eic kyf msh nnz uhz tv nt
Mi, 21:08 Uhr
26.10.2016
Live-Ticker aus der Hoffnung

SPD kürte Direktkandidaten

Im Hotel "Zur Hoffnung" hält die Nordthüringer SPD ihre Wahlkreiskonferenz ab. Dabei soll Steffen Claudio Lemme als Direktkandidat für die Bundestagswahl 2017 in Rennen geschickt werden...


Dorothea Marx gratuliert Lemme als erste (Foto: nnz) Dorothea Marx gratuliert Lemme als erste (Foto: nnz)
Anzeige symplr
21.08 Uhr
Lemme bedankt sich in seinem Schlusswort für das ausgesprochene Vertrauen und verspricht einen konzentrierten und engagierten Wahlkampf. Er gibt sich optimistisch und wir verabschieden uns aus der Hoffnung in Werther.

21.05 Uhr
Lemme wurde mit einem Ergebnis von 98 Prozent gewählt.

20.59 Uhr
Jetzt wird zum zweiten Mal ausgezählt.

20.47 Uhr
Es muss noch einmal gewählt werden.

20.39 Uhr
Nun werden die Stimmen ausgezählt.

20.32 Uhr
Jetzt wird gewählt, es sind jetzt 73 Genossinnen und Genossen anwesend.

20.26 Uhr
Lemme wollte in einem weiteren Statement nicht auf die Situation zur Kreisgebietsreform eingehen. Das Thema sei zu sensibel, zumal Lemme auch Kreisvorsitzender der SPD im Kyffhäuserkreis ist.

20.18 Uhr
Andreas Wieninger kritisiert die Schönwetterreden zum Ausbau der B4. Doch konkret getan habe sich nichts. Jetzt werde wieder auf 2019 vertröstet.

20.13 Uhr
Siegfried Junker fand die Vorstellung von Lemme sehr gut.

20.11 Uhr
Er kann sich eine tolle Landrätin für den neuen Landkreis mit Antje Hochwind vorstellen und einen tollen Oberbürgermeister für Nordhausen - Matthias Jendricke.

20.10 Uhr
Kübler kritisiert die Entwürfe zur Kreisgebietsreform, fordert demokratische Umgangsformen in der weiteren Diskussion.

20.08 Uhr
René Kübler sagt, dass das Industriegebiet in der Goldenen Aue mehr Aufmerksamkeit verlange.

20.05 Uhr
Der Mann kritisiert die Kindergeld-Erhöhung um 2 Euro, wogegen für jedes Flüchtlingskind 6000 Euro ausgegeben werden.

20.04 Uhr
Gibt es Fragen an den Kandidaten? Die gibt es. Ein Delegierter will Steinmeier als Spitzenkandidaten bei der Bundestagswahl. Was hat das mit dieser Veranstaltung zu tun?

19.57 Uhr
Man brauche eine klare Abgrenzung zur CDU, müsse sich mehr nach Links orientieren.

19.56 Uhr
Nun beginnt der Kandidat zu träumen. Allensbach hätte erfragt, dass die SPD im nächsten Jahr bis 34 Prozent der Stimmen bekommen könne. Momentan - nun wieder Realität - sei man in einem 24-Prozent-Turm gefangen. Hinweis der Redaktion: Im aktuellen Wahltrend von RTL und Stern kommen die Sozialdemokraten auf 22 Prozent.

19.50 Uhr
Erledigt werden müsse noch die Rentenangleichung zwischen Ost und West.

19.49 Uhr
Jetzt ist die Verteidigung der Politik der GroKo an der Reihe, natürlich werden die Projekte gewürdigt, die von der SPD angeschoben wurden.

19.46 Uhr
Man lebe in schwierigen politischen Zeiten, trotz guter wirtschaftlicher Eckdaten in diesem Land. Dennoch haben die Bürger Ängste und Sorgen. Die dürfe man nicht den Populisten überlassen.

19.43 Uhr
Jetzt kann Steffen Claudio Lemme reden.

19.43 Uhr
Die Mandatprüfungskommission tut kund, dass 72 stimmberechtigte Mitglieder anwesend sind. Damit ist die Konferenz stimmberechtigt. Übrigens: es gibt keine weiteren Kandidatenvorschläge.

19.42 Uhr
Der Eichsfelder ist bereits nach drei Minuten am Ende seines Grußwortes.

19.40 Uhr
Man kenne Lemme von gemeinsamen Veranstaltungen zum 1. Mai. Deshalb müsse man auch für einen exklusiven Listenplatz für Lemme sorgen.

19.39 Uhr
Heinz Funke aus dem Eichsfeld beschließt die Grußrunde.

19.38 Uhr
Nach zehn Minuten ist auch der Nordhäuser Landrat zu Ende.

19.33 Uhr
Und wieder die kleinen Kinder unter den Flüchtlingen, und wieder der Hass bei den Bürgerversammlungen, wie zum Beispiel in Wipperdorf.

19.29 Uhr
Die gute Anwesenheit bei der heutigen Versammlung sieht Jendricke als gewachsenes Interesse an Politik.

19.28 Uhr
Nun grüßt Matthias Jendricke die Gäste "in meinem Landkreis".

19.28 Uhr
Hochwind plädiert dafür, dass die SPD Vertrauen zurückgewinnen müsse.

19.25 Uhr
Hochwind kommt zur Meisterung der Flüchtlingskrise und die Verdienste der SPD-Landräte. Die Kollegen der CDU hätten ja am liebsten keine Flüchtlinge aufgenommen.

19.23 Uhr
Hochwind fordert eine breite Unterstützung beim Listenparteitag hinsichtlich eines guten Listenplatzes für Lemme. Hochwind hat Angst vor einer erstarkenden AfD, dem müsse entgegengewirkt werden.

19.21 Uhr
Sie charakterisiert Lemme als einen Menschen, der als Abgeordneter immer für die Region gekämpft und sich zum Beispiel für Fördermittel des Bundes eingesetzt habe. Lemme ist Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Kyffhäuser/Sömmerda/Weimarer Land I.

19.18 Uhr
Nun folgen die Grußworte. Den Anfang macht Antje Hochwind, die Landrätin des Kyffhäuserkreises.

19.16 Uhr
Jetzt folgt erst einmal das gesamte Wahlprozedere wie Wahl der Wahlkommission, Zählkommision und andere. Das sehen die Gesetzmäßigkeiten vor.

19.10 Uhr
Die Versammlungsleitung übernehmen mit Dorothea Marx und Dagmar Becker die beiden Landtagsabgeordneten aus dem Wahlkreis.

19.08 Uhr
Nun eröffnet Ehrhold "ich bin der Matthias, der Nachfolger von Dagmar".

19.06 Uhr
SPD Kreisvorsitzender Matthias Ehrhold begrüßt vor Beginn zwei neue Parteimitglieder. Die gab es bei ähnlichen Veranstaltungen vor rund 30 Jahren auch immer.

19.00 Uhr
Bei den Bundestagswahlen im Jahr 2014 hat die SPD mal gerade 16 Prozent der Zweitstimmen bekommen.

Will in den Bundestag wieder einziehen: Steffen Claudio Lemme (Foto: nnz) Will in den Bundestag wieder einziehen: Steffen Claudio Lemme (Foto: nnz)
18.54 Uhr
Wie die Nordthüringer Online-Zeitungen erfuhren, hat Ex-Minister Machnig sein Kommen abgesagt. Einige Genossen sollen befreit durchgeatmet haben.

18.49 Uhr
Der neu zugeschnittene Wahlkreis, in dem Steffen Claudio Lemme antreten wird, umfasst neben dem Kyffhäuserkreis auch die Landkreise Nordhausen und Eichsfeld.

18.48 Uhr
Guten Abend aus der "Hoffnung" in Werther bei Nordhausen. In 15 Minuten beginnt die Wahlkreiskonferenz der SPD.
Autor: red

Kommentare
NDHler
26.10.2016, 20.24 Uhr
Um 19.56 Uhr
Fing Lemme an zu träumen (34% für die SPD) und blinkt sofort in Richtung RRG!
Es droht Gefahr von links. Die Seuche RRG schwappt gefährlich nach Berlin.

34% für die SPD bei einer Bundestagswahl, das ist doch lächerlich!
N. Baxter
26.10.2016, 20.51 Uhr
RRG auf Budnesebene
und dann erst recht gute Nacht!!!!
Treuhänder
26.10.2016, 20.55 Uhr
Schön
Das ist doch eine schöne Veranstaltung. So wie erwartet. Aus welchem Grund sollte die SPD auf 34% kommen? Ich kenne keinen. Auf den Mindestlohn kann die SPD nicht stolz sein, 1000 € reichen doch nicht wirklich zum Leben und die Rente mit 63 können wie viele Bürger in Anspruch nehmen? Eine verschwindend geringe Anzahl. Alles nur Schlagworte. Beschäftigt man sich intensiver mit den Sachverhalten stellt man fest, alles Schönmalerei.
milfhunter
26.10.2016, 21.07 Uhr
34 prozent?
der witz war gut! ich würde mich als spd allerdings nicht wundern, wenn es am ende nur unter 10% werden, denn dafür tut die spd gerade eine ganze menge. bestes beispiel ist herrn lemmes weigerung, sich über die gebietsreform zu äußern, weil das thema ja so sensibel sei. das ist dieselbe rhetorik wie ein gewisser bundesinnenminister der cdu, welcher ein fußballländerspiel in hannover untersagte und die gründe nicht verraten wollte, weil uns das nur verunsichern könnte.
hatschibenoma
26.10.2016, 23.55 Uhr
Wer
war Dagmar?
hatschibenoma
27.10.2016, 00.10 Uhr
Entschuldigung,
aber eigentlich ist diese ganze Veranstaltung zum lachen wenn es nicht auf die Kosten der Wähler /Bürger gehen würde. Hoffentlich findet sich schnell einer, der die Zeit /den Job hat, und die Lust, sich bei der nächsten Wahl zur Verfügung zu stellen und auch all die Versprechen einlöst, welche getätigt wurden. Es wäre ein Anfang um alle wieder dazu zu bringen, an die gewählten "Volksvertreter" zu glauben und eine Politik zu machen, welche nicht der eigenen Tasche und geglaubten Prominenz hilft, sondern das zu verwirklichen, was als Wahlversprechen ausgegeben wurde. Die Hoffnung stirbt zuletzt
Nordhäuser Freiheit
27.10.2016, 06.59 Uhr
Lemme: "Ich habe mich nicht geschont."
Sehr geehrter Herr Lemme, Sie haben sich nicht geschont? Das finde ich schön.

Was genau haben Sie denn Hartes durchstehen müssen in Ihrer Zeit als Bundestagsabgeordneter?

Sie fangen dieselbe Jammertour an wie Ihr Spannemann Jendricke. Der sieht sich auch ständig als Opfer.

Seien Sie doch mal ein Kerl!
Gudrun1974
27.10.2016, 07.34 Uhr
Jawohl, es ist Herrn Jendrickes Landkreis!
Herr Jendricke spricht zu Recht, von "seinem Landkreis"!

Hier ist er die unbestrittene Nummer 1. Fachkompetent, beste Verbindungen nach Erfurt und zu den Bürger*innen, kompromißlos bei der Verhinderung des Gipsabbaus und sehr populär!

Nicht beirren lassen, Herr Landrat.
RaWu
27.10.2016, 08.03 Uhr
Nach links orientieren?
Dazu fällt mir was ein:
Ich begrüße und beglückwünsche Sie zum Ersten Parteitag der neu geründeten Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands!
Hura, Hura, Hura!
tannhäuser
27.10.2016, 09.37 Uhr
Herrlich!
Das Thema Gebietsreform ist zu sensibel...klar, eine Landestotgeburt und man hält als Bundespolitiker im Wahlkampf lieber die Klappe zu solchen schädlichen Themen...

Nicht dass einem später die Worte um die Ohren gehauen werden, wenn Frankensteins...ähh...Poppenhägers Monsterkreise doch keine so tolle Schöpfung sein sollten...

Dumm nur, dass man angeblich als Volksvertreter in Berlin hockt und eventuell mal Bürgeranfragen zu diesem Thema auf den Tisch bekommt...aber auch nicht so schlimm. Der zuständige Wahlkreismitarbeiter hat sicherlich ausreichend vorformulierte Blanko-Antwort-Beruhigungs- und Kümmerschreiben im Schreibtisch, die Herr Lemme -natürlich aus Zeitmangel- gar nicht zu Gesicht bekommt...

Und dann kommt doch die Einmischung in Form der Verherrlichung von Frau Hochwind und Herrn Jendricke...man ist doch Parteisoldat und dem Mitgliedsbuch verpflichtet.

Aber ich will Herrn Lemmes Einfluss nicht überhöhen. Zigarren-Schröder und Pöbel-Gabriel haben der SPD mehr geschadet als er das jemals könnte.
----4
27.10.2016, 11.01 Uhr
Fragen zur Gebietsreform
Vielleicht bin ich ja beim Suchen zu ungeschickt. Ich suche eine Kosten-Nutzen-Rechnung zum derzeit aktuellen Vorschlag zur Gebietsreform Thüringen, diesem ach so sensiblen Vorgang, dass ein SPD-Bundestagskandidat dazu erst mal gar nichts sagen möchte.

Sicher fallen ein paar Spitzengehälter weg. Aber man wird doch wohl diese verdienten Kader nicht zum Arbeitsamt schicken wollen, oder? Herr Jendricke beim Arbeitsamt – das gäbe doch u. a. einen Riesenkollaps.

Ansonsten sehe ich Kosten für Anschriftenumstellungen, Behördenumzüge mit allen Nebenkosten, Reisekosten, neuerdings auch Abfindungen an die wegfallenden Kreisstädte.

Was wird aus den frei werdenden Immobilien?

Über die Kosten, die für den Bürger entstehen, möchte ich gar nicht nachdenken.

Also bitte, Herr Bundestagskandidat, helfen Sie mir nur beim Finden dieser Rechnung, damit ein einfacher potentieller Wähler wenigstens mal ganz sensibel als Rechnungsprüfer wirken kann.
micha gerlach
27.10.2016, 13.25 Uhr
Kostenrechnung
In diesem Sinne vergleichbar sind Sachsen-Anhalt und Thüringen mit einer ähnlichen Bevölkerungszahl. Nach erfolgter Gebietsreform hat Sachsen-Anhalt noch 218 Gemeinden, Thüringen aktuell 849.
Trotzdem sind die kommunalen Ausgaben pro Einwohner nahezu identisch.
Gebietsreformen haben einen Einspareffekt von MAXIMAL einem Prozent, wobei derartige Fusionen erhebliche einmalige und Spätkosten verursachen, die hier noch nicht gegengerechnet wurden.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr