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Mi, 11:11 Uhr
31.08.2016
Besuch bei 15 Azubis

Ramelow würdigt Peters Sturheit

Ach, das sind doch die schönen Termine im Leben eines Politikers, vor allem im Leben eines Ministerpräsidenten. Ein Unternehmer macht und der Politiker lächelt und lobt. So denn auch heute, als Bodo Ramelow wieder einmal die Autohaus Peter Gruppe besuchte...

Euphorie im Autohaus (Foto: nnz) Euphorie im Autohaus (Foto: nnz)
Besucht wurden eigentlich die 15 Flüchtlinge, die seit voriger Woche offiziell Azubis der Peter-Gruppe sind und die nächsten dreieinhalb Jahre die Berufsschulbank drücken sollen. Neben den Thüringer Ministerpräsidenten war heute auch Sozialministerin Heike Werner und Kay Senius, der Chef der Regionaldirektion der Arbeitsagentur in die Skoda-Welt gekommen.

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Eigentlicher Grund war jedoch der Beginn der Ausbildung der 15 Flüchtlinge, die unter „CDU-Aufsicht“ schon in der vergangenen Woche mit dem theoretischen Unterricht begonnen hatten. In seiner Begrüßung dankte Helmut Peter allen, die dieses Projekt unterstützt, begleitet und befördert haben.

Bodo Ramelow erinnerte in seinem Statement, dass es ein Jahr her sei, dass Frau Merkel ihren Satz vom Schaffen gesagt hatte und es ist acht Monate her, dass es im Hause Peter eine Pressekonferenz gab, die kurz nach den Ereignissen von Köln über die Bühne ging. Ramelow repetierte die Zeit des Machens hier in Nordhausen, die 15 jungen Männer über einen längeren Zeitraum in unsere Gesellschaft zu integrieren. Das gehe nur über Arbeit, deren Voraussetzung eine solide Ausbildung ist.

Helmut Peter habe jedoch seine Ankündigung umgesetzt, wozu ein gehöriges Maß an Mut und an Sturheit gehörte. Mit den Partnern der Agentur und des Schulamtes sei Neuland beackert worden, seien neue Wege beschritten worden, sagte der Thüringer Ministerpräsident. Letztlich sei Helmut Peter derjenige gewesen, der die Verwaltungen, die Ämter, die Institutionen immer wieder an- und vor sich hergetrieben habe.

Blick auf das Auditorium (Foto: nnz) Blick auf das Auditorium (Foto: nnz)
Nach Kay Senius und Thomas Malcherek, dem Chef der Thüringer Handwerkskammer freute sich noch Landrat Matthias Jendricke über das Engagement des Helmut Peter und aller Beteiligten. Jendricke mahnte an, dass auch Thüringen die Wohnsitzauflage durchsetzen müsse, damit der Flüchtling nicht in einer Krise oder aus anderen Gründen mal so einfach den Wohnort wechselt und die bisherigen Bemühungen abgebrochen werden. Zum Schluss sagte Peter, dass auch die Konzerne Daimler und Opel, „sein“ Ausbildungsprojekt materiell begleiten werden.

Scheck übergeben (Foto: nnz) Scheck übergeben (Foto: nnz)
Übrigens: Von Sozialministerin Werner gab es dann noch ein besonderes „Geschenk“, eine symbolischen Scheck über mehr als 80.000 Euro. Das Geld kommt aus dem Programm „Assistierte Berufsvorbereitung und Begleitung durch den Arbeitgeber“, kurz ABBA genannt. Diese Abkürzung sei auch ein Synonym für den Erfolg der einstigen schwedischen Pop-Gruppe. Nur, deren erster Hit hieß „Waterloo“.
Peter-Stefan Greiner
Azubis begrüßt (Foto: nnz)
Azubis begrüßt (Foto: nnz)
Azubis begrüßt (Foto: nnz)
Azubis begrüßt (Foto: nnz)
Azubis begrüßt (Foto: nnz)
Azubis begrüßt (Foto: nnz)
Azubis begrüßt (Foto: nnz)
Azubis begrüßt (Foto: nnz)
Azubis begrüßt (Foto: nnz)
Azubis begrüßt (Foto: nnz)
Azubis begrüßt (Foto: nnz)
Azubis begrüßt (Foto: nnz)
Azubis begrüßt (Foto: nnz)
Azubis begrüßt (Foto: nnz)
Azubis begrüßt (Foto: nnz)
Azubis begrüßt (Foto: nnz)
Azubis begrüßt (Foto: nnz)
Azubis begrüßt (Foto: nnz)
Autor: nnz

Kommentare
h3631
31.08.2016, 11.57 Uhr
Grosser Bahnhof!
15 Azubis auf dem Bild und der nicht wenige Rest sonnt sich vor der Presse.
N. Baxter
31.08.2016, 12.08 Uhr
zum schlapplachen
wenn man als Außenstehender und ohne Hintergrundwissen (vielleicht auch ohne Vorurteile) den Artikel bzw. die gesamte Soap verfolgt, könnte man meinen man befindet sich im Traumland.

Hauptsache schön vor der Kamera lächeln...
Sven-Bolko
31.08.2016, 12.20 Uhr
Hochachtung statt Lästerei
Bevor hier wieder die Leute des negativen Denkens eine Vorreiterrolle bekommen sei eins angemerkt. Die Peter Gruppe sichert nicht nur 15 Ausländern einen sicheren Arbeitsplatz, viele hundert Familien in 3 Bundesländern leben von Peters Mut. Also last bitte Eure Lästerei hier einmal weg. Man kann über die Situation denken wie man will ,aber Nordthüringen ohne die Peter Gruppe undenkbar. Wer es besser kann sollte sofort damit anfangen, meine Hochachtung hat Helmut & sein Sohn ,sowie die hunderte Schaffenden auf jeden Fall.
darkmoon
31.08.2016, 12.21 Uhr
Hollywood in NDH
Da feiern sie sich mal wieder selbst und sogar der König aus Erfurt ist angereist. Wenn Übergriffe auf Frauen usw. stattfinden ist er unauffindbar und die gesamt "linke Riege "auch Aber wehe, ein Bürger wagt es etwas negatives über unsere "Neubürger" zu sagen, dann kommen die aus ihren Löchern gekrochen und beschimpfen die Bürger als Nazis und Pack usw. Das ist nur noch zum brechen.
Und die Azubis werden ja von unseren Steuergeldern bezahlt oder hat der Erfurter König sein Konto (übrigens auch unsere Steuergelder) geöffnet.
Crimderöder
31.08.2016, 12.40 Uhr
Ramelow würdigt Merkels Sturheit
Auch Merkels Sturheit und Weigerung, geltenes deutsches Recht durchzusetzen, sollte durch unseren MP gebührend gewürdigt werden.
Am 31. August 2016 stehen die Grenzen jedem offen und werden von tausenden Woche für Woche unkontrolliert überschritten. Die Staatsorgane scheinen weiterhin ratlos, sie verzichten auf die Durchsetzung deutschen und europäischen Rechts, die Merkel-Administration trifft ihre Entscheidungen am Gesetzgeber vorbei, Medien üben sich weiterhin in positiver Berichterstattung, die Leute werden täglich auf der Straße stumme Zeugen der Erosion ihrer kollektiven Identität.
milfhunter
31.08.2016, 12.52 Uhr
wir schaffen das!
wie in alten zeiten, als die gewerkschaft mit der wirtschaft "erfolge" auf dem rücken von arbeitnehmern feierte. herr ramelow hat sicher nicht vergessen, frau merkel über seinen tollen coup zu informieren. bin mal gespannt, wann ard und zdf über diesen pr-gag berichten. bei so viel selbstlosigkeit für fremde könnte man die jüngsten eskapaden unserer politiker glatt vergessen. wer redet jetzt noch von ein paar luxus-füllern zum stückpreis von mehreren tausend euro? von jetzt an gilt wieder die parole "wir schaffen das!", aber nur bis sonntagabend, denn dann gibt es vom volk die antwort in mecklenburg-vorpommern. ich freue mich schon auf die artikel in der nnz am montag
h3631
31.08.2016, 13.19 Uhr
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Fraufi
31.08.2016, 14.44 Uhr
Im ZDF lief es schon ...
... heute um 14.00 Uhr! Die, die es nicht gesehen haben, können es noch 6 Monate lang in der Mediathek anschauen . :-)
Pe_rle
31.08.2016, 15.21 Uhr
Peter Gruppe
nichts gegen Helmut Peter sein Engagement und Sturheit,aber was bitteschön hat der Rest der Polit-Truppe auf den Fotos dazu beigetragen,NICHTS
weder ein Ramelow,Jendricke ,Zeh und Nüßle haben ANTEILE an Helmut Peter seiner Idee
Ob,und wie viel er daran verdiehnt,steht auf einem anderen Blatt,aber er hat was getan
Johann George
31.08.2016, 15.54 Uhr
Tag der ruhenden Arbeit
Na, ganz offensichtlich hatten heute nicht nur die 15 Azubis einen schönen freien Tag. Im Landratsamt wurde auch nicht sooo viel entschieden heute und der unabkömmliche, fleißig eine knappe Milliarde Euro Schulden abbauende OB strahlt auch lieber seinen Lieblings-Ministerpräsidenten an und gönnt sich mal ein Päuschen.
Grenzwald
31.08.2016, 16.21 Uhr
Wo bleiben die Frauen
Nur Lehrlinge, dürfen die Frauen nicht arbeiten und lernen oder wollen diese nicht?
tannhäuser
31.08.2016, 17.32 Uhr
@ Grenzwald
Wir als unfreiwillige Gastgeber haben uns doch anzupassen.

Das bedeutet nun mal, dass Mutti Zuhause bleibt und ein halbes Dutzend Kinder zur Welt zu bringen hat.

Vorher muss das Gastland ein Haus bauen und eine grosse Familienkutsche zur Verfügung stellen. Oder besser gleich einen Bus kaufen.

Immerhin müssen Mama/Papa/Oma/Opa/Schwager/Schwägerin/Cousin/Cousine etc. nachgeholt werden.

Soviel Bereicherung verträgt kein Staat. Wir schaffen das nicht!

Am Sonntag gibt's in Mecklenburg-Vorpommern die erste Quittung!
Günther Hetzer
31.08.2016, 17.56 Uhr
Gar nicht so einfach!
@Tannhäuser,

Es ist aber gar nicht so einfach zu unterscheiden, Wer jetzt Wer ist!

Zitat: "...Immerhin müssen Mama/Papa/Oma/Opa/Schwager/Schwägerin/Cousin/Cousine etc. nachgeholt werden..."

denn das Differenzieren zwischen Mama/Papa/Oma/Opa/Schwager/Schwägerin/Cousin/Cousine ist mitunter gar nicht so einfach. Zumindest wenn man sich die "Hitliste" der Eheschließungen zwischen Cousin-Cousine 1. Grades in einem weltweiten Länderranking anschaut. Dort teilen sich viele jener Länder die ersten Plätze, aus denen auch ein großer Teil unserer...sie wissen schon wer... kommen.

Aber Hauptsache wir lassen uns von Schäuble erklären, das wir ohne diese Zuwanderung, in Inzucht degenerieren würden. Das bei solchen Sätzen unsere Medien nicht Amok...oder nein besser (man muss ja aufpassen was man schreibt)...Sturm laufen, ist verwunderlich.
Bleistift und Lineal
31.08.2016, 19.16 Uhr
es entbehrt nicht einer gewissen unfreiwilligen komik...
...wenn man einerseits meint, wegen das fehlens auszubildender frauen satire machen zu können mit den worten "ach nein, mutti muss ja zuhause bleiben und ein halbes dutzend kinder zur welt bringen", sich andererseits aber freut auf die zu erwartenden hohen wahlergebnisse der afd, welche genau solch ein mittelalterliches familienmodell propagiert.

scheinbar kennen die protestwähler das wahlprogramm ihrer eigenen protestpartei nicht. aber klar, aus den kurz-knackig-gereimten losungen der plakate am straßenrand ist das nicht herauszulesen, und mehr wird auch nicht gelesen.
tannhäuser
31.08.2016, 19.48 Uhr
Nicht so voreilig, bitte!
Erstens habe ich das Programm der AfD gelesen.

Zweitens...wo habe ich etwas von Protest und "Wählt AfD!" geschrieben? Wenn ich sage, die Leute sollen wählen gehen, woher wollen Sie wissen, dass ich nicht FDP oder Bibeltreue Christen meine?

Sind Sie so sicher, zu den Anständigen gehören, dass Sie Verdrehen und falsches Interpretieren toll finden und sich dafür selbst beglückwünschen?
Bernd
31.08.2016, 20.05 Uhr
LINKE, SPD, CDU
Woh, da stehen sie nun alle zusammen und freuen sich über 15 Migranten, die durch Fördergelder (Steuergelder) eine geförderte Ausbildubgsstelle erhalten haben.

Und wieder zeigt sich das wahre Gesicht, egal ob LINKE, SPD oder CDU, alle haben nur ihre Neubürger im Blick und das deutsche Volk rückt an zweite Stelle. Wann haben diese Parteien endlich ausgedient? Kein Wunder das die Wahlbeteiligung immer weiter gesunken ist, denn egal welcher dieser sebsternannten Volksparteien die Bürger ihre Stimme geben, es stecken sowieso alle unter einer Decke! Zum Glück giebt es die AFD und die Wahlbeteiligung steigt, hoffentlich auch im Mecklenburg Vorpommern!

Ps. 15 Migranten sind nun auf dem Weg zur Integration, wann werden die anderen ca. 2 Millionen Migranten zurückgeführt bzw. die Steuerzahlen von den Milliardenkosten entlastet?
Johann George
31.08.2016, 20.10 Uhr
Für alle Jankos
Es ist nicht abzustreiten, dass hier unqualifizierte Kommentare gepostet werden. Aber das Familienkonzept der "Protestpartei" haben Menschen wie "Janko" mit Sicherheit nicht gelesen. Ich habe es mal aus dem Thüringer Wahlprogramm der "Protestpartei" kopiert. Würde mich sehr interessieren, welche Stelle davon genau frauenfeindlich ist. Vll. kann uns ja "Janko" und wie er sich hier sonst noch nennt einmal aufklären.

"Die AfD fordert, die Familienpolitik des Bundes und der Länder so zu gestalten, daß Familien mit Kindern steuerlich, in den sozialen Sicherungssystemen und durch Zuwendungen so gestellt werden, daß die im Vergleich zu Kinderlosen erforderlichen Mehraufwendungen für ihre Kinder und unvermeidbare Verluste zumindest ausgeglichen werden. Dies ist ein Gebot der Gerechtigkeit, da Kinder die Altersversorgung auch der Kinderlosen sichern. Ziel dieser Politik ist unter anderem die Wahlfreiheit bei der Kinderbetreuung.
Im Einzelnen bedeutet dies:
Steuerliche Berücksichtigung der Kinder beim Familieneinkommen (Familiensplitting), Familiendarlehen, deren Rückzahlung mit jedem Kind um ein Drittel erlassen wird, Gewährung eines der Gebühr für Krippenbetreuung entsprechenden Betrages in den ersten drei Jahren auch für die Betreuung in der Familie, Übernahme der Beiträge für die sozialen Sicherungssysteme für die Zeit der häuslichen Kinderbetreuung durch den Staat in Höhe der Beiträge vergleichbarer professioneller Kräfte.
Nach fünfjähriger Erwerbspause infolge Kinderbetreuung besteht ein Anspruch auf berufliche Fortbildung mit dem Ziel, den Kenntnisstand der neuesten Entwicklung anzupassen."
city
31.08.2016, 21.03 Uhr
Pionierarbeit der Peter-Gruppe
Hohe Anerkennung auch an die fleißigen deutschen Mitarbeiter der Peter Gruppe. Sie sind es die im täglichen Arbeitsalltag den hohen Anforderungen gerecht werden müssen und zusätzlich noch die Flüchtlinge ausbilden. Leider kein Wort davon zu lesen...
Alles prima in Szene gesetzt. Man hätte eventuell die Flüchtlinge mit Arbeitsbekleidung zum Termin schicken sollen.
Es sah so aus als ob sie auf der Durchreise von Mc Donalds zur Weberei mal eben kurz rein geschaut hätten.
Kann man ja beim nächsten Termin mit berücksichtigen.
Weiter alles Gute und wir schaffen das.
Paulinchen
31.08.2016, 21.29 Uhr
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Bodo Schwarzberg
01.09.2016, 00.05 Uhr
Autowirtschaft- Es stinkt zum Himmel
Autowirtschaft: Es stinkt überall
Es ist lobenswert und beachtlich, dass das Autohaus Peter die Integration ernst nimmt. Vergessen darf man natürlich nie (und diesen Gedanken liest man selten), dass dies mitnichten ausschließlich eine Maßnahme aktiver Nächstenliebe ist, sondern vielmehr der Imagepflege des Autohauses dient. Was kann einem Unternehmer denn Besseres passieren, als alle Nase lang Minister im Hause zu haben oder Behörden sozusagen ganz offiziell „vor sich hertreiben“ zu können (so etwa stand es im obigen Beitrag zu lesen). - Ebenso, wie es der Unternehmer grad möchte. Das heißt doch eigentlich aber nichts anderes, als dass die Wirtschaft die Politik und untergeordnete Institutionen schon ganz schön beeinflusst. So etwa wie beim Abgasdrama krimineller Autokonzerne, wo nur scheibchenweise herauskommt, wer und von welchen Körperschaften etwas wusste und im erprobten Netzwerk der Abhängigkeiten jahrelang dichtgehalten hat. Verstrickungen soweit das Auge reicht. Es stinkt zum Himmel. http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/abgas-affaere-es-stinkt-1.3137115
Autohändler auch in Nordhausen haben ihren Kunden über Jahre hinweg verlogene und farbenroh beworbene Produkte verkauft, getunt durch politisch unterstützte Abwrackprämien & Co. Vielleicht ohne es selbst zu wissen, haben sie den giftigen Mist verkauft, aber es ist geschehen. Kundenfreundlichkeit zeigte sich jetzt in erster Linie darin, dem Kunden gegenüber tiefe und ehrliche Demut zu zeigen, sich für die jeweilige Marke öffentlich in Grund und Boden zu schämen und nicht nur Entschuldigung zu sagen. Schließlich haben die Autos unsere Luft um ein vielfaches mehr verpestet, als sie es offiziell taten. Das ist Betrug, das ist kriminell, das ist eine Riesensauerei im Interesse des Profits, aber warum das so läuft, das haben wir ja schon in der Schule gelernt. Das jedenfalls ist gegen die Menschen. Quer durch die Branche: nicht nur also bei VW. Im Fokus amerikanischer und anderer internationaler und nationaler Ermittler sind auch Opel, Fiat Daimler Benz und andere. Die Konzerne und ihre Händler haben die Gesundheit von Millionen aufs Spiel gesetzt, ganz zu schweigen von den angerichteten ökologischen Schäden. Hat das nicht auch etwas mit weltweiter vorsätzlicher Körperverletzung zu tun?
Unter dem Strich verschwindet da der Nutzen und das Positive, das mit der Ausbildung von Flüchtlingen beim Autohaus Peter verbunden ist. Global gesehen ist ein Riesenschaden entstanden. Für das Image der Wirtschaft, für ihre Glaubwürdigkeit, für das Ansehen der Politik, für Ökologie und Gesundheit.
Ich wünschte mir, dass sich in Nordhausen noch mehr Händler öffentlich zu diesem Thema äußern. Genauso öffentlich, wie sie Werbung in Zeitungen machen oder Verkaufsevents offerieren.
Ach so: 15 Flüchtlinge im Autohaus Peter. Schön: Über die 500 000 000 die sich möglicherweise noch gen Europa aufmachen könnten, auf Grund von Kriegen, Klimawandel, Überbevölkerung, fehlender Entwicklungshilfe. Kein Wort darüber, und über das weltweite Versagen, zumindest nicht in der nnz. Auch nicht über die Ursachen, und wie man diese wirksam angehen könnte, um ein Desaster ungeahnt größeren Ausmaßes verhindern zu können. Die Köpfe stecken im Sand. Nicht nur beim hohen Besuch in Autohäusern.
Ickarus
01.09.2016, 06.26 Uhr
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milfhunter
01.09.2016, 08.44 Uhr
Bodo Schwarzberg
was schreiben sie da für ein wirres zeug? was hat den die abgaskrise von vw mit den 15 flüchtlingsazubis vom autohaus peter zu tun? nichts! bleiben sie sachlich und bleiben sie beim thema, sonst können sie sich ihre meinungsäußerungen sparen.
N. Baxter
01.09.2016, 09.51 Uhr
Mensch Bodo
der eine ist eben absolut Grün und der andere eben tief Rot, was soll's...

Wie vor einiger Zeit schon erwähnt, Herr Peter ist eben auch Geschäftsmann und muss wie jeder seinen Laden führen und über Wasser halten. Auch dieser Aspekt sollte nicht vergessen werden.

Mal abgesehen von den kontroversen Meinungen zu s.g. Fachkräften: letztendlich werden diese 15 armen Kerle auch nur von einer RRG Regierung für deren Weltanschauung instrumentalisiert. Man könnte meinen dies ist auch teilweise in deren Gesichtern auf den Fotos erkennbar. Was genau ist der Sinn dieses Events außer Geld von A nach B zu verschieben und sich feiern zu lassen?
Dazu passt folgendes Zitat ganz gut:

"Mäßigung ist eine verhängnisvolle Sache, denn nichts ist so erfolgreich wie der Exzeß." Oscar Wilde
nicih
01.09.2016, 12.56 Uhr
Armes Deutschland
Ich bin mal wieder fasziniert wie aus einer harmlosen Meldung über 15 junge Leute, die Dank eines mutigen Unternehmers eine Ausbildungsstelle bekommen haben, eine Plattform für sog. Patrioten geworden ist. Die wissen natürlich wieder genau was in unserem Staat besser zu machen ist, und ruft seine abgedroschenen und eindimensionalen Parolen in die Welt.

Von denen weiß auch niemand dass es seit diesem Jahr an deutschen Grenzen sehr wohl kontrolliert wird (selbst leidvoll erfahren). Aber woher sollen sie es auch wissen wenn sie ihr gelobtes Land nicht verlassen.
Was mir jetzt noch fehlt sind erste Meldungen über vermehrte Vergewaltigungen in der Halleschen Straße seit Beginn des Ausbildungsjahres wo die nnz bitte nicht versäumen möge zu erwähnen welcher Nationalität Täter und Opfer gewesen sind.
Wie gesagt "Armes Deutschland" und Hochachtung für die Peter Gruppe.
Nici Hoppe
Sonntagsradler 2
01.09.2016, 14.22 Uhr
Mal am Rande @ nicih Armes Deutschland
Schon mal im Netz nachgeforscht was die Altbundeskanzler wie Helmut Schmidt, Helmut Kohl und Schröder zu diesem Alleinmarsch der Kanzlerin sagen? Oder die USA und Putin.
Dann wird es Zeit den unseren Wohlstand können wir wen es so weitergeht bald vergessen
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