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So, 17:42 Uhr
15.01.2017
Heimspiel-Doppel

Mit wuchtigen Aufschlägen zum Erfolg

Sie fassten sich bei den Schultern und hüpften jubelnd im Kreis. "Spitzenreiter hey, Spitzenreiter hey", tönte es aus ihren Kehlen. Die Verbandsliga-Volleyballerinnen des SVC Nordhausen hatten nach ihrem Heimspiel-Doppel allen Grund zum Jubeln...

Erst wurde der USV Erfurt mit 3:0 (25:17, 25:12, 25:17), anschließend der SV Thonhausen mit 3:0 (25:11, 25:19, 25:9) besiegt. Mit der optimalen Ausbeute von sechs Punkten festigte der SVC seinen Spitzenplatz in der Tabelle.

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Zum Auftakt stand das Team von Trainer Jens Liebold dem Tabellenvorletzten, USV Erfurt, gegenüber. Durch einen starken und konzentrierten Beginn ging der SVC schnell mit 11:3 in Führung. Danach verfiel der Gastgeber in eine Phase, in der er durch individuelle Fehler die Gäste stark machte. Diese kämpften sich bis zum 14:14-Ausgleich heran. "Wir waren nicht mehr so konzentriert, wie wir eigentlich sein sollten. Man bewegt sich nicht mehr so schnell und geht vielleicht nicht mehr den letzten Schritt. Das Spiel des Gegners hat an Fahrt aufgenommen, weil wir ihm die Chance gegeben haben", erklärte SVC-Kapitänin Adriane Grunig die Schwächephase.

Erfolg beim Heimspiel Doppel - die Damen des SVC hatten allen Grund zum jubeln (Foto: Sandra Arm) Erfolg beim Heimspiel Doppel - die Damen des SVC hatten allen Grund zum jubeln (Foto: Sandra Arm)

Eine Auszeit des SVC-Trainers brachte zunächst nicht den gewünschten Erfolg. Erst als Michelle Klante beim 17:16 zum Aufschlag wechselte, fand der SVC zu seiner alten Stärke zurück. Mit sieben Punkten in Folge erspielte sich der Gastgeber den entscheidenden Vorteil zum Satzball - 24:16. Den ersten wehrte Erfurt ab, den zweiten versenkte Nadine Lehmann erfolgreich zur Satzführung. Im zweiten und dritten Durchgang übte der SVC weiterhin viel Druck über seine Aufschläge aus. Die Erfurterinnen kämpften mit erheblichen Problemen in der Annahme, wodurch der Gastgeber immer wieder zu Punkten kam. Die wuchtigen Aufschlägen waren mit der Schlüssel zum Erfolg. "Wir sollten druckvoll aufschlagen. Die Erfahrung aus der Thüringenliga kam uns dabei zugute", sagte Grunig.

Ebenso bot die Partie eine gute Chance neue Spielzüge einzubauen. Zum Beispiel den Aufsteiger - ein Schnellangriff bei dem der Zuspieler den Ball in den Schlag des Angreifers hineinspielt. Grunig in der Position der Angreiferin, Madlen Trümper servierte als Zuspielerin die Pässe. "Wir waren mutig und haben ihn versucht in unser Spiel mit einzubauen. Er hat für den Anfang schon gut funktioniert, aber er passte noch nicht optimal. Da steckt noch viel Potenzial in den Angriffen", merkte Grunig an.

In der zweiten Partie gegen den SV Thonhausen veränderte Liebold seine Anfangsformation. So rückte Janine Müller auf die Position der Zuspielerin und löste ihre Aufgabe gegen den Tabellenletzten souverän. Die Neuen wie Maria Stromiedel und Jenny Feuerstein, die im weiteren Verlauf ins Team rückten, fügten sich nahtlos ein. Der Sieg im zweiten Spiel geriet durch die Wechsel zu keiner Zeit in Gefahr. Während der erste und dritte Durchgang recht souverän an den Gastgeber ging, hielt die junge Gästemannschaft den zweiten Satz bis zum 20:19 offen. Anschließend brachte eine kleine Aufschlagserie die Entscheidung zugunsten des SVC.

Erfolg beim Heimspiel Doppel - die Damen des SVC hatten allen Grund zum jubeln (Foto: Sandra Arm) Erfolg beim Heimspiel Doppel - die Damen des SVC hatten allen Grund zum jubeln (Foto: Sandra Arm) Die Nordhäuserinnen überzeugten mit zwei glatten Siegen und holten das Optimum an Punkten. Sie festigten nicht nur ihre Spitzenposition, sie bauten sie sogar auf acht Zähler gegenüber dem Zweitplatzierten weiter aus. Derweil nahmen sich die direkten Verfolger, USV Jena II und VfB Bischofferode, gegenseitig die Punkte weg. Erst gewann Bischofferode gegen Jena mit 3:0, anschließend siegte Jena gegen SV Fortuna Pößneck mit 3:1. Im dritten Spiel hatte Bischofferode mehr Mühe gegen Pößneck. Die Partie wurde erst im Tie-Break zugunsten von Bischofferode entschieden. Hinter dem SVC als souveränen Tabellenführer übernahm Bischofferode den zweiten Platz.
Sandra Arm

Für den SVC traten an: Adriane Grunig, Madlen Trümper, Franziska Thürmer, Maria Stromiedel, Jenny Feuerstein, Nadine Lehmann, Katharina Heinrich, Jenna Junge, Michelle Klante, Janine Müller
Erfolg beim Heimspiel Doppel - die Damen des SVC hatten allen Grund zum jubeln (Foto: Sandra Arm)
Erfolg beim Heimspiel Doppel - die Damen des SVC hatten allen Grund zum jubeln (Foto: Sandra Arm)
Erfolg beim Heimspiel Doppel - die Damen des SVC hatten allen Grund zum jubeln (Foto: Sandra Arm)
Erfolg beim Heimspiel Doppel - die Damen des SVC hatten allen Grund zum jubeln (Foto: Sandra Arm)
Erfolg beim Heimspiel Doppel - die Damen des SVC hatten allen Grund zum jubeln (Foto: Sandra Arm)
Erfolg beim Heimspiel Doppel - die Damen des SVC hatten allen Grund zum jubeln (Foto: Sandra Arm)
Erfolg beim Heimspiel Doppel - die Damen des SVC hatten allen Grund zum jubeln (Foto: Sandra Arm)
Erfolg beim Heimspiel Doppel - die Damen des SVC hatten allen Grund zum jubeln (Foto: Sandra Arm)
Erfolg beim Heimspiel Doppel - die Damen des SVC hatten allen Grund zum jubeln (Foto: Sandra Arm)
Erfolg beim Heimspiel Doppel - die Damen des SVC hatten allen Grund zum jubeln (Foto: Sandra Arm)
Erfolg beim Heimspiel Doppel - die Damen des SVC hatten allen Grund zum jubeln (Foto: Sandra Arm)
Erfolg beim Heimspiel Doppel - die Damen des SVC hatten allen Grund zum jubeln (Foto: Sandra Arm)
Erfolg beim Heimspiel Doppel - die Damen des SVC hatten allen Grund zum jubeln (Foto: Sandra Arm)
Erfolg beim Heimspiel Doppel - die Damen des SVC hatten allen Grund zum jubeln (Foto: Sandra Arm)
Erfolg beim Heimspiel Doppel - die Damen des SVC hatten allen Grund zum jubeln (Foto: Sandra Arm)
Erfolg beim Heimspiel Doppel - die Damen des SVC hatten allen Grund zum jubeln (Foto: Sandra Arm)
Autor: red

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