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Fr, 09:06 Uhr
13.05.2016

Demenz geht uns alle an

Der Landkreis Nordhausen ist eine von neun Regionen in Thüringen, die sich am Bundesmodellprogramm „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ des Bundesfamilienministeriums beteiligen. Ziel ist es, dass Thema weiter in die Gesellschaft einzubringen und ein breites Hilfsnetzwerk für Betroffene und ihre Angehörigen zu schaffen...


Um über die Thematik Demenz ins Gespräch zu kommen, lädt das Landratsamt, Fachbereich Jugend und Soziales, am 18. Mai um 19.00 Uhr in das Haus des Gastes, Dr.-Kremser-Str. 38 in 99755 Sülzhayn ein. Dabei soll es beispielsweise um solche Fragen gehen: Was bedeutet die Diagnose Demenz überhaupt? Gibt es einen Unterschied zwischen Alzheimer und Demenz? Wie verhalte ich mich richtig? Kann ich Betroffenen helfen und wenn ja, wie? Wer kann helfen und woher weiß ich das? Wissen Sie, wie sich Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen fühlen?

Dies und mehr soll mit Betroffenen, Angehörigen, Dienstleistern, ehrenamtlich Tätigen, Interessierten und sonstigen aufgeschlossenen engagierten Menschen besprochen werden.

In Deutschland leben heute 1,5 Millionen Menschen mit Demenz. Etwa 300.000 Menschen erkranken jährlich neu. Die Lebensqualität der Betroffenen und deren Angehörigen hängt im Wesentlichen davon ab, wie sich die Gesellschaft ihnen gegenüber verhält. Aus diesem Grund ist es wichtig, das Thema Demenz in die Mitte unserer Gesellschaft zu holen - darüber aufzuklären und miteinander zu reden. Dem soll auch der Gesprächsabend in Bleicherode dienen.

Wer sich über das Projekt „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ informieren oder sich einbringen möchte, kann sich im Landratsamt Nordhausen melden, Fachbereich Jugend und Soziales, Frau Riemann-Störr, Telefon 03631 911 563.
Autor: red

Kommentare
Gehard Gösebrecht
13.05.2016, 16.01 Uhr
Das stimmt
Vor allem, wenn die Krankheit so vorangeschritten ist, dass man sich an die geleisteten Versprechen nicht mehr erinnern kann.
So Worte wie: "Blühende Landschaften" und " Niemanden soll es schlechter wie im Sozialismus ergehen", sind durch die Krankheit in Schall und Rauch aufgegangen.
Das Endstadium der Krankheit wird dann auf den Bahamas mit einem Glas Rum of Ice ausgesessen.
Pe_rle
13.05.2016, 19.50 Uhr
Demenz
ja klar ,am besten alles EHRENAMTLICH. Das man aber durch besagtes Ehrenamt Arbeitsplätze vernichtet ,das wird so nirgens gesagt.
Oder schaut man in Pflegeheime,kein Personal,das sich von der Anzahl um Demenzkranke und zu Pflegende kümmern kann.Ein liebes Wort oder eine Minute Zeit für zu pflegende Fehlanzeige
Da bleibt eben nur Abfüttern ,schlafen legen und am Monatsende tausende von Euronen abgreifen.
Na da gehts doch den oberen in Heimen und Einrichtungen richtig gut.
Und da ich wöchendlich 2 mal in verschiedene Einrichtungen gehe ,weiß ich wovon ich spreche
Bundesmodellprogramme in Hilfsnetzwerken sind nichts anderes als politische Versager in eine neue Position zu bringen
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