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Mi, 13:01 Uhr
17.08.2016
ICAN Nordhausen

Konschak meldet Teilnehmerrekord

Traditionell läutet die Pressekonferenz in der Kreissparkasse traditionell die heiße Phase der Organisation des ICAN Nordhausen ein. Jetzt war es wieder soweit...

Von links: Ulrich Konschak, Henry Beck, Peter Seidel, Katja Konschak, Stephan Knopf, der Sparkassen-Vorstandsvorsitzende Wolfgang Asche und Peter Uhley, ehrenamtlicher Beigeordneter der Stadt Nordhausen. (Foto: Ch. Keil) Von links: Ulrich Konschak, Henry Beck, Peter Seidel, Katja Konschak, Stephan Knopf, der Sparkassen-Vorstandsvorsitzende Wolfgang Asche und Peter Uhley, ehrenamtlicher Beigeordneter der Stadt Nordhausen. (Foto: Ch. Keil)
„Wir sind auf einem richtig guten Weg, den Athletinnen und Athleten wieder tolle Wettkämpfe bieten zu können. Trotzdem warten bis dahin noch einige stressige Tage“, erklärt Renndirektor Ulrich Konschak.

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Rückenwind gibt dem Organisationsteam auf der Zielgerade eine neue Rekordmarke: Mehr als 670 Starter haben im Voraus bereits für die Wettkämpfe des Scheunenhof-Triathlons und ICAN gemeldet. Schon vor Beginn der Nachmeldephase bedeutet das einen neuen Teilnehmerrekord – Tendenz bei Sonnenschein und gutem Wetter in den kommenden Tagen weiter steigend.

Organisationschef Ulrich Konschak, selbst erfahrener Langstreckentriathlet, betonte die Bedeutung der zahlreichen Helferinnen und Helfer für die zweitätige Veranstaltung: „Ohne sie wäre eine Durchführung nicht möglich. Insgesamt unterstützen uns auch in diesem Jahr etwa 140 Feuerwehrleute, 21 Polizeibeamte, 10 Angestellte von Ordnungsamt und Straßenverkehrsbehörde sowie über 100 weitere Freiwillige, die aus den Vereinen des Kreises stammen.“

Lobende Worte für die alljährliche Unterstützung gingen auch an die Stadt Nordhausen, wobei der ehrenamtliche Beigeordnete Peter Uhley den Ball zurückspielte. „Nordhausen versteht sich als Sportstadt, dabei ist der Triathlon der Edelstein des Nordhäuser Sports. Wir unterstützen wo es nur geht und stehen als Verwaltung komplett hinter der Veranstaltung“, macht Uhley den Stellenwert deutlich.

Konschak unterstrich ebenfalls die Wichtigkeit der in diesem Jahr neu hinzugewonnenen Unterstützer und Sponsoren: „Neben der Kreissparkasse, die uns seit Beginn der Idee vor 14 Jahren unterstützt, konnten wir weitere Firmen von unserem Projekt überzeugen. Es ist wichtig ein Geben und Neben zu schaffen, wovon beide Seiten profitieren.“ So bringt sich die Südharzer Wohnungsbaugenossenschaft mit der „WBG-Fanmeile“ am Sonntag an der Radwende in der Töpferstraße ein, die AOK wird auf dem Theatervorplatz einen Stand zum Mitmachen anbieten. „Wie beim Wettkampf selbst setzen wir auch in unserer Partnersuche auf Nachhaltigkeit“, erklärt Konschak.

Die auf dem Podium vertretenen Athleten waren sich einig, dass es im Hauptrennen am Sonntag über die Mitteldistanz (1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21 km Laufen) einen von Spannung kaum zu übertreffenden Kampf um den Sieg der vierten Auflage geben wird. „Ob Florian Seifert, Sebastian Guhr, Paul Clauß oder Daniel Wienbreier, sie alle können ein Wörtchen um die Vergabe des Sieges mitreden“, so der in der Vorwoche gemeldete Weimarer Profi-Triathlet Henry Beck.

Fünf Wochen nach seinem Start bei der Challenge Roth möchte der 31-Jährige auch in Nordhausen um den Sieg mitkämpfen und könnte der größte Konkurrent für Vorjahressieger Peter Seidel sein: „Ich komme nicht zum ausrollen, bin die Strecke am vergangenen Wochenende noch mal abgefahren und habe nach meinem letzten Start vor zwei Jahren noch eine Rechnung offen. Vor allem die Laufstrecke ist aufgrund ihres Profils im Triathlon-Zirkus einmalig und zählt zu den schwierigsten überhaupt.“

„Die Ansagen motivieren mich eigentlich noch mehr. Schließlich belebt Konkurrenz das Geschäft und es macht Laune, wenn man herausgefordert wird. Ich möchte meinen Titel verteidigen“, macht auch Seidel seine Ambitionen trotz einer bisher holprigen Saison nochmals deutlich. Ähnlich spannend wird es im Damenrennen, wo Lokalmatadorin Katja Konschak nach ihrem Deutschen Meistertitel beim Ironman Germany in Frankfurt auf die ICAN-Titelverteidigerin Suse Werner (Potsdam) trifft. „Auch wenn der Ironman Hawaii im Oktober in diesem Jahr mein Highlight ist, bin ich fitter als im Vorjahr und möchte mir den Sieg zurückholen“, so Konschak, die allerdings erneut erst mit einer Entscheidung auf der Laufstrecke rechnet.

Eine Nachmeldung für alle Wettkämpfe des Scheunennhof-Triathlons am Samstag und ICAN am Sonntag ist vor Ort am Sundhäuser See noch möglich. Das Rennen im Südharz zählt durch den klaren Sundhäuser See, der landschaftlich reizvollen Radstrecke und der zuschauerfreundlichen Laufstrecke zu den absoluten Triathlon-Highlights im Spätsommer.
Autor: nnz

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