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Mi, 14:05 Uhr
11.01.2017
Theater und Kunsthaus laden ein

Salome im Spiegel von Kunst, Literatur und Kirche

Demnächst hat im Theater Nordhausen die Oper „Salome“ von Richard Strauss Premiere. Die biblische Figur der Salome, der Frau, die als Lohn für den Tanz der sieben Schleier den Kopf von Johannes dem Täufer fordert, ist seit Jahrhunderten ein wichtiges Motiv in Kunst und Literatur. Gemeinsam mit dem Kunsthaus will das Theater am Wochenende das Thema näher beleuchten bei "Salome am Sonntag"...

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Um die spannende Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten, laden das Theater Nordhausen und das Kunsthaus Meyenburg zum Kunstsalon „Salome“ am Sonntag, 15. Januar, um 11.30 Uhr in das Kunsthaus Meyenburg ein. Musikalisch umrahmt wird der Vormittag von Sopranistin Leonor Amaral, die die Ophelia-Lieder von Richard Strauss vorträgt.

Charmant moderiert von Intendant Daniel Klajner begeben sich Buchhändler und Literaturexperte Dietrich Rose, Superintendent Andreas Schwarze vom Kirchenkreis Südharz und Kunsthistorikerin Susanne Hinsching, Leiterin des Kunsthauses Meyenburg, auf Spurensuche quer durch die Kulturgeschichte.


Leonor Amaral tritt im Kunstsalon „Salome“ mit den Ophelia-Liedern von Strauss auf (Foto: Tilmann Graner) Leonor Amaral tritt im Kunstsalon „Salome“ mit den Ophelia-Liedern von Strauss auf (Foto: Tilmann Graner)

Leonor Amaral tritt im Kunstsalon „Salome“ mit den Ophelia-Liedern von Strauss auf; Foto: Tilmann Graner

In welchen Werken der Literaturgeschichte taucht die Figur Salome auf? Wann entstand das erste Gemälde mit diesem Motiv? Wie hat es sich im Laufe der Jahrhunderte verändert? Wie blickt die Kirche auf Salome? Operndirektorin Anette Leistenschneider, die die Nordhäuser „Salome“ inszeniert, wird außerdem über den Blickwinkel der Oper auf die faszinierende Figur berichten.

Alles in allem verspricht der Kunstsalon einen interessanten Streifzug durch die europäische Kulturgeschichte – und eine vielseitige Einstimmung auf die Opernpremiere! Karten für den Kunstsalon „Salome“ gibt es zum Preis von fünf Euro im Kunsthaus Meyenburg.
Autor: red

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