicher richtig, wenn ich Artikel rausbringe unter nachgemachten Markenzeichen. Da gebe ich Ihnen Recht. Aber nur weil sich Artikel ähnlich sehen ist das zumindest aus Sicht anderer Betrachter noch kein Plagiat. Oder was würden Sie sagen, wenn jemand sie verklagen wollte
weil Ihr Auto so ähnlich aussieht wie irgend ein anderes ?
Das meine ich zum Beispiel damit, das heute doch jeder von jedem nachbauen könnte. Da könnten Plagiatvorwürfe ohne Ende erhoben werden. Von daher können Sie sich Ihre"Auszeichnung" wohl sehr gut sparen! Denken Sie mal darüber nach!
Mueller13
21.06.2017, 11.40 Uhr
@ Paul: Den Text lesen und verstehen!
Im Beitrag steht: "Die Produkte entsprachen dem äußeren Anschein dem eines geschützten Markenprodukts."

Zu deutsch: da stand Adidas/Nike/Puma drauf, es war aber ShingShing drin... Was eindeutig Betrug ist, weil der Kunde ja für die Marke bezahlt (mit dem damit verbundenen Qualitätsversprechen) aber nur ShingShing bekommt.

Und Ihr Autobeispiel ist reichlich daneben. Es ging ja nicht darum, dass sie IRGENDEIN anderes Auto verkauft haben, sondern ein Auto der Marke BMW, tatsächlich war es aber ein Dacia mit aufgeklebten BMW-Zeichen. Unschön oder? Und ja, was meinen Sie, wieviel Plagiatsverhandlungen im Wirtschaftsleben stattfinden, weil z.B. ein Handyhersteller abgerundete Ecken oder einen runden Home-Button hat und ein anderer sich daran anlehnt? Tausende...

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/angebliches-ipad-plagiat-apple-verklagt-samsung-wegen-produktpiraterie-a-757860.html
Günther Hetzer
21.06.2017, 11.44 Uhr
Äpfel und Birnen @Paul
Stimmt ich muss meine Aussage zurücknehmen... Ihr Kommentar kann getoppt werden.... und zwar von Ihnen selbst! :-D

"...Aber nur weil sich Artikel ähnlich sehen ist das zumindest aus Sicht anderer Betrachter noch kein Plagiat. Oder was würden Sie sagen, wenn jemand sie verklagen wollte, weil Ihr Auto so ähnlich aussieht wie irgend ein anderes ? .."

Das wäre natürlich absoluter Schwachsinn, denn ich bin nur Eigentümer des Fahrzeugs, jedoch habe ich keine Rechte am Design oder irgendwelchen Entwicklungen bzw. Markennamen. Das hat doch rein gar nichts damit zu tun, dass irgendwelche Gauner, Designs von namenhaften Herstellern kopieren. Dadurch entsteht nicht nur den Herstellern der Originale ein enormer finanzieller Schaden, sondern es ist im Einzelfall auch Betrug des Kunden. Zudem gibt es gesetzliche Regelungen, denen man recht gut entnehmen kann ab welchen Merkmalen man von einem Plagiat sprechen kann. Daran müssen sich Händler/Importeure/Hersteller in Deutschland halt halten. Punkt! Wenn jemand der Meinung ist, mit asiatischem Schrott viel Geld verdienen zu wollen, sollte er sich mit diesen Regelungen auseinandersetzen oder die Konsequenzen hinnehmen.

"...Das meine ich zum Beispiel damit, das heute doch jeder von jedem nachbauen könnte. Da könnten Plagiatsvorwürfe ohne Ende erhoben werden..." Eben und um das zu vermeiden, sind INDIVIDUELLE Merkmale meist geschützt und werden von anderen Herstellern/Marken nicht übernommen. Man stelle sich vor, Nike würde plötzlich Trainingshosen mit drei breiten Streifen an der Außenseite anbieten? Da wäre in zweierlei Hinsicht dumm. 1. würde ein anderer Hersteller eine solche Klage einreichen und 2. würde es aufgrund der individuell Merkmale nicht als Nike Produkt sondern als das eines Konkurrenten.

....an the winner is: Paul(chen).... ;-)
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr