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So, 08:00 Uhr
19.02.2017
Ein Jahr danach

Der Blick in den Abgrund

Können Sie sich noch erinnern? Genau vor einem Jahr rumorte es am Salzagraben in Nordhausen. Binnen Sekunden verschwanden tausende Kubikmeter Erde in der Tiefe...

So sieht es aus... am Abgrund (Foto: J. Piper) So sieht es aus... am Abgrund (Foto: J. Piper)

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Es war der Erdfall auf dem Gelände des Katastrophenschutzes in Nordhausen. Der hatte nicht nur Gebäudeteile mitgerissen, sondern zog auch weitere Folgen nach sich. Die Service Gesellschaft musste umziehen, das Land sprang mit finanzieller Unterstützung ein und politisch wurde heiß diskutiert. Das alles können Sie im Archiv der nnz nachlesen.

Jessica Piper, die Pressesprecherin des Nordhäuser Landratsamtes, war dieser Tage noch einmal vor. Ihre Bilder verdeutlichen den Stand der Dinge, der sich augenscheinlich in den zurückliegenden Monaten kaum verändert hat.
Blick in den Abgrund (Foto: J. Piper)
Blick in den Abgrund (Foto: J. Piper)
Blick in den Abgrund (Foto: J. Piper)
Blick in den Abgrund (Foto: J. Piper)
Autor: nnz

Kommentare
Nordhäuser Freiheit
19.02.2017, 11.02 Uhr
Der Erdfall hat den Steuerzahler eine halbe Million gekostet!
Anstatt hier einjähriges zu zelebrieren mit tollen Fotos sollte man endlich die Öffentlichkeit aufklären, warum das Grundstück unversichert war und warum dee Landkreis ein wertloses Grundstück der Service Gmbh für fast eine halbe Million Euro abgekauft hat.

Warum klärt niemand auf? Schweigekartell des "Nordhäuser Systems"?
B**m
19.02.2017, 13.45 Uhr
Halbe Million
Wer veröffentlichte bitte die Info des Betrages von 500.000€ ?
Nordhäuser Freiheit
19.02.2017, 14.58 Uhr
Entschuldigung: Es waren "nur" 350.000 Euro
Hallo x, ich schrieb "fast" eine halbe Million. Es waren "nur" 350.000 Euro.

Dann ist ja alles nicht so schlimm. Sie haben Recht.
Doerfler
19.02.2017, 23.04 Uhr
Nur eine Frage:
War nicht mal eine Verfüllung des Erdfalles mit Bauschutt im Gespräch?
Da könnte man doch den Bauschutt von Stuttgart21, den man umweltgerecht durch halb Europa zum Kohnstein karrt oder die Reste des abgerissenen Denkmals im Altendorf oder des Lindenhofs oder von BER (wird vermutlich auch wieder abgerissen) oder den Sondermüll aus Frankreich, der jetzt im Sondershäuser Bergwerk verfüllt wird, entsorgen und sich das anschließend fürstlich entlohnen lassen... (Ironie aus)
Alanin
20.02.2017, 10.33 Uhr
Es war doch fast eine ganze Million...
Laut Informationen des MDR ist es doch wohl fast eine ganze Million, die das Loch kostet. Zudem ist in dem Artikel auch der Grund nachzulesen, weshalb es keine Versicherung gab...

Ich kann nur leider den Link hier nicht posten...
Liane Enzinger
21.02.2017, 06.54 Uhr
Offener Erdfall und benachbarte Schule
Offenbar haben zum Jahrestag wieder Spaß am Erdfall. Das gibt tolle Fotos, wenn “unser“ Landrat am Rande des Abgrunds rumklettert.

Skandalös ist, daß der Erdfall nicht verfüllt wird und dort unten das Wasser weiter rauscht und Erdreich abträgt. Vielleicht denkt mal jemand von unseren politischen “Leistungsträgern“ daran, daß in unmittelbarer Nähe zum Erdfall eine Schule steht, die in Betrieb ist? Wie weit reicht der Erdfall unterirdisch? Warum wird er nicht verfüllt?
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