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Fr, 12:28 Uhr
21.04.2017
Gebietsreform

Montag Termin mit Innenminister angesetzt

Bereits am kommenden Montag hat Landrat Matthias Jendricke einen Gesprächstermin mit dem Thüringer Innenminister Dr. Holger Poppenhäger in Erfurt. Natürlich geht es dabei um das Thema Gebietsreform und den Sitz der Kreisstadt...


"Aus der ersten Enttäuschung sollte jetzt nicht auch noch Resignation folgen", betont Jendricke. Der Landrat macht klar, dass die jetzt vom Innenminister vorgelegten Kreisstädte bisher nie so abgestimmt waren und bis Ostern noch nicht einmal klar war, dass die Kreisstädte im Gesetzentwurf namentlich benannt werden sollten.

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"Die Argumente liegen aber auf unserer Seite und ich sehe gute Chancen, hier nun noch einmal Veränderungen zu erreichen. Aus meiner Sicht müssen die größeren Städte auch immer die Kreisstädte sein." Ähnlich wie Nordhausen gehe es jetzt ja auch Eisenach und Suhl. "Deshalb gilt es jetzt, neue Allianzen zu schmieden."

Erfreut zeigt sich der Landrat über die Äußerungen der Thüringer Infrastrukturministerin Birgit Keller, die immerhin für die Regionalplanung im Freistaat zuständig ist. Sie kann den jetzt vorgelegten Vorschlag des Innenministers, nach dem Sondershausen Kreisstadt werden soll, ebenfalls nicht nachvollziehen.

"Wer mich kennt, der weiß, dass ich in schwierigen Situationen den Kopf nicht in den Sand stecke. Schon bei der Vorlage der ersten Karte zu den Kreiszuschnitten im vergangenen Herbst gab es viele, die nicht daran geglaubt haben, dass sich diese Karte noch einmal verändern lässt", erinnert Jendricke. "Trotzdem ist es mir gelungen, in zahlreichen Gesprächen zu erreichen, dass für uns nun der Vorschlag der Wirtschaftskammern umgesetzt wird und wir nicht mit Sömmerda fusionieren müssen." Nun beginne im Übrigen erst die politische Diskussion im Landtag, in dem Änderungsanträge zur Gesetzesvorlage erneut möglich seien, so der Landrat. "Auch hier gilt: Wer nicht kämpft, hat schon verloren", unterstreicht Jendricke.

Zugleich fordert der Landrat die Stadt Nordhausen auf, eine klare Eingemeindungsstrategie zu verfolgen, damit die Einwohnerzahlen am Ende über 50.000 liegen. "Das bisherige Ausruhen auf der einzigen Eingemeindungsabsicht von Buchholz mit etwas über 200 Einwohnern ist in den zurückliegenden Monaten im Innenministerium auf blankes Unverständnis gestoßen", so Jendricke. Er gibt zu bedenken, dass auch die anderen großen Thüringer Städte durch Eingemeindungen erheblich wachsen werden und Nordhausen im Ranking daher nicht zurückfallen sollte. Zurzeit ist Nordhausen nur ganz knapp hinter Eisenach die siebtgrößte Stadt im Freistaat mit rund 42.000 Einwohnern.
Autor: red

Kommentare
Nordhäuser Freiheit
21.04.2017, 12.37 Uhr
Ekelhaft, Herr Landrat!
Ihr Aktionismus, Ihr ständiges “Ich, “Ich“ “Ich“ ist kaum noch zu ertragen! Jetzt wollen Sie sich als Kreisstadtretter verkaufen, nachdem Sie NDH in eine politische Trümmerwüste verwandelt und gespalten haben? Sie dilletieren wie Ihr Minister Poppenhäger. Sie haben NDH verraten und verkauft! Ihr Spiel ist billig und durchschaubar!
JoMÜ
21.04.2017, 12.48 Uhr
Falsches Spiel
Ich hoffe die Wähler erkennen dieses falsche Spiel!
Stadtbürger
21.04.2017, 12.52 Uhr
schaumschläger jendricke
wie immer kommt von jendricke wieder nur schaumschlägerei. er fordert von der stadt nordhausen dies uns das.

herr jendricke, die jetzige situation haben sie mit verursacht. oder glauben sie wirklich, dass andere ortschaften sich eingemeinden lassen wollen, wenn sie in der vergangenheit immer wieder krieg gegen genau diese stadt angezettelt haben? ich habe von einem bürgermeister schon mal gehört, dass man sich nicht eingemeinden lassen möchte, wenn die gefahr besteht, dass herr jendricke der neue oberbürgermeister wird. das sagt doch schon viel aus.

herr jendricke, sie haben den kreissitz mit auf dem gewissen. ihr verhalten gegenüber der stadt hat ein schlechtes licht sowohl auf unsere region, als auch auf sie als person, geworfen. den posten des oberbürgermeisters können sie sich abschminken. die bevölkerung hat ein immer negativeres bild von ihnen. sie müssen nur mal mit dem einfachen bürgern reden. aber das machen sie ja nicht.

sie haben stadt und landkreis einen enormen schaden zugefügt, welcher auch teilweise erst in jahren sichtbar sein wird. ich führe nur als beispiel mal die service gesellschaft an. hier haben sie einen enormen schattenhaushalt aufgebaut (mit immobilien-blase) der bald implodieren wird. sie stellen im landratsamt in ihrem umfeld weiterhin personal ein, obwohl ein abbau empfohlen wurde durch einen wirtschaftsprüfer.

sie regieren nach großherrenmanier. wenn sie könnten, wie sie wollen, gäbe es wahrscheinlich keinen kreitag mehr und sie würden per dekret "regieren".

verschonen sie uns mit ihren unglaubwürdigen wasserstandsmeldungen in den medien. sie missbrauchen ja sogar den facebook-auftritt des landkreises für ihre narzistischen auftritte. so oft, wie sie sich ablichten lassen, lässt die frage aufkommen, ob sie überhaupt noch zum arbeiten kommen.

ich habe die nase gestrichen voll von unserem landrat. bleiben sie landrat bis zur gebietsreform und dann gehen sie bitte in politikerrente.
Umdenker39
21.04.2017, 13.30 Uhr
Landrat & Innenminister
Das war doch vielleicht auch so geplant?

"Lieber Innenminister, bitte bitte veröffentliche SDH als Kreisstadt. Dann treffen wir uns am Montag drauf und Du lässt Dich von mir - und zwar nur von mir - umstimmen. Dann bin ich der Retter des Kreissitzes und steche Jutta im Rennen um die OB-Kandidatennominierung locker aus. Danach ist mein Weg zum OB frei und Antje wird Landrätin."*

* Namen und Story sind frei erfunden, Ähnlichkeiten sind reine Zufälle.
Kilian Baltres
21.04.2017, 13.31 Uhr
Aufhören, Herr Landrat! Bitte eingreifen Frau Rinke
Hören Sie auf mit dem elendigen Krieg gegen Nordhausen! Sie haben schon zuviel zerstört! Werte Frau Rinke bitte reden Sie mit Hern Jendricke. Er macht alles kaputt, was auch Sie mal mit geschaffen haben für unser schönes Nordhausen. K.Baltres
Nordhäuser Freiheit
21.04.2017, 14.30 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht mehr zum Thema des Beitrags
Waldemar Ceckorr
21.04.2017, 17.24 Uhr
es geht um die zufälligen ähnlichkeiten,
die vielleicht gar nicht so sind wie sie scheinen sollen.
das ganze erinnert mich an die werbung von verschiedenen möbelhäusern, " wir schenken ihnen die märchensteuer beim kauf einer küche ab xxxx euro ", nachdem der preis um 20% angepasst wurde, nach oben selbstverständlich.
der wolfi hat da nicht ganz unrecht, denkbar ist diese vorgehensweise schon.

irgendwie hat das ganze ein geschmäckle,

findet der waldi
Waldemar Ceckorr
21.04.2017, 17.26 Uhr
@ kilian baltres
hören sie auf zu weinen und rufen sie nicht noch nach der ziehmutter jendrickes.
der braucht mal einen schuss vor den bug, aber einen der narzistisches ego durchdringt.

waldi
Kalimero
21.04.2017, 18.04 Uhr
Freude...
... ereilt mich, wenn Sie, lieber Herr Landrat, gleich für Montag einen Termin bekommen haben. Fragen Sie Ihren Freund, den Minister an dieser Stelle doch bitte auch gleich, ob dieser vor Ort vielleicht für Sie ein Pöstchen hat. In Nordhausen hat wohl inzwischen auch der Letzte begriffen, worauf Ihr Augenmerk gerichtet ist und Sie sind für alle wie ein offenes Buch. Darauf hat niemand mehr Lust. Es ist schlecht, wenn man berechenbar ist. Selbstbeweihräucherung und Egoismus mögen in der Politik weit verbreitet sein, dennoch ist das ein schlechter menschlicher Zug. Der Kritik meiner Vorkommentatoren kann ich mich zu 100 % anschließen.
tannhäuser
21.04.2017, 21.08 Uhr
Die Bewerbung ist schon raus!
Sollte Jendricke nicht OB von NDH werden, gibt's wahrscheinlich ein Novum...grosser Nordkreis...da ist doch eine DoppelspItze nötig...

Frau Hochwind schwächelt gelegentlich gesundheitlich und wir wären gender- und gleichstellungsmässig ein Musterkreis...

Also...wir brauchen 2 Landräte*Innen! Er für die Fotos und sie für die Abwesenheiten...
Peter59
21.04.2017, 21.24 Uhr
In vielen Fällen bin ich mit Waldemar einer Meinung.....
ich weiss nicht, ob wir uns kennen, aber seine Analysen ist nicht so verkehrt. Herr Jendricke hat einen Termin, jetzt geht's voran..... Die "Landkreisstruktur" wird danach umgeschrieben und der Landkreis Nordhausen geht mit den "Fidschiinseln" zusammen, für wie blöde werden wir eigentlich gehalten....Da findet ein ganz böses Spiel statt..... Übrigens sollte unser "Kilian" nicht immer ins "Spitzentaschentuch" weinen, MERKE BALTRESS: "Die Moral, die Sie anhimmeln, ist in Old-Germany nicht mehr vorhanden, deshalb sind Ihre Statements sinnfrei geworden!
Solche Leute lassen sich im Popo eine Eisenbahnschiene krummbiegen und rufen danach immer noch zur Moral auf. Der Zug ist längst abgefahren, aber eine Stellungnahme zu einem Treffen mit dem Innenminister. das ist der vielgescholtene POPULISMUS, bin gespannt, wie uns das verkauft wird.......
Kilian Baltres
22.04.2017, 07.50 Uhr
Die Frauen Klaan, Krauth und Rinke werden mehr erreichen
Obwohl hier alle auf mich einschlagen, bleibe ich dabei daß es genau der richtige Weg ist, den Frau Klaan, Frau Rinke und Frau Krauth tun, wenn sie zusammenarbeiten. Damit das sie mit einander kooperieren und endlich wieder auf Zusammenarbeit zwischen den Parteien setzen, werden sie viel mehr erreichen als Herr Jendricke mit seiner bösen Aggressivität gegen Menschen und unsere Stadt Nordhausen.

Die Frauen setzen ein Zeichen für einen Neubeginn in Nordhausen und vor allem über Frau Rinke freue ich mich das sie mit dabei ist, weil sie bei der Gartenschau zusammen mit Frau Klaan viel gemacht hat für Nordhausen. Wenn man in Erfurt sieht das man in Nordhausen gemeinsam kämpft, kann vielleicht alles noch gut werden.

Herr Jendricke hat immer nur alles kaputt gemacht und immer sich selbst in den Vordergrund gestellt. In den letzten Jahren hat er mit seinen Affären noch dazu Nordhausen in ganz Thüringen in dem Medien in ein schlechtes Licht gestellt. K. Baltres
Treuhänder
22.04.2017, 08.36 Uhr
@Kilian Balters
Ja, Ja..erzählen schön weiter. Die Aussage von Ihnen , dass die genannten drei Frauen für einen Neuanfang in Nordhausen stehen, ist ja schon vermessen. Alle drei Frauen sind schon lange im Politikbetrieb. Was meinen Sie überhaupt mit Neuanfang?

Nach Ihren Kommentaren müssen Sie ja Herrn Jendricke gut kennen. Aber wahrscheinlich mögen Sie ihn nicht, dass ist ja Ihr gutes Recht. Aber warten Sie doch mal mit Fakten auf und nicht mit subjektiven Ergüssen.
Liane Enzinger
22.04.2017, 09.51 Uhr
Drei Fragen, lieber Landrat
Hallo, Herr Landrat,

Sie erwecken hier den Anschein, als ob Sie Minister Poppenhäger direkt steuern. Sie haben es also ganz allein geschafft, dass Sömmerda nicht mehr dabei ist und Sie werden es ganz allein schaffen, dass NDH wieder Kreisstadt wird. Dazu habe ich Fragen:

1. Warum haben Sie es bei Herrn Poppenhäger zugelassen, dass Sömmerda überhaupt dazu genommen wurde?

2. War es nicht die Wirtschaft, die Sömmerda wieder weg haben wollte. Sind Sie nicht einfach auf den Zug aufgesprungen?

3. Warum haben Sie es zugelassen, dass NDH nicht mehr Kreissitz ist?

Liane Enzinger, M.A.
Mueller13
22.04.2017, 11.45 Uhr
Konsequent - NDH hat keinen Kreissitz verdient
Bitte schaut Euch diese Spielchen und Kommentare an. Nordhausen (und der Kreis NDH) sind politisch unfähig. Deshalb ist es konsequent und folgerichtig den Kreissitz nach Sondershausen abzugeben. Auch dort haben Bürgermeister und Landrätin verschiedene Parteibücher, aber solch ein destruktives Theater ist nicht auszumachen.
Zukunft
22.04.2017, 12.25 Uhr
Kreissitz
Ob Nordhausen Kreissitz ist oder nicht, interessiert doch hauptsächlich nur Politiker, Otto-Normalbürger interessiert das nicht, weil der hat andere Probleme. Für Politiker gehen vielleicht Posten und Einfluss verloren.
gotfried weise
22.04.2017, 19.47 Uhr
Bei allem Verständnis
Lieber Herr Greiner,
Ich bin einfach ein Fan von der nnz, ohne frage aber jetzt muss ich doch schon mal die REDAKTION rügen , leider. Also ein Foto von unsrer großem Landrat hätte bei diesem Artikel schon dabei sein dürfen. Wenn sie keins von ihm gefunden gefunden hätten, hätte ich mir wenigstens eine klitzekleine Karikatur vom Höfer gewünscht. aber so rein gar nichts nur diesen Text, dass wird unserem Landrat wirklich nicht so ganz gerecht. Sehr verehrter Herr Greiner, unser aller Landrat "meister der fröhlichen Texte, Könner der selbstgefälligen Ego-Pflege" und dann kein Foto, ich muss sie da warnen, so etwas nimmt er übel !!!!
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