eic kyf msh nnz uhz tv nt
Fr, 14:52 Uhr
13.01.2017
Ballett-Doppel im Theater

Die Seele erzählt nicht, sie tanzt

Ballettabende der besonderen Art erwarten die Besucher des Nordhäuser Theaters im Februar. Das Ensemble stellte heute seine neue Produktion in der Marktpassage vor. Die Doppelchoreographie will weniger eine konkrete Geschichte erzählen als vielmehr Musik durch Bewegung sichtbar machen...

Mit Tschaikowski's "Schwanensee" hat die neu besetzte Ballettkompanie des Nordhäuser Theaters ihr Publikum bereits mit einem weltberühmten Stück Tanzkunst begeistern können. Im Februar will man mit der Doppel-Choreographie "Die Seele erzählt nicht, sie tanzt" einen Kontrapunkt zum klassischen Ballett setzen.

Anzeige symplr
Ivan Alboresi, neuer Leiter der Ballettkompanie, hat 12 Tänzerinnen und Tänzer um sich geschart, acht davon Neuzugänge im Nordhäuser Ensemble. So vielfältig wie die Auswahl der international besetzten Tanztruppe, so vielfätig soll auch die musikalische Gestaltung des neuen Stücks werden. Neben barocken Klängen wird man dann auch sehen können, wie moderne und elektronische Klänge in Grazie und Bewegung übersetzt werden können. "Die Bewegung gibt die Musik wieder und zeigt die unterschiedlichen Handschriften der Choreographen", sagte Alboresi am Nachmittag in der Marktpassage.

Die Seele erzählt nicht, sie tanzt - neues Ballettstück im Theater vorgestellt (Foto: Angelo Glashagel) Die Seele erzählt nicht, sie tanzt - neues Ballettstück im Theater vorgestellt (Foto: Angelo Glashagel)

Mit Pedro Lozano Gómez hat er für den zweiten Teil der Aufführung einen erfahrenen Kollegen aus Spanien gewinnen können, der diese Choreographie in Nordhausen uraufführen wird. "Eine richtige Geschichte wie etwa bei Schwanensee erzählen wir nicht, wir haben den Titel unseres Stückes da ganz wortwörtlich genommen. Der Tanz soll Ausdruck sein. Es bleibt dem Zuschauer überlassen was er in dem, was auf der Bühne geschieht, sehen möchte.", sagt Alboresi.

Die Premiere von "Die Seele erzählt nicht, sie tanzt" ist am 17. Februar im 19:30 Uhr zu erleben.
Angelo Glashagel
Autor: red

Kommentare

Bisher gibt es keine Kommentare.

Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr