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Fr, 15:57 Uhr
28.10.2016
Theater-Sanierung auf gutem Weg

Im Jubiläumsjahr 2017 Klarheit über den Ablauf

„Gemeinsam mit dem Freistaat können wir schon im kommenden Jahr die ersten Schritte zur Sanierungsplanung unseres Theatergebäudes gehen. Wir sind gemeinsam auf einem guten Weg. Wir werden 2017 – dem 100. Jubiläumsjahr unseres Theaters - Klarheit über den Modernisierungsfahrplan haben. Ich freue mich über das klare Bekenntnis aus Erfurt zur Nordhäuser Bühne“...


Das sagte jetzt Nordhausens Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh nach einem Treffen, zu dem Thüringens Bau-und Infrastrukturministerin Birgit Keller den Oberbürgermeister, Staatskanzleichef und Kulturminister Benjamin-Immanuel Hoff und Theaterintendant Daniel Klajner nach Erfurt eingeladen hatte.

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Nach dem gemeinsam vereinbarten Zeitplan soll die Sanierung in mehreren Etappen über vier Jahre hinweg geplant werden. „Bleibt alles im Plan, könnten wir 2018 beginnen mit dem nötigen Anbau. Im 2.Schritt wird das Stellplatzproblemgelöst; in der 3. Etappe geht es an die Sanierung im Inneren“, so Dr. Zeh. Herausforderung dabei sei, den Spielbetrieb – auch unter Nutzung von Ausweichquartierten – nicht zu unterbrechen.

Mit Frau Keller habe man erste Strukturen für die Finanzierung vereinbart. „Neben dem städtischen Eigenanteil plant das Land, Gelder aus der Theaterfinanzierung bereitzustellen. Die weggefallenen europäischen Gelder aus dem EFRE-Fonds wiederum werden durch Gelder aus dem Denkmalschutz kompensiert. Komplettiert wird die Finanzierung aus Städtebaufördermitteln. Das ist ein rundes Konzept, zu dem jeder Partner seinen Teil beiträgt.“

Mit der Bereitstellung von Denkmalschutzgeldern werde eine Einmaligkeit des Nordhäuser Bühnenbaus gewürdigt: „Das Nordhäuser Theater ist das einzige, das mitten im 1.Weltkrieg gebaut wurde“, so der Oberbürgermeister.
Autor: red

Kommentare
murmeltier
28.10.2016, 16.35 Uhr
Keine klaren Aussagen
Schade, dass wieder keine Angaben zu Kosten gemacht wurden. Bleibt es bei den 17 Millionen Euro? Fällt dadurch die Sanierung des Albert-Kuntz-Sportparks hinten runter? Scheinbar hat sich die Kultur-Elite in dieser Stadt wieder durchsetzen können. Was bleibt für den "Rest" übrig? Kaputte Straßen, marode Sportanlagen, kaputte Brücken?
NDHler
28.10.2016, 17.15 Uhr
Nun ja,
Da das Theater genau wie Straßen und erst Recht der AKS in den letzten Jahren sträflich vernachlässigt wurde, mir das Theater aber genauso am Herzen liegt freue ich mich über diese Ankündigungen (mehr ist es ja erst mal nicht)!
Für den AKS gibt es ja die Zusage für einen neuen Trainingsplatz, nur lassen sich die Roten in Erfurt erbärmlich viel Zeit bei den Bedarfszuweisungen.
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