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Fr, 08:21 Uhr
28.10.2016
Kinder helfen Kindern

Erste Päckchen abgeholt

Gestern konnten die ersten Päckchen für die Aktion "Kinder helfen Kindern" in der Käthe-Kollwitz-Schule abgeholt werden. Wie es nu damit weitergeht, das hat die nnz erfahren...


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Begeistert übergaben die Schüler der 1. Klasse ihre liebevoll gepackten Pakete, damit sich Kinder in Litauen, denen es nicht so gut geht, auch über ein Weihnachtsgeschenk freuen können.

Nächste Woche werden auch die Päckchen aus den anderen Schulen und den Einrichtungen des JugendSozialwerkes Nordhausen erwartet und in der Hauptsammelstelle der Adventgemeinde in der Hesseröder Straße zollgerecht versiegelt.
Erste Päckchen abgeholt (Foto: privat)
Erste Päckchen abgeholt (Foto: privat)
Erste Päckchen abgeholt (Foto: privat)
Autor: red

Kommentare
aikido
28.10.2016, 19.37 Uhr
Armut auch in Deutschland
Es ist ja putzig wie diese Päckchensammelaktionen gerade wie Pilze aus dem Boden sprießen und auch schön, dass die Bevölkerung sich beteiligt, aber ich finde es wichtig auch mal daran zu denken, dass es in Deutschland auch viele bedürftige Familien, Erwachsene, Senioren und Kindern gibt, die kein schönes Weihnachten erleben werden und frage mich, wer eigentlich für diese Menschen sammelt?!
Leser X
29.10.2016, 09.19 Uhr
Litauen
... ist Teil des von Ex-US-Kriegsminister Rummmmmsfeld ins Leben gerufenen "neuen Europas". Dort sind stramm rechtsnationle osteuropäische Länder wie Polen, Ungarn und eben die baltischen Staaten versammelt. Die müssen jetzt große Teile ihrer Gelder in die Rüstung stecken, weil sie ja ständig vom bösen Iwan weiter östlich bedroht werden. Da müssen Kinder schon mal hungern.

Edel, dass die Kirchen dagegen zwar nichts einzuwenden haben, aber wenigstens den Kindern was zu essen und zum spielen schicken. Das ist gelebte Nächstenliebe.
Paulinchen
29.10.2016, 12.43 Uhr
ACHTUNG - hier spricht...
... die BUNDESREGIERUNG: " Bürger passen Sie auf, es droht in Deutschland die Altersarmut!"

So etwa lautete die Nachricht in der "tagesschau" in der auslaufenden Woche. Mich würde mal interessieren, was die Zuschauer in dem Moment der Sendung gedacht haben?

Mir kam eigentlich nur eines in dem Moment den Kopf: "Der Bundestag - ein Irrenhaus! und die Abgeordneten/Parteien hoffen noch auf Wählerstimmen?"

Die gesammelten Pakete sollten mit einem Ausfuhrverbot belegt werden. So lange, wie Deutsche Bürger in unserem Lande zu Weihnachten für ihre Kinder keine Geschenke kaufen können, aber dafür noch Schulden beim Arbeitsamt zurückzahlen müssen (aus welchen Gründen auch immer), oder gegenwärtig keine Leistungen erhalten, passt solch eine Aktion nicht in unsere SOLIDARGEMEINSCHAFT. Man sollte mal die ALG II Empfänger fragen, wann sie das letzte Mal mit ihren Kindern im Urlaub waren. Wie berichtet wurde, reicht das Geld bei den Flüchtlingen sogar für einen Urlaubsflug in die Kriegsgebiete. Die haben so viel Geld, dass sie davon noch etwas nach Hause schicken können.
U. Alukard
29.10.2016, 13.57 Uhr
Paulinchen,
sie sprechen mir mal wieder aus dem Herzen, volle Zustimmung!
Das Hemd muß uns Deutschen näher sein als die Jacke!

"Kinder helfen Kindern",
es sind doch wohl die Eltern, die ihr Einkommen opfern, oder?
M0g3lNicht
29.10.2016, 14.02 Uhr
Feldwebel Paulinchen
Und wieder wird eine Sammelaktion für Hetze missbraucht.

Starten Sie doch Ihre eigene Sammelaktion Paulinchen und lassen sie diese Aktion in Frieden. Aber außer Meckern und Hetzen bekommen Sie doch eh nichts geregelt.

Ausfuhrstopp- selten so gelacht. In was für einer Welt leben Sie eigentlich?
micha gerlach
29.10.2016, 15.20 Uhr
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micha gerlach
29.10.2016, 16.05 Uhr
Ein Ausfuhrverbot für Hilfspakete?
Glaubt mir, euer Zwergenaufstand verpufft als Peinlichkeit. Packt eure Fackeln ein, werdet erwachsen, kommt zur Besinnung und schämt euch ein Leben lang. Oder ihr landet im Nachmittagsprogramm von RTL.
HolRic
29.10.2016, 22.43 Uhr
Was bitte
Was bitte hat denn jetzt diese Hilfsaktion mit Ihrer Politikverdrossenheit zu tun, Paulichen?

Die Päckchen werden weder aus Steuermitteln, noch aus Mitteln der Rentenversicherung gezahlt. Es handelt sich um Spenden von Menschen, die das gern tun!

Die verschiedenen Paketaktionen haben in Nordhausen im Übrigen eine schon viele Jahre währende Tradition. Umso mehr können wir doch stolz darauf sein, dass trotz der von Ihnen offenbar unzumutbaren sozialen Zustände in diesem Land eine so große Hilfsbereitschaft bei uns herrscht, oder?

Ich freue mich jedenfalls, dass es hier viele Menschen gibt, die sich für andere einsetzen. Das muss dann nicht zwangsläufig zugunsten derjenigen sein, bei denen Sie persönlich die größte Bedürftigkeit sehen. Das ist Ihre eigene Einschätzung und es steht Ihnen frei zu wählen, wem Ihre Hilfe zugute kommt. Aber genauso lassen sie bitte auch allen Anderen die Wahl, für wen oder was sie sich einsetzen.

MfG
H. Richter
Zukunft
30.10.2016, 07.52 Uhr
Päckchen
Was nützen Päckchen? Es werden Päckchen innerhalb der EU verschickt, dann könnten genauso Päckchen nach Griechenland oder andere Länder verschickt werden. Dort gibt es auch Armut. Die Lebensverhältnisse der Menschen müssen verbessert werden, damit sie nicht auf derartige Päckchen warten müssen.

Überall auf der Welt gibt es Armut, selbst in Amerika. Die Armut steigt weltweit und der Reichtum konzentriert sich in immer weniger Händen und diese Entwicklung geht so weiter.

Was nützt da ein Weihnachtspäckchen, wenn der Rest des Jahres in bitterster Armut verbracht wird?

Aber wir haben ein gutes Gewissen, weil wir ein Päckchen gepackt haben.
micha gerlach
30.10.2016, 08.39 Uhr
Sie haben Recht, aber
Sie unterschätzen das Gute im Menschen, es gibt auch unglaublich viele Leute, die selbst sehr wenig haben, aber immer wieder bereit sind, denen etwas geben, die noch weniger habe, sei es durch kleine Geldbeträge, aktive Mitarbeit in den verschiedensten Hilfsorganisationen oder ganz simpel in der Nachbarschaft. Päckchen sind da nur ein kleiner Teil der breitgefächerten Möglichkeiten.
tannhäuser
30.10.2016, 08.44 Uhr
Es wäre ja mal ein Zeichen!
Wieviele Parlamentarier haben wir in Bund und Ländern?

Mitsamt derer Mitarbeitern, Ministern, Staatssekretären etc...wenn jeder von denen 10 Päckchen schnüren würde im Wert von 50 bis 100 €...das würde denen kein Weihnachten ohne Geschenke und 6-Gänge-Menü bescheren...wievielen Kindern könnte man da helfen..

Aber Präsente dann ins Ausland schicken und nicht im eigenen Wahlkreis den Weihnachtsmann spielen.

Für unsere eigenen armen Landsleute brauchen sie natürlich nichts zu tun. Darum kümmern sich im Winter die Restaurants der Herzen sowie Frank Zander und viele anonyme Spender mit den jährlichen Weihnachtsessen für Obdachlose.

Wer jetzt Polemik findet, darf sie mir gerne zurückgeben.
Sonntagsradler 2
30.10.2016, 09.27 Uhr
Päckchen
Unsere Regierung verschickt doch auch (Weinachts) Päckchen zwar nicht mit Marzipan und Schokolade sondern mit Munition .
Ist doch auch etwas nettes oder?
fastechternordhäuser
30.10.2016, 21.04 Uhr
@paulinchen
Eigentlich wollte ich nie wieder einen Artikel kommentieren, aber bei diesem Post von Ihnen @ Paulinchen, kann ich die Finger nicht still halten!
Wieviel Menschenverachtung und Kinderhass muss sich in Ihnen angestaut haben!
Mir ist es egal, ob ich einem KIND in NDH-OST, Rumänien, Russland, Ostafrika oder Pakistan ein Lächeln ins Gesicht zaubere! Ja, ich habe das an diesen Orten getan!
Schämen sie sich und hören mit ihrer Hetze auf!
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