Mo, 06:45 Uhr
03.04.2017
Greenpeace-Studie:
Dieselabgase steigern Asthmarisiko bei Kindern deutlich
Die dauerhaft erhöhten Stickoxidwerte vieler deutscher Städte steigern das Asthmarisiko für Kinder erheblich. Bereits eine langfristige Zunahme um zehn Mikrogramm pro Kubikmeter steigert die Wahrscheinlichkeit, an Asthma zu erkranken für Kinder um durchschnittlich 15 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt das Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH) in einer heute veröffentlichten Kurzexpertise im Auftrag von Greenpeace...
Mehr als die Hälfte der Verkehrsmessstationen in deutschen Städten zeigen seit Jahren Stickoxidwerte, die den Grenzwert von 40 Mikrogramm überschreiten, oftmals um deutlich mehr als zehn Mikrogramm. Zwei Drittel der Stickoxide im Verkehr stammen aus Diesel-Pkw. Die chronischen Stickoxidprobleme deutscher Städte gefährden die Gesundheit von Zehntausenden von Stadtbewohnern, sagt Daniel Moser, Greenpeace-Verkehrsexperte. Mittelfristig müssen Städte sauberen Verkehr anbieten, kurzfristig führt an Dieselverboten kein Weg vorbei.
Laut Europäischer Umweltagentur sterben in Deutschland jährlich mehr als 10.000 Menschen vorzeitig durch Stickoxide. Die Kurzexpertise betrachtet die kurz- und langfristigen Gesundheitsschäden mit einem Schwerpunkt auf Kinder. Demnach beeinträchtigen hohe Stickoxidwerte langfristig deren Lungenwachstum und stehen im Verdacht, die Entwicklung des Kindes im Mutterleib zu beeinträchtigen. Auch der kurzfristige Kontakt mit erhöhten Werten schadet der Gesundheit. Erhöhte Stickoxidwerte sind ein ernstes Gesundheitsrisiko, so Autorin Meltem Kutlar Joss vom Swiss TPH. Zahlreiche Studien belegen, dass der Luftschadstoff auch die Gesundheit von Kindern gefährden kann.
Während zahlreiche Städte sowie Bundesländer wie Baden-Württemberg, Berlin und Hessen die Plakette fordern, blockiert sie Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU). Auch Bundesländern wie Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen sind gegen die Maßnahme. Der inzwischen offen ausgetragene politische Streit soll noch vor dem Sommer durch eine Abstimmung im Bundesrat entschieden werden. Greenpeace fordert die blaue Plakette als Sofortmaßnahme zum Schutz von Stadtbewohnern.
Nach einem Gutachten des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg für die Stadt Stuttgart verringert die blaue Plakette als Erweiterung der Umweltzone Stickoxide am wirksamsten. Sie kann die NO2-Belastung auf 95 Prozent der heute belasteten Straßen unter den Grenzwert senken. Der Vorschlag von Verkehrsminister Dobrindt, Busse, Taxen und Paketdienste auf Elektroantrieb umzustellen, erreicht hingegen lediglich 14 Prozent.
Autor: redMehr als die Hälfte der Verkehrsmessstationen in deutschen Städten zeigen seit Jahren Stickoxidwerte, die den Grenzwert von 40 Mikrogramm überschreiten, oftmals um deutlich mehr als zehn Mikrogramm. Zwei Drittel der Stickoxide im Verkehr stammen aus Diesel-Pkw. Die chronischen Stickoxidprobleme deutscher Städte gefährden die Gesundheit von Zehntausenden von Stadtbewohnern, sagt Daniel Moser, Greenpeace-Verkehrsexperte. Mittelfristig müssen Städte sauberen Verkehr anbieten, kurzfristig führt an Dieselverboten kein Weg vorbei.
Laut Europäischer Umweltagentur sterben in Deutschland jährlich mehr als 10.000 Menschen vorzeitig durch Stickoxide. Die Kurzexpertise betrachtet die kurz- und langfristigen Gesundheitsschäden mit einem Schwerpunkt auf Kinder. Demnach beeinträchtigen hohe Stickoxidwerte langfristig deren Lungenwachstum und stehen im Verdacht, die Entwicklung des Kindes im Mutterleib zu beeinträchtigen. Auch der kurzfristige Kontakt mit erhöhten Werten schadet der Gesundheit. Erhöhte Stickoxidwerte sind ein ernstes Gesundheitsrisiko, so Autorin Meltem Kutlar Joss vom Swiss TPH. Zahlreiche Studien belegen, dass der Luftschadstoff auch die Gesundheit von Kindern gefährden kann.
Blaue Plakette wirksamster Schutz
In Städten wie München, Hamburg und Düsseldorf klagen Anwohner und Umweltverbände erfolgreich gegen die anhaltend schlechte Luft. Eine wirksame Maßnahme für bessere Luft ist die blaue Plakette, mit der Städte schmutzige Diesel-Pkw aus besonders belasteten Stadtteilen fernhalten können.Während zahlreiche Städte sowie Bundesländer wie Baden-Württemberg, Berlin und Hessen die Plakette fordern, blockiert sie Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU). Auch Bundesländern wie Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen sind gegen die Maßnahme. Der inzwischen offen ausgetragene politische Streit soll noch vor dem Sommer durch eine Abstimmung im Bundesrat entschieden werden. Greenpeace fordert die blaue Plakette als Sofortmaßnahme zum Schutz von Stadtbewohnern.
Nach einem Gutachten des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg für die Stadt Stuttgart verringert die blaue Plakette als Erweiterung der Umweltzone Stickoxide am wirksamsten. Sie kann die NO2-Belastung auf 95 Prozent der heute belasteten Straßen unter den Grenzwert senken. Der Vorschlag von Verkehrsminister Dobrindt, Busse, Taxen und Paketdienste auf Elektroantrieb umzustellen, erreicht hingegen lediglich 14 Prozent.
Kommentare
Rene Strube
03.04.2017, 17.44 Uhr
Vorbereitung für Beutelschneiderei ?
Fast täglich werden neue Horrormeldungen über die ach so giftigen Euro 5 und Euro 6 Diesel veröffentlicht. Vor kurzem sollen die noch die Krone des deutschen Automobilmarktes gewesen sein. Seit kurz vor Beginn dieser Meldungen nutzen auch meine Frau und ich, als Vielfahrer, aus beruflichen und familiären Gründen solche Stinker. Auch wenn deren Verbrauch etwas über dem angegebenem Normverbrauch liegt, sind wir doch sehr zufrieden. Zuvor hatten wir meist wegen des Kaufpreises gebrauchte Benziner. Ich gehe davon aus, dass die Hetze gegen den Diesel auch fiskalisch Motiviert ist. Egal, wie die nächste Bundesregierung zusammengestellt sein wird, wird wohl Zeitnah die Kfz Steuer für diese Diesel und/oder Mineralölsteuer für Diesel deutlich erhöht. Ausserdem wird wohl in absehbarer Zeit die blaue Plakette eingeführt, um diese Fahrzeuge aus Städten zu verbannen . Somit werden Millionen Mitbürger genötigt, neue, saubere Fahrzeuge zu erwerben. Diese Bürger müssen dann erneut Schulden machen oder erspartes opfern. Und wofür ? Die hier zu schmutzigen Fahrzeuge werden in den allermeisten Fällen noch in gutem Zustand sein. Sie werden dann noch Jahre oder Jahrzehnte in anderen Ländern Europas oder in Afrika fahren. Vertragen sich die Abgase mit den Lungen dortiger Menschen besser. Naja, Hauptsache der deutsche Michel musste mal wieder bluten und die Regierung zeigt sich als Macher, kann Milliarden für Fremde, Banken und Rüstung ausgeben, ohne sofort andere Steuern oder Abgaben zu erhöhen.
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U. Alukard
04.04.2017, 01.23 Uhr
Es reicht,
wo man meinen VW Diesel (mit grüner Plakette) und mich nicht haben will, da fahren wir nicht hin!
Da kaufen wir nicht ein und machen auch keinen Urlaub.
Unsere alten Diesel Autos laufen dann in Ländern, von denen der Wind nicht zu uns weht und nur in Deutschland bleibt die Luft rein!!!
Was war eigentlich mit Asthma, zu Zeiten, als noch ganz viele Zweitakter ihr Öl in die Luft abgegeben haben und alle noch mit Kohle gefeuert haben?
Der Naturbursche hat Recht, nur Geldmacherei und Verdummung durch die Ökoterroristen!
Da kaufen wir nicht ein und machen auch keinen Urlaub.
Unsere alten Diesel Autos laufen dann in Ländern, von denen der Wind nicht zu uns weht und nur in Deutschland bleibt die Luft rein!!!
Was war eigentlich mit Asthma, zu Zeiten, als noch ganz viele Zweitakter ihr Öl in die Luft abgegeben haben und alle noch mit Kohle gefeuert haben?
Der Naturbursche hat Recht, nur Geldmacherei und Verdummung durch die Ökoterroristen!
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murmeltier
04.04.2017, 08.08 Uhr
Automobilindustrie
Der Automobilindustrie wird immer unter die 'Arme" gegriffen. Wer ein Dieselauto gekauft hat, ist jetzt der Gelackmeierte.Abet wen stört es ? Weiter dicke Boni für die Vorstände.
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Herr Taft
04.04.2017, 08.30 Uhr
Hexenjagd !
Eigentlich kam das ganze Theater ja mit Ansage. Da setzen sich ein paar Bürohengste hin und überlegen sich Grenzwerte, die dann auch noch Jahr um Jahr zu reduzieren sind... Natürlich ist das Ziel lobenswert und richtig. Jedoch hätte man vielleicht ein paar Ingenieure befragen sollen, was technisch machbar ist und was nicht.
Mein 2.0 Diesel mit geupdateten Schummelmotor ist jetzt garantiert sauberer als manche 15 Jahre alte Gurke mit ungeregelten Kat. Sauberer als mancher V8-Nobelbenziner und auch sauberer als manche aufgeblasene Benziner-Nähmaschine unter Volllast.
Der Feinstaub wird beim Diesel herausgefiltert, bei all den Turbobenzinerdrehorgeln nicht.und für mein Auto musste auch nicht Hektarweise der Boden umgegraben werden um die Rohstoffe für eine Batterie zu beschaffen, mit der ich gerade mal 50km komme.
Mit meinem ach so bösen Diesel fahr ich mit einer Tankfüllung 1200 Kilometer und das über viele Jahre, weil das Auto haltbar ist und locker 300 Tkm schafft. Bin gespannt, wie alt die kastrierten Minimotorchen in den ach so tollen Turbodirekteinspritzern halten.
Aber klar, ist natürlich weit aus Umweltfreundlicher alle paar Jahre ein neues Auto kaufen zu müssen....so ein Schwachsinn
Es entsteht im Übrigen weit mehr Feinstaub durch Bremsen- und Reifenabrieb als durch die Abgase....
Mein 2.0 Diesel mit geupdateten Schummelmotor ist jetzt garantiert sauberer als manche 15 Jahre alte Gurke mit ungeregelten Kat. Sauberer als mancher V8-Nobelbenziner und auch sauberer als manche aufgeblasene Benziner-Nähmaschine unter Volllast.
Der Feinstaub wird beim Diesel herausgefiltert, bei all den Turbobenzinerdrehorgeln nicht.und für mein Auto musste auch nicht Hektarweise der Boden umgegraben werden um die Rohstoffe für eine Batterie zu beschaffen, mit der ich gerade mal 50km komme.
Mit meinem ach so bösen Diesel fahr ich mit einer Tankfüllung 1200 Kilometer und das über viele Jahre, weil das Auto haltbar ist und locker 300 Tkm schafft. Bin gespannt, wie alt die kastrierten Minimotorchen in den ach so tollen Turbodirekteinspritzern halten.
Aber klar, ist natürlich weit aus Umweltfreundlicher alle paar Jahre ein neues Auto kaufen zu müssen....so ein Schwachsinn
Es entsteht im Übrigen weit mehr Feinstaub durch Bremsen- und Reifenabrieb als durch die Abgase....
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Wolfi65
04.04.2017, 09.30 Uhr
Der Dieselmotor
Ihr Motor,@Spätzlevernichter macht sogar locker 500000 Kilometer.
Leider der Rest des Autos nicht.
Auch macht er mehr Ruß und Dreck hinten Raus.
Habe selbst einen 1,9 er Turbodiesel besessen.
Sparsam ja, aber dieses ständige Nageln nach dem Kaltstart.
Und die Höhere Reichweite des Diesel ist nur der Tatsache geschuldet, das der Energiegehalt im Dieselöl höher ist wie im "leichteren" Benzin.
Eigentlich logisch oder?
Es ischt ebben, wie es ischt......
Leider der Rest des Autos nicht.
Auch macht er mehr Ruß und Dreck hinten Raus.
Habe selbst einen 1,9 er Turbodiesel besessen.
Sparsam ja, aber dieses ständige Nageln nach dem Kaltstart.
Und die Höhere Reichweite des Diesel ist nur der Tatsache geschuldet, das der Energiegehalt im Dieselöl höher ist wie im "leichteren" Benzin.
Eigentlich logisch oder?
Es ischt ebben, wie es ischt......
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Herr Taft
04.04.2017, 10.30 Uhr
Ja, wolfi...
Der 1.9 und der darauf folgende 2.0 waren ja auch noch Pumpe-Düse-Technologie und schafften gerade so Euro3.... der EA189 ist ein CR-Diesel mit Euro5 oder mit Addblue auch Euro6. Da nagelt nix mehr. Der Fokus bei der Abgasreinigung hat sich plötzlich von CO2 auf NOX und Feinstaub verschoben. Beides einhalten ist ein Spagat, den die Motorenbauer bisher nicht oder nur mit Schmerzen hinbekommen....
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Wolfi65
04.04.2017, 11.42 Uhr
Add Blue
Selbst mit Urin machen die Autohersteller noch Geld.
Also ich selbst würde kein Urinella nachtanken wollen.
Aber wer es braucht.
Ich selbst hatte ein 1.9 Turbodiesel ohne Pumpe-Düse Technik.
Damals erkennbar am roten I für Injektion.(115 PS Golf 4)
Der Oxikat schaffte wohl Euro zwei?
Das Manko sollte doch der Bio-Diesel wieder wett machen.
Aber Biodiesel hat sich wohl auch schon wieder erledigt.
Mal sehen, welche Sau die Autoindustrie als nächstes durch das Dorf Germany treibt?
Also ich selbst würde kein Urinella nachtanken wollen.
Aber wer es braucht.
Ich selbst hatte ein 1.9 Turbodiesel ohne Pumpe-Düse Technik.
Damals erkennbar am roten I für Injektion.(115 PS Golf 4)
Der Oxikat schaffte wohl Euro zwei?
Das Manko sollte doch der Bio-Diesel wieder wett machen.
Aber Biodiesel hat sich wohl auch schon wieder erledigt.
Mal sehen, welche Sau die Autoindustrie als nächstes durch das Dorf Germany treibt?
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RaWu
04.04.2017, 12.17 Uhr
Besser vorher nachlesen:
1. AdBlue hat nichts mit Pipi zu tun. Die Harnstofflösung ist vollsynthetisch.
-> Wikipedia AdBlue
2. Der 115 PS TDI im Golf 4 war ein Pumpe-Düse (PD) Diesel.
-> Wikipedia Golf IV
3. Der Einsatz von Biodiesel gehört zur schwachsinnigen CO2-Bilanz.
Stichwort "erneuerbare Energiequellen" (Was für ein blöder Mist, dieser Ausdruck).
So wird der CO2-Ausstoß schön gerechnet
4. Der Biodiesel hat sich nicht erledigt. Der Anteil dieser Plörre steht an den Zapfsäulen.
-> Wikipedia Biodiesel
-> Wikipedia AdBlue
2. Der 115 PS TDI im Golf 4 war ein Pumpe-Düse (PD) Diesel.
-> Wikipedia Golf IV
3. Der Einsatz von Biodiesel gehört zur schwachsinnigen CO2-Bilanz.
Stichwort "erneuerbare Energiequellen" (Was für ein blöder Mist, dieser Ausdruck).
So wird der CO2-Ausstoß schön gerechnet
4. Der Biodiesel hat sich nicht erledigt. Der Anteil dieser Plörre steht an den Zapfsäulen.
-> Wikipedia Biodiesel
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Wolfi65
04.04.2017, 13.20 Uhr
Ja schön
Und ich muss am Tag mindestens einmal was Essen und Trinken. Steht jedenfalls bei Wikipedia.
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Herr Taft
04.04.2017, 14.50 Uhr
Schuld alleine sind die Betrüger von VW...
...bis zum Dieselgate war das alles kein Thema. Diesel waren rundherum akzeptiert. Die Abgasreinigungsanlage galt als ausgereift und wirksam. Jetzt springen unsere Damen und Herren Politiker nach und nach auf den Zug auf und überbieten sich gegenseitig darin sich als Gesundheitsschützer aufzuspielen. Wenn morgen rauskäme, dass Schweißgeruch krebserregend sei, würden Sie das Joggen verbieten. Das Greenpeace in die Kerbe haut ist ja selbstverständlich....die sind ja sowieso gegen alles.
Kann also mal bitte jemand einen neuen Skandal ausgraben, damit wir weiter machen können ?
Kann also mal bitte jemand einen neuen Skandal ausgraben, damit wir weiter machen können ?
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Bierchen
05.04.2017, 05.59 Uhr
Weiter, weiter...... Spaß haben
@ Spätzle......
Ihr letzter Satz bringt es auf den Punkt!!!
"Wir wollen weitermachen"
Am besten wie bisher, frei nach dem Motto: ich bin wichtig, ich lebe jetzt und will Spaß. Nach mir die Sintflut.....
Ihr letzter Satz bringt es auf den Punkt!!!
"Wir wollen weitermachen"
Am besten wie bisher, frei nach dem Motto: ich bin wichtig, ich lebe jetzt und will Spaß. Nach mir die Sintflut.....
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N. Baxter
05.04.2017, 08.19 Uhr
abwarten
denn nach dem Abdate setzten sich zunehmend die Russpartikelfilter zu und das AGR Ventil macht auch Probleme, also mal lieber abwarten ob Ihnen nicht doch noch die Freude an Ihren Diesel vergeht...
Außerdem wer das Update aufspielen lässt, verliert seinen Rechtsanspruch ggü. evtl. Entschädigungen!
Außerdem wer das Update aufspielen lässt, verliert seinen Rechtsanspruch ggü. evtl. Entschädigungen!
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Herr Taft
05.04.2017, 14.09 Uhr
@N. Baxter....ja, habe ich auch gelesen,
dass das AGR-Ventil überstrapziert und der Rußpartikelfilter sich zusetzen KÖNNTE. Das waren jedoch Vermutungen und Befürchtungen...bisher ist mir kein solcher Fall in Zusammenhang mit dem Update bekannt geworden. Bitte stellen Sie Vermutungen auch als solche dar, nicht als Tatsachen.
Tatsache ist lediglich, das negative Langzeitauswirkungen des Updates nicht ausgeschlossen werden können.
Die Sache mit dem Rechtsanspruch ist Bullshit, Da niemand in Deutschland jemals einen hatte. Das Update entspricht einer Nachbesserung des anfänglichen Mangels. Bevor Schadenersatzanspruche geltend gemacht werden können, muss zunächst ein Schaden entstanden sein und eine Nachbesserung ermöglicht würden sein. Auch hier gilt, Lesen bildet ....und wenn Sie etwas nicht wissen, Dann schreiben Sie einfach davor:" Ich vermute..." , aber Stellen Sie es nicht als Fakt dar.
Tatsache ist lediglich, das negative Langzeitauswirkungen des Updates nicht ausgeschlossen werden können.
Die Sache mit dem Rechtsanspruch ist Bullshit, Da niemand in Deutschland jemals einen hatte. Das Update entspricht einer Nachbesserung des anfänglichen Mangels. Bevor Schadenersatzanspruche geltend gemacht werden können, muss zunächst ein Schaden entstanden sein und eine Nachbesserung ermöglicht würden sein. Auch hier gilt, Lesen bildet ....und wenn Sie etwas nicht wissen, Dann schreiben Sie einfach davor:" Ich vermute..." , aber Stellen Sie es nicht als Fakt dar.
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Günther Hetzer
05.04.2017, 16.05 Uhr
Mein Horizont reicht scheinbar...
...nicht so weit, um zu verstehen das ein Software-Update und ein Siebchen im Wert von ein paar Cent dafür sorgt, dass die Schadstoffwerte nun im erlaubten Bereich sein sollen. Und vor allem nicht in dem Zusammenhang, dass dies ohne weitere Auswirkungen auf die Fahreigenschaften, Haltbarkeit oder andere Bereiche geschieht. Ich meine wenn die Einhaltung der Grenzwerte durch solch minimale Maßnahmen gewährleistet ist, weshalb dann der viel größere Aufwand mit der "Mogel-Software"?
Auch hier treffen Ursache und Wirkung irgendwo aufeinander.
Und gibt es tatsächlich noch Leute die dem Märchen des unzerstörbaren Dieselmotors Glauben schenken? Jeder Benziner (ob alter Sauger oder neuer Turbo) hält was die Kilometerlaufleistung angeht, mit einem Diesel schritt. Der Irrglaube stammt doch nur von dem Fakt ab, dass Diesel aufgrund Ihrer (noch vorhandenen) positiven Eigenschaften (Kraftstoffpreis) für Vielfahrer, auch überproportional von diesen genutzt werden und dementsprechend in Ihrer Nutzungsdauer, wesentlich mehr Kilometer fressen müssen. In puncto Instandhaltungs- und Wartungskosten (auch bei höheren Laufleistungen), bietet der Diesel dem Benziner ggü. keine Vorteile.
Auch hier treffen Ursache und Wirkung irgendwo aufeinander.
Und gibt es tatsächlich noch Leute die dem Märchen des unzerstörbaren Dieselmotors Glauben schenken? Jeder Benziner (ob alter Sauger oder neuer Turbo) hält was die Kilometerlaufleistung angeht, mit einem Diesel schritt. Der Irrglaube stammt doch nur von dem Fakt ab, dass Diesel aufgrund Ihrer (noch vorhandenen) positiven Eigenschaften (Kraftstoffpreis) für Vielfahrer, auch überproportional von diesen genutzt werden und dementsprechend in Ihrer Nutzungsdauer, wesentlich mehr Kilometer fressen müssen. In puncto Instandhaltungs- und Wartungskosten (auch bei höheren Laufleistungen), bietet der Diesel dem Benziner ggü. keine Vorteile.
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N. Baxter
05.04.2017, 16.23 Uhr
@ spätzle
es handelt sich keineswegs um Vermutungen, da ich genug Freunde und sogar Familienmitglieder im KFZ Handwerk habe. Es liegen defacto schon genug Mängel vor: Sie dürfen ja gern mal bei VW Händlern anrufen und fragen nur werden die Ihnen das nich tbestätigen zumin nicht offiziell.
Meine Anwaltskanzlei hat mir jedenfalls von einen Update abgeraten da genau dann die Möglichkeit einer Schadensersatzklage erlischt und genau dem folge ich aber SIe sind wahrscheinlich neben all ihren anderen Fähigkeiten auch Jurist oder? Also weiterhin gute Fahrt!
Meine Anwaltskanzlei hat mir jedenfalls von einen Update abgeraten da genau dann die Möglichkeit einer Schadensersatzklage erlischt und genau dem folge ich aber SIe sind wahrscheinlich neben all ihren anderen Fähigkeiten auch Jurist oder? Also weiterhin gute Fahrt!
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Herr Taft
05.04.2017, 16.36 Uhr
@Highvoltage... stimmt...
...also die Sache mit dem Horizont. Spaß - nicht sauer sein.
Vorstellen kann sich das niemand, der nicht vom Fach ist, aber da die Lösung von den amerikanischen Umweltbehörden so akzeptiert wurde, von denen ja der Skandal aufgedeckt Wurde, Gehe ich davon aus, dass update und gitterchen tatsächlich die Lösung ist.
Unzerstörbar ist ein Dieselmotor sicher nicht. Durch die niedrigeren Drehzahlen und im Regelfall niedrigeren Temperaturen ist nur der Verschleiß deutlich geringer...was zu einer verlängerten Haltbarkeit führt. Hinzu kommt ein niedriger Verbrauch - der unabhängig vom Dieselpreis auf jeden Fall wirtschaftlicher ist, als bei einem vergleichbaren Turbobenziner. Bsp. VW 2.0 TSI 200 PS bei 200 auf der Bahn 12 Liter Super/100km. VW 2.0 TDI in der selben Situation 7 Liter Diesel/100 km. Im Normalen Betrieb liegt der Diesel bei etwa 5,3 und der Benziner bei etwa 7. Alles Erfahrungswerte.
Vorstellen kann sich das niemand, der nicht vom Fach ist, aber da die Lösung von den amerikanischen Umweltbehörden so akzeptiert wurde, von denen ja der Skandal aufgedeckt Wurde, Gehe ich davon aus, dass update und gitterchen tatsächlich die Lösung ist.
Unzerstörbar ist ein Dieselmotor sicher nicht. Durch die niedrigeren Drehzahlen und im Regelfall niedrigeren Temperaturen ist nur der Verschleiß deutlich geringer...was zu einer verlängerten Haltbarkeit führt. Hinzu kommt ein niedriger Verbrauch - der unabhängig vom Dieselpreis auf jeden Fall wirtschaftlicher ist, als bei einem vergleichbaren Turbobenziner. Bsp. VW 2.0 TSI 200 PS bei 200 auf der Bahn 12 Liter Super/100km. VW 2.0 TDI in der selben Situation 7 Liter Diesel/100 km. Im Normalen Betrieb liegt der Diesel bei etwa 5,3 und der Benziner bei etwa 7. Alles Erfahrungswerte.
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Roxi
07.04.2017, 07.45 Uhr
Greenpeace-Studie
Na klar, wenn Greenpeace eine Studie in Auftrag gibt, wird man für das viele Geld was diese kostet auch eine zu erwartende Antwort haben wollen. Mein Diesel-Euro-6-Benz wird wahrscheinlich eine blaue Plakette bekommen und darf weiterhin in die Innenstädte. Es ist ja heute schon ein Witz, das man für wenige hundert Meter eine grüne Plakette benötigt und damit für Fahrzeuge ohne dieser Plakette kilometerweite Umwege durch die Stadt in kauf nimmt, aus Sorge vor der Umweltbelastung! Vom unfähigem Parkmanagement mit der daraus resultierenden Rundreise in den Innenstädten will ich auch gar nicht sprechen. Das kann ja jeder selbst nachvollziehen. Was all die LKW Diesel tagtäglich in den Städten an Ruß und Feinstaub hinein blasen interessiert die Politik nur am Rande, da man eine völlig verfehlte Politik über Jahrzehnte hofiert hat. Niemand spricht von der Möglichkeit einfach den Transport vom LKW wieder auf die Bahn zu verbannen und von der Luft- und Schifffahrt mit den vielfachen Ausstoß von Schadstoffen wird gänzlich in der Politik geschwiegen.
Schuld sind letztendlich die Autofahrer, weil sie den Herstellern und den Politikern bis zum Ausbruch des Dieselgates geglaubt haben, ein schadstoffarmes Auto zu kaufen. Nun kommt der nächste Blödsinn, das E-Auto als umweltfreundlich darzustellen. Von der Herstellung bis zur Endnutzung ist die Ökobilanz dieser Fahrzeuge samt der kurzlebigen Batterien und dem wahnsinnigen Preis eine Katastrophe, noch dazu da der Strom aus Kohlekraftwerke kommt oder aus Atomstrom vom Ausland. Wie man diese Batteriefahrzeuge im Winter bei -10 Grad überhaupt betreiben will ist mir ein Rätsel, vor allem wo die Fahrzeuge in Innenstädten in den Parkbuchten aufgeladen werden sollen. Wahrscheinlich ohne Heizung, ohne Licht und mit stark eingeschränkter Reichweite wobei auch hier der Hersteller die Kilometerreichweite betrugsmäßig wie schon bei Verbrennungsmotoren wissentlich viel zu hoch angibt. Wahrscheinlich bekommt dann jeder Bordstein alle zwei Meter eine Steckdose, nur auf ein einheitliches System wird sich die EU nicht einigen können. Bis dahin wird erst mal der Diesel-PKW welcher derzeit am umweltfreundlichsten in Verbrauch und Ökobilanz ist, weitergefahren wie bisher.
Schuld sind letztendlich die Autofahrer, weil sie den Herstellern und den Politikern bis zum Ausbruch des Dieselgates geglaubt haben, ein schadstoffarmes Auto zu kaufen. Nun kommt der nächste Blödsinn, das E-Auto als umweltfreundlich darzustellen. Von der Herstellung bis zur Endnutzung ist die Ökobilanz dieser Fahrzeuge samt der kurzlebigen Batterien und dem wahnsinnigen Preis eine Katastrophe, noch dazu da der Strom aus Kohlekraftwerke kommt oder aus Atomstrom vom Ausland. Wie man diese Batteriefahrzeuge im Winter bei -10 Grad überhaupt betreiben will ist mir ein Rätsel, vor allem wo die Fahrzeuge in Innenstädten in den Parkbuchten aufgeladen werden sollen. Wahrscheinlich ohne Heizung, ohne Licht und mit stark eingeschränkter Reichweite wobei auch hier der Hersteller die Kilometerreichweite betrugsmäßig wie schon bei Verbrennungsmotoren wissentlich viel zu hoch angibt. Wahrscheinlich bekommt dann jeder Bordstein alle zwei Meter eine Steckdose, nur auf ein einheitliches System wird sich die EU nicht einigen können. Bis dahin wird erst mal der Diesel-PKW welcher derzeit am umweltfreundlichsten in Verbrauch und Ökobilanz ist, weitergefahren wie bisher.
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RaWu
07.04.2017, 08.21 Uhr
Verlängerungsleitungen sind auch keine Hilfe,
die Reichweite von E-Autos zu erhöhen. Spätestens im Kreisel wird es lustig oder bei Bahnübergängen.
Da bleibt noch die Oberleitung. Die E-Autos bekommen Stromabnehmer und teilen sich den Verkehrsraum mit der Straßenbahn.
Vorsicht: IRONIE
Der Diesel ist das effektivste Antriebskonzept für Autos.
Die Grenzwerte sind nicht naturgegeben, sondern wurden ganz bewußt runtergeschraubt.
Eine (Kurz-) Expretise eines weithin bekannten Institut mit wohlklingenden englischen Namen "im Auftrag von Grennpeace" hat welchen Beweiswert? KEINEN.
Da bleibt noch die Oberleitung. Die E-Autos bekommen Stromabnehmer und teilen sich den Verkehrsraum mit der Straßenbahn.
Vorsicht: IRONIE
Der Diesel ist das effektivste Antriebskonzept für Autos.
Die Grenzwerte sind nicht naturgegeben, sondern wurden ganz bewußt runtergeschraubt.
Eine (Kurz-) Expretise eines weithin bekannten Institut mit wohlklingenden englischen Namen "im Auftrag von Grennpeace" hat welchen Beweiswert? KEINEN.
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