Di, 10:54 Uhr
21.03.2017
Kandidatensuche bei Nordhäuser CDU
Noch kein Name, aber ein Ziel: Jendricke verhindern!
In diesem Jahr muss der Nachfolger oder die Nachfolgerin von Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh (CDU) gewählt werden. Doch davor steht die Suche nach geeignetem Personal in den Parteien. Auch in der CDU...
Klaan und Krauth wollen zusammen die Feuerwehr bauen (Foto: P. Grabe/Stadt Nordhausen)
Gestern Abend tagte zum ersten Mal die eingesetzte Findungskommission der Nordhäuser Christdemokratie. Der gehören neben Mitgliedern des Ortsvorstandes auch Egon Primas als Schnittstelle zur Landtagsfraktion sowie Christoph Zyrus als Kreisvorsitzender an.
Man habe die Ausgangslage diskutiert und sich einen ersten Überblick auf die möglichen Kandidaten verschafft, sagte Ortschef Stefan Nüßle der nnz. Im Gespräch seien vier Kandidaten, über die es zu beraten gelte. Einer habe sich nach nnz-Informationen "zurückgezogen" und stehe nicht zur Verfügung. Bestätigt wurde das nicht.
Also verengt sich die Auswahl für die Findungskommission auf zwei Männer und eine Frau, wobei die Frau - Inge Klaan - wohl doch als Favoritin gegenüber zwei amtierenden Bürgermeistern anderer Kommunen gilt. Gemeinhin bekannt ist, dass Klaan und Krauth sehr gut miteinander "können" und die Arbeit des jeweils Anderen wertschätzen. Vermutlich wurde auch das bei einem gemeinsamen Abendessen im "Rosengarten" so kommuniziert.
Mitten in die Gesprächsrunde der CDU platzte dann auch noch die nnz-Nachricht vom Kandidaturwillen einer Jutta Krauth. "Wir haben das wohlwollend zur Kenntnis genommen und begrüßen die Initiative der Nordhäuser Bürgermeisterin", sagt Nüßle. Was er nicht sagt, spricht ein anderer Teilnehmer der abendlichen Runde aus: "Wir wollen mit allen Mitteln Jendricke verhindern."
Peter-Stefan Greiner
Autor: redKlaan und Krauth wollen zusammen die Feuerwehr bauen (Foto: P. Grabe/Stadt Nordhausen)
Gestern Abend tagte zum ersten Mal die eingesetzte Findungskommission der Nordhäuser Christdemokratie. Der gehören neben Mitgliedern des Ortsvorstandes auch Egon Primas als Schnittstelle zur Landtagsfraktion sowie Christoph Zyrus als Kreisvorsitzender an.
Man habe die Ausgangslage diskutiert und sich einen ersten Überblick auf die möglichen Kandidaten verschafft, sagte Ortschef Stefan Nüßle der nnz. Im Gespräch seien vier Kandidaten, über die es zu beraten gelte. Einer habe sich nach nnz-Informationen "zurückgezogen" und stehe nicht zur Verfügung. Bestätigt wurde das nicht.
Also verengt sich die Auswahl für die Findungskommission auf zwei Männer und eine Frau, wobei die Frau - Inge Klaan - wohl doch als Favoritin gegenüber zwei amtierenden Bürgermeistern anderer Kommunen gilt. Gemeinhin bekannt ist, dass Klaan und Krauth sehr gut miteinander "können" und die Arbeit des jeweils Anderen wertschätzen. Vermutlich wurde auch das bei einem gemeinsamen Abendessen im "Rosengarten" so kommuniziert.
Mitten in die Gesprächsrunde der CDU platzte dann auch noch die nnz-Nachricht vom Kandidaturwillen einer Jutta Krauth. "Wir haben das wohlwollend zur Kenntnis genommen und begrüßen die Initiative der Nordhäuser Bürgermeisterin", sagt Nüßle. Was er nicht sagt, spricht ein anderer Teilnehmer der abendlichen Runde aus: "Wir wollen mit allen Mitteln Jendricke verhindern."
Peter-Stefan Greiner
Kommentare
Tanne
21.03.2017, 11.45 Uhr
Jendricke verhindern, gut so!
ja! im Interesse aller (außer ihm natürlich selbst) sollte eine Kandidatur von Jendricke verhindert werden! Aber vielleicht kommt er ja selbst zu der Einsicht, ist aber leider eher nicht zu erwarten. Sein Ego und Streben nach Macht scheint zu groß! Aber solche "Politiker" kann diese Stadt nicht mehr gebrauchen, schon gar nicht wie er in D. Trump-Manier!. Eine Rathausspitze mit Kraut und Klaan (wie rum auch immer) klingt gut! Vielelicht kann man sich ja die teue Wahl gleich sparen und einigt sich vorher einvernehmlich ... ?
0
0
Login für Vote
Tanne
21.03.2017, 12.21 Uhr
Herr Jendricke .....
... seinen Sie im Interesse aller und ihrer Partei so schlau und machen es wie S. Gabriel, der war auch nicht mehr beliebt und hat es eingesehen und am ende sogar noch viel Beifall dafür bekommen !
0
0
Login für Vote
NDHler
21.03.2017, 14.24 Uhr
Das ist genau das Problem der CDU!
Einen geeigneten Kandidaten finden. Währe der CDU das schon bei der Landratswahl gelungen währe Jendricke jetzt nicht Landrat! So einfach ist das!
0
0
Login für Vote
Waldemar Ceckorr
21.03.2017, 16.22 Uhr
weniger einen kandidaten finden,
ist das problem. zunächst einmal unabhängig von der cdu.
nach meinem dafürhalten ist es eher die wahlmüdigkeit der leute.
um's mal überspitzt zu sagen, bei einer schlechten wahlbeteiligung genügt es wenn LR klare kante seine frau und noch ein paar familienmitglieder schickt und er ist gewählt.
das ist meine grösste befürchtung.
so sieht's der waldi
nach meinem dafürhalten ist es eher die wahlmüdigkeit der leute.
um's mal überspitzt zu sagen, bei einer schlechten wahlbeteiligung genügt es wenn LR klare kante seine frau und noch ein paar familienmitglieder schickt und er ist gewählt.
das ist meine grösste befürchtung.
so sieht's der waldi
0
0
Login für Vote
Peter59
21.03.2017, 16.51 Uhr
Ist doch gar nicht so schwer.....
Wenn sich die "Schwarzkittel" mit Höfer und den Linken einigen würden, wär doch alles gelaufen.......Man nennt das gemeinsamen Kandidaten! Da muss man natürlich übers "Stöckchen" springen...... Wenn die "Klare Kante" OB wird, was ich nicht glaube, denn das "Postenhopping" ist eigentlich unerträglich, stimmt doch gar nichts mehr in Deutschland.
Viele Grüße an den "Jendricke- Schal".......
Viele Grüße an den "Jendricke- Schal".......
0
0
Login für Vote
Hans Dittmar
21.03.2017, 16.54 Uhr
Frauenpower im Rathaus
Zwei Frauen die sich verstehen und beide für die Sache kämpfen. Für diese Stadt!
Landrat Jendricke hat doch noch soooooo viel zu tun im Landkreis. Er muß diesen doch noch ordentlich abwickeln. Er hat den Landkreis verkauft und die Kreisstadt verspielt!
Die neue Kreisstadt Sondershausen bekommt ein Stadion geschenkt und Nordhausen von der Kommunalaufsicht nicht einmal die Genehmigung für Investitionen. Solche Kandidaten haben in Nordhausen verspielt.
Landrat Jendricke hat doch noch soooooo viel zu tun im Landkreis. Er muß diesen doch noch ordentlich abwickeln. Er hat den Landkreis verkauft und die Kreisstadt verspielt!
Die neue Kreisstadt Sondershausen bekommt ein Stadion geschenkt und Nordhausen von der Kommunalaufsicht nicht einmal die Genehmigung für Investitionen. Solche Kandidaten haben in Nordhausen verspielt.
0
0
Login für Vote
H.Freidenker
21.03.2017, 17.27 Uhr
"Beim Landrat übers Stöckchen springen" ?
Nein,weg vom Parteienklüngel und rein in den Sachverstand.
Denkt an das Zustandekommen des 2.Beigeordnetenpostens fürs Landratsamt.
Rot-rot-schwarzer Klüngel und der nicht benötigte Posten wurde durch eine Linke besetzt.
6-stellige Personalkosten zusätzlich, für einen Job,den keiner braucht.
Die Fachkompetenz der Damen Klaan und Kraut wurde durch beide in der Vergangenheit mit viel Erfolg unter Beweis gestellt.
Fachkompetenz vor billigem Parteiklüngel heißt, die Leistung der Person und nicht das Parteibuch muß bei der Wahl ausschlaggebend sein.
Denkt an das Zustandekommen des 2.Beigeordnetenpostens fürs Landratsamt.
Rot-rot-schwarzer Klüngel und der nicht benötigte Posten wurde durch eine Linke besetzt.
6-stellige Personalkosten zusätzlich, für einen Job,den keiner braucht.
Die Fachkompetenz der Damen Klaan und Kraut wurde durch beide in der Vergangenheit mit viel Erfolg unter Beweis gestellt.
Fachkompetenz vor billigem Parteiklüngel heißt, die Leistung der Person und nicht das Parteibuch muß bei der Wahl ausschlaggebend sein.
0
0
Login für Vote
Kilian Baltres
21.03.2017, 17.38 Uhr
Die Bürger wollen doch nur den Neuanfang, CDU.
Wir haben doch große Hoffnungen für einen Neuanfang in Nordhausen, Ihr in den Parteien. Warum jetzt schon wieder g e g e n irgendwen, auch wenn es der Landrat ist? Es wäre schön, wenn Frau Klaan und die anderen dabei bleiben, daß sie Brücken bauen möchten und alle zusammenarbeiten. Das macht doch Hoffnung!
Man kann es doch besser machen als Herr Jendricke oder nicht? Bitte keinen neuen Konflikte. Wir wollen nur in Ruhe in unserem schönen Städtchen leben mehr doch nicht!!!! Die ganze Welt ist doch schon genug in Unordnung, oder etwa nicht? K. Baltres
Man kann es doch besser machen als Herr Jendricke oder nicht? Bitte keinen neuen Konflikte. Wir wollen nur in Ruhe in unserem schönen Städtchen leben mehr doch nicht!!!! Die ganze Welt ist doch schon genug in Unordnung, oder etwa nicht? K. Baltres
0
0
Login für Vote
geloescht.20240214
21.03.2017, 20.10 Uhr
SPD vorführen
Klar ist doch, dass Klare Kante von der hörigen Stadt - SPD nominiert wird. Nun hat es aber die CDU nicht geschafft, einen aussichtsreichen Kandidaten aufzubauen. Nüssle ist schon als LR - Kandidat gescheitert und sollte bleiben wo er ist. Iffland ist zu unbekannt und farblos. Frau Klaan ist dort wo sie derzeit agiert fachlich doch recht am Platz. Und die zwei Anderen, sicher Nicht - Nordhäuser sind zwar rechtlich möglich, aber ohne Chance. Also mein Tip an alle, die Klare Kante nicht wollen.
Stellt zusammen Frau Krauth auf und keinen anderen Kandidaten/in. Heisst es gibt nur einen Wahlgang und Klare Kante hat das Nachsehen sowie noch eine Restzeit als LR. Danach wird wohl sein Ruhestand und auch in der Stadtpolitik Ruhe einkehren.
Stellt zusammen Frau Krauth auf und keinen anderen Kandidaten/in. Heisst es gibt nur einen Wahlgang und Klare Kante hat das Nachsehen sowie noch eine Restzeit als LR. Danach wird wohl sein Ruhestand und auch in der Stadtpolitik Ruhe einkehren.
0
0
Login für Vote
Kilian Baltres
22.03.2017, 08.05 Uhr
Was die CDU macht finde ich ordentlich.
Ich denke daß es gut ist, was die CDU macht, wenn sie gründlich nach einem Kandidaten sucht und alles gut abwägt und vorher alles bedenkt. So kann man solide in den Wettbewerb gehen und mit der nötigen Ruhe.
Es ist doch eines der Probleme der heutigen Zeit, dass alles schnell schnell gehen soll, so kommt es zu Fehlern. Hektik ist nicht hilfreich und es muss ja nicht immer um Schlagzeilen gehen. Lieber langsam und gründlich also, dafür auf einem festen Fundament. Nordhausen braucht nur eins: Ruhe, Ruhe, Ruhe und keinen STREIT mehr!! K. Baltres
Es ist doch eines der Probleme der heutigen Zeit, dass alles schnell schnell gehen soll, so kommt es zu Fehlern. Hektik ist nicht hilfreich und es muss ja nicht immer um Schlagzeilen gehen. Lieber langsam und gründlich also, dafür auf einem festen Fundament. Nordhausen braucht nur eins: Ruhe, Ruhe, Ruhe und keinen STREIT mehr!! K. Baltres
0
0
Login für Vote
Boris Weißtal
22.03.2017, 09.16 Uhr
Jendricke hält Wort und tritt nicht an oder hat der Mann jemals gelogen?
Hier das Zitat:
Matthias Jendricke: "Wenn mich die Bürgerinnen und Bürger dieses Landkreises am Sonntag zu ihrem Landrat wählen sollten, dann werde ich diesen Job sechs Jahre lang mit all meiner mir zur Verfügung stehenden Kraft erledigen."
http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=169400
Liebe CDU ihr braucht euch daher keine Sorgen machen, der Mann hält Wort. Sagt zumindest der Riese...
Matthias Jendricke: "Wenn mich die Bürgerinnen und Bürger dieses Landkreises am Sonntag zu ihrem Landrat wählen sollten, dann werde ich diesen Job sechs Jahre lang mit all meiner mir zur Verfügung stehenden Kraft erledigen."
http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=169400
Liebe CDU ihr braucht euch daher keine Sorgen machen, der Mann hält Wort. Sagt zumindest der Riese...
0
0
Login für Vote
Ratsknecht
22.03.2017, 10.38 Uhr
Inge Klaan tritt auch nicht an
es sei denn sie wird durch die CDU gebeten......
oder durch eine vorherige Nominierung der SPD heißt die "Gegnerin" Jutta Krauth
oder durch eine vorherige Nominierung der SPD heißt die "Gegnerin" Jutta Krauth
0
0
Login für Vote
-Insider-
22.03.2017, 14.28 Uhr
Der
Landrat aus der Behringstraße wird natürlich antreten. Natürlich wird ihn auch die NDH-SPD aufstellen und ist er aufgestellt, werden die däml...unbelehrbaren Nordhäuser ihn auch wählen. Verhindert werden kann das höchstens durch einen parteiübergreifenden Kandidaten von CDU/LINKE/FDP/GRÜNE.
Wahrscheinlichkeit null.
Deshalb schon mal Glückwunsch in Richtung Landrat. Das wird danach ja dann wieder die nächste Posse. Kann ja dann Nüßle, Haase oder Krauth wieder zurück/vorrotieren....Sofern er es nicht in Personalunion ala Ludwig XIV. angeht.
Wahrscheinlichkeit null.
Deshalb schon mal Glückwunsch in Richtung Landrat. Das wird danach ja dann wieder die nächste Posse. Kann ja dann Nüßle, Haase oder Krauth wieder zurück/vorrotieren....Sofern er es nicht in Personalunion ala Ludwig XIV. angeht.
0
0
Login für Vote
Leser1
29.03.2017, 15.17 Uhr
Der neue Bürgermeister ist von der AFD?
Die Plamage nicht gewählt zu werden kann sich Jendricke ja sparen indem er nicht antritt. Mit den Flüchtlingen hat er sich wenig Freunde gemacht. Die CDU hat die Flüchtlingspolitik dem Bürger erst eingebrockt und Grüne FDP und Linke haben mitgemacht. Für mich sollte der zukünftige Bürgermeister einer von der AFD sein.
Zwei Frauen im Rathaus halte ich nix weil bestimmte Leute bevorzugt werden siehe frühere Wahlplakate ich wähle Frau Klaan weil ich dahin bauen darf wo andere nicht bauen dürfen oder so ähnlich. Das mit dem bauen stand nicht so direkt drauf aber so ähnlich wars mit Unternehmern die sich für Wahlplakate hergaben und vermutlich schön absahnen konnten. Deshalb wähle ich AFD und keine vorbelasteten. Hoffentlich kandidiert die AFD auch.
Zwei Frauen im Rathaus halte ich nix weil bestimmte Leute bevorzugt werden siehe frühere Wahlplakate ich wähle Frau Klaan weil ich dahin bauen darf wo andere nicht bauen dürfen oder so ähnlich. Das mit dem bauen stand nicht so direkt drauf aber so ähnlich wars mit Unternehmern die sich für Wahlplakate hergaben und vermutlich schön absahnen konnten. Deshalb wähle ich AFD und keine vorbelasteten. Hoffentlich kandidiert die AFD auch.
0
0
Login für Vote
tannhäuser
29.03.2017, 23.05 Uhr
Mutige Aussage!
Und noch kein Gegenwind von den AfD-Hassern? Die toben sich wohl noch im Pöbelbuch aus.
Die AfD wird nicht ewig als Partei überleben, die Politik nur aus der Opposition gestalten will.
Das Stellen von Bürgermeistern und Landräten wäre ein Anfang.
Aber ehrlich: Das Drama um die geplante Belagerung von Höckes Wohnhaus zu Himmelfahrt war ein übler Vorgeschmack darauf, was einem in diesem Staat blüht, wenn man eine Courage zeigt, die nicht dem gleichgeschalteten gutmenschlichen Weltbild entspricht.
Die AfD wird nicht ewig als Partei überleben, die Politik nur aus der Opposition gestalten will.
Das Stellen von Bürgermeistern und Landräten wäre ein Anfang.
Aber ehrlich: Das Drama um die geplante Belagerung von Höckes Wohnhaus zu Himmelfahrt war ein übler Vorgeschmack darauf, was einem in diesem Staat blüht, wenn man eine Courage zeigt, die nicht dem gleichgeschalteten gutmenschlichen Weltbild entspricht.
0
0
Login für Vote
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.