Mo, 08:25 Uhr
11.01.2016
Christliche Hospiz Haus Geborgenheit
Danke Barmer GEK
Immer wieder auf der Suche nach Unterstützern für das Christliche Hospiz Haus Geborgenheit in Neustadt, gab es im vergangen Jahr auch ein Treffen mit der Barmer GEK in Nordhausen. Dort hatte man ein offenes Ohr...
Die Barmer unterstützt Neustädter Hospiz (Foto: privat)
Beim Gespräch in der Geschäftsstelle Nordhausen erhielten wir vom Bezirksgeschäftsführer Behrschmidt ein positives Signal.
Die Arbeit mit den Schwerstkranken findet dort eine hohe Wertschätzung. Er kennt das Haus persönlich, und immer wieder gibt es auch Kontakte auf dienstlicher Ebene. So erhielten wir das Angebot, kostenlos Drucksachen über die hauseigene Druckerei der Barmer GEK anfertigen zu lassen.
Das kam gerade zum richtigen Zeitpunkt, denn unser Apfelfest stand vor der Tür. Innerhalb kurzer Zeit erhielten wir Plakate und Flyer. Auch bei der Weihnachtspost wurden wir mit dem Druck der Weihnachtskarten unterstützt. Einige hundert Euro konnten so gespart werden. Dafür vielen Dank. Der Barmer-Slogan Wir sind für Sie da wurde hier gelebt.
Autor: redDie Barmer unterstützt Neustädter Hospiz (Foto: privat)
Beim Gespräch in der Geschäftsstelle Nordhausen erhielten wir vom Bezirksgeschäftsführer Behrschmidt ein positives Signal.
Die Arbeit mit den Schwerstkranken findet dort eine hohe Wertschätzung. Er kennt das Haus persönlich, und immer wieder gibt es auch Kontakte auf dienstlicher Ebene. So erhielten wir das Angebot, kostenlos Drucksachen über die hauseigene Druckerei der Barmer GEK anfertigen zu lassen.
Das kam gerade zum richtigen Zeitpunkt, denn unser Apfelfest stand vor der Tür. Innerhalb kurzer Zeit erhielten wir Plakate und Flyer. Auch bei der Weihnachtspost wurden wir mit dem Druck der Weihnachtskarten unterstützt. Einige hundert Euro konnten so gespart werden. Dafür vielen Dank. Der Barmer-Slogan Wir sind für Sie da wurde hier gelebt.
Kommentare
Real Human
11.01.2016, 12.04 Uhr
Hospize – Organisierte Sterbehilfe?
Was ist es sonst, wenn man Schwerstkranken das Sterben erleichtert? Denn sonst könnte es sich ja z.B. auch um Akutmedizin an Schwerstverletzten handeln.
Bei Suizidhilfe würde man den Willen – den FREIEN Willen – eines leidenden Menschen (Patienten) erfüllen. Das darf es seit dem 6. November 2015 nicht mehr geben. Wer das (über Lobbyisten) gegen den Willen einer großen Bevölkerungsmehrheit durchgedrückt hat, kann man stellvertretend auf dem Foto erkennen.
Der Tod darf kein Geschäftsmodell sein! Weil Pfaffen (Polemik muss manchmal sein!), Ärzte, Pharmaindustrielle und auch Krankenkassen am irdischen Leid viel mehr verdienen können. Das Geschäftsmodell Tod würde das Geschäftsmodell menschliches Leid kaputtmachen.
Nein, wir sind keine freien Menschen. Eine relative Freiheit beginnt erst beim Multimillionär. Der erst kann nämlich im eigenen Sterbefall einen Fachmann bezahlen, so dass dieser mit einem EINMALIGEN Honorar ausgesorgt hat. Jede weitere Sterbehilfe wäre nach dem neuen Sterbehilfegesetz nämlich Organisierte Sterbehilfe und damit strafbar!
Wie reagiert Ihr eigentlich, wenn ein Schwerstkranker z.B. im Hospiz um eine drastische Erhöhung der Schmerzmittel-Dosis bittet?
Zum Schluss meine liebe BARMER GEK: Nicht Ihr seid für mich da, sondern ich für Euch! Denn ohne leidende Menschen würde Euer Geschäftsmodell nur noch auf Wellness-Dienstleistungen beschränkt sein.
Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.
Gut, dass dies nur frommes Geschwätz ist, denn sonst sollte man es mit der Angst bekommen. (So was hätte ja auch am Eingang jeder Stasizentrale stehen können. Google käme nie auf eine so dämliche Idee ;–)
(Mit der Zulässigkeit der Vermischung von Geschäftsinteressen mögen sich andere beschäftigen!)
Bei Suizidhilfe würde man den Willen – den FREIEN Willen – eines leidenden Menschen (Patienten) erfüllen. Das darf es seit dem 6. November 2015 nicht mehr geben. Wer das (über Lobbyisten) gegen den Willen einer großen Bevölkerungsmehrheit durchgedrückt hat, kann man stellvertretend auf dem Foto erkennen.
Der Tod darf kein Geschäftsmodell sein! Weil Pfaffen (Polemik muss manchmal sein!), Ärzte, Pharmaindustrielle und auch Krankenkassen am irdischen Leid viel mehr verdienen können. Das Geschäftsmodell Tod würde das Geschäftsmodell menschliches Leid kaputtmachen.
Nein, wir sind keine freien Menschen. Eine relative Freiheit beginnt erst beim Multimillionär. Der erst kann nämlich im eigenen Sterbefall einen Fachmann bezahlen, so dass dieser mit einem EINMALIGEN Honorar ausgesorgt hat. Jede weitere Sterbehilfe wäre nach dem neuen Sterbehilfegesetz nämlich Organisierte Sterbehilfe und damit strafbar!
Wie reagiert Ihr eigentlich, wenn ein Schwerstkranker z.B. im Hospiz um eine drastische Erhöhung der Schmerzmittel-Dosis bittet?
Zum Schluss meine liebe BARMER GEK: Nicht Ihr seid für mich da, sondern ich für Euch! Denn ohne leidende Menschen würde Euer Geschäftsmodell nur noch auf Wellness-Dienstleistungen beschränkt sein.
Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.
Gut, dass dies nur frommes Geschwätz ist, denn sonst sollte man es mit der Angst bekommen. (So was hätte ja auch am Eingang jeder Stasizentrale stehen können. Google käme nie auf eine so dämliche Idee ;–)
(Mit der Zulässigkeit der Vermischung von Geschäftsinteressen mögen sich andere beschäftigen!)
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murmeltier
11.01.2016, 14.58 Uhr
@Jörg B.
Klasse Beitrag. Unter dem "Deckmantel " der Fürsorge lässt sich gutes Geld verdienen.Denn nur darum geht es. Ist der Mensch Tod, lässt sich kein Geld mehr verdienen und wenn er gesund ist auch nicht. Eigentlich müsste der "gesunde Mensch" ohne Tablette etc.das Ziel sei. Aber das kann und wird nicht sein, denn dann würde ja ein "ganzer Wirtschaftszweig" ins Wanken kommen.
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Peter59
11.01.2016, 16.52 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert Gehört nicht mehr zum Thema des Beitrags
Kalimero
11.01.2016, 19.09 Uhr
Bla bla bla
Bevor man so bescheuerte Kommentare abgibt, sollte man sich erstmal mit der Arbeit der Leute in einem Hospiz beschäftigen. Das, was diese Menschen dort tun, ist bewundernswert und selbstlos. Aber das begreifen sicher nur Leute, die selbst einen lieben Menschen verloren haben und dessen letzter Weg das Hospiz war. Deren Arbeit endet übrigens nicht mit dem Tod eines lieben Menschen, sondern die Mitarbeiter dort sind auch danach noch für die Angehörigen da. Wir sind heute noch dankbar und das Haus der Geborgenheit war der richtige Begleiter in der letzten schweren Zeit. Dafür ist jede Spende recht, egal woher sie kommt. Das, was diese Menschen dort leisten, ist wichtig, nicht nur für die Sterbenden!
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Vogelfänger
11.01.2016, 20.30 Uhr
"Die Mutter der Idioten ist immer schwanger"
Man wünscht niemanden etwas Schlechtes. Auch dem Joerg B. und diesem Murmeltier wünsche ich nichts Schlechtes. Die wissen es einfach nicht besser! Und wer keine Ahnung hat sollte hier und da einfach mal die Finger still halten.
Wer Angehörige in Pflegeheimen oder in einem Hospiz hat, der weiß was in diesen Einrichtungen passiert und geleistet wird. Nach Meinung von Joerg B. und Murmeltier handelt es sich aber nur um eine riesige "Abzocke".
Für diese zwei Helden bleibt dann nur die selbst organisierte Sterbehilfe. Und wo ist denn eigentlich Euer Problem, stürzt Euch von einer Klippe oder vom Ulmer Münster oder geht in den Kiesteich und gut ist. Das ist alles umsonst und entspricht wohl Eurem materialistischen Minimalismus. Aber lasst bitte die Leute in Ruhe, die ihren letzten Weg gehen müssen und diesen mit Würde und mit Unterstützung gehen wollen.
Wer Angehörige in Pflegeheimen oder in einem Hospiz hat, der weiß was in diesen Einrichtungen passiert und geleistet wird. Nach Meinung von Joerg B. und Murmeltier handelt es sich aber nur um eine riesige "Abzocke".
Für diese zwei Helden bleibt dann nur die selbst organisierte Sterbehilfe. Und wo ist denn eigentlich Euer Problem, stürzt Euch von einer Klippe oder vom Ulmer Münster oder geht in den Kiesteich und gut ist. Das ist alles umsonst und entspricht wohl Eurem materialistischen Minimalismus. Aber lasst bitte die Leute in Ruhe, die ihren letzten Weg gehen müssen und diesen mit Würde und mit Unterstützung gehen wollen.
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Paulinchen
11.01.2016, 21.53 Uhr
"Mein Leben gehört mir,
und ich allein bestimme, wann es zu Ende ist." Das waren mal die Worte des ehem. Indendanten des MDR Herrn Prof. Reiter.
(Wenig später gab er sich die Kugel und beendete so sein Leben selbst.)
Wie recht er doch damit hatte. Was bildet sich unsere Regierung eigentlich ein, über das Leben der Bürger zu bestimmen? Brauchen wir wirksame(!) Medikamente, dann mauern die Krankenkassen, teilweise bis zur Unerträglichkeit der Patienten. Aus meiner Sicht helfen schöne und warme Worte eines Pfarrers nicht und nehmen mir auch keine Schmerzen. Was sucht eigentlich die Kirche am Sterbebett eines Menschen? Sie hilft doch einer Mutter nicht, die durch Vergewaltigung ein Kind bekommen hat. Die Kirche ist Millionen/milliarden schwer, aber geben kann sie nichts außer Worte. Im Gegenteil, sehe ich die Regensburger- Domspatzen, so wird mir speiübel! Da frage ich mich, wieso kann die Kirche solche Straftaten selbst aufklären und nicht die Polizei? Ist in der Kirche Kindesmissbrauch wirklich keine Straftat?
Warum zahlt die Kirche den Opfern nicht endlich eine angemessenen Entschädigung in mindest sechsstelliger Höhe?
Wieso bekommt die Kirche noch Geld vom Staat, wo sie es doch selbst war, die die strikte Trennung von Kirche und Staat gefordert hat?
(Wenig später gab er sich die Kugel und beendete so sein Leben selbst.)
Wie recht er doch damit hatte. Was bildet sich unsere Regierung eigentlich ein, über das Leben der Bürger zu bestimmen? Brauchen wir wirksame(!) Medikamente, dann mauern die Krankenkassen, teilweise bis zur Unerträglichkeit der Patienten. Aus meiner Sicht helfen schöne und warme Worte eines Pfarrers nicht und nehmen mir auch keine Schmerzen. Was sucht eigentlich die Kirche am Sterbebett eines Menschen? Sie hilft doch einer Mutter nicht, die durch Vergewaltigung ein Kind bekommen hat. Die Kirche ist Millionen/milliarden schwer, aber geben kann sie nichts außer Worte. Im Gegenteil, sehe ich die Regensburger- Domspatzen, so wird mir speiübel! Da frage ich mich, wieso kann die Kirche solche Straftaten selbst aufklären und nicht die Polizei? Ist in der Kirche Kindesmissbrauch wirklich keine Straftat?
Warum zahlt die Kirche den Opfern nicht endlich eine angemessenen Entschädigung in mindest sechsstelliger Höhe?
Wieso bekommt die Kirche noch Geld vom Staat, wo sie es doch selbst war, die die strikte Trennung von Kirche und Staat gefordert hat?
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Vogelfänger
11.01.2016, 22.40 Uhr
Tun Sie sich keinen Zwang an.
Auch Ihnen kann, sofern Sie es wirklich wollen, der Kiesteich oder das Kyffhäuserdenkmal helfen @Paulinchen. Was haben "schöne und warme Worte eines Pfarrers..., die Regensburger Domspatzen..., Kindesmissbrauch...," mit einem Hospiz, ob kirchlich oder weltlich zu tun? Wissen Sie überhaupt, worum es hier geht?
Ihr seltsames Zeug über Dieselpreise ist ja schon lächerlich. Ihr noch seltsameres Zeug über Hospize tut aber einfach nur noch weh! Sie haben sich doch niemals damit beschäftigt, was dort überhaupt gemacht wird. Sie wollen hier doch nur die Schuld für ihr offenbar verpfuschtes oder suboptimal verlaufenes Leben allen möglichen Anderen in die Schuhe schieben? Was soll das, Ist Ihnen langweilig?
Ihr seltsames Zeug über Dieselpreise ist ja schon lächerlich. Ihr noch seltsameres Zeug über Hospize tut aber einfach nur noch weh! Sie haben sich doch niemals damit beschäftigt, was dort überhaupt gemacht wird. Sie wollen hier doch nur die Schuld für ihr offenbar verpfuschtes oder suboptimal verlaufenes Leben allen möglichen Anderen in die Schuhe schieben? Was soll das, Ist Ihnen langweilig?
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Gehard Gösebrecht
12.01.2016, 10.18 Uhr
Wenn Sie dazu noch in der Lage sind @Paulinchen
Sollten Sie(das will ich nicht hoffen!), durch Unfall oder Krankheit an ein Bett gefesselt sein, dann bestimmen andere, wann Ihr Leben zu Ende ist.
Dann sind Sie vielleicht gar nicht mehr in der Lage, das Trinkröhrchen allein in den Mund zu nehmen, welches ihren dann dem jämmerlichen Dasein ein Ende setzen würde.
Der Intendant des MDR hatte noch das Privileg, wie ein Ehrenmann sich die Kugel zu geben.
Dieses Privileg wird den anderen Bundesbürgern allein durch das Waffenrecht verwehrt.
Den unzeitigen Besuch der Nordhäuser Kiesteiche kann man zu dieser Jahreszeit nicht empfehlen.
Was ich mit diesem Kommentar schreiben wollte ist, das der kleine BRD Sandlatscher eben nicht das Recht auf Selbstbestimmung hat.
Und das gilt nicht nur in punkto Selbstbestimmung des Zeitpunktes des eigenen Ablebens, bei schweren Krankheit ohne Aussicht auf Heilung.
Dann sind Sie vielleicht gar nicht mehr in der Lage, das Trinkröhrchen allein in den Mund zu nehmen, welches ihren dann dem jämmerlichen Dasein ein Ende setzen würde.
Der Intendant des MDR hatte noch das Privileg, wie ein Ehrenmann sich die Kugel zu geben.
Dieses Privileg wird den anderen Bundesbürgern allein durch das Waffenrecht verwehrt.
Den unzeitigen Besuch der Nordhäuser Kiesteiche kann man zu dieser Jahreszeit nicht empfehlen.
Was ich mit diesem Kommentar schreiben wollte ist, das der kleine BRD Sandlatscher eben nicht das Recht auf Selbstbestimmung hat.
Und das gilt nicht nur in punkto Selbstbestimmung des Zeitpunktes des eigenen Ablebens, bei schweren Krankheit ohne Aussicht auf Heilung.
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Real Human
12.01.2016, 11.47 Uhr
@ Mafiosa: Die Mutter der Idioten ist die Kirche!
Ich ziehe überhaupt nicht in Zweifel, dass sich die große Mehrheit der Mitarbeiter in Pflegeheimen und Hospizen oft bis zur Selbstaufgabe aufopfert und das meist bei schlechter Entlohnung. Ich selbst kenne solche Menschen und achte sie. Ähnliches gilt für die allermeisten Mediziner und vielleicht auch Pharmakologen.
Leider ist den Wenigsten bewusst, dass unsere Welt von Leuten regiert wird, denen ihr eigenes jämmerlich kurzes Wohlbefinden (https://de.wikipedia.org/wiki/Jedermann) über Alles geht. Mittlerweile ist bekannt, dass soziopathische Persönlichkeiten sich besonders stark in den Führungsetagen der Wirtschaft konzentrieren. Ausnahmen bestätigen die Regel! Das liegt allerdings auch an der Eigendynamik eines globalen kapitalistischen Wirtschaftssystems. Die besten Voraussetzungen um zur Spitze der Nahrungskette zu gehören oder dahin zu gelangen, sind z.B. eine hohe (natürliche) Intelligenz, gutes Aussehen, gute Schulbildung, Aufwachsen in einer möglichst hohen Elite (kulturelle Intelligenz) und damit verbunden materielle Sorgenfreiheit. Selbstverständlich kommt man ohne Fleiß nicht besonders weit. (für ein Playboy/girl-Leben reicht es unter den obigen Voraussetzungen trotzdem fast immer.) Simples Glück spielt beim Aufstieg natürlich auch eine große Rolle. Sicherlich lassen sich auch Gegenbeispiele finden. Die Storys Vom Tellerwäscher zum Millionär dienen aber nur der Volksverdummung. Ein gern genutzter Mechanismus ist das carrot-&-stick-Prinzip (deutsch: Zuckerbrot und Peitsche) (http://www.derekhuether.com/wp-content/uploads/2011/05/motivation_sm.png)
Eine besonders üble und kostengünstige Variante davon wird gegenüber religiösen Menschen angewandt:
• Nur die Guten und Fleißigen kommen in den Himmel.
• Die Bösen und Faulen kommen natürlich in die Hölle.
Das hört sich primitiv an, wirkt aber auf subtile Weise immer noch. Vor allem aber ist es nicht nachprüfbar. Ich will hiermit nicht die wirklichen(!) Gutmenschen mies machen – im Gegenteil. Solange diese aber den Kopf in den Sand stecken und von den verborgenen Mechanismen eines gut getarnten Ausbeutungssystems nichts wissen wollen, arbeiten sie meistens an dessen Stabilisierung. Sie halten den perfiden Laden in Gang. Sie verhalten sich wie Idioten, die bis zum Umfallen Wasser aus einem sinkenden Boot schöpfen, statt auch mal nach dem Leck zu sehen und dies zuerst zu stopfen, was viel effektiver wäre.
Das Leck besteht vor allem aus leistungslosen oder leistungsunangemessenen Großeinkommen von Leuten, die meist im Verborgenen leben und zur Beruhigung der Gemüter auch mal für die Armen spenden. Oft werden sie dafür auch noch angehimmelt.
Und noch mal an die Mafiosa (Nomen est omen?): Wie und wann ich sterbe, bestimme nach Möglichkeit ich selbst. Bevor ich das Risiko eines jahrelangen Dahinvegetierens in einem christlichen Altenheim oder einer anderen Vorhölle eingehe, schalte ich mich lieber rechtzeitig und lieber zur Sicherheit vorzeitig selbst ab. Dafür gibt es aber elegantere Methoden, als ausgerechnet vom Ulmer Münster zu springen. Ich werde diese hier aber nicht nennen, denn am Ende kommen einflussreiche Blödmenschen noch beispielsweise auf die Idee, CO2-Feuerlöscher (Nicht zum Suizid verwenden!) zu verbieten. Den Abgeordneten, welche die Sterbehilfe praktisch verboten haben, wünsche ich dagegen ein möglichst langes Leben – in einem schönen Altenheim!
Als das Abendland noch nicht spätchristlich verblödet war, äußerte der Philosoph Demokrit sinngemäß einmal:
Ihr Narren solltet euch statt vor dem Tode, lieber vor dem Greisenalter fürchten! (Niemand erlebt seinen eigenen Tod, es sei denn, er glaubt an Gespenster!)
Wenn man sich erst in den Fängen von GottesanbeterInnen befindet, ist der Notausgang meist für immer versperrt. Und schon so manches Klein-Häuschen kassierte am Ende schon mal die älteste Volksverdummungsorganisation des Abendlandes und finanziert damit bronzene Fensterrahmen (z.B. für Tebartz van Elst: https://www.youtube.com/watch?v=YvoX7cyhRSk ).
Ich könnte ja mit der Kirche meinen Frieden machen aber solange in Deutschland die Religionsfreiheit seit dem 6. November 2015 praktisch mit Füßen getreten wird, herrscht jetzt Krieg! Wer seinen Sohn am Marterkreuz verrecken lässt und ihn noch heute zur Abschreckung öffentlich ausstellt, hat auch nichts anderes verdient! Vielleicht wird es nach fast 2000 Jahren endlich Zeit für öffentliche Kreuzabnahmen!? (Das ist natürlich kein Aufruf zur Sach-beschädigung ;–)
Die Einzigen die wirklich effektiv etwas unternehmen, um wenigstens künftige Generationen der Menschheit aus dem Gefängnis der natürlichen Evolution (Geburt und Tod) zu befreien, sind die Transhumanisten!
Leider ist den Wenigsten bewusst, dass unsere Welt von Leuten regiert wird, denen ihr eigenes jämmerlich kurzes Wohlbefinden (https://de.wikipedia.org/wiki/Jedermann) über Alles geht. Mittlerweile ist bekannt, dass soziopathische Persönlichkeiten sich besonders stark in den Führungsetagen der Wirtschaft konzentrieren. Ausnahmen bestätigen die Regel! Das liegt allerdings auch an der Eigendynamik eines globalen kapitalistischen Wirtschaftssystems. Die besten Voraussetzungen um zur Spitze der Nahrungskette zu gehören oder dahin zu gelangen, sind z.B. eine hohe (natürliche) Intelligenz, gutes Aussehen, gute Schulbildung, Aufwachsen in einer möglichst hohen Elite (kulturelle Intelligenz) und damit verbunden materielle Sorgenfreiheit. Selbstverständlich kommt man ohne Fleiß nicht besonders weit. (für ein Playboy/girl-Leben reicht es unter den obigen Voraussetzungen trotzdem fast immer.) Simples Glück spielt beim Aufstieg natürlich auch eine große Rolle. Sicherlich lassen sich auch Gegenbeispiele finden. Die Storys Vom Tellerwäscher zum Millionär dienen aber nur der Volksverdummung. Ein gern genutzter Mechanismus ist das carrot-&-stick-Prinzip (deutsch: Zuckerbrot und Peitsche) (http://www.derekhuether.com/wp-content/uploads/2011/05/motivation_sm.png)
Eine besonders üble und kostengünstige Variante davon wird gegenüber religiösen Menschen angewandt:
• Nur die Guten und Fleißigen kommen in den Himmel.
• Die Bösen und Faulen kommen natürlich in die Hölle.
Das hört sich primitiv an, wirkt aber auf subtile Weise immer noch. Vor allem aber ist es nicht nachprüfbar. Ich will hiermit nicht die wirklichen(!) Gutmenschen mies machen – im Gegenteil. Solange diese aber den Kopf in den Sand stecken und von den verborgenen Mechanismen eines gut getarnten Ausbeutungssystems nichts wissen wollen, arbeiten sie meistens an dessen Stabilisierung. Sie halten den perfiden Laden in Gang. Sie verhalten sich wie Idioten, die bis zum Umfallen Wasser aus einem sinkenden Boot schöpfen, statt auch mal nach dem Leck zu sehen und dies zuerst zu stopfen, was viel effektiver wäre.
Das Leck besteht vor allem aus leistungslosen oder leistungsunangemessenen Großeinkommen von Leuten, die meist im Verborgenen leben und zur Beruhigung der Gemüter auch mal für die Armen spenden. Oft werden sie dafür auch noch angehimmelt.
Und noch mal an die Mafiosa (Nomen est omen?): Wie und wann ich sterbe, bestimme nach Möglichkeit ich selbst. Bevor ich das Risiko eines jahrelangen Dahinvegetierens in einem christlichen Altenheim oder einer anderen Vorhölle eingehe, schalte ich mich lieber rechtzeitig und lieber zur Sicherheit vorzeitig selbst ab. Dafür gibt es aber elegantere Methoden, als ausgerechnet vom Ulmer Münster zu springen. Ich werde diese hier aber nicht nennen, denn am Ende kommen einflussreiche Blödmenschen noch beispielsweise auf die Idee, CO2-Feuerlöscher (Nicht zum Suizid verwenden!) zu verbieten. Den Abgeordneten, welche die Sterbehilfe praktisch verboten haben, wünsche ich dagegen ein möglichst langes Leben – in einem schönen Altenheim!
Als das Abendland noch nicht spätchristlich verblödet war, äußerte der Philosoph Demokrit sinngemäß einmal:
Ihr Narren solltet euch statt vor dem Tode, lieber vor dem Greisenalter fürchten! (Niemand erlebt seinen eigenen Tod, es sei denn, er glaubt an Gespenster!)
Wenn man sich erst in den Fängen von GottesanbeterInnen befindet, ist der Notausgang meist für immer versperrt. Und schon so manches Klein-Häuschen kassierte am Ende schon mal die älteste Volksverdummungsorganisation des Abendlandes und finanziert damit bronzene Fensterrahmen (z.B. für Tebartz van Elst: https://www.youtube.com/watch?v=YvoX7cyhRSk ).
Ich könnte ja mit der Kirche meinen Frieden machen aber solange in Deutschland die Religionsfreiheit seit dem 6. November 2015 praktisch mit Füßen getreten wird, herrscht jetzt Krieg! Wer seinen Sohn am Marterkreuz verrecken lässt und ihn noch heute zur Abschreckung öffentlich ausstellt, hat auch nichts anderes verdient! Vielleicht wird es nach fast 2000 Jahren endlich Zeit für öffentliche Kreuzabnahmen!? (Das ist natürlich kein Aufruf zur Sach-beschädigung ;–)
Die Einzigen die wirklich effektiv etwas unternehmen, um wenigstens künftige Generationen der Menschheit aus dem Gefängnis der natürlichen Evolution (Geburt und Tod) zu befreien, sind die Transhumanisten!
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Herr Taft
12.01.2016, 12.02 Uhr
Hospize...
...lindern die Leiden der Sterbenden und helfen den Hinterbliebenen. In unserer alternden Gesellschaft eine wichtige Sache. Aus eigenem Erleben weiß ich was es bedeutet einen geistig und körperlich stark beeinträchtigten, geliebten Menschen über Monate bis zum Ende zu begleiten. Das Erste, was ohne professionelle Hilfe (eben im Hospiz, oder wie bei uns zu Hause) auf der Strecke bleibt ist die Würde des Sterbenden. Pflegedienste leisten viel, können aber hier nicht immer das liefern, was erforderlich wäre.
Ein Rat an Alle: Demenz ist schlimm, ist der Betreffende dann noch bewegungsunfähig ist es die Hölle. Macht euch Gedanken über Patientenverfügungen.
Ach, Paulinchen. Sie schreiben immer, wir wären in Deutschland nicht frei. Ich habe so den Eindruck, Freiheit bedeutet für Sie jederzeit alles tun zu können, was Sie gerade wollen. Das wäre auf einer einsamen Insel sicher in Ordnung. Wir jedoch Leben in einer Gemeinschaft. Damit das funktioniert braucht es Regeln - auch, wenn Sie nicht jede einzelne davon verstehen.
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Anmerk. d. Red.: Die Diskussion ist beendet.
Ein Rat an Alle: Demenz ist schlimm, ist der Betreffende dann noch bewegungsunfähig ist es die Hölle. Macht euch Gedanken über Patientenverfügungen.
Ach, Paulinchen. Sie schreiben immer, wir wären in Deutschland nicht frei. Ich habe so den Eindruck, Freiheit bedeutet für Sie jederzeit alles tun zu können, was Sie gerade wollen. Das wäre auf einer einsamen Insel sicher in Ordnung. Wir jedoch Leben in einer Gemeinschaft. Damit das funktioniert braucht es Regeln - auch, wenn Sie nicht jede einzelne davon verstehen.
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Anmerk. d. Red.: Die Diskussion ist beendet.
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