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Di, 20:30 Uhr
19.04.2016
Blickt da jemand noch durch?

Schweigen in der Kreisverwaltung

In der Nordhäuser Kreisverwaltung wird in diesen Tagen emsig am Entwurf für den Haushalt 2016 gearbeitet. Das wird in diesem Jahr wahrscheinlich komplizierter als in den Vorjahren. In den Positionen, die - salopp formuliert - mit der Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen zusammenhängen, soll ein gigantisches Loch klaffen. Das aber ist nur ein Baustelle…

Zeiten ändern sich: Hier sollten einst 400 Flüchtlinge untergebracht werden. (Foto: nnz) Zeiten ändern sich: Hier sollten einst 400 Flüchtlinge untergebracht werden. (Foto: nnz)
Am 11. April hatte die nnz-Redaktion mehrere Fragen an die Pressestelle des Landratsamtes geschickt und um eine zeitnahe Beantwortung gebeten. Allein diese Formulierung ist vielleicht schon eine Provokation für ein verbeamtetes Universum, aber vermutlich waren es diesmal der Inhalt und das Ziel der Fragen, die das auslösten, was man aus den Häusern an der Grimmelallee und der Behringstraße nicht kennt: Funkstille. Keine Antwort, dafür die Wasserstandsmeldung der Pressesprecherin: Man arbeite daran.

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Nun gut, deshalb, eine Woche später, wird die nnz die Ergebnisse der vorläufigen Recherche öffentlich machen. Der erste Hammer: Allein im “Revier” Asyl & Co. des Haushaltsentwurfs soll ein Loch von mindestens 4,5 Millionen Euro klaffen, so die damaligen Hochrechnungen. Man schöpfte also aus dem Vollen. Auch im vergangenen Jahr. Vor allem da. Ein Beispiel: Das Land Thüringen zahlt für die soziale Betreuung an die Träger der Gemeinschaftsunterkünfte pro Person und Monat 46 Euro. Die werden normalerweise vom Landkreis an die Träger wie zum Beispiel die Johanniter, das DRK oder die AWO weitergereicht. Doch im allgemeinen Willkommens-Überschwang wurde im Landratsamt beschlossen, da noch eine “Schippe” draufzulegen. Wieviel pro Person und Monat? Keine Antwort. Angeblich würden die 46 Euro nicht ausreichen. Aber mussten es über 100 Euro sein?

Am 19. September übernahm der erste Träger die erste Gemeinschaftsunterkunft, es war die in Sülzhayn. Zugesagt wurde für die ersten zwei Monate eine Spitzabrechnung, dann nach entsprechenden Verträgen. Einen ersten Vertragsentwurf sollen einige oder alle Träger abgelehnt haben. Weitere Gespräche seien wohl Fehlanzeige gewesen. Sie verliefen ergebnislos.

Der zweite Hammer: Es soll aktuell überhaupt keine gültigen Verträge zur Betreibung der Gemeinschaftsunterkünfte geben. Und so fragt sich selbst der unbedarfte Mensch, auf welcher Grundlage können da überhaupt Rechnungen erstellt werden? Wie konnte Geld überwiesen werden. Wer ist denn überhaupt ein Vertragspartner für DRK und Co.? Das Landratsamt? Die Service GmbH? Letztere ist auf jeden Fall Eigentümer der Immobilien. Auch darf hier gefragt werden, wie da abgerechnet wurde? Pauschal, entsprechend der maximalen Kapazität oder nach der Zahl der Personen, die betreut werden müssen.

Die ist in den ersten Monaten dieses Jahres zum Beispiel in Sülzhayn rapide zurückgegangen, rund 50 Menschen leben noch in der zur Gemeinschaftsunterkunft umgebauten Schule. Und es werden weniger, denn aus den einzelnen Zimmern sollen nun Wohnungen werden. Drei Zimmer, Bad, WC und eine große Küche für zehn Personen. Wohnen sollen dort diejenigen, die über einen anerkannten Status verfügen und für die das Jobcenter dann Geld zahlt. Doch hat nicht jede Person, die vom Jobcenter betreut wird einen Anspruch auf eine Wohnfläche von fast 40 Quadratmeter? Wie wird der Mietpreis sein, den die Service Gesellschaft dem Jobcenter in Rechnung stellt? Kenner der Szene wissen, dass in wenigen Wochen - so der Flüchtlingsstrom nicht wieder zunimmt - vielleicht noch 10, vielleicht auch 12 Personen durch die sozialen Träger betreut werden müssen.

Ähnliche Tendenzen sind in der Obergrasmühle auszumachen. Hier leben momentan nach Informationen der nnz noch 40 Menschen. Mehr gebe die Baustruktur der Immobilien nicht her. Die Elektrik ist veraltet, eine Waschmaschine und eine Kochplatte angeschaltet - die Sicherungen fliegen sonstwohin. Allerdings: die Service Gesellschaft könnte vom Land die 7.500-Euro-Pauschale für 63 Personen einkassiert haben.

Nun endlich, nach Monaten, scheint es in der Kreisverwaltung ein Umdenken zu geben. Pauschalen wurden auf den gesetzlichen Betrag heruntergefahren und siehe da: Das Minus beträgt nur noch knapp 2,5 Millionen Euro. Aber selbst das ist unter den Thüringer Landkreisen schon ein Alleinstellungsmerkmal - Donnerwetter.

Im benachbarten Kyffhäuserkreis scheint es nnz-Recherchen zufolge diese Art von Problemen nicht zu geben. Dort werden nicht mehr benötigte Plätze in Gemeinschaftsunterkünften und Wohnungen, die keiner Bindefrist unterliegen, gekündigt. Die Betreibung der Unterkünfte hat der Landkreis in die eigenen Hände genommen, eine Zwischenlösung ähnlich der Nordhäuser Service GmbH gibt es dort nicht. Summa summarum: Der Kyffhäuserkreis hat für dieses Jahr bereits einen beschlossenen Haushalt, demzufolge ist auch der Bereich Asyl ausgeglichen. Übrigens konnte auch im vergangenen Jahr kostendeckend gearbeitet werden, lässt die Verwaltung mitteilen. Die hatte die gleichen Fragen ebenfalls am 11. April erhalten. Zwei Tage später wurde geantwortet.
Peter-Stefan Greiner
Autor: red

Kommentare
Treuhänder
19.04.2016, 20.58 Uhr
"Donnerwetter"
Welche Grosszügigkeit? Das passiert, wenn Geld ausgegeben wird, welches nicht selbst erwirtschaftet wird. Der Kreistag wird natürlich immer zugestimmt haben,oder?

Wenn das "rechtlich" bedenklich ist, wer ist dafür verantwortlich?
altmeister
19.04.2016, 21.12 Uhr
Mit Vollgas vor die Wand!
Wo bleibt da ein auch nur im geringen Maß betriebswirtschaftliches Denken?
Warum kann dabei keiner zur Verantwortung gezogen werden, warum gibt es immer einen Freibrief für Gelder verbrennende Verschwender in öffentlichen Verwaltungen?
Finanzpolitik wie ehemals in der Stadt wird jetzt im Landkreis fortgesetzt und die Fraktionen sehen tatenlos zu!
Oder machen die sogar mit?
Unter dem Strich müssen alle Bürger des Landkreises für diese Fehler wie auch für die halbe Million der Servicegesellschaft blechen.
Aber, Hauptsache die Gehaltsststufe stimmt!
Rainer H.
19.04.2016, 21.34 Uhr
Unser Landrat wird es richten! Hahaha
Finanzfachmann Jendricke vor dem Aus? Schrieb ich unter einen anderen Beitrag eher ironisch, doch nur einen Beitrag weiter klicken fast die Handschellen. Sollten sich hier einige Darstellungen nicht entkräften lassen, wird die Kommunalaufsicht einiges an Arbeit bekommen.
Ich bin auf die Reaktion des großen Finanzgenies gespannt.
Luftikus
19.04.2016, 21.43 Uhr
NNZ hat den Durchblick
Lieber Herr Greiner, da werden Sie jetzt einige Freunde verloren haben. Aber so ist das mit dem "In die Augen schauen". Die Freien Wähler und die CDU haben wohl nun endlich einmal versucht eine Reißleine zu ziehen. Das Schauspiel hätte ich mir gern angesehen und die erschrockenen Gesichter. Aber wie Sie schon schrieben, war der beste Teil wohl Nichtöffentlich.
Statt ins Theater zu gehen, ist wohl in den kommenden Monaten ein Besuch im Kreistag erlebnisreicher.
Zukunft
19.04.2016, 21.58 Uhr
Wenn man hat....
Wenn natürlich die Kassen "voll"sind kann aus den vollen geschöpft werden, aber, wenn man sowieso schon auf Bedarfszuweisungen angewiesen ist, ist die beschriebene Vorgehensweise unverantwortlich. Oder denkt man, das Land wird schon helfen, zumal eine Rot, Rot, Grüne Regierung das sagen hat. Gefühlt scheinen die Finanzen im Landkreis unter ehemals Linker Landrätin und jetzt SPD Landrat " aus dem Ruder" zu laufen. Da waren die Zeiten unter dem CDU Landrat womöglich noch "Sonnenzeiten". Das nur das ausgegeben werden kann, was eingenommen wird ist nach 25 Jahren Wende scheinbar noch nicht bei allen Politikern angekommen, wie schade.

Ich muss an dieser Stelle auch mal schreiben, das ich die Berichterstattung hier in der nnz gut finde. Fakten werden benannt, es wird nicht versucht, dem Leser politisches agieren zu erklären, denn das kann der Leser selber bewerten.
Tanne
19.04.2016, 23.21 Uhr
... kommt hier einiges zu Tage, vielleicht noch mehr?
das sind ja interessante Neuigkeiten aus LRA und vom "Finanzgenie" Landrat. Interessant wäre auch mal zu wissen, ob die neue Stelle für eine besondere Mitarbeiterin regulär ausgeschrieben wurde. Diese soll ja jetzt quasi einen Bereichsleitungsposten bekommen haben, sicher auch nicht schlecht dotiert. Also ich als Kreistag etc. würde da mal nachhaken. Oder ihr, liebe NNZ? Was das LRA bzw. mehr der LR sich in Personalfragen der Stadt einmischen kann sollte doch umgedreht auch gehen .....
Demokrit
20.04.2016, 01.14 Uhr
dazu fällt mir ein
Zitat von Margret Thatcher ein.
"Das Problem der Sozialisten ist, daß ihnen irgendwann das Geld der anderen Leute ausgeht"
Nordhäuser Freiheit
20.04.2016, 07.25 Uhr
Die nnz ersetzt einen ganzen Kreistag
Dort konnte wohl niemand diese Fragen stellen?
Liane Enzinger
20.04.2016, 08.15 Uhr
Warum der Kreistag schweigt? Weil Jendricke klug ist
Der Landrat ist clever! Wie macht man sich Menschen gewogen in unsicheren Zeiten? Man versorgt sie mit Butter und Brot. Heute sind das sichere Arbeitsplätze.

Als "Herr" über eine Riesenverwaltung und eine Service GmbH gibt es Arbeitsplätze ohne Ende. Damit hat sich Herr Jendricke seine Loyalitäten zusammengekauft.

Gleich zu Beginn die Einstellung von Frau Rinkes Tochter (Er braucht Frau Rinke sr. auf seinem Schlachtfeld Rathaus gegen seinen eingebildeten Feind Zeh), taktisch wichtig auch die Einstellung von Angela Hummitzsch als Flüchtlingsverantwirtliche. Damit machte er sich die gesamte LINKE als Stimmenbeschaffer gewogen.

Herrn Primas hat sich Jendricke für "lau" geholt: Mit der Schmeichelei der Auszeichnung als Widerstandskämpfer zim 3. Oktober.

Darüber hinaus bekamen noch etliche Personen aus Jendrickes privatem Umfeld Jobs im Landratsant.

Man muss nur Zeitung lesen.

Das alles wollen die Kteistagsmitglieder nicht gewusst haben?
----4
20.04.2016, 08.25 Uhr
als Hilfs-Riese
Noch gilt § 103. Also hüten Sie sich vor Majestätsbeleidigungen. Sonst verspeist unser Landrat zum Frühstück mal keine Schwarzen sondern Provinz-Journalisten. 2017 sind Sie dann sowieso mit der Erste, der in´s Rathaus zum Rapport einbestellt wird.
U. Alukard
20.04.2016, 09.30 Uhr
Vielen Dank für diese Recherche an die NNZ,
wenn das so stimmt wie Frau Enzinger schreibt, dann ist von diesem Klüngel keiner mehr wählbar!
Auch wenn der Riese87 sich den Herrn Jendricke ins Rathaus zurückwünscht, sage ich:
Das darf auf keinen Fall geschehen, das ist der Supergau für Nordhausen.
Und überhaupt, warum den Landkreis Nordhausen nicht einfach verschwinden lassen und im Landkreis KYF integrieren?
Wenn das hier geschriebene so alles stimmt, ist in Nordhausen echt nichts mehr zu retten!
Das Verwaltungsgericht macht dann den Rest!

Und nun noch eine Wahrheit aus den 1930er Jahren, welche wohl noch immer stimmt:

Wer hat uns verraten?
Die Sozialdemokraten!
Babette Klingert
20.04.2016, 10.28 Uhr
Die Einbestellliste von Herrn Jendricke wird lang sein
Die Einbestellliste von Herrn Jendricke zum Dienstantritt als Oberbürgermeister von Nordhausen wird sehr lang sein. Da werden sich einige umschauen. Herr Jendricke wurde lange genug im Rathaus verfolgt.
Andreas Dittmar
20.04.2016, 11.42 Uhr
kleiner Tipp
Bei Mobbing, Verfolgung und ungerechter Behandlung sollte man sich professionelle Hilfe beim Psychologen oder beim Arbeitsgericht holen. Träume von der Alleinherrschaft, privater Rachefeldzug mit Drohungen gegen Personen, pol. Säuberung zeigt wieder einmal mehr die Unfähigkeit dieser Kommunalpolitiker.
harz59
20.04.2016, 12.01 Uhr
Hoffentlich
kommt bald die Gebietsreform, mit Anschluss an einen wirtschaftlich arbeitenden Landkreis.
Dann nur noch 1 Landrat und je 1 Ortsbürgermeister. (schön ´wär´s und preiswerter)
Ergo ein Herunterschrauben des Verwaltungswasserkopfes, mit genauer Aufteilung der Aufgaben, Abverlangen der Ergebnisse und aus schlechter Arbeit, schließende Konsequenzen. ( leider nur Wunschträume)
Kreisfreies Nordhausen weg, bringt sowieso nichts.
Ob schwarz, rot, gelb oder grün (Stadt-und Landkreismitarbeiter) alle in einen Sack gesteckt, mit dem Knü...... drauf und wie im Märchen, man trifft nie den Verkehrten! Aber ich bin ja ein gewaltfreier Mensch.
Ich kriege nur noch das große ........, die "vom Volk für das Volk" gewählten Vertreter wirtschaften nur zum Selbstnutz und Vetternwirtschaft wie zu DDR Zeiten.
Aber leider bleibt alles abzuwarten, wie sich hier bei uns noch alles entwickelt.
"Oben" die machen es vor und es zieht sich durch bis ins kleinste Kaff!
Bleistift und Lineal
20.04.2016, 12.09 Uhr
@riese87
Mal ernsthaft interessiert nachgefragt: welcher posten fällt denn eigentlich für Sie ab, falls herr jendricke tatsächlich ins rathaus kommt? Irgendwas müssen Sie doch für Ihr ständiges unerträgliches agitieren und schleimen und lecken kriegen? So macht sich doch kein normaler mensch freiwillig zur feile?
Leser X
20.04.2016, 13.42 Uhr
Na was wohl, Janko?
... natürlich als Hofberichterstatter!
BertH
20.04.2016, 15.26 Uhr
Lieber Janko...
ich denke es wird der Posten des OB........
Denk mal darüber nach. :-)
Herr Taft
20.04.2016, 18.32 Uhr
BerTH...den Nagel auf den Kopf :-))
..Genau diese Vermutung hab ich seit langem
Pe_rle
20.04.2016, 20.10 Uhr
Riese87/Jendricke
die Person wird den Doppelposten OB und Pressesprecher übernehmen. WETTEN
aber egal als was "Er" aufreten wird,der Todesstoß für Nordhausen ist vorprogrammiert
und was Herr Zeh einspart ,wird dann mit vollen Händen raus gehauen
hoffendlich kommt die Zwangsverwaltung bald
Babette Klingert
20.04.2016, 20.43 Uhr
@Perle und Co: Euch CDU Wasserträger wischt Herr Jendricke weg!
Auch diese aktuelle Kampagne, gegen unseren Landrat wird Matthias Jendricke weglachen wie die anderen Intrigen. Er ist ein Kämpfer, ein Macher dass sollten die Schwarzen mal lernen. Im Übrigen, gibt es in dieser Stadt noch ein anderes, Presseorgan daß die Qualitäten von Herrn Jendricke zu würdigen weiß und ihm zur Seite steht.

Abgerechnet wird wenn unser Oberbürgermeister Matthias Jendricke heißt. So das kann jetzt die nnz von mir aus sperren.
Peppone
20.04.2016, 20.54 Uhr
Ich bin zwar Atheist,
aber vielleicht war der Erdfall ja wirklich ein Fingerzeig Gottes.;)

Tut mir leid, aber dieser von Jendricke über Reuter und von dem über Mohr geführte “Staatsbetrieb in fürstlicher Hand", genannt Servicegesellschaft, funktioniert einfach nicht. Wenn da ein persönlich haftbarer GF drüber sitzen würde könnte ich mir das noch gangbar vorstellen. Aber dieses Gebilde ist eine „Hure“, vollkommen abhängig vom „Zuhälter“ Landrat und damit politisch und finanziell vollkommen manipulierbar.

Sprichwort: “da muss der Mohr noch aufpassen, dass er da nicht die Schuldigkeit tut und noch die Kurve kriegt.“;)
Bleistift und Lineal
21.04.2016, 10.29 Uhr
@riese87
Mal wieder festigt sich bei mir der Gedanke, dass Sie eigentlich ein gewitzter SPD-Gegner sind und mit Ihrer scheinbaren pro-Jendricke-Agitation ihm wissent- und absichtlich schaden wollen.
Inzwischen sind bestimmt viele Leser so weit, Jendricke schon allein deshalb nicht wählen zu wollen, um Ihr Geschreibsel nicht länger ertragen zu müssen.
Das ist ganz schön clever von Ihnen.
Ra1n3R
21.04.2016, 13.27 Uhr
@janko
Der Text war voll auf die Zwölf! Genau dieser Gedanke kam mir auch schon des öfteren. :-) Die Texte lassen ja Raum für verschiedene Vermutungen.
1.) Riese87 ist das Pseudonym von M.J. selbst (das wäre schon echt plump)
2.) Der Landrat hat einen Stalker-Fan und tolleriert diesen
3.) Riese87 baut hier bewusst ne virtuelle Hasskappe auf den Landrat auf (Ziel erreicht) und alle wandeln auf Pfad an Nr. 2.

Egal was nun der Wahrheit entspricht. Allein aus dieser langen Schleimspur begründet, würde ich auf den kommenden Wahlzetteln kein Kreuz mehr dort setzen, neben dem der Name Jendricke (oder SPD) steht. Also auch hier (egal ob irrer Fan oder cleverer Gegner) - Ziel erreicht! :-)
Babette Klingert
21.04.2016, 18.50 Uhr
@rainer Hier wird die Wahrheit nicht vertragen.
Deshalb versucht, man mich mit einer erneuten Kampgne lächerlich zu machen. Das ist mir egal. Ich habe Stehvermögen
Bleistift und Lineal
21.04.2016, 20.57 Uhr
@riese87
Lieber Riese,
niemand hier will Ihnen persönlich etwas Böses. Man versucht nur, Ihnen zu vermitteln, dass Sie mit der Art und Weise Ihrer Pro-Landrat-Agitation Herrn Jendricke eher schaden denn nutzen. Sie machen ihn mit Ihren Beiträgen eher lächerlich, als dass Sie ihm Sympathien verschaffen.Verstehen Sie das nicht?

Mir fällt dazu nur ein "Gott schütze mich vor meinen Freunden - vor meinen Feinden kann ich mich selbst schützen!" Meine Güte, wenn man Sie als Agitator nach Nordkorea exportiert, würden die Nordkoreaner drei Monate später selbst ihrem geliebten Führer Kim Jong-un hassen.
Pe_rle
21.04.2016, 21.06 Uhr
Riese87
ich find es schon zimlich plump jemanden eine Parteizugehörigkeit anzulasten.
Riese 87 Sie sind hier der Parteisoldat,der alles so toll findet was Ihr Landrat so vom Stapel läßt.
Ich kann sagen Gott bewahre mich vor Partei und Kirche.Alles nur auf Betrug aufgebaut.Und dazu werde ich immer stehen.
Nennen Sie mir 3 Themen in Stadt und Landkreis ,die auf ehrliche Basis aufgebaut sind.
Ich glaub da brauch ich nicht auf eine Antwort zu warten
Außer Steuergelder verschwenden ,können Politiker nichts
PUNKT
Nervling
21.04.2016, 22.44 Uhr
@Ra1n3R | + Rest
Variante 4 ist wohl die einzig wahre:

Riese ist einfach nur ein sehr ausdauernder Troll und ihr fallt immer wieder darauf rein.

Das ist offensichtlich und eigentlich finde ich nur die Menge an Arbeit die er in sein Hobby steckt echt schräg.

Was ich daran aber wirklich erschreckend finde sind die Reaktionen und euer Unvermögen ihn als Troll einzustufen.
Nordhäuser Freiheit
22.04.2016, 06.53 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht mehr zum Thema des Beitrags
Nordhäuser Freiheit
22.04.2016, 07.03 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrages
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