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Di, 18:57 Uhr
07.03.2017
Live-Ticker aus dem Nordhäuser Kreistag

Zum zweiten Mal gelesen

Mehrere Personalien und eine zweite Lesung des Entwurfs des Kreishaushaltes stehen heute unter anderem auf der Tagesordnung der Kreistagssitzung. Mit Ihrer nnz können sie live dabei sein...


18.57 Uhr
Nun verabschieden wir uns aus dem Kreistag und wünschen Ihnen einen entspannten Abend.

18.57 Uhr
Für den Live-Ticker der nnz erklärt Klaan: "Es geht nicht um die Verhinderung des Humboldt-Vorhabens. Vielmehr bin ich für sehr gute Bildungsbedingungen für unsere Kinder und Jugendlichen."

18.54 Uhr
Noch einmal Frau Klaan: Sie findet es eine Frechheit, dass unterstellt wird, dass wir gegen etwas sind, wenn wir eine Frage stellen. "Ich will keine Entscheidungen auf Halbwissen treffen, dann lege ich meine Mandat nieder!"

18.48 Uhr
Egon Primas ist froh, dass wir diese Investitionen machen. Man merke: Klaan und Primas befinden sich in der gleichen Fraktion.

18.46 Uhr
Jetzt wird wieder die Keule der Schulsperrung des Humboldt-Gymnasiums gedroht. Man müsse es sein lassen, dieses Schulprojekt madig zu reden. "Frau Klaan, ich weiß, dass Sie dagegen sind!", so der Landrat.

18.44 Uhr
Inge Klaan mahnt an, dass die Kreditaufnahmen für Schulprojekte in der Bilanz der Service Gesellschaft auftauchen. Das müsse der Kreis in Form von Miete zurückzahlen und die Miete wiederum schlage sich auf die Kreisumlage nieder.

18.42 Uhr
Jendricke sagt erneut, dass man jetzt investieren müsse. In einer neuen Kreiskonstellation sei das schwierig. Der Kyffhäuserkreis allein investiert in diesem Jahr rund 30 Millionen Euro in drei Schulstandorte.

18.35 Uhr
Zum Stellenplan erwidert der Landrat, dass die Hortnerinnen zur Jahreshälfte ausgeschieden sind und damit schon nicht mehr im 2016er Plan enthalten waren.

18.29 Uhr
Immer noch die Diskussion zum Stellenplan: Wo sind die 20 Stellen geblieben, die einst die Hortnerinnen besetzten, die jetzt im Landesdienst sind. Eigentlich müssten es ja gegenüber 2015 20 Stellen weniger sein...

18.21 Uhr
Hohberg kritisiert das Fehlen des Stellenplans innerhalb des Haushaltes. Er sagt, eine Vorberatung im Ausschuss sei notwendig gewesen. Alles notwendige dazu findet man im Archiv der nnz unter dem Stichwort "Hohberg".

18.18 Uhr
Nach einer Einführung durch den Landrat nimmt nun Jürgen Hohberg Stellung.

18.05 Uhr
Nun zum Haushalt, konkret zu dessen Entwurf. Es ist die zweite Lesung, deshalb kann auch nicht beschlossen werden.

18.04 Uhr
Nun zur Zulassung der Beschwerde zur Revision des OVG gegen das Urteil durch den Landkreis. Bleicherodes Bürgermeister Frank Rostek erklärt sich nicht für befangen. Deshalb muss seine Befangenheit beschlossen werden. Am Ende der Sitzung.

18.01 Uhr
Die Entscheidung trifft allerdings der Landtag. Die Beschlussvorlage wird einstimmig angenommen.

17.59 Uhr
Dagmar Becker freut sich über den Beschluss und will sich für Nordhausen einsetzen. Es sei aber keine einfache Sache.

17.56 Uhr
Dr. Klaus Zeh sagt in seinem Statement, dass er sich über die Vorlage freut. Er versteht es als eindeutiges Zeichen des gesamten Landkreises.

17.49 Uhr
Das ist der Beschlusstext: "Im Rahmen der anstehenden Kreisgebietsreform fordert der Kreistag des Landkreises Nordhausen die Landesregierung auf, die größte Stadt der Region zur Kreisstadt zu machen. Daher bleibt Nordhausen Kreisstadt." Hier die Begründung .

17.46 Uhr
Nun sollen sich die Mitglieder des Kreistages zum künftigen Status von Nordhausen als Kreisstadt eines künftigen Großkreises bekennen.

17.42 Uhr
Jetzt sind die Anfragen an der Reihe. Rüdiger Neitzke will wissen, wer Eigentümer von Grundstücken im Kammerforst, wo Probebohrungen zu Neuaufschlüssen stattfinden? Mit dem Wort "vermutlich" will er sich nicht zufrieden geben.

17.33 Uhr
Rainer Bachmann gibt bekannt, dass die LINKE-Kreistagsfraktion mit Heike Umbach eine neue Fraktionsvorsitzende hat. Bachmann gibt seine Funktion nach vielen Jahren ab.

17.28 Uhr
Nun der Bericht des Landrates mit touristischen Erfolgen, dem notwendigen Breitbandausbau und einem entsprechenden Fördermittelantrag für 14 Millionen Euro.

17.23 Uhr
Frau Beilicke wird eine schriftliche Antwort erhalten. Es gibt keine weiteren Anragen mehr.

17.21 Uhr
Sie fragt, welche Möglichkeiten der Kreistag hat, eine Verbesserung der Lebensverhältnisse zu unterstützen.

17.19 Uhr
Nun die Einwohnerfragestunde. Frau Beilicke aus Auleben fragt, ob die Errichtung von großen Silos und der Bau einer Biogasanlage rechtens sei. Die Anwohner fühlen sich in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt.

17.16 Uhr
Die Anträge werden mit großer Mehrheit abgelehnt. Scheinbar sind die Kreistagsmitglieder umfassend informiert.

17.14 Uhr
Jetzt soll über den Antrag von Schelenhaus abgestimmt werden.

17.13 Uhr
Landrat Jendricke sagt, dass es eine Folgesitzung gegeben hätte, die aber abgelehnt wurde. Er habe das nicht zu verschulden. Gestern habe sich der Kreisausschuss mit der Thematik Humboldt-Gymnasium befasst.

17.10 Uhr
Schelenhaus will die Tagesordnungspunkte 12, 21 und 24 bis 34 im nichtöffentlichen Teil von der Tagesordnung herunter nehmen, damit der Finanzausschuss sich mit diesen Themen ausführlich beschäftigen kann. Das sei aber Recht und Pflicht der Ausschussmitglieder.

17.08 Uhr
Zur Tagesordnung meldet sich jetzt Arndt Schelenhaus zu Wort.

Blick in den Plenarsaal (Foto: nnz) Blick in den Plenarsaal (Foto: nnz)
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17.06 Uhr
Zunächst wird Claus Peter Roßberg als Nachrücker für Antonius Pille verpflichtet. Auch Maik Schröter erhält Blumen für seine Wiederwahl als Heringer Bürgermeister.

17.02 Uhr
Nahezu alle Mitglieder des Kreistages sind anwesend und warten darauf, dass die Sitzung eröffnet wird.
Autor: psg

Kommentare
Nordhäuser Freiheit
07.03.2017, 18.13 Uhr
Mehr Roßbergs täten gut!
Herzlichen Glückwunsch an Herrn Roßberg. Ruhig und besonnen, gebildet und sachlich.

Warum kandidieren solche Personen nicht mal für die höchsten Ämter in Stadt oder Landkreis? Genau solche Persönlichkeiten wären der Ausweg aus der hysterischen, verklüngelten und kindischen Szene des “Nordhäuser Systems“.
I.H.
07.03.2017, 19.38 Uhr
Ist doch schön,
das es unterschiedliche Meinungen gibt: "Egon Primas ist froh, dass wir diese Investitionen machen. Man merke: Klaan und Primas befinden sich in der gleichen Fraktion." (nnz)

Na und? Dazu sind solche Sitzungen nun mal da, dass man darüber streitet. Schlimm sind nur die, die alles in Frage stellen und alles kaputt schreiben, wie die hier im Kreistag gar nicht vorhandene AfD. Möchte wetten, die haben bis heute nicht mal einen Plan für solche "profanen" Dinge wie die Sanierung eines Gymnasiums. Oder kann nnz einen veröffentlichen?

"
Manni
07.03.2017, 19.46 Uhr
Zustimmung
Danke, Nordhäuser Freiheit, Sie haben mir aus der Seele gesprochen. Ich kann Ihnen nur zustimmen.
Nordhäuser Freiheit
07.03.2017, 20.10 Uhr
Unser Landrat “klare Kante“...
... hat mal wieder allen gezeigt, wer der König des “Nordhäuser Systems“ ist. Toll gemacht Landrat, nach den Feuerwehrkameraden haben Sie nun auch noch die Schüler des Humboldt Gymnasiums zu politischen Schachfiguren gemacht.

Sie sind ein toller Hecht und eine Wohltat für uns steuerzahlende Bürger. Grüße an die Systemkollegen der befreundeten Parteien.
Gudrun1974
08.03.2017, 00.11 Uhr
Erstaunliche Geduld unseres Landrats
Es ist schon anerkennenswert, welche Geduld der Landrat an den Tag legt, beim Thema Humboldt Gymnasium. Was viele nicht wissen ist, dabei hätte er es gar nicht nötig, sich um das Gymnasium zu kümmern. Ganz im Gegenteil! Als das Gymnasium noch EOS war, hat man damals seitens der Lehrerschaft dem Jendricke übel mitgespielt, nur weil offen seine Meinung sagte und einer der ersten war, der bei den Montagsdemos in Leipzig gegen die Diktatur in der DDR protestierte. Ganz schlimm wurde es im Wehrlager. Dazu kam dass Herr Jendricke senior selbständiger Handwerker war und die Jendrickes in der Kirche. Trotzdem hat Matthias Jendricke für seine Rechte an der EOS gekämpft. Deshalb ist es ihm um so mehr zu danken, dass er sich heute um die Schule kümmert. Das müsste er garnicht machen. Der Dank ist eine Schlammschlacht.
Liane Enzinger
08.03.2017, 06.49 Uhr
Wo Jendricke ist, ist Stress und Konflikt
Seit nunmehr 20 Jahren nervt, stresst, spaltet Jendricke. Konstruktives gab es kaum, nur "Menschenjagd" (gegen den damaligen Landrat Claus, jetzt gegen Zeh usw). Gibts für den Mann keinen Platz in Erfurt oder Berlin, wo er weniger kaputt machen kann?

Liane Enzinger, M.A.
RaWu
08.03.2017, 07.21 Uhr
@Riese87
Mit solchen Details aus der "Leidensgeschichte" des Daueropfers Jendricke, haben Sie sich als das "zweite Ich" geoutet. Ist das auf Dauer nicht anstrengend, zwei "Persönlichkeiten" zu sein?

Unserm Opfer/Ihnen haben also die bösen Kommunisten so übel mitgespielt, aha. Wenn er/Sie aber als das geknechtete Opfer der Direktorin der EOS, Frau Hummitzsch, noch heute mit schmerzverzerrten Gesicht an diese Zeit zurückdenkt, fällt ihm/Ihnen da nichts auf? Mit Ihrem Mann hat er/Sie eine Quasi-Koalition im Kreistag geschmiedet und ihre Tochter hat er/Sie ohne Ausschreibung für einen hoch dotierten Posten eingestellt.

Ich lasse das ab hier besser, Sie in zwei Persönlichkeiten anzuschreiben, das ist mir zu anstrengend.

Jahrelang hat eine Frau Keller in der Linken Fraktion gesessen, zu damaliger Zeit in der Stellvertreter-Ebene der SED-Kreisleitung. Heute ist es die liebe "Birgit". Haben Sie eigentlich Schmerzen, wenn Sie solchte Geschichten erzählen?

PS: Offenbar fühlen Sie sich verfolgt. Nur komisch, daß sie sich von ganz Anderen verfolgt fühlen und die ehemaligen Verfolger Ihre besten Freunde sind.
RaWu
08.03.2017, 07.34 Uhr
Zum Thema Humboldt
Die angebliche Verhinderung des Humboldt-Gymnasium ist eine ganz platte Lüge, wie beim Erwerb des BIC. Wer es wagt, eine Frage nach den Finanzen zu stellen wird sofort als Verhinderer gebrandmarkt.

Herr Jendricke: Wenn Ihre Zahlen so toll sind, sollten Sie sie doch vorstellen können. Warum werden sie dem zuständigen Ausschuß vorenthalten? Sind in dem Machwerk eventuell wieder Seifenblasen eingebaut?
teamplayer
08.03.2017, 11.57 Uhr
Ich finde eigentlich...
...das Agieren des Herrn Primas viel windiger. Um im Bild zu bleiben: wie ein Fähnchen. Aber leider hat im dies auch enorm viel Macht eingebracht, mit ihm sollte man sich gut stellen. Uns das tut Jendricke, was wiederum clever ist, weil es si viel einfacher wird Mehrheiten zu bekommen.

Am Rande: Es ist schon lustig, wie Trolle (Liane und Riese87 sind ja eine Person, sie hatten ja mal aus Versehen mit dem Login des jeweils anderen gepostet) hier versuchen, die Diskussion zu "beschleunigen". Diesmal sogar direkt hintereinander.
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