Mi, 14:30 Uhr
04.05.2016
Schelenhaus: Rechnungsprüfung findet nicht statt
Der Erdfall und die Versicherung
Die nnz berichtete gestern über den beabsichtigten Kauf des Erdfall-Grundstückes an den Landkreis. Doch rund um den Erdfall den Kauf und den Verkauf bleiben noch viele Fragen. Einer elementaren sind wir nachgegangen...
Wem gehört denn nun das grundlose Grundstück? (Foto: nnz-Archiv)
Natürlich hat die nnz mehrfach im Februar die Frage gestellt, warum das Grundstück nicht versichert war? Die Antwort darauf: Elementarschäden werden durch den kommunalen Schadensausgleich nicht versichert.
Das ist richtig, doch wie immer steckt der Teufel im Detail. Der Weg zur Klärung der Versicherungsfrage begann in der jüngsten Sitzung des Finanzausschusses. Hier wurde nach nnz-Recherchen wiederum nachgefragt. Die Antwort war die bekannte Formulierung.
Aber seit Ende 2014 ist doch nicht die Kommune, also der Landkreis, der Besitzer des scheinbar grundlosen Grundstücks, sondern die Service Gesellschaft, es gab einen Verkaufsbeschluss des Kreistages. Und eine GmbH kann und muss sich versichern. Auch gegen Elementarschäden. Die Antwort der Verwalter soll im Ausschuss gewesen sein: In diesem Risikogebiet versichern wir nicht. Kurios, denn ein Bekannter eines Kreistagsmitglieds hatte erst vor kurzem in der Nähe des Service-Grundstückes ein Grundstück gekauft - mit einer Versicherung gegen Elementarschäden.
Auf mehrfacher Nachfrage eines Kreistagsmitgliedes in jener oben erwähnten Sitzung, ob es denn schriftliche Anfrage an die Versicherer und deren Antworten in den Unterlagen der Service Gesellschaft gebe, wurden Antwort und Einsicht verwehrt.
Nun aber kommt das Amtsgericht in Nordhausen ins Spiel. Dort gibt es das Grundbuchamt und dort war zu erfahren, dass das Grundstück, das Ende 2014 vom Landkreis an die kreiseigene Gesellschaft verkauft wurde, nur mit einer Vormerkung versehen sein soll. Juristisch betrachtet, ist der Landkreis noch immer Eigentümer. Neben der Frage, warum es noch keine urkundliche Übertragung im Grundbuch gebe, ist auch der Tatbestand spannend, dass der Landkreis, der bekannterweise das wertlose Grundstück wieder zurückkaufen will, es quasi von sich selbst kaufen will. Was wiederum in diesem Teil der Erde völlig ausgeschlossen ist.
Wir wollten mit einigen Mitgliedern des Finanzausschusses sprechen, der sich pikanterweise auch um die Rechnungsprüfung kümmern soll. Arndt Schelenhaus konnten wir erreichen, der verwies auf die Nichtöffentichkeit der Beratungen, doch eine Anmerkung hatte der Mann dann doch. "Ich sitze seit eineinhalb Jahren in diesem Ausschuss, aber es gab in dieser Zeit nicht einen einzigen Tagesordnungspunkt, der sich mit Angelegenheiten der Rechnungsprüfung beschäftigte. Wer in diesem Ausschuss kritisch gegenüber der Verwaltung nachfragt, der wird einfach abgebügelt."
Irgendwie kommt das vielen anderen Mitgliedern der Kreistages, aber auch den Nordhäuser Stadtrates, sehr bekannt vor. Genauso wie die Fragen nach der Haftung von Geschäftsführer, Landrat, Aufsichtsräte und Kreistagsmitglieder. Beim Beschluss zur Kapitalerhöhung der kreiseigenen Gesellschaft hatte Schelenhaus mit Nein gestimmt.
Peter-Stefan Greiner
Autor: redWem gehört denn nun das grundlose Grundstück? (Foto: nnz-Archiv)
Natürlich hat die nnz mehrfach im Februar die Frage gestellt, warum das Grundstück nicht versichert war? Die Antwort darauf: Elementarschäden werden durch den kommunalen Schadensausgleich nicht versichert.
Das ist richtig, doch wie immer steckt der Teufel im Detail. Der Weg zur Klärung der Versicherungsfrage begann in der jüngsten Sitzung des Finanzausschusses. Hier wurde nach nnz-Recherchen wiederum nachgefragt. Die Antwort war die bekannte Formulierung.
Aber seit Ende 2014 ist doch nicht die Kommune, also der Landkreis, der Besitzer des scheinbar grundlosen Grundstücks, sondern die Service Gesellschaft, es gab einen Verkaufsbeschluss des Kreistages. Und eine GmbH kann und muss sich versichern. Auch gegen Elementarschäden. Die Antwort der Verwalter soll im Ausschuss gewesen sein: In diesem Risikogebiet versichern wir nicht. Kurios, denn ein Bekannter eines Kreistagsmitglieds hatte erst vor kurzem in der Nähe des Service-Grundstückes ein Grundstück gekauft - mit einer Versicherung gegen Elementarschäden.
Auf mehrfacher Nachfrage eines Kreistagsmitgliedes in jener oben erwähnten Sitzung, ob es denn schriftliche Anfrage an die Versicherer und deren Antworten in den Unterlagen der Service Gesellschaft gebe, wurden Antwort und Einsicht verwehrt.
Nun aber kommt das Amtsgericht in Nordhausen ins Spiel. Dort gibt es das Grundbuchamt und dort war zu erfahren, dass das Grundstück, das Ende 2014 vom Landkreis an die kreiseigene Gesellschaft verkauft wurde, nur mit einer Vormerkung versehen sein soll. Juristisch betrachtet, ist der Landkreis noch immer Eigentümer. Neben der Frage, warum es noch keine urkundliche Übertragung im Grundbuch gebe, ist auch der Tatbestand spannend, dass der Landkreis, der bekannterweise das wertlose Grundstück wieder zurückkaufen will, es quasi von sich selbst kaufen will. Was wiederum in diesem Teil der Erde völlig ausgeschlossen ist.
Wir wollten mit einigen Mitgliedern des Finanzausschusses sprechen, der sich pikanterweise auch um die Rechnungsprüfung kümmern soll. Arndt Schelenhaus konnten wir erreichen, der verwies auf die Nichtöffentichkeit der Beratungen, doch eine Anmerkung hatte der Mann dann doch. "Ich sitze seit eineinhalb Jahren in diesem Ausschuss, aber es gab in dieser Zeit nicht einen einzigen Tagesordnungspunkt, der sich mit Angelegenheiten der Rechnungsprüfung beschäftigte. Wer in diesem Ausschuss kritisch gegenüber der Verwaltung nachfragt, der wird einfach abgebügelt."
Irgendwie kommt das vielen anderen Mitgliedern der Kreistages, aber auch den Nordhäuser Stadtrates, sehr bekannt vor. Genauso wie die Fragen nach der Haftung von Geschäftsführer, Landrat, Aufsichtsräte und Kreistagsmitglieder. Beim Beschluss zur Kapitalerhöhung der kreiseigenen Gesellschaft hatte Schelenhaus mit Nein gestimmt.
Peter-Stefan Greiner
Kommentare
Nordhäuser Freiheit
04.05.2016, 15.27 Uhr
Es gibt mehrere Versicher, lieber Landrat
Wer soll hier für dumm verkauft werden? Der kommunale Schadensausgleich ist ein Versicherer wie jeder andere.
Versichert der nicht, sucht man einen anderen Anbieter.
Aber alle werden abwinken! Denn welcher Versicherer ist so verrückt, ein Gebäude zu versichern, dass über einem ehemaligen Erdfall neu errichtet wird?
Trotzdem wurde draufgebaut. Fahrlässig? Vorsatz? Dummheit?
Versichert der nicht, sucht man einen anderen Anbieter.
Aber alle werden abwinken! Denn welcher Versicherer ist so verrückt, ein Gebäude zu versichern, dass über einem ehemaligen Erdfall neu errichtet wird?
Trotzdem wurde draufgebaut. Fahrlässig? Vorsatz? Dummheit?
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Peter59
04.05.2016, 15.56 Uhr
Schelenhaus....
scheinbar ein Lokalpolitiker mit Gewissen und Querdenker, wie sieht es mit allen anderen aus....? Erinnert mich an:"Ich mache Ihnen ein Angebot, dass Sie nicht abschlagen können.....Bekannt?
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Nordhäuser Freiheit
04.05.2016, 16.26 Uhr
Das "Nordhäuser Kartell" bricht auf?!
Bricht jetzt das "Nordhäuser System" auf? Es besteht aus den Akteuren aller Großparteien, die sich den Mantel des Schweigens seit Jahrzehnten umgehangen haben.
Dieses System, das von Nordhäuser Großclans und Familien gebildet wird, das darauf fußte, dass privat und dienstlich nicht mehr getrennt wurd.
Was wäre, wenn es die nnz nicht geben würde? Hat tatsächlich niemand in der Verwaltung oder im Kreistag gewusst, dass es keine vollständige Umschreibung im Grundbuch gab?
Ist der Vollzug eines Eigentumsübergangs nicht eine Standardprozedur?
Ich glaube nichts mehr, was an Gründen seitens der Politik hier als Rechtfertigung erzählt wird. Was uns hier als politisches Führungspersonal vorgesetzt wird, ist nüchtern betrachtet, eine Zumutung .
Es reicht!!
Dieses System, das von Nordhäuser Großclans und Familien gebildet wird, das darauf fußte, dass privat und dienstlich nicht mehr getrennt wurd.
Was wäre, wenn es die nnz nicht geben würde? Hat tatsächlich niemand in der Verwaltung oder im Kreistag gewusst, dass es keine vollständige Umschreibung im Grundbuch gab?
Ist der Vollzug eines Eigentumsübergangs nicht eine Standardprozedur?
Ich glaube nichts mehr, was an Gründen seitens der Politik hier als Rechtfertigung erzählt wird. Was uns hier als politisches Führungspersonal vorgesetzt wird, ist nüchtern betrachtet, eine Zumutung .
Es reicht!!
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Waldemar Ceckorr
04.05.2016, 22.11 Uhr
es wird zeit
für einen snowden bei der stadt und dem landkreis.
beide gehören unter zwangsverwaltung gestellt und die verantwortlichen vor den kadi.
die aussagen werden allerdings lauten, " ich kann mich nicht erinnern, es war dunkel und wir hatten viel getrunken ", aber das kennt man ja.
der waldi
beide gehören unter zwangsverwaltung gestellt und die verantwortlichen vor den kadi.
die aussagen werden allerdings lauten, " ich kann mich nicht erinnern, es war dunkel und wir hatten viel getrunken ", aber das kennt man ja.
der waldi
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Rainer H.
04.05.2016, 23.20 Uhr
Kommt nun doch das schnelle Ende des Landrats
Finanzfachmann mit Spezialisierung Kommunales und Verbindungen nach Erfurt, so verkaufte sich Matthias Jendricke bisher. Schmal wir der Steg auf dem er nach Erfurt laufen will, ob er auf diesem schmalen Weg den großen Geldsack zurück tragen kann?
Momentan schlägt "nnz-leaks" ordentlich zu. Wenn das so weitergeht wird bald die Staatsanwaltschaft das Landratsamt besuchen und Fragen stellen müssen.
Wenn das Grundstück aber nie der Service gehört hat, wie kann dann eine Bank dieses als Sicherheit akzeptieren? Im Eigentum des Landkreises wirkt es wie eine Patronatserklärung?
Aber ich denke da wird Frau Ministerin Keller auch noch ein paar Fragen beantworten müssen, denn unter Ihr wurde einiges in die Wege geleitet. Sie soll einen Studenten als Betriebsleiter eingestellt haben, der bis heute keinen Abschluß besitzt. Wenn das alles so sein sollten, kann man nur noch fragen, ob die ganzen Verantwortlichen einen private Nutzen von sich tragen.
Momentan schlägt "nnz-leaks" ordentlich zu. Wenn das so weitergeht wird bald die Staatsanwaltschaft das Landratsamt besuchen und Fragen stellen müssen.
Wenn das Grundstück aber nie der Service gehört hat, wie kann dann eine Bank dieses als Sicherheit akzeptieren? Im Eigentum des Landkreises wirkt es wie eine Patronatserklärung?
Aber ich denke da wird Frau Ministerin Keller auch noch ein paar Fragen beantworten müssen, denn unter Ihr wurde einiges in die Wege geleitet. Sie soll einen Studenten als Betriebsleiter eingestellt haben, der bis heute keinen Abschluß besitzt. Wenn das alles so sein sollten, kann man nur noch fragen, ob die ganzen Verantwortlichen einen private Nutzen von sich tragen.
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Waldemar Ceckorr
05.05.2016, 13.38 Uhr
nordhäuser freiheit,
zitat: " Was uns hier als politisches Führungspersonal vorgesetzt wird, ist nüchtern betrachtet, eine Zumutung . ", das haben wir uns mit der wahl selbst eingebrockt.
hoffentlich gehen bei der nächsten wahl mehr leute hin.
sonst kann es passieren das sich die familienclans selbst wählen und was folgt können wir uns denken.
also abwählen heißt die parole.
der waldi
hoffentlich gehen bei der nächsten wahl mehr leute hin.
sonst kann es passieren das sich die familienclans selbst wählen und was folgt können wir uns denken.
also abwählen heißt die parole.
der waldi
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Babette Klingert
05.05.2016, 15.14 Uhr
@RH: Statt Ende kommt die Zukunft des Landrats!
Nämlich als der Nordhäuser Oberbürgermeister. Da nützt auch die aktuelle Hetzkampangne nicht gegen unseren Landrat.
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----4
06.05.2016, 08.04 Uhr
Riese nun mach doch mal.....
......Butter bei die Fische.
Ist der Artikel komplett erlogen?
Wenn nein, wieviel zahlst du denn pro Stimme zur OB-Wahl vom Landrat?
Ist der Artikel komplett erlogen?
Wenn nein, wieviel zahlst du denn pro Stimme zur OB-Wahl vom Landrat?
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Babette Klingert
06.05.2016, 08.53 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert Gehört nicht mehr zum Thema des Beitrags
TigerMax
07.05.2016, 18.10 Uhr
Versicherung Erdfall-Grundstück
Es ist wieder einmal nur die halbe Wahrheit, die vom LRA bekannt gegeben wurde.
Selbstverständlich gibt es eine Versicherung, die man hätte abschließen können. Die OKV (Ostdeutsche Kommunalversicherung auf Gegenseitigkeit) als Partner des Kommunalen Schadenausgleichs (KSA) hat Elementarversicherungen in ihrem Programm.
Da hat augenscheinlich der zuständige Sachbearbeiter versäumt, sich umfassend zu informieren!
Selbstverständlich gibt es eine Versicherung, die man hätte abschließen können. Die OKV (Ostdeutsche Kommunalversicherung auf Gegenseitigkeit) als Partner des Kommunalen Schadenausgleichs (KSA) hat Elementarversicherungen in ihrem Programm.
Da hat augenscheinlich der zuständige Sachbearbeiter versäumt, sich umfassend zu informieren!
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altmeister
08.05.2016, 10.23 Uhr
Finanzierung und Recht
Es stellt sich mir die Frage, wie es zu einer Finanzierung, auch anderer Kredite, welche mit dem "Eigentum" der Servicegesellschaft "abgesichert" waren, kommen konnte, ohne klare Eigentumsverhältnisse und ohne Absicherung durch eine Versicherung.
Welche Bank hat hier Gelder bereit gestellt, ohne dieses zu beachten, wer hat das entschieden?
Wie konnte Baurecht auf fremden Grundstück erlangt werden? Wer hat die Genehmigung erteilt?
Wenn das alles so richtig gelaufen ist, dann lasse ich mich gern aufklären, ansonsten wären Antworten sehr nötig!
Welche Bank hat hier Gelder bereit gestellt, ohne dieses zu beachten, wer hat das entschieden?
Wie konnte Baurecht auf fremden Grundstück erlangt werden? Wer hat die Genehmigung erteilt?
Wenn das alles so richtig gelaufen ist, dann lasse ich mich gern aufklären, ansonsten wären Antworten sehr nötig!
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Nordhäuser Freiheit
08.05.2016, 10.39 Uhr
Dann muss im Kreistag mal endlich nachgefragt werden!
Oder wir als Kommentatoren bzw die nnz Redaktion lässt sich die Diäten der Aufsichtsratsmitglieder der Service Gmbh (wer sind die eigentlich?) und der Kreistagsmitglieder auszahlen und jagt diese nach Jott we de.
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altmeister
08.05.2016, 21.41 Uhr
Kreistag
Wer aber traut sich überhaupt zu fragen oder wer ist unabhängig genug für entsprechende Fragen?
Die vielen Abhängigkeiten und Verbindungen hindern an einer offenen und transparenten Aufarbeitung der Probleme und Verantwortlichkeiten.
Die vielen Abhängigkeiten und Verbindungen hindern an einer offenen und transparenten Aufarbeitung der Probleme und Verantwortlichkeiten.
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RaWu
10.05.2016, 11.45 Uhr
Wo ist die Kommunalaufsicht?
Das Verweigern von Unterlagen ist eine Mißachtung des Kreistags, dem gegenüber der LR jedoch weisungsgebunden ist.
Eine wiederholte Mißachtung muss dienstrechtliche Konsequenzen haben. Ich nehme aber an, das wird nicht "von amtswegen" in die Gänge kommen, sondern erst nach einer Dienstaufsichtsbeschwerde.
Ich habe den Eindruck, offener Rechtsbruch wird völlig ungeniert wiederholt begangen.
Eine wiederholte Mißachtung muss dienstrechtliche Konsequenzen haben. Ich nehme aber an, das wird nicht "von amtswegen" in die Gänge kommen, sondern erst nach einer Dienstaufsichtsbeschwerde.
Ich habe den Eindruck, offener Rechtsbruch wird völlig ungeniert wiederholt begangen.
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altmeister
10.05.2016, 12.14 Uhr
Wer ist überhaupt so ehrlich?
Diese Frage stellt sich mir immer wieder.
Es findet sich in den politischen Kreisen doch Keiner, der auch den Mut dazu hat, sollte doch diese Ehrlichkeit da sein.
Ansonsten wäre da schon längst etwas im Gange.
Es findet sich in den politischen Kreisen doch Keiner, der auch den Mut dazu hat, sollte doch diese Ehrlichkeit da sein.
Ansonsten wäre da schon längst etwas im Gange.
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Nordhäuser Freiheit
10.05.2016, 13.43 Uhr
Zugang zu Infos, was der Kreistag nicht will ...
... kann der Bürger tun.
Dafür gibt es das Thüringer Infomationsfreiheitsgesetz. Das gibt jedermann das Recht auf relativ umfangreichen Zugang zu Informationen in den Behörden.
Die Presse hat allerdings die weit gehendsten Auskunftrechte, was nicht nur die Verwaltung an sich betrifft, sondern auch die Unternehmen, die sich mehrheitlich in kommunaler Hand befinden.
Dafür gibt es das Thüringer Infomationsfreiheitsgesetz. Das gibt jedermann das Recht auf relativ umfangreichen Zugang zu Informationen in den Behörden.
Die Presse hat allerdings die weit gehendsten Auskunftrechte, was nicht nur die Verwaltung an sich betrifft, sondern auch die Unternehmen, die sich mehrheitlich in kommunaler Hand befinden.
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Nordhäuser Freiheit
24.05.2016, 09.47 Uhr
Service Gmbh: Heute achlachtet der Nordhäuser Klüngel die Bürger
Heute im Kreistag schlachtet der Nordhäuser Klüngel um Jendricke, Primas, Nüßle usw. uns Bürger mit einem unglaublichen Beschluss.
Um das Kunstgebilde Service Gmbh zu retten, daß kleinen Handwerkern die Aufträge wegnimmt, kauft der Landkreis von der Service Gmbh ein wertloses Erdfallgrundstück zum Preis von 350.000 Euro ! Das Grundstück ist unbebaubar, die Service Gmbh hingegen Jendrickes und Primas Jobmaschine für Bekannte, Verwandte und Parteifreunde.
Das hats noch nicht mal in der DDR gegeben! In Nordhausen herrschen Verhältnisse wie im Kongo.
Ich will die Namen wissen, von denen, die heute die Finger heben! Dann melde ich sie dem Bund der Steuerzahler.
Um das Kunstgebilde Service Gmbh zu retten, daß kleinen Handwerkern die Aufträge wegnimmt, kauft der Landkreis von der Service Gmbh ein wertloses Erdfallgrundstück zum Preis von 350.000 Euro ! Das Grundstück ist unbebaubar, die Service Gmbh hingegen Jendrickes und Primas Jobmaschine für Bekannte, Verwandte und Parteifreunde.
Das hats noch nicht mal in der DDR gegeben! In Nordhausen herrschen Verhältnisse wie im Kongo.
Ich will die Namen wissen, von denen, die heute die Finger heben! Dann melde ich sie dem Bund der Steuerzahler.
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othello
24.05.2016, 13.21 Uhr
Frage an Nordhäuser Freiheit
Nordhäuser Freiheit ! Können Sie auch belegen, dass es eine Jobmaschine für Bekannte, Verwandte und Parteifreunde ist ?
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RaWu
24.05.2016, 14.11 Uhr
@Othello: Ich helfe mal.
Wollen Sie uns anstelle vom Riesen einreden, die Töchter der Familien Rinke und Hummitzsch haben die (gut dotierten) Anstellungen in einem regulären Ausschreibungsverfahren bekommen?
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Nordhäuser Freiheit
24.05.2016, 14.20 Uhr
@othello: Ja, kann ich!
Soll ichs kurz machen, dann muss ich einfach im Archiv der nnz Familiennamen und Parteizugehörigkeiten zusammensuchen.
Für die ausführliche Dokumentation müsste ich mich des Informationsfreiheitsgesetzes bedienen, das dem Bürger umfangreiche Aukunftsrechte gibt. Mach ich mal, wenn ich mehr Zeit habe. Der Landrat und Co rückt solche Infos ja bestimmt nicht leicht raus.
Für die ausführliche Dokumentation müsste ich mich des Informationsfreiheitsgesetzes bedienen, das dem Bürger umfangreiche Aukunftsrechte gibt. Mach ich mal, wenn ich mehr Zeit habe. Der Landrat und Co rückt solche Infos ja bestimmt nicht leicht raus.
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othello
24.05.2016, 14.48 Uhr
Rawu und Nordhäuser Freiheit
Rawu ! Ich habe nur eine Frage gestellt, ohne Ihnen etwas einreden zu wollen, denn ich kenne die personelle Zusammensetzung der Servicegesellschaft absolut nicht und auch die Besetzung gut dotierter Stellen ist mir unbekannt, deshalb nur meine Frage. Nordhäuser Freiheit ! Ich habe ein Problem mit ihrer Antwort, denn Sie haben bereits behauptet, dass es eine Jobmaschine für Bekannte ,Verwandte und Parteifreunde ist. Deshalb erstaunt es mich, dass Sie dazu erst umfangreich recherchieren müssen. In diesem Sinne war die Antwort von Rawu schon aufschlussreicher.
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Nordhäuser Freiheit
24.05.2016, 15.17 Uhr
Othello ist der Riesen-Ersatz
Jendricke hat richtig gehandelt, in dem er von der Strategie "Riese" auf die Stategie "Othelo" wechselt.
Aber wir sind ja hier nicht ganz blöd ...
Aber wir sind ja hier nicht ganz blöd ...
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othello
24.05.2016, 17.02 Uhr
Nordhäuser Freiheit ist nicht blöd
Na ja, Nordhäuser Freiheit ! Da habe ich Sie offensichtlich auf dem falschen Fuß erwischt.
Auf berechtigte Fragen, keine Antwort zu haben, passt nicht in Ihr Kalkül. Da kann doch nur der Böse Jendricke dahinter stecken ! Der Vergleich mit diesem Kommentatorenclown/Provokateur Riese 87 spricht Bände ! Der Erfolg eines Riese 87 als Kommentator in der NNZ, seine viel beachteten Kommentare, sprechen für das Niveau einiger hier auffälligen Kommentatoren.
Riese 87 ist ein Provokateur den man einfach nicht beachten sollte.
Es stimmt, Sie sind nicht ganz blöd, aber …...!
Auf berechtigte Fragen, keine Antwort zu haben, passt nicht in Ihr Kalkül. Da kann doch nur der Böse Jendricke dahinter stecken ! Der Vergleich mit diesem Kommentatorenclown/Provokateur Riese 87 spricht Bände ! Der Erfolg eines Riese 87 als Kommentator in der NNZ, seine viel beachteten Kommentare, sprechen für das Niveau einiger hier auffälligen Kommentatoren.
Riese 87 ist ein Provokateur den man einfach nicht beachten sollte.
Es stimmt, Sie sind nicht ganz blöd, aber …...!
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