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Do, 11:52 Uhr
15.12.2016
Aufregung in der Goldenen Aue

Tuberkulose in Heringer Schule?

Die Aufregung in der Elternschaft der Geschwister-Scholl-Schule in Heringen ist groß. Das, was bislang immer wieder gemunkelt und hinter vorgehaltener Hand kommuniziert wurde, das ist jetzt amtlich. Es gibt einen Fall von Tuberkulose...


Da es sich bei dem erkrankten Mädchen um ein Kind aus einer Flüchtlingsfamilie handelt, wurden seitens der Schulbehörde sowie dem Gesundheitsamt des Landratsamtes alles unternommen die Gefahr zu relativieren oder die Angelegenheit zu vertuschen. Unser jüngster Sohn wurde in der Schule unter Vortäuschung falscher Gründe bezüglich der Krankheitsfälle untersucht. Das Landratsamt ist schon seit etwa zwei Wochen in Kenntnis und lässt Kinder sowie Eltern vorsätzlich bis zum heutigen Tage in Ungewißheit der tatsächlichen Gefahr.

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Mit diesem Hilferuf wandten sich Eltern aus der Goldenen Aue an die Redaktion der nnz. Wir haben also im Landratsamt nachgefragt. Dort wurde bestätigt, dass es einen Fall von Tuberkulose gibt. Seit Anfang des Jahres befinde sich die gesamte Familie der Regelschülerin in Betreuung seitens des Gesundheitsamtes und werde regelmäßig untersucht, teilte Pressesprecherin Jessica Piper mit. Notwendig wurde dies, da es einen Krankheitsfall in der Familie bei deren Ankunft in Deutschland gegeben hatte.

Festgestellt wurde nun im vergangenen Monat der beschriebene Verdachtsfall auf Tuberkulose bei dem Mädchen. Daraufhin verhängte das Gesundheitsamt ein sofortiges Schulbesuchsverbot für das Mädchen. Allerdings ist immer noch nicht geklärt, ob es sich bei dem Verdachtsfall um eine ansteckungsfähige TBC handelt oder nicht. Die Untersuchungen, bei der Abstriche in der Lunge entnommen werden, sind langwierig und an Fristen gebunden. Die ersten beiden Abstriche werden kurz hintereinander durchgeführt, bis zum dritten muss eine Frist von sechs Wochen vergehen, um zu einem eindeutigen Ergebnis zu kommen.

Die Behauptung unseres Lesers, dass es in der Schule eine Untersuchung der Schüler unter Vortäuschung falscher Gründe gegeben habe, weist das Landratsamt zurück. Vielmehr habe es sich dabei um routinemäßige Reihenuntersuchungen des Gesundheitsamtes gehandelt, die an allen Schulen durchgeführt werden.

Das Landratsamt hatte angeregt, die Eltern sofort und umfassend zu informieren, hatte auch Infomaterial zur Verfügung gestellt. Anfang kommenden Jahres, im Januar, ist seitens der Schulleitung in Heringen eine Elternversammlung angesetzt, bei der informiert werden soll. Allerdings hätte diese Informationen schon vorher vonstatten gehen können, denn es bleibt immer noch die Ungewissheit, ob die Form der Tuberkulose nun ansteckend ist oder nicht.
Peter-Stefan Greiner

Wer jetzt noch Fragen hat, der kann sich vertrauensvoll an das Nordhäuser Gesundheitsamt unter 03631/911170 wenden.
Autor: red

Kommentare
arixtra
15.12.2016, 12.45 Uhr
routinemäßige Reihenuntersuchung?
"...routinemäßige Reihenuntersuchungen des Gesundheitsamtes gehandelt, die an allen Schulen durchgeführt werden"

In der von uns seit 4 Jahren besuchten Schule gab es ausser der zahnärztlichen Vorsorge SOLCHE Untersuchungen noch nicht!
Wolfi65
15.12.2016, 13.29 Uhr
Leichtfertig wird seit Jahren gehandelt
Keine Impflicht der Bevölkerung und unkontrollierte Einreise von Neubundesbürgern, fördert Krankheiten, welche im "Unrechtsstaat DDR" ausgerottet waren.
In der Wohlstandgesellschaft BRD, kümmert man sich einen feuchten Kehricht um die Volksgesundheit. Man traut sich ja bei solchen Nachrichten gar nicht mehr vor die Türe. Willkommen in dem Staat der Masern-Partys und anderen Errungenschaften der Freiheit und Demokratie.
Paulinchen
15.12.2016, 13.49 Uhr
Das war es doch...
... was uns noch gefehlt hat. Demnächst laufen wir mit Mundschutz in Supermärkten und Kaufhäusern.

Auch wenn das einige Leser nicht mehr hören oder lesen wollen, die ehem. DDR, hat sich in Sachen Gesundheit der Kinder um ein Vielfaches mehr bemüht, wie es heute der Fall ist. Leider ist heute schon eine Immunisierungsvorsorge der Kinder bei einigen Eltern schon eine Körperverletzung. Es müssen klare Regeln her! Ohne Impfschutz kein Platz in KITAS und Schulen. Bei den "Neuangereisten" gilt eine Quarantänefrist, in der alle Untersuchungen in dieser Richtung gemacht werden müssen und dann der notwendige Impfschutz. Erst danach kommt die Zusammenführung in KITAS oder Schulen. Wer sich dem verweigert, der kann wieder abreisen, bzw. sucht sich eine Privatschule/Kita.
ottilie
15.12.2016, 15.32 Uhr
Tuberkulose
Den Ausführungen von Paulinchen stimme ich voll und ganz zu
joerg.k
15.12.2016, 23.19 Uhr
traurig....
gerade gelesen, angemeldet zum kommentieren, aber es fehlen schon einige Kommentare, mit denen die Kommentatoren wirklich promovieren hätten können.
Insbesondere denke ich an die Verteidigungen sogenannter Demokratiebringer - die auf Volkes Kosten das eigene Volk zertreten - davon reden, daß die Frauenkirche von den Nazis (welche auch immer) zerstört wurde.

Schade, das diese Kommentare verschwunden sind.
Aber das ist ja auch nicht die Problematik dieses Beitrages zum Auftreten der Tuberkulose in Heringen. Es handelt sich dabei nicht um einen Einzelfall, auch nicht um NUR EINE hochansteckende Krankheit, die jetzt insbesondere, aber in Wirklichkeit schon über Jahre hinweg durch unkontrollierte Einwanderungen in die BRD eingeschleppt werden.

Was Impfungen betrifft, so war das System in der DDR wirklich nicht schlecht. Doch auch in der DDR wurden massiv negative Auswirkungen der Impfungen als Geheime Verschlußsache eingeordnet, jedoch nicht in dem Ausmaß, wie es in der lobbyregierten BRD uns vorgeführt wird. Wahrheiten zu den Impfprogromen -ähh, ich meine Impfprogramme - Fehlanzeige! Nur oberflächlich wird maaaal darüber berichtet, jurnalistische Informations- und Sorgfaltspflicht existiert schon lange nicht mehr in der Kohl-Schröder-Merkel-Demokratie.

Johann Wolfgang von Goethe schrieb einmal zum Thema DEMOKRATIE: " Nichts ist widerwärtiger als die Majorität; denn sie besteht aus wenigen kräftigen Vorgängern, aus Schelmen, die sich akkommodieren, aus Schwachen, die sich assimilieren, und der Masse, die nachtrollt, ohne nur im mindesten zu wissen, was sie will."
Boris Weißtal
16.12.2016, 01.16 Uhr
Ausnahmsweise hat wölfchen und harald Recht
Impfschutz ist Bürgerpflicht. Nicht geimpfte Menschen - egal ob Asylanten oder Kinder von Ökowahn-Impfverweigerern haben in deutschen staatlichen Kitas/Schulen nichts zu suchen. Wem das nicht passt kann sich Privatschulen suchen, die dies tollerieren oder zurück in seine Heimat gehen. Dies ist nichts völkisches, sondern Schutz unschuldiger junger Menschen.

Ganz einfach. Freiheit der Entscheidung hört auf, wenn andere gefährdet werden. Dass Immigrantentenkinder ungeimpft unsere Jugendeinrichtungen besuchen dürfen ist ein Versagen der deutschen Politik. Dabei dient eine solche Impflicht für Einwanderer gerade der Akzeptanz dieser Personen für skeptische Deutsche.
Zukunft
16.12.2016, 07.10 Uhr
Recht
Gleiches Recht und gleiche Pflicht stimmen doch schon lange nicht mehr.
Wolfi65
16.12.2016, 11.11 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Gehört nicht zum Thema
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