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Mo, 14:16 Uhr
13.03.2017
Neues aus dem NUV

Vater und Sohn sind NORDING

Im vergangenen Jahr feierte das Bauplanungs- und Ingenieurbüro NORDING GmbH das 25jährige Bestehen. Wigbert und Michael Waldheim können auf ein interessantes Vierteljahrhundert zurückblicken, zehn Jahre davon am jetzigen Firmenstandort in der Bäckerstraße in Nordhausen...

Michael und Wigbert Waldheim (Foto: NUV) Michael und Wigbert Waldheim (Foto: NUV)

Während sich der Senior als Büroleiter zum Beispiel um Bauleitung und Koordination sowie das Kostenmanagement kümmert, ist sein 38 Jahre alter Sohn als Architekt für den kreativen Part in der gemeinsamen Gesellschaft zuständig. Zum Portfolio von Vater und Sohn gehören die Realisierung aller Leistungsphasen, also quasi von der Entwurfsplanung bis zur Übergabe des Projektes an den Bauherrn. Wer sich in Nordhausen genau umsieht, der kann die Spuren der NORDING entdecken.

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“Man ist als Architekt natürlich auf alle realisierten Projekte stolz, doch immer wieder freuen wir uns, wenn wir das Haus Gumpertstraße 1 in Nordhausen sehen. Hier konnten wir die Vorderfassade in ihrem historischen Ambiente erhalten, dahinter wurde moderner, attraktiver Wohnraum für den Vermieter, in diesem Fall die SWG in Nordhausen geschaffen”, berichtet Michael Waldheim.

In die Auftragsbücher fanden darüber hinaus auch die WBG Südharz, die SWG Nordhausen, der Landkreise sowie private Investoren auch in Halle/Sa. oder Chemnitz umfangreichen Einzug, um nur einige Beispiele zu nennen.

Michael Waldheim hat im Jahr 2002 sein Diplom als Architekt an der FH in Erfurt erworben, lernte “das Laufen” bei Hermann Plocher und stieg zwei Jahre später in das Unternehmen ein. Nicht alltägliche Erfahrungen konnte Waldheim Junior im Jahr 2008 im kanadischen Vancouver sammeln. Dort war er Mitglied im Architektenteam, das für den Bau des Olympischen Dorfes in Vorbereitung der Olympischen Spiele 2010 verantwortlich war. Mit diesen Erfahrungen kehrte Michael Waldheim wieder zurück nach Nordhausen.

Mit dem Gedanken, sich in den Nordthüringer Unternehmerverband einzubringen, spielte Architekt Michael Waldheim eigentlich schon mehrere Jahre. Nun ist es soweit, NUV-Vorstandsvorsitzender Niels Neu freut sich über das neue Mitglied, das die Branche der Architekten innerhalb des Verbandes komplettiert. “Wir wollen uns künftig in das vorhandene Netzwerk des Verbandes einbringen und wollen natürlich auch von ihm profitieren. Ein Austausch von Informationen, auch auf fachlicher Ebene, wird jetzt und in den kommenden Jahren immer wichtiger sein. Probleme wie der Fachkräftemangel sind nicht auf ein Unternehmen oder ein Büro beschränkt, sondern erfassen komplette Branchen. Uns ist es auch wichtig, mit dem Nordthüringer Unternehmerverband ein Sprachrohr zu haben, das in der Politik Gehör findet. Auch deshalb freuen auch wir uns, nun Teil dieses starken Verbandes zu sein”, sagte Michael Waldheim abschließend.
Die Gumpertstraße vorher und nachher (Foto: privat)
Die Gumpertstraße vorher und nachher (Foto: privat)
Die Gumpertstraße vorher und nachher (Foto: privat)
Autor: red

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