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Di, 18:00 Uhr
26.04.2016
Nachgehakt

Was wurde aus dem Überfall bei tegut?

Anfang Februar berichtete die nnz zu einem Überfall auf eine Frau, der sich auf dem Parkplatz des tegut-Marktes in Nordhausen-Salza ereignet hatte. Der Fall erregte viel Aufmerksamkeit. Was ist aus den Ermittlungen geworden...


Die Aufmerksamkeit resultierte vor allem aus den Angaben der überfallenen Frau, dass es sich bei den mutmaßlichen Tätern um Flüchtlinge aus Eritrea gehandelt haben soll.

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Weitere Hinweise gab es nicht, in einem Gespräch mit der nnz distanzierten sich die Männer aus Eritrea, die schon seit Monaten in Nordhausen Unterkunft erhielten, von jeglicher Gewalt. Jetzt steht das Ergebnis der Ermittlungen fest. "Wir haben das Ermittlungsverfahren am 8. April eingestellt", sagte Staatsanwalt Dirk Germerodt der nnz.

Im Zuge der intensiven Ermittlungen konnte kein Verdächtiger ermittelt werden. Auch die Veröffentlichung von Phantombildern brachte die Beamten der Kripo auf keine wirkliche Spur.
Peter-Stefan Greiner
Autor: red

Kommentare
Bleistift und Lineal
26.04.2016, 20.44 Uhr
warum wohl?
weil, je nachdem, wie es passte, der parkplatz zur fraglichen zeit mal hell erleuchtet, mal stockdunkel war?
weil eine weitere, zeitgleich, anwesende person von einem überfall weit und breit nichts bemerkt hat?
weil einer der täter zwar nach der ersten beschreibung ein tuch vor mund und nase hatte, die phantombilder aber dennoch mit kinnpartie dargestellt wurden?
weil die verdächtigen als eriträer beschrieben wurden, die phantombilder aber davon meilenweit entfernt waren?
weil der überfall vielleicht nie stattgefunden hat?
ups, verzeihung, das letzte war spekulation. entschuldigung.
Duplex
27.04.2016, 07.25 Uhr
Wer kommt hier für die Kosten auf?
Im Ergebnis muss man feststellen, dass die Aussage der überfallenen Frau falsch war - oder?
Wer kommt für die angefallenen Ermittlungskosten auf?
U. Alukard
27.04.2016, 09.06 Uhr
Eine furchtbare Tendenz,
ist hier herauszulesen!

Eine Katastrophe ist das wenn dem Opfer nicht geglaubt wird.
Dann öffnen diese Kommentatoren und ein solches Verhalten dem Verbrechen Tür und Tor.
Entsetzlich.

Erst hat das Opfer den Schaden, dann wird das Verfahren ergebnislos eingestellt und zu allem Unglück wir das Opfer noch als Lügner hingestellt.

Ich wünsche niemanden in eine solche Lage zu kommen!
Bleistift und Lineal
27.04.2016, 12.18 Uhr
genauso, wie es eine furchtbare tendenz ist...
...dass sich seinerzeit bei den ersten veröffentlichung des überfalls ein kommentar-mob bildete, der sämtliche, in nordhausen befindliche flüchtlinge in gesamtschuld und -vorverurteilung nahm.
kritische, mahnende oder auch nur zur sachlichkeit aufrufende stimmen, welche auf die ersten ungereimtheiten der darstellung hinzuweisen wagten, wurden damals verbal niedergeknüppelt, denn alles, was fremd aussieht, ist gefährlich.
auch keine schöne tendenz, hm, dracula?
U. Alukard
27.04.2016, 13.38 Uhr
Kein Wort von Flüchtlingen,
habe ich geschrieben!
Mein Kommentar gilt allen Opfern!
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