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Do, 14:30 Uhr
13.10.2016
Erster Freiwilligeneinsatz im Naturpark

Gegen Kiefer, für Fransenenzian

Fleißige Mitarbeiter der Nordthüringer Lebenshilfe haben heute Vormittag im Grünen Band bei Ellrich einen einstigen Halbtrockenrasen wieder zum Leben erweckt. Und das mit Motorsäge und Häcksler...

Kurze Pause für eine Foto (Foto: nnz) Kurze Pause für eine Foto (Foto: nnz)
André Richter vom Naturpark Südharz ist froh und dankbar zugleich, dass dieser erste Freiwilligeneinsatz entlang des Grünen Bandes und gleichzeitig am Karstwanderweg diesen einstigen Halbtrockenrasen von den Kiefern befreit habe, die in den zurückliegenden Jahren und Jahrzehnten wild herangewachsen waren.

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So können sich hier der einstige Halbtrockenrasen wieder entwickeln und auch der Franzenenzian zum Beispiel würde sich wieder intensiver ausbreiten. Richter bedankte sich ebenfalls bei den Kollegen des Naturparks Kyffhäuser, die einen Häcksler mit auf die Ellricher Klippen gebracht hatten.

Der Arbeitseinsatz wurde von mit einem offiziellen Ereignis verbunden. Mit finanzieller und fachlicher Unterstützung durch die Stiftung Naturschutz Thüringen ist es EUROPARC Deutschland, dem Dachverband der deutschen Naturlandschaften möglich, zwei neue Hefte in Leichter Sprache zu veröffentlichen. Zusätzlich zu den bereits vor zwei Jahren verlegten drei Heften zum Naturerleben und Naturschutz im Lebensraum Wasser, sind die beiden neuen Broschüren ein weiteres neuartiges Lernangebot für ehrenamtlich Engagierte mit geistiger Behinderung.

Zwei neue Hefte in "Leichter Sprache" (Foto: nnz) Zwei neue Hefte in "Leichter Sprache" (Foto: nnz)
Zwei Themenhefte informieren nun in leichter Sprache über Lebensbereiche in der Natur, wie sie für das Grüne Band typisch sind. Wälder, Wiesen und Weiden – was ist das Charakteristische dieser Lebensräume? Wie sind sie entstanden, wie können sie erhalten werden? Welche Tiere und Pflanzen finden hier Heimat, und wie kann man diese schützen?

Dies grundsätzlich zu erklären, ist durch sehr leicht verständliche Basisinformationen möglich. Der Schritt vom „passiven Informieren“ zum aktiven Handeln soll initiiert und begleitet werden: so gibt es konkrete Tipps zum Beobachten sowie viele Beispiele, die bewusst machen, dass jede/r selbst ganz individuell einen kleinen Teil zum Natur- und Umweltschutz beitragen kann.
Adressaten der Veröffentlichungen sind Menschen mit Lernbehinderungen.

Die Stiftung ist in Thüringen Eigentümerin des größten Teiles der Flächen am Grünen Band, dem ehemaligen Grenzverlauf. Sie hat die Erstellung der Themenhefte sowohl überwiegend finanziert wie auch bei der inhaltlichen Gestaltung mit Fachwissen und Fotos mitgewirkt.

Die Initiatoren vor Ort, also der Naturpark Südharz und der Förderverein des Karstwanderweges, der durch Andreas Heise vertreten war, hoffen, dass es bei diesem ersten Freiwilligeneinsatz nicht bleibt und viele weitere noch folgen werden.
Freiwilligeneinsatz am Grünen Band (Foto: nnz)
Freiwilligeneinsatz am Grünen Band (Foto: nnz)
Freiwilligeneinsatz am Grünen Band (Foto: nnz)
Freiwilligeneinsatz am Grünen Band (Foto: nnz)
Freiwilligeneinsatz am Grünen Band (Foto: nnz)
Freiwilligeneinsatz am Grünen Band (Foto: nnz)
Freiwilligeneinsatz am Grünen Band (Foto: nnz)
Freiwilligeneinsatz am Grünen Band (Foto: nnz)
Freiwilligeneinsatz am Grünen Band (Foto: nnz)
Freiwilligeneinsatz am Grünen Band (Foto: nnz)
Freiwilligeneinsatz am Grünen Band (Foto: nnz)
Freiwilligeneinsatz am Grünen Band (Foto: nnz)
Freiwilligeneinsatz am Grünen Band (Foto: nnz)
Freiwilligeneinsatz am Grünen Band (Foto: nnz)
Freiwilligeneinsatz am Grünen Band (Foto: nnz)
Freiwilligeneinsatz am Grünen Band (Foto: nnz)
Freiwilligeneinsatz am Grünen Band (Foto: nnz)
Freiwilligeneinsatz am Grünen Band (Foto: nnz)
Freiwilligeneinsatz am Grünen Band (Foto: nnz)
Autor: red

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