Mi, 08:46 Uhr
24.08.2016
Feuerwehr Krimderode
Zweifaches Zuhause
Das Gebäude des Krimderöder Jugendclubs an der Harzstraße soll künftig auch Anlauf- und Treffpunkt für die Freiwillige Feuerwehr des Nordhäuser Ortsteils sein; auch, wenn sich die Krimderöder für eine Integration in die geplante neue Feuerwache in der Zorgestraße entschließen sollten...
Besuch im Jugendclub (Foto: P. Grabe, Pressestelle Rathaus)
Frau Krauth und Frau Haase hatten zum Gespräch in den Krimderöder Jugendclub eingeladen.
Wie auch für Bielen gilt die Zusage: Trotz Integration in den Neubau sichern wir eine Verankerung im angestammten Ortsteil zu, sagte jetzt Nordhausens Bürgermeisterin Jutta Krauth bei einem Treffen mit Vertretern der Krimderöder Wehr vor Ort zu.
Ein Anbau an den Jugendclub kann Unterstellmöglichkeit für den Mannschaftstransportwagen sein, mit dem die Kameradinnen und Kameraden dann gemeinsam zum Einsatzort fahren. Ich habe mich auch gefreut zu hören, dass die Kameraden bereit sind, ihre Versammlungen, Feste und kleinere Übungen im und am Jugendclubgebäude umsetzen zu wollen. Damit könnten wir das baufällige FFW-Gebäude am Kindergarten ganz aufgeben, was Kosten spart, so die Bürgermeisterin.
Im selben Zug haben die Kameraden dann deutliche bessere Bedingungen. Ich freue mich schon jetzt auf die Einladung zur nächsten Jahreshauptversammlung hier im Club. Und ich hoffe, dass mit unserer Zusicherung den Krimderöder Kameraden die Integration in das neue Feuerwehrgebäude in der Zorgestraße leichter fällt. Sie sollen sich sowohl in Krimderode als auch in der neuen Wache zuhause fühlen können.
Gemeinsam mit Nordhausens Sozialdezernentin Hannelore Hasse wurde mit Vertretern der TSG Krimderode auch über die neue Betreiberform des Jugendclubs gesprochen: Man wünsche sich eine klare und zuverlässige Lösung, so ein TSG-Vertreter. Die TSG sei mit der Feuerwehr der Dreh- und Angelpunkt des Lebens in Krimderode – mit dem Jugendclub als Zentrum.
Diese Klarheit und Sicherheit könne man bieten, so Krauth und Haase. Die Stadtverwaltung könne – ähnlich wie in den Dorfgemeinschaftshäusern der Ortsteile – die Trägerschafts des Hauses übernehmen. Damit nehmen wir der TSG das hohe Betriebsrisiko ab, werden aber konsequent auf die Deckung der Betriebskosten achten müssen.
Autor: nnzBesuch im Jugendclub (Foto: P. Grabe, Pressestelle Rathaus)
Frau Krauth und Frau Haase hatten zum Gespräch in den Krimderöder Jugendclub eingeladen.
Wie auch für Bielen gilt die Zusage: Trotz Integration in den Neubau sichern wir eine Verankerung im angestammten Ortsteil zu, sagte jetzt Nordhausens Bürgermeisterin Jutta Krauth bei einem Treffen mit Vertretern der Krimderöder Wehr vor Ort zu.
Ein Anbau an den Jugendclub kann Unterstellmöglichkeit für den Mannschaftstransportwagen sein, mit dem die Kameradinnen und Kameraden dann gemeinsam zum Einsatzort fahren. Ich habe mich auch gefreut zu hören, dass die Kameraden bereit sind, ihre Versammlungen, Feste und kleinere Übungen im und am Jugendclubgebäude umsetzen zu wollen. Damit könnten wir das baufällige FFW-Gebäude am Kindergarten ganz aufgeben, was Kosten spart, so die Bürgermeisterin.
Im selben Zug haben die Kameraden dann deutliche bessere Bedingungen. Ich freue mich schon jetzt auf die Einladung zur nächsten Jahreshauptversammlung hier im Club. Und ich hoffe, dass mit unserer Zusicherung den Krimderöder Kameraden die Integration in das neue Feuerwehrgebäude in der Zorgestraße leichter fällt. Sie sollen sich sowohl in Krimderode als auch in der neuen Wache zuhause fühlen können.
Gemeinsam mit Nordhausens Sozialdezernentin Hannelore Hasse wurde mit Vertretern der TSG Krimderode auch über die neue Betreiberform des Jugendclubs gesprochen: Man wünsche sich eine klare und zuverlässige Lösung, so ein TSG-Vertreter. Die TSG sei mit der Feuerwehr der Dreh- und Angelpunkt des Lebens in Krimderode – mit dem Jugendclub als Zentrum.
Diese Klarheit und Sicherheit könne man bieten, so Krauth und Haase. Die Stadtverwaltung könne – ähnlich wie in den Dorfgemeinschaftshäusern der Ortsteile – die Trägerschafts des Hauses übernehmen. Damit nehmen wir der TSG das hohe Betriebsrisiko ab, werden aber konsequent auf die Deckung der Betriebskosten achten müssen.
Kommentare
Zukunft
24.08.2016, 09.59 Uhr
Wie immer
Der Bau der Feuerwache ist doch längst zum politischen Projekt geworden. Um den politischen Willen durchzusetzen werden Zugeständnisse gemacht, die Geld kosten. Bezahlen kann dann der Steuerzahler oder sparen müssen andere. Die ehemalige OB war "verliebt" in Kunst und Kultur, der jetzige OB, das weiss man nicht und die neue Bürgermeisterin setzt das "Lieblingsprojekt" des jetzigen Landrates um. Der Kreis schließt sich. Es ist wie immer...
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Liane Enzinger
24.08.2016, 12.30 Uhr
Frau Krauth scheint sachorientiert...
... und in der Lage, Brücken über Parteigrenzen bauen zu können.
Das könnte Nordhausen gut tun.
Liane Enzinger, M. A.
Das könnte Nordhausen gut tun.
Liane Enzinger, M. A.
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