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Mi, 13:26 Uhr
25.05.2016
Am 17. September:

6. Nordhäuser Museumsnacht

Die 6. Nordhäuser Museumsnacht findet am 17. September 2016 statt. Anlässlich des Jubiläums 140 Jahre Nordhäuser Museumsgeschichte in Nordhausen werden sich alle drei städtischen Museen, die Traditionsbrennerei sowie das IFA Museum daran beteiligen...

Rainer Kottek, Jürgen Rennebach, Hans-Joachim Port, Rosemarie Hilger und Hans-Jochen Einenckel stellten ihr Programm zur Museumsnacht vor (Foto: I. Bergmann, Stadt Nordhausen) Rainer Kottek, Jürgen Rennebach, Hans-Joachim Port, Rosemarie Hilger und Hans-Jochen Einenckel stellten ihr Programm zur Museumsnacht vor (Foto: I. Bergmann, Stadt Nordhausen)
„Los geht’s am 17. September mit einer dem Motto entsprechenden Führung durch den Geschichts- und Altertumsverein zu allen Nordhäuser Standorten ehemaliger Museen“, sagt Rosemarie Hilger vom städtischen Kulturamt. Die Führung endet am Museum Tabakspeicher, wo Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh die Nordhäuser Museumsnacht sowie die dortige Sonderausstellung um 18 Uhr eröffnen wird.

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Die Ausstellung „140 Jahre Nordhäuser Museen“ sei die zweite einer Trilogie, sagte Museumsleiter Jürgen Rennebach. Die erste dieser Reihe wird am 19. Juni im Kunsthaus eröffnet und eine dritte zu diesem Thema wird im Oktober in der Flohburg gezeigt.

Im Tabakspeicher wird es um 19:30 Uhr außerdem noch eine historische Modenschau mit Kostümen des Theaters aus verschiedenen Inszenierungen und Kulturepochen, die mit einem Wettbewerb verbunden ist, geben. „Ab 21 Uhr wird dann Gitarrist und Sänger Mark Gillespie mit seiner Musik die Gäste unterhalten. Und für 22 Uhr verspricht Jürgen Rennebach noch eine Überraschung.

„Umrahmt wird die Museumsnacht im Tabakspeicher mit vielen ‚Gewerken in Aktion‘.“ So sei unter anderem ein Schau-Schmieden im Hof oder auch ein Schau-Destillieren angedacht, verspricht er.

„In der Flohburg werden passend zum geschichtlichen Hintergrund museumspädagogische Angebote angeboten. Das Tanzstudio Radeva wird mit dem Wiener Walzer, den die Tanzschülerinnen durch alle Räume bis in die 1. Etage tanzen werden, auch die Musik dieser Epoche ins Museum bringen“, kündigt Rosemarie Hilger an. Im Kunsthaus Meyenburg werden Aktionen in Zusammenarbeit mit dem städtischen Theater, Workshops und Führungen durch die städtische Kunstsammlung angeboten.

„Im IFA-Museum präsentieren wir eine umfassende Ausstellung zur Zweiradtechnik in Thüringen“, kündigt Hans-Joachim Port vom IFA-Museums-Verein an. Darüber hinaus wird die Präsentation und Buchvorstellung „Industriegeschichte der Stadt Nordhausen“ von Hans-Jürgen Grönke mit Signierstunde im Mittelpunkt des Abends stehen. „Der Förderverein Straßenbahnfreunde wird sich mit einem Shuttle-Bus an diesem Abend einbringen“, sagt Vereinsmitglied Rainer Kottek. Erstmals werde der Bus „IKARUS 211“, übrigens mit einem im IFA-Werk produzierten Motor, im Stunden-Takt zwischen den Museen eingesetzt.

In der Traditionsbrennerei verspricht Hans-Jochen Einenckel gute Laune mit einer Dixieland-Band aus Erfurt, beim Schau-Destillieren und einer Gin -Verkostung. Auch die Cocktailbar sei wieder geöffnet.

Ermäßigten Eintritt zur Museumsnacht verspricht Rosemarie Hilger übrigens all jenen Besuchern, die sich an diesem Abend entsprechend der Zeit um 1876 verkleiden.
Autor: nnz

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