Nun ja, in punkto Wetter war der Zwanziger auch schon mal verlässlicher. Das Ende des diesjährigen Rolandsfestes war verregnet, doch die Edel-Fans der Rolandgruppe, die ließen sich auch vom Nass des Himmels nicht abhalten...

Der Schlüssel ist zurück (Foto: nnz)
Und die bekamen noch mal eine Extra-Vorstellung des Quartetts. Los ging die lokalpolitische Betrachtung mit der Frage, was passieren würde, wenn das Rathaus in den Erdfall gerutscht wäre? Antwort: Kaum jemand hätte das bemerkt.

Weitere Themen waren dann die Beschaffenheit des August-Bebel-Platzes, die künftigen Parkgebühren, die Gebühren für das Aufstellen von Tischen vor Gaststätten oder die Flüchtingskrise. Auch der Herr Erdogan wurde noch einmal satirisch behandelt und schließlich gab es noch einen Schlenker zum heutigen Spiel der deutschen Nationalmannschaft. Die habe von allerhöchster Stelle den Auftrag erhalten, gegen die Ukraine zu verlieren, damit Putin sich ärgere. So der Zwanziger.

Mit zwei Gedichten zum Wetter und zum Bebel-Platz verabschiedete sich nicht nur der Professor, sondern mit der Rückgabe des Rathaus-Schlüssels an Jutta Krauth war dann auch das 48. Rolandsfest offiziell beendet. Die Bürgermeisterin danke allen, die am Gelingen des diesjährigen Festes beigetragen haben und wünschte sich einen Sieg der Löw-Elf. Damit Putin sich freut...
Peter-Stefan Greiner