Di, 15:03 Uhr
26.01.2016
Bibliotheken von Mittelbau-Dora und Buchenwald
Gedenkstätte Online
Welche Berichte von Häftlingen der Lager in Buchenwald und Mittelbau-Dora liegen publiziert vor? Wann erschienen die ersten wissenschaftlichen Studien zu diesen Lagern? Und wie wurde die Neukonzeption beider Gedenkstätten seit 1989/90 reflektiert? Antworten dazu finden sich auch in den Bibliotheken der beiden Gedenkstätten und die kann man jetzt auch online durchsuchen...
Der neue Onlinekatalog macht die fast 45.000 an der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora vorhandenen Bände im Internet zugänglich. Dazu wurde mit Unterstützung der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena die Verwaltung und Präsentation der Bestände auf die Open-Source-Software Koha umgestellt. Im vergangenen Jahr hatten beide Institutionen eine entsprechende Kooperationsvereinbarung geschlossen.
Der neue Onlinekatalog unter http://gbu.thulb.uni-jena.de/ ist künftig auch direkt über http://bibliothek.buchenwald.de bzw. http://bibliothek.dora.de zu erreichen. Nutzerinnen und Nutzer haben zusätzlich zu zeitgemäßen Abfragewerkzeugen unter anderem auch die Möglichkeit, ihre Suchergebnisse bequem in Programme zur Literaturverwaltung zu transferieren. Für die bibliothekarische Verwaltung der Bestände bietet das Open-Source-Bibliothekssystem Koha die Module Katalogisierung, Erwerbung, Benutzerverwaltung und Ausleihe und bildet damit sämtliche bibliothekarische Arbeitsprozesse ab.
Die Bibliotheken in Buchenwald und Mittelbau-Dora sind fest in die pädagogische Arbeit beider Gedenkstätten eingebundenen. Die Nutzerräume stehen nach vorheriger Anmeldung zudem Besuchern, Wissenschaftlern und anderen Interessierten offen. Die Bibliothek in Buchenwald besteht bereits seit 50 Jahren. Sie umfasst aktuell 40.000 Bände zu den Themenschwerpunkten Nationalsozialismus, Konzentrationslager, Speziallager und Stalinismus, Erinnerungskultur, Museologie, Pädagogik und Geschichtsdidaktik. Aus weiteren 4.500 Bänden besteht die Bibliothek der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora. Ihren Kernbestand bilden Erinnerungsberichte von KZ-Überlebenden aus vielen Ländern Europas, von denen einige kaum anderswo zugänglich sind.
Autor: redDer neue Onlinekatalog macht die fast 45.000 an der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora vorhandenen Bände im Internet zugänglich. Dazu wurde mit Unterstützung der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena die Verwaltung und Präsentation der Bestände auf die Open-Source-Software Koha umgestellt. Im vergangenen Jahr hatten beide Institutionen eine entsprechende Kooperationsvereinbarung geschlossen.
Der neue Onlinekatalog unter http://gbu.thulb.uni-jena.de/ ist künftig auch direkt über http://bibliothek.buchenwald.de bzw. http://bibliothek.dora.de zu erreichen. Nutzerinnen und Nutzer haben zusätzlich zu zeitgemäßen Abfragewerkzeugen unter anderem auch die Möglichkeit, ihre Suchergebnisse bequem in Programme zur Literaturverwaltung zu transferieren. Für die bibliothekarische Verwaltung der Bestände bietet das Open-Source-Bibliothekssystem Koha die Module Katalogisierung, Erwerbung, Benutzerverwaltung und Ausleihe und bildet damit sämtliche bibliothekarische Arbeitsprozesse ab.
Die Bibliotheken in Buchenwald und Mittelbau-Dora sind fest in die pädagogische Arbeit beider Gedenkstätten eingebundenen. Die Nutzerräume stehen nach vorheriger Anmeldung zudem Besuchern, Wissenschaftlern und anderen Interessierten offen. Die Bibliothek in Buchenwald besteht bereits seit 50 Jahren. Sie umfasst aktuell 40.000 Bände zu den Themenschwerpunkten Nationalsozialismus, Konzentrationslager, Speziallager und Stalinismus, Erinnerungskultur, Museologie, Pädagogik und Geschichtsdidaktik. Aus weiteren 4.500 Bänden besteht die Bibliothek der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora. Ihren Kernbestand bilden Erinnerungsberichte von KZ-Überlebenden aus vielen Ländern Europas, von denen einige kaum anderswo zugänglich sind.
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