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Sa, 18:23 Uhr
20.02.2016
Erdfall am Salzagraben

Bilder einer Drohne

Am Nachmittag wurde die Unglücksstelle am Salzagraben überflogen. Dabei entstanden Bilder, die keiner weiteren Erläuterung bedürfen und das ganze Ausmaß der Schäden dokumentieren...

Im Erdfall (Foto: Gebäudemesstechnik Beyermann ) Im Erdfall (Foto: Gebäudemesstechnik Beyermann )

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Bilder des Erdfalls (Foto: Gebäudemesstechnik  Beyermann )
Bilder des Erdfalls (Foto: Gebäudemesstechnik  Beyermann )
Bilder des Erdfalls (Foto: Gebäudemesstechnik  Beyermann )
Bilder des Erdfalls (Foto: Gebäudemesstechnik  Beyermann )
Bilder des Erdfalls (Foto: Gebäudemesstechnik  Beyermann )
Bilder des Erdfalls (Foto: Gebäudemesstechnik  Beyermann )
Bilder vom Boden (Foto: Peter Blei)
Bilder vom Boden (Foto: Peter Blei)
Bilder vom Boden (Foto: Peter Blei)
Bilder vom Boden (Foto: Peter Blei)
Autor: red

Kommentare
Kritiker2010
21.02.2016, 11.01 Uhr
70.000 Tonnen - sind wir hier in der Bildzeitung?
Die Experten werden es schon genau wissen, möchte man meinen. Ähm, nein, scheinbar doch nicht. Sind wohl die gleichen Experten, wie beim letzten Mal.

Nimmt man die Drohnen-Fotos als Basis und sucht sich darauf Referenzen, um die Größenverhältnisse zu bestimmen, kann man die Größe des Kraters grob ermitteln. Siehe da, der Krater dürfte einen Durchmesser von etwa 15 Metern haben. Er dürfte ab etwa 5 Metern Tiefe mit Wasser gefüllt sein. Was unter dem Wasserspiegel liegt ist nicht wirklich leicht zu sagen. Gehen wir deshalb mal von einem typischen Falltrichter, mit trichterförmigem oder parabolischem Querschnitt, aus ... mit optimistischen 10 Metern Tiefe unter dem Wasserspiegel.

Das Ganze vereinfachen wir geometrisch mal großzügig zu einer Halbkugel. Damit ergibt sich, unter Verwendung der oben geschätzten Zahlen ein Volumen von grob 900 m³.
Multipliziert mit dem relativen Gewicht von verdichtetem Kies (1,8 t/m³), ergibt das ein Gesamtgewicht von 1.620 Tonnen.

Noch eine Überlegung dazu. Selbst wenn der Hohlraum in 40 Metern tiefe lag, so reichte dieser mit Sicherheit nicht bis unter die Pflastersteine. Durch die großen Kräfte beim Einbruch, verbunden mit dem anstehenden Wasser, dürfte der eingebrochene Boden zumindest diesen Hohlraum auch weitgehend ausgefüllt haben.

Zum Vergleich: Ein halbkugeliger Krater, der 70.000 Tonnen verdichteten Kies aufnehmen könnte, hätte einen Durchmesser von knapp 53 Metern und eine Tiefe von gut 26 Metern.

Welche Interpretationsmöglichkeiten ergeben sich nun aus dem Unterschied von 1.620 zu 70.000 Tonnen (= 2,3 %)?
1. Die Gutachten werden pro Tonne Kies bezahlt.
2. Mit der Versicherungssumme soll die neue Feuerwache bezahlt werden.
3. Ich bin nur etwa 2,3 % so schlau, wie die „Experten“.

Vielleicht sollte man das Loch einfach mit Experten auffüllen und den Kies dort lassen, wo er ist.
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