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Di, 06:36 Uhr
21.02.2017
nnz-Forum

"Verwaltungskrieg" behindert Sport

Wacker, die Nordhäuser Politik, und die unendliche Geschichte eines Stadionneu- oder Umbaus beschäftigt immer mehr Leser dieser Zeitung. Selbst wenn sie nicht in der Region Zuhause sind...


Wer sich von den echten Sportfans in Nordhausen und Umgebung vielleicht noch erinnern kann, wurde bereits 2015 das ehrgeizige Umbauprojekt eines eventuellen Investors, der Habau GmbH, aus dem benachbarten Heringen den staunenden Kommunalpolitikern vorgestellt, die eigentlich nur noch den Förderungsantrag für das über knapp sechs Millionen Euro teure, mit dem wohlklingenden Namen„ DFB-UEFA-3-Sterne-Stadion“ bewilligen brauchten.

Knapp 400 Sitz- und 4,000 Stehplätze waren geplant. Was daraus wirklich geworden ist, der Baubeginn sollte übrigens 2016 sein, scheint noch nicht richtig glaubhaft durchgesickert zu sein!

Damals allerdings hatten die „innerbetrieblichen Grabenkämpfe“ noch nicht die Bedeutung, wie heute! Zudem scheinen gegenwärtig die „Unterwanderungen“ zwischen den sportlichen und politischen Gremien eine weit wichtigere Rolle zu spielen, um erst einmal bei den nächsten Wahlen zu punkten! Mit dieser Einstellung wurden natürlich auch die Erwartungen des wieder genesenen Präsidenten stark gebremst.

Enttäuscht bin ich aber über die Meinung von Wacker-Präsident Nico Kleofas zum vermutlich stattfindenden nächsten Austragungsort in der kommenden Pokal-Hauptrunde! Er sollte doch glücklich sein, als dann bis zur Fertigstellung des eigenen AKS vorübergehender Hauptmieter (neben den normalen Punktetreffen) für die vermutlich so oder so gescheiterten „Rot-Weißen“ in der längst fertiggestellten und endlich auch einmal übervollen Erfurter „MFA“, (auch noch „Steigerwaldstadion, präsentiert von der Mediengruppe Thüringen“ genannt), spielen zu können als das Heimrecht einfach dahinschenken zu wollen......

Da der einzige Zug zum Aufstieg in die dritte Liga bereits abfuhr, hat sich der zum engeren Wacker-Personenkreis zählende Stamm nach dem Vorbild ihres neuen Trainers, van Eck, ein besonderes auffälliges fast kollektives rustikales und nicht gerade alltägliches Outfit einfallen lassen, das die jeweiligen Gegner etwas einschläfern und abschrecken soll, was im ersten Punktspiel nach längerer Zeit auch bereits ganz gut klappte......

Im Stillen wird Präsident Kleofas aber auch hoffen, dass seine spektakulären „Zuwanderungen“, die scheinbar vom überallhin vernetzten sowie nicht unbedingt auch als besonders sesshaft bekannten „Südländer“ auf der Bank organisiert waren und vorwiegend die Medien- und Zuschauer magnetisieren sollen, um noch höhere Aufmerksamkeit zu erzeugen und sicherlich nicht nur für ein kleines Taschengeld zu haben waren, auch auf dem Rasen ihre erhoffte Leistungen zeigen! Zudem wird er sich sehnlichst wünschen, dass der "schleichende Verwaltungskrieg" in seiner Stadt endlich Geschichte ist!
H. U Klemm
Autor: red

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