Di, 16:36 Uhr
23.05.2017
nnz-Forum
Weitere Brücke in Nordhausen gesperrt
Die nnz hatte bereits kurz darüber berichtet: eine weitere Brücke ist in Nordhausen marode. Instandgesetzt wird sie nicht, dafür aber gesperrt. Eine Leserin will das nicht hinnehmen...
Statt saniert wird in Nordhausen gesperrt (Foto: privat)
Seit etlichen Monden ist nun die kleine Brücke zwischen Niedersachswerfen und Obersalza gesperrt. Zunächst dürftig abgesperrt, wurde sie nach wiederholten Versuchen einiger Mitbürger,diese Brücke weiterhin zu nutzen, wie ein Käfig zugesperrt.
Seitdem wartet man vergebens auf einen Fortschritt. Soweit man das als Laie beurteilen kann, fehlt es dieser Brücke doch lediglich an ein bis zwei Brettern um sie wieder zugänglich zu machen. Viele Fahrradfahrer die den Weg zur Arbeit so nutzten, Spaziergänger mit Kindern und Hunden, die in Richtung Gedenkstätte Mittelbau-Dora oder ins Schwimmbad wollen, wären dankbar für die Instandsetzung der Brücke.
Auch ich und meine kleine Beagle Dame wären diesen Weg gern weiter gegangen... könnten sie die Verantwortlichen um eine Stellungnahme bitten?
Sophie B.
Machen wir gern und leiten das an die Pressestelle des Rathauses weiter.
Autor: psgStatt saniert wird in Nordhausen gesperrt (Foto: privat)
Seit etlichen Monden ist nun die kleine Brücke zwischen Niedersachswerfen und Obersalza gesperrt. Zunächst dürftig abgesperrt, wurde sie nach wiederholten Versuchen einiger Mitbürger,diese Brücke weiterhin zu nutzen, wie ein Käfig zugesperrt.
Seitdem wartet man vergebens auf einen Fortschritt. Soweit man das als Laie beurteilen kann, fehlt es dieser Brücke doch lediglich an ein bis zwei Brettern um sie wieder zugänglich zu machen. Viele Fahrradfahrer die den Weg zur Arbeit so nutzten, Spaziergänger mit Kindern und Hunden, die in Richtung Gedenkstätte Mittelbau-Dora oder ins Schwimmbad wollen, wären dankbar für die Instandsetzung der Brücke.
Auch ich und meine kleine Beagle Dame wären diesen Weg gern weiter gegangen... könnten sie die Verantwortlichen um eine Stellungnahme bitten?
Sophie B.
Machen wir gern und leiten das an die Pressestelle des Rathauses weiter.
Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Kommentare
wyski
23.05.2017, 17.10 Uhr
Akte geschlossen.
Wie in Bielen, aus dem Auge aus dem Sinn .
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BGE- Pirat
23.05.2017, 17.52 Uhr
na dann sammeln wir
ich gebe gern 10,- euro dazu
wo können wir das geld hin bringen
oder gibt es eine firma die die arbeiten machen darf
das wir in diesen sommer noch die brücke benutzen können
mfg heiko windisch
wo können wir das geld hin bringen
oder gibt es eine firma die die arbeiten machen darf
das wir in diesen sommer noch die brücke benutzen können
mfg heiko windisch
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Harzer_jung
23.05.2017, 19.13 Uhr
Anderes war wohl wichtiger.
Nichts gegen eine neue Bibliothek, das war sicherlich nicht die falsche Entscheidung.
Falsch war aber die Entscheidung für den Betonbunker.
Richtig ist das eine unsichere Brücke gesperrt wird.
Falsch ist das: ach da fehlen nur zwei Bretter.
Falsch ist das die Bretter so weggammeln konnten.
Richtig ist es eine Defekte Brücke zu sperren.
Falsch war es erst soweit kommen zu lassen.
Da Nordhausen ja nun objektiv nicht mehr in der Lage ist derartige Nebenwege zu unterhalten, schlage ich vor das wir eine Art Verein, oder Interessengemeinschaft gründen, um eben mit handwerklich begabte Einwohnern solche schandflecke zu beseitigen.
So eine Gemeinschaft könnte zwar nicht die Brücke zwischen Bielen und Sundhausen sanieren, aber bestimmt einige andere Probleme.
Ein wir für Nordhausen, sowas in der Art.
Mfg,
Jan
Falsch war aber die Entscheidung für den Betonbunker.
Richtig ist das eine unsichere Brücke gesperrt wird.
Falsch ist das: ach da fehlen nur zwei Bretter.
Falsch ist das die Bretter so weggammeln konnten.
Richtig ist es eine Defekte Brücke zu sperren.
Falsch war es erst soweit kommen zu lassen.
Da Nordhausen ja nun objektiv nicht mehr in der Lage ist derartige Nebenwege zu unterhalten, schlage ich vor das wir eine Art Verein, oder Interessengemeinschaft gründen, um eben mit handwerklich begabte Einwohnern solche schandflecke zu beseitigen.
So eine Gemeinschaft könnte zwar nicht die Brücke zwischen Bielen und Sundhausen sanieren, aber bestimmt einige andere Probleme.
Ein wir für Nordhausen, sowas in der Art.
Mfg,
Jan
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U. Alukard
23.05.2017, 19.42 Uhr
Manchmal verschwinden auch Brücken!
Wie die über die Salza auf der Höhe Nachtigallenweg!
Ist sie ersatzlos gestrichen?
Werden wir nun kaputt gespart, Frau Krauth?
Erst verschwinden die Fußgängerbrücken, dann die für die Autos!
Was soll das, fragt sich der Uwe
Ist sie ersatzlos gestrichen?
Werden wir nun kaputt gespart, Frau Krauth?
Erst verschwinden die Fußgängerbrücken, dann die für die Autos!
Was soll das, fragt sich der Uwe
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Liane Enzinger
24.05.2017, 07.27 Uhr
Alukard: Brücken verschwinden im Erdfall des Landrats
Ich weiß, wo die Brücken sind. Sie sind verschwunden im Erdfall der Service Gmbh, den der Landrat für eine halbe Million Euro auf Steuerzahlerkosten gekauft hat!
Mal im Ernst: Das Nordhäuser System gibt Millionen fürs Theater, Flohburg usw aus. Da muss doch eine Brückenreparatur möglich sein. Die Frage ist, warum sie in den letzten Jahrzehnten verfallen ist.
Liane Enzinger, MA.
Mal im Ernst: Das Nordhäuser System gibt Millionen fürs Theater, Flohburg usw aus. Da muss doch eine Brückenreparatur möglich sein. Die Frage ist, warum sie in den letzten Jahrzehnten verfallen ist.
Liane Enzinger, MA.
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Fönix
24.05.2017, 10.51 Uhr
Leider sieht das gemeine Volk
nicht den tieferen Sinn in der Handlungsweise der Verantwortlichen. Unsere "Volksvertreter" und ihre Handlanger haben natürlich erkannt, dass der volkswirtschaftliche Ertrag viel höher ausfällt, wenn alle, die bisher per Pedes oder Rad diesen Weg benutzten, nun auf PKW oder ÖPNV umsteigen. Von der dauerhaften Steigerung bei Mineralöl- und MWSt-Aufkommen mal ganz abgesehen. Was ist dagegen ein Auftrag in vierstelliger Größenordnung für einen einheimischen Handwerksbetrieb, dessen Steuerertrag natürlich kaum der Rede wert ist.
Ein Hoch auf die Weitsicht unserer "Verwaltungsspitzen" !
Ein Hoch auf die Weitsicht unserer "Verwaltungsspitzen" !
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Realist 1.0
24.05.2017, 22.06 Uhr
Als wenn es in Nordhausen keine größeren Probleme hat
Leute ein paar 100 Meter weiter gibt es noch eine Brücke.
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