Ja, Sie haben es schon richtig gelesen, wir fahren nach Erfurt. Und nein es handelt sich nicht um eine Exkursion oder um einen Wandertag. Wir, das sind die Volleyballerinnen des Bleicheröder Schiller-Gymnasiums, haben uns die Fahrt sportlich erarbeitet...

Wir fahren nach Erfurt (Foto: privat)
Wir freuen uns riesig, am Volleyball Landesfinale im Rahmen von "Jugend trainiert für Olympia" teilzunehmen. Das Turnier fand in der Turnhalle "am Rosengarten" in Sondershausen statt und folgende Schulen waren Teilnehmer der WK2 weiblich: Die Gymnasien Sondershausen und Schlotheim sowie die Regelschule Uder. 

Nachdem die Losnummern von unseren Betreuern gezogen wurden und Bleicherode die Eins erhielt, begegneten wir im ersten Spiel den Gastgebern aus Sondershausen. Die Regeln für einen Sieg waren simpel und verständlich, da wir zwei Gewinnsätze benötigten und diese jeweils bis zu 20 Punkten ausgespielt werden sollten.

Wir meisterten diesen sowohl läuferisch als auch taktisch sehr gut und gewannen beide Sätze mit einen Punktestand von 20:12. Nach einer Spielpause ging es dann in die nächste Runde und wir traten gegen die Regelschule Uder an. Auch diese zwei Sätze (20:13 und 20:14) holten wir uns ins Boot und unsere Laune stieg weiter an. Zudem nahm auch die Tonalität beim Rufen unseres Kampfspruchs "Hakuna Matata" zu und wir waren für unsere letzte Begegnung gegen die Schlotheimer Mädchen motiviert. Souverän und schnell haben wir den Ball auf den Boden des gegnerischen Felds schlagen können, sodass die Endergebnisse 20:4 und 20:6 betrugen. 

In Feierlaune haben wir dann unseren großen Pokal sowie die Urkunde entgegengenommen. Wir sind stolz, das Turnier gewonnen zu haben und üben weiterhin für das Landesfinale, in welchen wir dann unsere Region vertreten werden. Ein Dankeschön richten wir an unsere Sportlehrerin Frau Müller, die uns coachte und unterstützte. Zudem verpflegte sie uns zwischenzeitlich mit Schokolade und gab uns dadurch einen erneuten Energieschub. Mit den Siegern der WK2 männlich (Herder Gymnasium Nordhausen) teilten wir uns einen Bus samt Feierlaune und fuhren wieder nach Hause. Dort fand der schöne Pokal nun in unserer Turnhalle Platz und spornt uns für einen weiteren an. 
Annalena Bartsch