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Mo, 21:49 Uhr
30.05.2016
Harztorer UWL stellt Anträge

Wohin mit Neustadt?

Neustadts Bürgermeister Dirk Erfurt (CDU) hat gemeinsam mit seinem Gemeinderat hinsichtlich der Gebietsreform einen Eingemeindungsvertrag für die potentiellen Partner Harztor und Nordhausen erstellt. Darin enthalten sind alle Projekte, die den Neustädtern wichtig sind…

Im heutigen Gemeinderat der Landgemeinde Harztor wurde die Gebietsreform diskutiert. Die Unabhängige Wählerliste, kurz UWL, stellte hinsichtlich der potentiellen Partner einige Anträge.

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Die Gemeinde Harztor soll sich die größtmögliche Eigenständigkeit erhalten, verlies Günter Kurzius (UWL) den Antrag. Das „Gebilde“ Landgemeinde Harztor soll erhalten bleiben. Eine Eingemeindung von Neustadt sehen seine Fraktionsmitglieder kritisch. Die Kosten sind zu hoch. Auch eine Fusion mit Nordhausen lehnen die UWL-Mitglieder ab und wollen einen Zusammenschluss mit Ellrich weiter prüfen.

In Neustadt findet am 8. Juni zum Thema "Eingemeindung" um 18.00 Uhr eine Bürgerversammlung im Saal Hohnstein statt. Gäste sind Nordhausens Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh und Harztor Bürgermeister Stephan Klante.
Sandra Witzel
Autor: swi

Kommentare
geloescht.otto
31.05.2016, 07.36 Uhr
welche
Kosten sind bei der Eingemeindung von Neustadt zu hoch?? Vielleicht solltet Ihr etwas konkreter werden und Euch nicht so allgemein halten. Wenn Ihr Neustadt nicht haben wollt - sagt es vorher!
NDHler
31.05.2016, 08.01 Uhr
Verstehe ich nicht!
Wie kann man freiwillig auf eine solche Perle wie Neustadt verzichten?! Selbst wenn die Kosten momentan vielleicht zu hoch sind, langfristig hat Neustadt Zukunft. Als Nordhäuser wäre ich auf einen Ortsteil Neustadt stolz!
Rainer H.
31.05.2016, 08.45 Uhr
Eingemeindung Neustadt
Wenn man eingemeindet werden soll, hat man natürlich seine Vorstellungen und Wünsche. Diese scheinen jedoch völlig überzogen zu sein, wenn schon die Neustädter Gemeindevertreter selbst feststellen, dass die Wünsche zu teuer sind. Eine Eingemeindungen nach Ellrich, wie hier manche äußern ist völlig absurd. Was will man in einer Stadt die weiter weg ist als Ilfeld? Die Menschen fahren nach Nordhausen zum einkaufen, da können sie auch dort gleich die Behördengänge erledigen.
Auf kurz oder lang wird es sinnvoll sein, auch Harztor zu Nordhausen einzugemeinden. Das gäbe eine starke Stadt in Nordthüringen.
Kritiker2010
31.05.2016, 14.22 Uhr
Nordhausen, Harztor oder Ellrich? Alles keine Perspektive!
Wäre ich eine komische Kaffeetante, die das Drama um den Untergang liebt, könnte ich gefallen daran finden - aber auch nur dann!

Der einzige Ort mit Wachstumspotenzial und Zukunftsaussichten - eine Art Leuchtturm (in) der Region - soll im Zuge der Gebietsreform zum Stiefkind irgend einer anderen gesichtslosen Gemeinde gemacht werden?

Das Resultat ist absehbar: Die öffentlichen Mittel (Rückfluss eines kleinen Teils unserer Steuergelder) werden durch die Fusion in Summe weiter gekürzt und zukünftig selbst für den neuen Vormund kaum ausreichen.
Der einzige Kurort der Region wird also bald nicht einmal mehr ein Gemeindebüro, eine Tourist-Info oder eine öffentliche Toilette haben. Den ganzen Rest wage ich gar nicht erst aufzuzählen.

Seltsam nur, dass man sich zu anderen Zeiten in vielen Orten Gemeindepersonal und -einrichtungen leisten konnte oder wollte - sei es nun vor 20, 40 oder 100 Jahren ...

Mit etwas wirtschaftlichem Weitblick kann man nur zu einem Ergebnis kommen: Neustadt muss eine "Sonderstellung" behalten und eigenständig bleiben, um die aktuellen Bestrebungen zum Aufbau eines nachhaltigen und funktionierenden Kurbetriebes nicht im Keim zu ersticken.

Ich kann nur hoffen, dass es die Verantwortlichen schaffen, das Thema bis nach der nächsten Bundestagswahl hinauszögern.
henry12
31.05.2016, 15.31 Uhr
Wohin mit Neustadt?
Eigentlich genügt ein Blick über den Gartenzaun nach Sachsen Anhalt. Stolberg hat den Schwachsinn schon hinter sich und hat nur dabei verloren. Übrigens, die gebildete Einheitsgemeinde ist heute genau so pleite wie alle 15 enthaltenen Gemeinden vorher.
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